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Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan

Freising, Oberbayern, Bayern | Gegründet im Jahre 1040

Das Logo der Brauerei Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan wird hier gezeigt. Tradition trifft Moderne.
Als älteste noch bestehende Braustätte der Welt steht unsere Brauerei erhaben in Freising auf dem Weihenstephaner Berg, umgeben von vergleichsweise noch sehr jungen Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München.
Gerade die einzige Verbindung von Tradition und Althergebrachtem, bewährten Wissen und moderner Wissenschaft ist es, die der Brauerei eine unvergleichbare Identität verleiht und uns erlaubt verschiedenste Biere von höchstmöglicher Qualität zu brauen.
725 – Der heilige Korbinian gründete in diesem Jahr mit zwölf Gefährten auf den Weihenstephaner Nährberg ein Benediktinerkloster und begründete, bewusst oder unbewusst, die Braukunst in Weihenstephan.
1040 ging es in Weihenstephan offiziell mit dem Bierbrauern los. In diesem Jahr gelang es Abt Arnold, der Stadt Freising das Brau- und Schankrecht abzuluchsen. Das war die Geburtsstunde der Klosterbrauerei Weihenstephan. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Mönche schon viel früher die beliebte Gerstensaft hergestellt haben. Denn bereits im Jahr 768 lässt sich in der Umgebung des Klosters Hopfenanbau nachweisen.
Zwischen 1085 und 1463 brannte das Kloster viermal vollständig ab, wurde von drei Pestepidemien, diverse Hungersnöte und ein großes Erdbeben zerstört und entvölkert. Doch die Benediktiner bauten Kloster und Braustätte immer wieder auf und verfeinerten die Braukunst.
1516 – Ein Meilenstein für die Braukunst und das direkt vor den Toren des Klosters. Anno 1516 erließ Herzog Wilhelm IV von Bayern das bayerische Reinheitsgebot. Damit begründete er den Weltruf des bayerisches und so mit auch des Weihenstephaner Bieres.
1803 – Was all die Katastrophen in der gut tausendjährigen Geschichte des Klosters Weihenstephan nicht vermochten, wurde am 24. März 1803 durch einen Federstrich vollzogen: seine Auflösung. Im Zuge der Säkularisation gingen sämtliche Besitztümer und Rechte des Klosters an den bayerischen Staat über. Die Brauerei konnte das aber nicht erschüttern. Sie fungierte weiter unter der weltlichen Leitung des Königlichen Staatsgut Schleißheim.
1852 zog die landwirtschaftliche Zentralschule von Schleißheim nach Weihenstephan und mit ihr die bayerischen Brauschüler. 1895 wurde die Schule zur Akademie und 1919 zur Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei erhoben, um 1930 in der Technischen Universität München aufzugehen. Weihenstephan entwickelte sich zum Zentrum der Brautechnologie weltweit. Schließlich werden hier aus den unbedarften Brauschüler aller Herren Länder die besten Brauer der Welt gemacht.
1921 – In diesem Jahr erhielt die Brauerei ihre Bezeichnung: Bayerische Staatbrauerei Weihenstephan. Und seit 1923 führt sie das große bayerische Staatswappen als Firmenzeichen.

Heute ist die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan als älteste Brauerei der Welt auch eine der modernste. Hunderte Braumeister, die ihr Handwerk in Weihenstephan gelernt haben, tragen als Botschafter dieses Wissen in die Welt hinaus und so zu dem einmaligen Ruf des Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan bei.Verfasst von der Brauerei

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