Störtebeker Bernstein-Weizen
Störtebeker Braumaunfaktur, Stralsund, Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 12.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
63% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Bierabetiker
Störtebeker Braumanufaktur GmbH: Bernstein-Weizen.
Ein Bier aus Stralsund.
Ein spritzig-fruchtiges und süßliches Bier mit deutlichem Bananengeschmack und einer fruchtigen Würze.
63% Schönes und gutes Weizen von Bert
leichte bananige Note, aber immer noch trockener Charakter mit schönem Körper.
68% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Iceman40
Das Störtebeker Bernstein-Weizenist orange und hat einen weizenmalzigen Geruch. Es hat einen guten Geschmack nach Weizenmalz mit ein wenig Nelke. Etwas hefige Süße macht sich im Durchgang breit. Leichte Fruchtnoten von Orange und Pfirsich runden das Bier am Ende ab. Gutes Weizen mit einem mittleren Körper, vielleicht etwas zu süß.
47% Fruchtig, erinnert aber kaum an Weissbier von ProBierer
Die Farbe erinnert weder an ein Weizen noch an Bernstein, ziemlich wenig Schaum und sehr klar. Im Geruch bananig, im Antrunk süßlich, mit einer hefigen, fruchtigen Note, die bis ans Ende anhält. Kaum bitter, aber etwas unstimmig im Abgang. Insgesamt aber sehr sehr schlank und wässrig, deshalb relativ erfrischend, bis auf die Hefenoten kaum als Weissbier erkennbar. Eigentlich viel Show um ein sehr einfaches Bier.
73% Sehr gutes Bier von Thms
Sehr gute Bier schmeckt nicht wie jedes.
60% Ein nordische Weizen von Arved
Ein bernsteinfarbenes Weizenbier aus der Störtebeker Brauerei. Ein gänzlich gelungenes, rundes Bier. Zusammen mit dem Rother Bräu meine beiden Lieblingsweizen.
Ausprobieren!
— Schuster, bleib bei Deinen Leisten... von Tobias
Das Weizenbier entspricht nicht der Erwartungshaltung. Eine ausgesprochen schale Angelegenheit. So gern man es gern haben möchte. Wer hier von fruchtig, bananig, spritzig etc. schreibt, hat evtl. etwas anderes getrunken. Von einem Weizenbier erwarte ich schon eine gewisse Vollmundigkeit. Evtl. sollten die Vorpommern das Weizenbier dem Süden überlassen... Leider überhaupt gar nicht zu empfehlen.
78% Fruchtig von Manu_Jost
Gutes bis sehr gutes Weizen.Schöne, leicht trübe Farbe. Duft wie getrocknete Früchte, vielleicht Aprikosen. Gut fruchtiger Geschmack Banane und etwas mehr Frucht.. könnte bissl weniger süße haben, denkt man beim ersten Schluck.Perfekt für einen gemütlichen winterabend
68% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Joschi
Das Störtebeker Bernstein-Weizen steht bernsteinfarben im Glas mit leichter Trübung. Die Krone ist wattig und anhaltend.
Geruchlich gibt es vor allem reife Banane.
So steigt der Stralsunder dann auch ein. Hefig, bananig-fruchtig und kräftig rezent.
Der Körper ist mittel vollmundig und weiterhin bananig.
Im Abgang ist es dann recht kurz angebunden. Die Banane überwiegt weiterhin, etwas Würze fungiert als Unterbau.
Ein fruchtiges, rundes Weißbier, welches in seiner Konstruktion aber einfach gestrickt ist. Dennoch gut.
83% BANANA JOE wäre nicht enttäuscht von Frischgezapft
Nach einer inbrünstigen Vorbereitung – Bier gekauft, Bier gekühlt und Bier geöffnet - bewerte ich heute das STÖRTEBEKER BERNSTEIN-WEIZEN. Mit einem trüben Goldgelb steht es eingeschenkt vor mir im Glas. Der Schaum ist cremig und fein glänzend. Diesen galaktischen Anblick beherrscht das Bier aus dem Effeff. Doch schwupp, bereits nach weniger als zwei Minuten ist der Schaum bereits verpufft. Aber ich will nicht päpstlicher sein, als der Papst und hoffe darauf, dass das Schönste zum Schluss noch kommt. Der Geruch ist alles andere als mau - ordentlich bananig und mit einer stabilen Hefe-Note klettert er in meine Nase. Auch der Antrunk ist vielversprechend und vor allem erfrischend. Genauso, wie es bei einem Hefeweizen sein soll. Ich trinke weiter und stelle fest, dass dieses Weißbier eine interessante Mischung aus leichter Würzigkeit, Süffigkeit und Banane ist. Weiterhin ist es auch immer noch sehr spritzig, wobei der Bananengeschmack dominiert. Ich vermute, dass es das Weizenmalz ist, dass für diesen fruchtigen Geschmack verantwortlich ist. BANANA JOE hätte vermutlich seine helle Freude beim Genuss von diesem norddeutschen Weizen. Mein Fazit: Dieses Weißbier aus Stralsund hat mich - trotz der kurzen Schaumkrone - nicht enttäuscht und schmeckt mir ausgesprochen gut. Problemlos kann es mit den süddeutschen Weißbieren mithalten. Soviel steht mal fest!
78% Ordentliches Weizen von ppjjll
Optisch kein Highlight, zu wenig trüb für meinen Geschmack. Ansonsten ein rundes bananiges Weizen. Der Körper überzeugt, ein Ticken zu viel Säure, 70%.
68% Weniger fruchtig, aber ok von goldblumpen
Ein norddeutsches Weizen. Es hat zwar die klassischen bananigen Weizen-Aromen, aber diese sind nicht so deutlich wie bei vielen süddeutschen Vertretern. Es hat eine hefige Note und einen leicht blumigen Abgang. Gut süffig und mit netter Aufmachung, aber rein substanziell gesehen ein recht einfaches Weizen.
75% Rauchiges Weizen von Dr.Cream
Rauchiges Weizen, leicht in Geschmack, prickelt fein auf der Zunge und geht rauchig ab. Vielleicht ein Hauch Banane. Nichts was einem vom Hocker reißt, aber nen gutes Weizen.
94% Gelungenes Weizen von KeinName
Bisher nur wenige Gläser getrunken, aber schon jetzt einer der besten Weizen die ich bisher getrunken habe.
Abstriche sehe ich nur beim Abgang. Hier empfinde ich das Störtebeker etwas "kratzig".
55% Viel Rauch um nichts von Beerke
Das Etikett ist schmissig und macht neugierig. Dann der erste Schluck. Ist das Weizenbier oder Rauchbier? Langsam kommt ein Hauch von Banane hoch. Mein Lieblingsweizen könnte das nie werden.
57% Qualitätsbier mit stereotypen Geschmacksbild von a_waltz
Kalkulierter Mix aus klassischer Weißbier Charakteristik und Craftbier-(Blumenstrauß)Noten. Hochwertig gebraucht, es fehlt aber Kontext und Persönlichkeit.
66% Durchschnittliches Weißbier von RandyF
Als echter Weißbier-Fan hat das Störtebecker Weizen einen eher unspektakulären Eindruck hinterlassen. Das Bier hat eine leicht herbe und bittere Note, schmeckt aber insgesamt zu wenig fruchtig. Vor allem der Abgang ist aber deutlich zu dünn ausgefallen, sodass der typische Weizen-Nachgang ausbleibt.
45% Sehr wässrige Weizenbier-Variante ! von Blueshawk
- blass bernsteinfarben mit guter Schaumbildung
- leichte Aromen nach Banane und Hefe
- gute Carbonisierung
- fruchtig leichter Geschmack aber ohne besondere Noten
- fällt weniger „bananig“ aus wie andere Weizenbiere, dafür aber etwas hopfiger wie vergleichbare
- leider ist der ganze Körper und auch der Abgang einfach zu wässrig
70% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Puck
Die Farbe ist ein helles trübes Gelb und Banane in der Nase. Der Antrunk recht spritzig-fruchtig (Banane was sonst) mit angenehmen Hefenoten. Der Körper schlank , vom Hopfen ist so gut wie nichts zu merken und das bleibt auch so. Dennoch ist das Bernstein Weizen für warme Sommertage eine gute und süffige Erfrischung - ohne jedoch eine Offenbarung zu sein.
73% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von JimiDo
Nach dem gestrigen Edelweiss Hefetrüb Weizen aus Österreich habe ich heute das Störtebeker Bernstein Weizen zur Verkostung bereit. Also ein Nord – Süd Vergleich. Die Etikettierung der ½ Liter Longneck Flasche, mit der guten Information über das Produkt, ist Störtebeker typisch und vorbildlich.
Im Glas erscheint dann ein gelbliches, nur leicht trübes Weizenbier. Da es auch helles Bernstein gibt, geht die Farbe gerade noch für bernsteinfarben durch. Die Schaumkrone ist eine große Enttäuschung. Gerade bei Weizenbieren gibt es oft eine hohe, sahnige Haube auf dem Bier. Hier schäumt es nur kurz auf und dann fällt der Schaum, ähnlich wie bei einer Cola, sehr schnell in sich zusammen. Die CO² Perlen erscheinen recht grob im Glas. Der Geruch ist wenig fruchtig, eher hefig und säuerlich. Der Geschmack ist dann doch bananig mit leicht karamelliger Süße. Das Bier ist deutlich saurer als das Edelweiss Weizen aus Österreich. Bei dem Störtebeker gefällt mir eine schöne Koriandernote im Abgang. Ansonsten wirkt das Edelweiss Weizen deutlich runder und süffiger. Das Bernstein Weizen ist geschmacklich okay, von der Optik leider eine Katastrophe!
71% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von game*over
Ein trüber bernsteinfarbener Körper mit nicht lange anhaltender Schaumkrone.
Getreidiger, brotiger leicht fruchtiger Geruch.
Das spiegelt sich dann auch im Antrunk wieder.
Aber wo ist der Hopfen??
Ich merke (fast) gar keine leichte Bitternote.
Die recht reichhaltige Kohlensäure macht es dann erfrischend.
Kein lange anhaltender Nachgeschmack.
Daher: Ein ganz gutes Weissbier, aber mit Luft nach oben .
83% Fruchtiger Genuss von Kackao
In der gewohnten Störtebecker Flasche, in diesem Fall natürlich in bräunlich gehalten, ist das Bernsteinweizen erstmal nichts besonderes.
Etwas heller als Bernstein riecht es sehr fruchtig spritzig. Weißbierig eben, vielleicht etwas fruchtiger aber nicht wirklich besonders. Trotzdem: Hübsches Krönchen. Im Mund fühlt sich das Weizen sehr erfrischend mit viel Kohlensäure an und hat eine sehr dünne Konsistenz, was mit den sehr fruchtigen Noten sehr gut funktioniert und keineswegs negativ gemeint ist.
Der Abgang: sehr schön. Spannend und voller Fruchtaromen. Auch wenn ich die auf dem Flaschenrücken angekündigten reifen Bananen nicht schmecke, hinterlassen die vielfältigen Anklänge wie Kirsche und Himbeere einen bleibenden Eindruck. Den mangelnden Hopfen vermisse ich nicht mal als Norddeutscher und der immer noch appetitlich am Glas hängende Schaum macht sowieso Lust auf noch eins.
76% Ganz gut! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und etwas hefig. Der Mittelteil ist recht hefig und etwas spritziger Hopfen ist im Hintergrund erkennbar. Der Abgang ist ordentlich hefig und hat ein sehr kräftiges Bananen-Aroma, eine sehr feine Säure ist im Hintergrund erkennbar. Fazit: Ein gutes, anständiges und süffiges Weizen aber auch keine Besonderheit, trotzdem gerne wieder!
72% Das Ost-Weizen von Triple Weizen
Farbe: So Bernsteinorange wie, nach einer wilden Partynacht in Brasilien am Strand mit einer Kolumbiamischen Lustobjekt, den Sonnenaufgang betrachtend.
Geruch: Wie der Film das Parfum...ein Mix aus Banane Scharon und roten Früchten
Antrunk: Pegida at it best....einfach unnütz
Körper: Wie CR7 in seinem besten Lustvideo. Gutes Volumen. Knackig mit einem Karamelstitzel
Abgang: Mild, doch etwas sauer wie der Korb deiner ersten Liebe. Oder mit anderen Worten: hohe Erwartungen an die Frau aber ausgepackt nur eine C. Geissen
Insgesamt eine 7 von 10.
Gruß
Tripple dobblebweeee.
79% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Freiberger
Gut gelungen, auch wenn die Fruchtaromen sehr stark die Balance übertönen.
Ein Weizen sollte eben tatsächlich mehr nach Getreide und dezenter frisch-fruchtig und durchaus noch wahrnehmbar bitterhopfig-aromatisch schmecken, vor allem letzteres fehlt hier völlig.
Die Bananentöne dominieren da für meinen Geschmack viel zu sehr und halten sich selbst im Abgang sehr lange und vorherrschend.
Es ist natürlich dennoch herrlich frisch, bietet auch optisch den perfekten Anblick, riecht sehr einladend und ist vor allem im Sommer ein sensationeller Durstlöscher.
Wer sich also sein Banane-Weizen nicht selber mixen will, greife zum Bernstein von Störtebeker!
68% Fruchtiges Weißbier aus dem Norden von Schluckspecht
Der Name deutet es ja bereits an, dass die Optik sich in Richtung Bernstein orientiert. Und in der Tat erscheint es in einem zwar hellen, aber auch recht kräftigen Bernstein. Nur im unteren Bereich ist die Farbe blass geblich. Die Sprudelwirkung im hefetrüben Weizen ist sehr hoch, es bilden sich Bläschen an der Oberfläche. Die Schaumkrone ist anfangs ordentlich und schön anzusehen, verschwindet aber recht zügig nahezu restlos.
In die Nase dringt intensives Bananenaroma. Der frisch perlige, hefige Antrunk bettet den Gaumen in einen Trog voller Früchte, allen voran Banane und rote Früchte. Der Körper baut sich würzig süß und malzdominiert aus, eine gut akzentuierte Säure baut sich auf. Eine gewisse Würzigkeit wahrt sich in den kurzen, präzisen Abgang, der Hopfen spielt nur sehr dezent mit. Die Weizen- und Gerstenmalzaromen klingen ausgewogen aus, Hefe und Hopfen harmonieren gut miteinander. Und selbst das Bananenaroma mag sich nicht verlieren. So steht der mittellange Nachgeschmack ganz im Zeichen eines klassischen Hefeweizens - unkompliziert, aber gut gemacht.
Das Bernstein-Weizen möchte mit Bedacht und in aller Sorgfalt genossen werden, der Kohlensäureanteil fällt spritzig hoch aus und die Hefe betont ihren vollmundigen Charakter. Letztlich erscheint das Weizen von Störtebeker wie ein urtypisches Weißbier mit eher schwerfälligen Charakterzügen.
Fazit:
Am Bernstein-Weizen gefällt das kräftige, stämmige Aroma. Das ausgeprägte Bananenaroma kann man bisweilen als störend empfinden, fügt sich jedoch gut in das süßlich-würzige Gesamtaroma ein. Insgesamt bleibt es sehr sortentypisch und alles andere als einzigartig. Ganz anständiges Weißbier.
97% Stralsund kann Weizen von Monotyp
Hallo zusammen,
dieses Weizen zeichnet sich durch einen sehr starken Bananenduft mit einem leichtem Touch von Nelke aus. Durch eine milde Hopfung kommen auch die fruchtigen Einklänge sehr angenem zur Geltung. Man sollte sich auf jeden Fall an die Trinktemperatur von 10 Grad halten. Dieses norddeutsche Weizen kommt wirklich sehr nah an die Konkurrenz aus dem Süden heran.
74% Banane! von SaloMalo
Farbe dunkelgelb/helles berstein. Freinporiger, mittelstabiler Schaum.
Geruch extrem nach Banane, vielleicht auch etwas Ananas und Vanillie.
Atrunk sehr fruchtig, bananig, leicht säuerlich; gegen Ende setzt sich mehr und mehr süßer Malz durch.
Der samtige Körper tut dem ganzen sehr gut, ergibt ein cremiges Mundgefühl.
Abgang nochmal durch Banane und Malz gekennzeichnt, am Ende bleibt ein minimaler Malzgeschmack.
Hopfen ist sehr mild, anscheinend für den fruchtigen Geschmack verantwortlich, Bittere ist nicht vorhanden.
Insgesamt ein sehr süffiges, bananiges Weizen, gefällt mir persönlich sehr gut, ist natürlich Geschmackssache.
Für Weizen-Fans auf jeden Fall mal ein Test wert!
73% Der Norden holt auf beim Weizen von MarcusAlbrecht1963
Angenehmes Bukett von Banane, schöne Farbe, schöne Kohlensäure. Im Antrunk wieder Banane, was ich bei Weizenbieren durchaus mag. Dann Beeren und eine dezente Bittere. Da kann sich mancher Bajuware mal warm anziehen.
76% Nun ja - Es ist ganz gut! von Ickes
Nach dem Einschenken gefällt mit die Farbe nicht so wirklich super toll. Dafür riecht und schmeckt es lecker. Im Abgang finde ich es ein wenig bitter. Ich finde das Bier recht gut aber es wird auch nicht mein Lieblingsbier.
80% sehr gut von Bastus
Für mich gibts hier nichts zu meckern.Über durchschnitliches Weizen, in sich stimmig und einfach nur Lecker!
78% Kompromisslos fruchtig von deadparrot
Manche Weißbiere versuchen das Bananenaroma zu verstecken – das ist hier definitiv nicht der Fall. Dieses Bier riecht und schmeckt extrem nach Banane, vom Antrunk bis zum Abgang. Woher die Bezeichnung "Bernstein"-Weizen kommt, ist mir allerdings ein Rätsel, da die Farbe ziemlich hell (und außerdem nur bedingt hefetrüb) ist.
Der Körper überzeugt mit ziemlich süßen und äußerst fruchtigen Aromen. Da tut sich ein ganzer Obstsalat auf. Vorrangig natürlich die reifen gelben Bananen, aber auch Apfel, Sanddorn, und etwas Vanille liegen im Geschmack. Es gibt einen leicht unstimmigen Beigeschmack, der etwas an Chlor erinnert – ja, Chlor – aber der so unterschwellig ist, dass er eigentlich gegenüber den tollen Obstaromen fast gar nicht ins Gewicht fällt. Auch würzige Geschmacksnoten sind durchaus mit dabei.
Das Bier ist weder allzu sauer noch zu bitter. Es ist schön süffig. Obwohl ich normalerweise kein Freund von bananenlastigen Weißbieren bin, gefällt mir dieses hier, das alles andere als eindimensional daherkommt, ziemlich gut.
69% Lecker von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Orange vielleicht ein wenig bernsteinfarben (mit Fantasie) und opal. Mittelporige, stabile und langlebige Schaumkrone.
Einstieg; Fruchtig bananige Nase. Im Antrunk auch recht fruchtig, vor allem starke Bananenaromen.
Körper: Rezenz ist spritzig. Die Textur ist angenehm und leicht ölig.. Die Süffigkeit ist gut. Und die Aromaübergänge ebenfalls.
Abgang: Hefig, Sauer und weiterhin bananig.
Fazit: Leckeres und vor allem Bananiges Weizen.
78% Süffiges Nordweizen von Massingasetta
Das bernsteinfarbende Weizenbier aus dem Norden ist schon einmal ein Überraschung, Weißbier das nicht aus Bayern kommt? Schaumkrone und Geruch sind gut. Es riecht nach Hefe und ein herbe Duftnote lässt sich erahnen. Ich rieche nur wenig Banane obwohl es hier und dort Süssgerüche die sehr leicht als soche interpretierbar wären. Der Einstieg ist süss aber es schwankt schnell über in eine dezente herbe. Das ist sensationell wie ein Bier hefig, fruchtartig und zugleich herb sein kann. Auch süffig ist noch hinzu. Fazit: Ein sehr gelungenes trübes Nord Weizen.
63% Banane pur von Bier-Klaus
Zuerst ist die Farbe hellgelb, erst mit der aufgeschüttelten Hefe wird es bernstein-farben.
Es hat viele Kohlensäure-Perlen und die Blume ist dünn und feinporig.
Das Bier riecht extrem nach reifer Banane.
Im Antrunk ist es mittel vollmundig und gut rezent.
Der Geschmack bietet weiche Hefearomen, die auf einem bananigen Körper basieren.
Überhaupt zieht sich die Banane von vorne bis hinten durch.
Wer keine bananigen Weißbiere mag, sollte die Finger vom Störtebeker lassen.
Die Kohlensäure ist bis in den Nachtrunk hinein sehr präsent.
Gutes Weißbier, nicht mehr.
73% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Weinnase
etwas trübes, sehr helles "Bernstein"; schöne, stabile Schaumkrone;
weiche, bananige Nase mit einem leicht säuerlich-fruchtigen Touch;
frisch und zugleich stoffig im Antrunk; deutliche Bananenaromatik; die Kohlensäure etwas zurückhaltend, aber ausreichend; eher süße Fruchtigkeit; der schaumig-saftige Nachhall vielleicht etwas eindimensional mit nur äußerst dezenten Hopfenanklängen. Nettes Weizen der eher weicheren Art.
67% Anmutung nein, Geschmack gut von Hobbytester
Hier werden die Bananennoten schon im Vorfeld angepriesen, was ja bekanntermaßen so gar nicht mein Ding ist. Dennoch bin ich immer wieder daran interessiert, Weißbiere zu probieren, die nicht aus Bayern kommen, Highlights in dieser Richtung waren bisher das Krombacher Weizen und ein überzeugender Repäsentant aus Apolda. Hier handelt es sich um ein Triple-Weizen: Weizen-, Caramell- und Pilsener-Braumalze kommen unter der Zugabe von dezenter Smaragdhopfung zum Einsatz, auf dem Papier klingt dies schon einmal recht ambitioniert. Der Geruch ist recht zurückhaltend, aber spürbar hefig. Eine ungewöhnlich starke Rezenz fällt auf, das Bier prickelt nach fast einer Stunde im Glas immer noch recht wild. Der Antrunk erinnert tatsächlich recht deutlich an Bananenaroma.
Im Abgang werden die fruchtigen Noten zwar deutlich, aber nicht in einem äußerst erwähnenswerten Ausmaß. Gut so! Angenehm würzige Noten sind ebenfalls mit von der Partie, was ich für begrüßenswert halte.
Der Körper ist ausgewogen komponiert, während die Malzimpulse für ein ganz würziges Trinkerlebnis sorgen, verleiht der Hopfen dem Bier keine entschiedene, aber durchaus ausgleichende Bitterkeit im Subtilen. Heraus kommt etwas recht Trinkbares ohne die ganz großen Alleinstellungsmerkmale, das muss ja auch nicht immer so sein. Abzüge gibt es aber beim Mundgefühl, ich schätze zwar das Prickeln, bin aber kein Freund von Kristallweizen, in dessen Richtung dieser Ansatz doch recht deutlich geht. Man vermisst hier den weichen, schweren Ansatz, den man von vielen bayrischen Weißbieren kennt. Dieses Bier hat keine Bernsteinfarbe, es herrscht eher sattes Orange vor. Verstörend regelrecht ist die Tatsache, dass sich kaum Schaumbildung einstellt, lieber Braumeister, hier handelt es sich um ein Weißbier! Süffig ist es auf jeden Fall und dabei völlig unkompliziert. Es gibt sehr viel Kohlensäure.
Fazit: Dieses Weißbier gefällt mit seinen würzigen und karamellhaften Eindrücken, seine Anmutung ist aber wirklich noch ausbaufähig. Ich finde es dennoch gut! Dies bezieht sich auf den Geschmack, der letztendlich nun einmal an erster Stelle steht.
73% Bananiges Highlight von Jeuni
Farblich schön trüb auch wenn der Bernsteinfarbton nicht ganz getroffen ist. Sehr hefiger Geruch. Im Einstieg hefige Aromen, im Körper setzen sich Bananige Aromen durch, die sich auch im Abgang durchziehen. Ich mag es, warscheinlich weil ich auch gerne Bananen esse.
68% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von hightower
Optik:
Ein helles bernsteinfarbenes Weizen mit leichter Trübung ist im Glas zu sehen. Eine weiße und auch cremige Schaumkrone krönt das Bier. Sie fällt langsam zusammen.
Einstieg:
Der Duft fällt äußerst fruchtig aus. Banane ist hier klar führend, aber auch die Hefe ist hier mild vertreten. Im Antrunk tritt das Weizenmalz in den Vordergrund, gefolgt von einer milden malzigen Süße. Feinstes Bananenaroma verteilt sich da im Gaumen.
Körper:
Es wirkt trocken, aber auch recht süffig. Ölig ist das Weizenbier, geht gut die Kehler herunter.
Abgang:
Die Banane bleibt weiterhin tonangebend, hält sich bis in den Nachtrunk hinein. Der Hopfen sorgt am Ende noch für ein wenig Herbe, welche sich aber deutlich hinter der Banane zurückhält.
Fazit:
Im Großen und Ganzen nicht schlecht das Weizenbier. Von den Aromen her aber auch ein wenig eintönig, die Banane dominiert von Anfang bis zum Ende. Der Hopfen hat kaum eine Chance sich gegen die Banane durchzusetzen. Egal, kann man trinken.
73% Gelungenes Weizen mit Karamellnoten von Joerg.S_76
Vor dem Antrunk fallen die Angaben auf dem Etikett zu den verwendeten Malzen und Hopfen positiv auf. Die Geschmacksangaben lassen sich zudem beim Trinken wiederfinden.
Das Bier ist trüb honiggelb, also völlig durchschnittlich. Die Krone ist normal ausgeprägt und stabil, für ein Weizen eher im durchschnittlichen Bereich. Der Geruch ist schön bananig-fruchtig mit Malznoten. Im Antrunk zuerst Bananennoten. Der Körper ist vollmundig breit und liegt angenehm auf der Zunge. Das Bier ist nur ganz leicht wässrig. Die Kohlensäure ist gut abgestimmt, weizenbiertypisch ausgeprägt aber nicht prickelnd oder aufreizend. Später dann Karamellnoten, was mich positiv überrrascht, kenne ich solche bei Wizenbieren bislang nicht. Im Abgang zunächst etwas kurz, nach mehreren Schlucken verbleiben die fruchtigen und Karamellnoten.
Insgesamt ein gut gelungenes Weizenbier mit nicht alltäglichen Karamellnoten. Wenn auch keine Neuerfindung des Weizenbieres erhält es von mir wegen seiner harmonischen Komposition eine klareTrinkempfehlung.
55% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Schmallo
Beim einschenken erscheint eben ein bernsteinfarbenes Weizen mit stabiler Krone und leicht orangigem/bananigen süsslichen Duft und auch recht trübe. Der Antrunk ist auch sehr fruchtig und süss mit leichter Karamellnote aber nicht schlecht gemacht.Im Abschluss wirkt das ganze dann leicht rauchig und süffig.Fazit: Leichtes Weizen absolut trinkbar wer es fruchtig süss mag.
73% "Ein wirklich gutes Weizen" von Iovanaketi
Lange habe ich gesucht, um ein Weizenbier aus Ostdeutschland zu finden. Nun endlich wurde ich hier im neuen Getränkemarkt fündig.
Die Aufmachung, sprich der Kasten und das Etikett vorn und hinten sind ja schon sehr einladend. Da werden auch die verwendeten Hopfen und Malze benannt! Das ist schon mal sehr gut gelungen. Die Farbe entspricht ganz dem Namen. Der Antrunk überraschte mit wunderbar fruchtigem Aroma und angenehmen süßem Prickeln. Der Körper ist aromatisch aber von kurzer Dauer. Im Abgang noch einmal der herrliche fruchtige Geschmack.
Ein für mich sehr positiv überraschendes Bier, das hätte ich nicht erwartet. Zumal sich die meisten etablierten Brauereien im Osten der Massenware verschreiben und nicht der Qualität und Quantität eigener Biere. Beide Daumen hoch für dieses Bier!
71% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von mysland
Der Einstieg dieses Piraten-Weizens ist überraschend stimmig. Fruchtig-würzig (Banane-Nelken) und vollmundig. Man kann also nicht von "kopflos" sprechen, so wie es Herr Störtebeker am Ende seiner Tage war. Leider verliert das Bier danach etwas seine Kraft. Aber es ist immer noch sehr würzig und dabei sehr erfrischend. Tolles Weizenbier aus dem Norden der Republik.
64% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von lepton
Das Bernstein-Weizen der Störtebeker-Brauerei war das dritte unserer Verkostungsrunde. Nachdem ich vom Porter und Roggenweizen enttäuscht wurde baut mich dieses Weizen doch wieder etwas auf. Es ist irgendwie das Gegenteil der beiden anderen. Zwar ist dieses nicht sehr reich an Farbe und der Schaum fast nicht existent, dafür schmeckt es diesmal nach der Biersorte die oben sieht. Es ist zwar nicht das beste Weizen was ich kenne, aber durchaus guter Durchschnitt. Etwas viel Kohlensäure vielleicht, aber ansonsten süffig und gut zu trinken.
88% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von WeinArte
Das Weissbier ist wie der Name schon sagt bernsteinfarben. Die Schaumkrone ist sehr fein und dicht, dabei sehr langanhaltend. An der Nase ist das Bier etwas säuerlich und fruchtig (Aroma von reifen Bananen). Am Gaumen ist das Bier schön sämig, mit ausgewogener Säure und einem Aroma nach Bananen und dezenter Ananas. Der Abgang ist süffig, minimal herb, dennoch sehr aromatisch. Ein sehr gutes und schmackhaftes Weizenbier.
68% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von woerdey
Zunächst mal ein Lob an die Brauerei für die Gestaltung der Flasche: Auf dem Rückenetikett finden sich Infos zum Bier, z. B. welche Malze oder welcher Hopfen verwendet wurde. Das nenne ich vorbildlich.Die Farbe ist ein wirklich schönes sattes Orange. Im Aroma dominieren ganz klar Bananennoten.
Im Einstieg dann eher eine dezente Fruchtigkeit, dazu getreidige Noten und eine leichte Würze. Insgesamt fällt mir das aber zu verhalten aus. Im Abgang dann wieder Bananen plus Würzigkeit, sowie kurzzeitig eine Note, die für mich in Richtung Bittermandel geht. Aber auch der Nachtrunk fällt etwas zu verhalten aus. Weiterhin ist er zu kurz geraten.
Der an Fruchtsaft erinnernde Körper weiß dagegen zu gefallen und sorgt für einen runden Gesamteindruck. Das Potenzial für ein Weizen der Spitzenklasse ist vorhanden, wird aber aufgrund des zu laschen An- und Nachtrunks nicht ausgeschöpft. Das Probieren lohnt sich aber trotzdem.
81% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von madscientist79
Weizenbier at its best.
60% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Felix
Ein sehr kräftiges Weizen. Von der Farbe her wunderschön trüb und orange. Im Geruch riecht es stark bananig und hefig. Der Schaum ist perfekt, fest und cremig, einen besseren Schaum habe ich selten gesehen.
Geschmacklich finde ich das Bier außergewöhnlich und gut, wobei es etwas unstimmig herüberkommt. Der Körper ist sehr satt und voll und erinnert irgendwie an Milch, was mich an ein alkoholfreies Weizen denken lässt. Hinzu kommt ein außergewöhnlich hoher Kohlensäuregehalt, der einfach nicht zu dem vollen Getreidekörper passt, der hier vorliegt. Das Bier spielt sich gegen sich selbst aus. Insgesamt ist es ein sehr starkes, kräftiges Weizen, die Getreidenoten stehen klar im Vordergrund, Banane rundet das ganze nur am Rande ab. Es schmeckt gut, wenn man es mal etwas dicker mag, bringt einige Würze mit (für ein helles Weizen leider etwas zu viel, wie ich finde) ist sehr erfrischend, gleichzeitig auch mehr als sättigend. Hinzu kommt eine gewisse Säuerlichkeit, die ich als undefinierbar und unbestimmtbar empfinde. Bitter ist das Bier überhaupt nichtund durch den schweren Körper auch nicht besonders leicht herunterzutrinken. Für mich wirkt es, als haben die Braumeister etwas völlig neues entwickeln wollen, das den Weizenrahmen sprengt, dies ist ihnen auch gut gelungen, benötigt aber an einigen Stellen noch Verbesserungen.
Insgesamt aber noch empfehlenswert!
80% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Florian
Das Störtebeker Bernstein-Weizen ist hingegen meiner Erwartung...einfach mal klasse! Zwar ist die toll diffuse Farbe kraftvoll und schön, aber dafür duftet das Bier anfangs nicht besonders bestechend. Doch es kommt anders.
Der Antrunk ist zunächst hefig, süß und zitronig. Der Körper ist rund, fruchtig und süß. Das Weißbier versprüht leichte Noten von Koriander und Orangenschalen, wie es eigentlich nur belgische Trappistenbiere vermögen. Auch der Abgang ist toll. Er ist typisch sauer, zugleich aber aromatisch. Ganz zum Ende kommt der Geschmack von Gletschereisbonbons durch.
Mit etwas gutem Willen kann man es mit dem Witbier von Hoegaarden vergleichen. Alles in allem ein tollen Weizen!
83% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von fraser
Das Bernstein-Weizen war entgegen des ersten optischen Eindrucks erstaunlich rund und leicht im Geschmack.
59% Rezension zum Störtebeker Bernstein-Weizen von Tarfeqz
Der Geruch ist angenehm bananig und leicht säuerlich. Der Einstieg ist samtig auf der Zunge und hat den typischen Hefeweizengeschmack der zur Banana tendiert mit leichter Säure. Es täuscht die Kohlensäure. Man könnte durch das samtige annehmen, daß es schal wirkt. tut es aber nicht. Das merkt man spätesten im Abgang. Hier schäumt es dann auf. Nicht zu stark. Geschmacklich ähnlich wie der Einstieg. Nur, das es am Charakter schwächer wird und es nur ein wenig wässrig wirkt.