Störtebeker Keller-Bier 1402
Störtebeker Braumaunfaktur, Stralsund, Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
46% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Ob der berühmte Pirat und Freibeuter, nach dem dieses Biobier benannt ist, nun Held oder Verbrecher war – wer weiß? Sicher ist, dass ihm die Geschichtsschreibung weitaus mehr Charakter nachsagt, als dies beim „1402“ der Fall sein wird.
Riecht es noch getreidig und nach Pilsener-typischen Hopfennoten, so ist es ansonsten wenig aussagekräftig. Hat man den salzig-metallischen Unterton verwunden, zeigt sich auf der Zunge eine angenehme Würze mit seichter Bitterkeit im Abgang.
Sämtliche Geschmacksnoten gehen jedoch in einem viel zu leichten Körper unter, der dieses Bier geschmacklich bedeutungslos werden lässt.
Unser Vorschlag: Wie wäre es mit einer Umbenennung in „Störtebeker 1402 Light Gold“, Deutschlands vielleicht erstes Bio-Goldbier?
71% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Iceman40
Das Störtebeker Kellerbier ist hell goldgelb und hat einenleicht malzigen Kellergeruch. Der Geschmack ist malzig und ein wenig süß. Ein leichter muffiger Kellergeschmack ist schon dabei, wird aber von der Süße überdeckt. Der Körper gibt sich voller als die 11,1° es vermuten lassen. Im Nachtrunk wird die Süße fruchtig nach etwas Orange und mandarine. Das wird wohl am Mandarina Bavarie liegen. Neben diesem wurde noch mit Perle, Select und Tradition gehopft. Eine Herbe kann ich aber nur unterschwellig entdecken
Dennoch ist es ein schmackhaftes Bier, ob es nun zu 100% in die Kategorie Kellerbier passt sei einmal dahingestellt. Es ist leicht fruchtig und leicht süß mit ganz wenig Herbe und am Ende süffig. Damit kann ich leben.
63% Ein süffiges Kellerbier von Bierabetiker
Störtebeker Brauspezialitäten: Störtebeker Keller-Bier 1402.
Ein Bier aus Stralsund.
Ein leicht fruchtiger Antrunk mit Kräuternote im herben Abgang.
— Durchgefallen von Der Bierkeller
De gestörte Becker heute mit voluminöser aber dennoch kurzlebiger Blume im Glas. Der Geruch verheißt nach Getreide aber auch nicht viel mehr, die leere ist hier Spitzenreiter. Im Antrunk eine leicht Getreidig-wässrige Note, die schnell von einer Herbe erschlagen wir, deren Begleiter ist die sehr trockene Art. Ein Bier das an die Küste gehört aber nicht in unseren Bierkeller! Durchgefallen! 3 Öffner von10.
43% So mittelmäßig, daß es fast schon schlecht ist. von Jack_Pot
Farbe und Schaum sind unspektakulär, bis auf eine leichte Trübung. Der Antrunk ist flach, metallische Noten oder eine störende Säure konnte ich zum Glück nicht feststellen. Im Körper tritt sofort eine deutliche Malznote hervor - und verschwindet genau so plötzlich wieder.
Und das war's. Man nimmt den nächsten Schluck, und den übernächsten, aber nein, es wird nicht besser. Nun sollte man denken: wenn doch alles irgendwie Mittelmaß ist kann das Bier doch gar nicht so übel sein. Das Störtebeker "Keller-Bier 1402" schafft es beinahe: es mag ganz gut zum "Wirkungstrinken" taugen, aber auch da gibt es bessere. Für Genießer ist es in jeder Hinsicht zu lasch und zu leblos.
65% Eher Pils als Kellerbier, säuerlicher Antrunk von Linden09
Sattes gelb steht im Glas, ganz leicht trüb. Der weiße Schaum ist eher flach und hält sich mittelprächtig.
Es duftet säuerlich, dazu hopfig, nichts Besonderes.
Der Antrunk ist Störtebeker-typisch frisch, dazu gibt es Fruchtaromen nach grüner Frucht. Daneben sind säuerliche Noten, die ich nicht als besonders schmackhaft empfinde und auch sonst kaum gut einordnen kann.
In der Mitte wird es hopfig, aber auch Nichtssagend, dazu kommt Malz.
Die Herbe bleibt auf der Zunge zurück, nicht zu stark, aber zumindest pils-typisch.
Ein Kellerbier, das ich nicht als solches erkennen würde, ist durchaus süffig, aber auch recht Nichtssagend. Der säuerliche Antrunk ist sehr unpassend, ansonsten ein Bier ohne Schwächen. Geht gut runter.
44% Blumig ist nur die Selbstbeschreibung von Mutter_von_Oliver_Bierhoff
Viel Kohlensäure im Antrunk spürbar, der Körper ist flach, brotig und süßlich malzig, überlagert wird dieser Geschmack von metallischen Noten. Im Nachgeschmack bleibt ein unangenehm säuerlich-pelziges Gefühl auf der Zunge.
56% Leicht, süffig, kein Kellerbier von MaMo90
Orange-gelbe Farbe mit Trübung (nicht klar wie in der Beschreibung).
Schaumkrone stabil, mittel- und feinporig.
Probiert bei 8°C:
wässriger Antrunk, leichteste Fruchtnoten und etwas hopenherbe im Abgang.
Dann nochmal bei 13°C probiert.
....ändert nicht viel daran
Bin sehr viel besseres von Störtebecker gewohnt!
69% Eher leicht von goldblumpen
Als Kellerbier ist es wirklich schwer zu identifizieren. Es ist zwar trüb, aber geschmacklich überwiegen frische hopfige Aromen. Hat den Vorteil, dass es nicht muffig ist, aber dafür erinnert es auch eher an ein leichtes Pils.
Gut zu trinken, aber kein uriges Kellerbier.
63% Kellerbier? Kellerpils...Als soclhes ganz ok von Stefan1203
Und wieder ein Störtebeker - dieses Mal ein Kellerbier laut Flasche.
Wo das "feinherb" schon zu denken gibt.
Der Duft beim Öffnen der Flasche ist eher nichts sagend.
Im Glas erscheint dann eine trübe, gelbe Flüssigkeit mit niedriger poriger Krone.
Der Antrunk ist hopfig-herb.
Der Eindruck bleibt im Körper und im Abgang.
Fazit:
Hätte ich es mit verbundenen Augen getrunken, ich hätte auf ein Pils getippt.
Lediglich das Naturtrüb spricht wirklich für ein Kellerbier.
Insgesamt ganz ok
59% Solider Durstlöscher von Bert
Süffigkeit ist mE die wichtigste Eigenschaft dieses ansonsten soliden aber unauffälligen Kellerbieres. Ein guter Durstlöscher.
66% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von JimiDo
Auch das Störtebeker Keller Bier 1402 gibt es in der brauereitypischen 0,5 Liter LN Flasche. Die schreiben da tatsächlich drauf das es sich um ein naturbelassenes Kellerbier handelt! Nun ja, da gehe ich eigentlich bei einem deutschen Bier von aus.
Im Glas habe ich nun ein zitronengelbes, trübes Bier. Unter der eher kleinen, mischporigen Schaumkrone steigen feinste Kohlensäure Perlen nach oben. Der Geruch ist überraschend schwach. Außer wenigen fruchtigen Noten kann ich nichts riechen. Der schlanke Antrunk ist gut rezent. Es zeigen sich vor allem Zitrusnoten mit einer deutlichen, aber sehr angenehmen hopfigen Herbe. Für ein Kellerbier ist das CO² recht sprudelig vorhanden. Dadurch wird es sehr erfrischend und süffig. Der kräuterige und leicht herbe Abgang fördert auch noch den Trinkgenuss. Gut trinkbar!
47% So richtig spannend war es 1402 wohl nicht von Kackao
Irgendeine Jahreszahl in die Bierbezeichnung aufzunehmen scheint grade im Trend zu sein, das Störtebecker Kellerbier 1402 folgt dem Trend.
Das gut schäumende Bier riecht mild-malzig und schmeckt auch so. Etwas matschig im Mund ist es dennoch halbwegs erfrischend und macht im Abgang nochmal eine frisch-hopfige Figur.
Bis auf den Matsch schmeckt es wenig nach Kellerbier, schmeckt aber auch nicht schlecht. Ein sehr mittelmäßiges Bier.
46% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Konjugator
Die helle Farbe, leicht trüb erinnerte mich gleich an ein Duvel. Das ist natürlich die einzige Gemeinsamkeit.
Antrunk fruchtig-säuerlich, Körper unauffällig, Hefearomen im Abgang, etwas bitter. Der Nachgeschmack ist nicht sehr nachhaltig, fast wässrig. Ich habe von Störtebeker schon wesentlich bessere Biere getrunken, z.B das kräftige Roggen-Weizen oder das aromatische Schwarzbier.
60% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von SaloMalo
Optisch ansprechend, trüb und leicht bernstein. Relativ instabiler Schau, dennoch i.o.
Geruchlich sehr grasig/Getreifig, auch nicht schlecht, aber nix besonderes.
Der Körper ist recht dünn und wässrig, die bitterkeit relativ hoch.
Geschmacklich leider auch etwas limitiert, neben dem starken Hopfenaroma zum Ende dringt nur eine leicht grasige, leicht fruchtige Note am Anfang hervor.
Insgesamt ein gutes, naturtrübes Pils, aber im Vergleich zu Störtebekers anderen, wirklich guten Bieren, eher mau:
Gut trinkbar, aber nix besonderes.
62% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Freiberger
Erinnert im Anblick zunächst mal ein wasserverdünntes Hefeweizen, wirkt durch seine kaum vorhandene Kohlensäure abgestanden, besticht aber zumindest durch eine durchaus ansehnliche und haltbare Schaumkrone.
Dann beim Riechtest wird es zunächst mal interessant, die Hofenaromen sind sehr präsent und gehen fast schon in Richtung eines wirklich guten Pale Ale.
Doch schon beim Antrunk verwässert sich diese Wahrnehmung wieder, der Körper wirkt wässrig-unausgewogen, von irgendeinem Malz oder Getreide, wie es für ein gutes Bier typisch wäre, spürt man herzlich wenig.
Es wirkt kaum irgendwie würzig, selbst die darin belassene Hefe ist nicht zu schmecken und man weiß nicht so recht, was man beim besten Willen an Gehalt und Substanz herausspüren soll.
Erst im Abgang kann das Bier wieder mit seiner Hopfung punkten, da zeigt sich eine durchaus interessante, fruchtig-bittere Aromenvielfalt, die auch längere Zeit nachhält.
Das wars dann aber auch schon, was an diesem Bier wirklich erwähnenswert ist.
Insgesamt ein sehr widersprüchliches Gebräu, es wirkt so, als wenn man ein schlechtes Bier durch einen Aromahopfencocktail aufpeppen wollte und das Ergebnis entsprechend mehr gewollt als gekonnt ausfällt.
Man verpasst eben keinem VW Käfer einen GTI-Motor, das wird nicht halbes und nichts ganzes.
Ich mag Störebeker sonst sehr, in dem Fall hat man eben mal einen Fehlwurf gelandet.
Abhaken...
63% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Biergroßmeister_Kevin
Würziges Pilsener, welches leider wenig aussagekräftig ist. Diese Würzig Hopfigen Noten zeigen sich erst beim Abgang so richtig, ansonsten ist das Bier relativ leer.
64% Weich und mild - und trotzdem nicht langweilig von Schluckspecht
Hefetrüb und in einem blassen Strohgelb zeigt sich das traditionelle Kellerbier. Die dichte, weiße Schaumkrone ist sehr schön anzuschauen und zeigt sich als recht stabil.
Im Geruch zeigt sich mildes und vergleichsweise süßes Malz, wobei sich eine gewisse Würzigkeit und Kräuterigkeit durchschlägt. Der Antrunk gerät frisch malzig mit weichem Brauwasser. Hier präsentiert sich bereits die Hefe auf ihre leichte Art. Im Körper spielt die vierfache Hopfung ihre Trümpfe aus. Von grasig-blumig über trocken-fruchtig geht es zu einer leckeren Hopfenwürzigkeit über, wobei das Aroma seicht und flach bleibt. Im Abgang vereint sich dieser Hopfencharakter sehr elegant mit der süßlichen Malznote. Insgesamt bleibt das Aroma zart, aber vielfältig, sehr harmonisch und feinfühlig. Zeitweilig dringt dennoch eine leichte Wässrigkeit durch. Der Stammwürzegehalt ist mit 11,1 % vergleichsweise gering. Der Abgang ist daher auch von vergleichsweise kurzer Dauer, hat sein Geschmacksrepertoir jedoch exzellent im Griff. Der Hopfen zeigt sich hier wie angepriesen „feinherb-weich“. Schade, dass das Aroma nicht intensiver, sondern eher wässrig ausfällt.
Aufgrund der trockenen Würzigkeit ist das Kellerbier eher ein Produkt des langsameren Genusses. Insbesondere das weiche Brauwasser und der hohe Frischeeindruck überzeugen jedoch. Die Süffigkeit fällt überdurchschnittlich aus.
Fazit:
Malz und Hopfen, beide aus biologischem Anbau, machen einen wirklich guten Job. Die verfache Hopfung beeindruckt, bleibt aber nur in seiner Vielfalt im Gaumen entdeckt, nicht in ihrer Intensität. Dennoch reicht es für einen perlig-würziges Gefühl im Mund. Der Abgang, so spritzig er auch sein mag, dürfte gern noch eine Spur kräftiger ausfallen. Insgesamt überzeugt die traditionelle Machart und der recht einzigartige Geschmack.
86% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Licherpils
würde sagen dass es kein kellerbier im eigendlichem sinne ist,sondern ein naturtrübes pils.sehr schön trüb.schmeckt sehr herb und erfrischend.ist ihnen gut gelungen.
72% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Daniel McSherman
Strohgelb, leicht trüb mit weichem weißen Schaum. Geruch: Getreide, Malz, grasig, Hopfen. Geschmack herb, hopfenbitter, fast wie ein Pils.
78% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Bastus
Nach den ersten Schlücken ist das Eis gebrochen: Gutes Bier! Ich empfinde dieses Bier als sehr angenehm Pilsig herb, schlank hopfig grasig,leicht hefig fruchtig und gut süffig. Ich muss ehrlich sagen eines der besseren Kellerbiere die ich in letzter Zeit hatte.Ich könnte auch sagen eines der besseren Pilsner die ich in letzter Zeit hatte, den der Pilsige Carakter gefällt mir gut. Auch wenn es ein sehr schlankes Bier ist empfinde ich es nicht als zu wässrig. Ich finde es ausgewogen und relativ schlüssig in seiner Einfachheit. Gerne wieder!!
56% Störtebecker Teil 2- Das Kellerbier von Ickes
Dieses und noch fünf weitere Biere waren in einem Six-Pack bei uns im Getränkeladen zu kaufen; Und das habe ich dann auch gleich gemacht! Dieses ist nur das zweite Bier.
Nach dem Einschenken zeigte sich ein wenig trübes Bier im Glas, das noch angenehm roch. Der Geschmack ist eher unauffällig und der Abgang für Kellerbier meines Erachtens viel zu herb. Bei einem Kellerbier stelle ich mir etwas süffigeres vor.
66% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Er..
Der Duft lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen! Großartig!!
Herrliches Gluckern, schön aufsteigende Kohlensäure und feiner Schaum. Ich kann mich bei dem Geruch nicht mehr zurückhalten und muss es trinken!
Ahhh, lecker! Der Einstieg ist grandios und der recht schlanke Körper schlängelt sich den Hals hinunter. Auch der Abgang ist fein, aber nicht unbedingt überragend. Der bleibende Geschmack ist auf Dauer für den ein anderen vielleicht etwas zu herb.
Gleich das zweite Glas! Ich brauche mehr davon!
68% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von hightower
Optik:
Ein goldgelbes, leicht trübes Bier strahlt aus seinem Glas. Die weiße Schaumkrone fällt recht schnell zusammen.
Einstieg:
In der Nase liegen zu beginn Aromen frisch gemahlenen Getreides, dazu auch angenehme würzige Noten.
Im Antrunk ist das frisch gemahlene Getreide recht schnell wiederzufinden. Ebenso macht sich süßliches Malz sowie ein wenig Frucht breit.
Körper:
Süffig, mit einem durchgehend angenehmen malzigem Körper. Wunderbare Erfrischung an einem warmen Sommertag, geht runter wie Öl.
Abgang:
Auch hier bleibt es bei süßlichem Malz. Zudem kommt hier dann natürlich auch der Bitterhopfen ins Spiel. Aber neben gut dosierter Bitterkeit ist hier auch noch Platz für feine grasige sowie blumige Noten.
Fazit:
Lecker Bierchen, macht Spaß zu trinken. Ein echt erfrischende Durstlöscher, wo ich jetzt gerne auf der Terrasse noch eine weitere Flasche von trinken würde.
53% Naja aber OK! von LordAltbier
Hefiger Antrunk, etwas herber Abgang mit einer Malznote im Hintergrund. Schmeckt leicht muffig. Kein besonderes Bier aber kann man trinken!
58% Würzig wie die See von Hobbytester
Das Bier riecht recht würzig und malzig nach einem recht einprägsamen Kellerbier. Schon der Antrunk kommt mir kräftig salzig vor. Im Abgang geschieht dann nicht mehr allzu viel, es kommt zu einer Intensivierung einer sich nicht so recht zu erkennen gebenden Würze, die recht kurze Nachwirkung fällt wie der Antruk sehr salzig aus. Der Körper gerät dadurch ein wenig platt, wobei ich nicht so streng sein mag, ich schätze salzige Impulse sehr, hier ist aber wirklich ein wenig zu viel im Spiel. Das Keller-Bier 1402 erreicht dabei einfach einen gewissen Grad, der die Beobachtung und Beurteilung anderer Geschmacksaspekte enorm erschwert. Von Malz und Hopfen schmecke ich nicht sehr viel, nur einiges im subtilen Rahmen, auch keine zitrusartige Leichtigkeit, die bei vielen Kellerbieren zu beobachten ist, stellt sich hier ein. Dennoch ist das Mundgefühl weich und vollmundig schwer. Naturtrübe gelbe Farbe trifft auf leichte Schaumbildung. Süffig ist das Bier auf jeden Fall und dabei völlig unkompliziert. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Schlecht fällt dieses naturtrübe Pils nicht aus, ich mag kräftige Salznoten. Sie werden ihm aber auch leicht zum Verhängnis, weil sie ansonsten alles Geschmackliche an den Rand drücken. Ich habe ein Bier getrunken, das mich zufrieden stellt. Gerne einmal wieder!
58% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Bier-Klaus
Das Bier kommt hell- bis zitronengelb ins Glas. Die Blume ist feinporig, cremig und nicht stabil. Es riecht säuerlich aber auch Honignoten sind dabei.
Der Antrunk ist mittel vollmundig, sehr wenig rezent und hat ein wenig Säure und sofort Bittere am Gaumen. Das Bier liefert ein angenehmes Mundgefühl, hat wenig Körper, der nur leichte Malz- und Getreideimpulse bringt. Der schwache Körper setzt sich im Nachtrunk fort, dort kommt noch einmal die starke Hopfung zum Tragen, die eingentlich nicht zu einem Zwickl passt.
Sehr unkompliziertes Zwickl mit wenig Körper.
66% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von ren1529
Für ein Kellerbier hätte ich das ganze trüber erwartet. Und auch geschmacklich kommt das Störtebeker Kellerbier für mich eher einem Pils nahe. Es riecht besser (grasiger?) als es schmeckt. Der Abgang ist recht herb.
63% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Weinnase
nur leicht trübes, helles gelb; gemischtporige, nur kurz beständige Schaumkrone;
würzig, getreidig, Hefeteig und Heu im Duft - insgesamt etwas dumpf;
herbwürziger Ansatz, frisch, recht schlank, etwas Hopfenbittere, zurückhaltende Malzigkeit; wie ein Pils ausklingend. Insgesamt eher langweilig
52% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Biervana
Ein Kellerbier der "Freibeuter"-Brauerei soll es heute sein. Das Etikett kommt vertraut mit einer Vielzahl an Informationen über die Zutaten daher. Unter anderem kann man der Liste entnehmen das hier mit 3 verschiedenen Hopfensorten (Select, Tradition, Opal) verfeinert wurde. Ins Glas befördert kommt eine trübe und blasse zitronenfarbige Flüssigkeit ans Licht, welche im ersten Moment einen etwas laschen Eindruck hinterlässt. Auch der Schaum ist nicht mit langer beständigkeit gesegnet und fällt somit sehr schnell zusammen. Der Geruch erinnert eher an ein leichtgehopftes Pils mit blumigem Charakter wobei eine blumig/fruchtige Note lt. Etikett durchaus gewollt ist. Zwischen den Zeilen schwebt ein leicht süßlicher Malzschleier und auch leichte Noten der verwendeten Hefe kommen zaghaft durch. Der Antrunk offenbart weiches Wasser, allerdings mit nicht allzu viel Kohlensäure. Diese hätte hier nach meinem Geschmack gern etwas ausgelassener ihren Job machen dürfen. Die Aromen sind vorhanden, hinterlassen aber keine tiefen Spuren auf der Geschmacksautobahn. Von allem kommt etwas durch, nur das niemand sich traut auch nur einmal auf die Überholspur zu wechseln. Einzig die herbe Brise des Hopfens versucht ab der Mitte einen Angriff. Leider können meine Geschmacksknospen dagegen halten und zurück bleibt ein Bier was zu sehr der Masse gefallen will. Und genau aufgrund dieser Tatsache ist es einfach zu mild/lasch und kann nicht wirklich überzeugen. Etwas mehr Risiko hätte dem Braumeister sehr gut gestanden.
50% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Brini
Erinnert mich eher an ein Pils als an ein Kellerbier.
65% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von madscientist79
ich werde aus dem Störtebeker Kellerbier nicht schlau. Mal finde ich es vorzüglich, würzig und süffig, manchmal schal und muffig. Das varriert wohl mit den Chargen. Ist mir aber bei anderen Kellerbieren auch schon aufgefallen.
44% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von lepton
Nr. 5 meiner Störtebeker-Bewertungs-Reihe. Im Glas zeigt sich das Kellerbier aus dem Norden Deutschlands mit einer wenig befriedigenden Farbe, dazu faktisch ohne Schaumbildung. Der Geschmack ist primär pilsartig hopfendominiert, was mir nicht so zusagt. Eine relativ ausgeprägte Säure gesellt sich dann im Körper zur Hopfenbittere dazu. Der Abgang ist nicht wirklich so, dass man gerne ein zweites trinken würde. Da habe ich schon wesentlich bessere Kellerbiere getrunken. Fazit: Obwohl ich prinzipiell ein Freund von Biobieren bin, so bitte nicht. Zurück zum Reißbrett und auf einen neuen Versuch würde ich empfehlen.
58% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von B33zleBug
Ein eher untypisches Kellerbier der leichten und frischen Sorte, das insich aber sehr stimmig ist.
Helle Farbe, dezent fruchtiger und floral-hopfiger Geruch.
Ebenfalls leicht fruchtig sowie leicht malzig im Geschmack mit einer deutlichen Bittere, die sich in den ebenfalls leicht trockenen Abgang hineinzieht.
Sieht man davon ab, dass man bei einem Kellerbier einen etwas dichteren Körper erwartet ist das dennoch ein sehr gelungenes Bier abseits der Allerweltsplörre.
78/100
65% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von FelixOS
Im Duft zurückhaltend, aber ansprechend - primär blumig und etwas fruchtig mit leichtem Zitrusaroma. Im Geschmack schlank, blumig, trocken, frisch und spritzig mit dezenter Säure und einer überraschend herben Mitte. Insgesamt sehr süffig.
Das Störtebeker Kellerbier enttäuscht mich ein wenig. Zwar sauber gemacht und durchaus schmackhaft, aber auch recht langweilig.
52% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von lancelot
Das musste ja kommen. Die Stralsunder Brauerei hat sich dem Massenmarkt geöffnet und dabei vergessen
die Flaschen wieder zu verschliessen. Ein wirklich fader Geschmack, der leicht an Grass und Hefeweizen erinnert, aber letztendlich
keinen Biergenuss bietet. So segelt es dahin und es lässt sich fragen: Was ist das ? Ein Pils? Ein Alt? Ein Weizen? Alles ein wenig, aber
nichts richtig. Schade.
68% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von woerdey
Als Franke fragt man sich bei diesem Bier zunächst ob ein Kellerbier aus dem hohen Norden tatsächlich gelingen kann. Na ja, wer nicht probiert kann nicht urteilen, also weg mit dem Kronkorken und ab ins Glas.
Die Optik ist nicht sehr überzeugend. Zwar ist ein feiner Hefeschleier zu erkennen, für ein Kellerbier ist die Farbe grundsätzlich aber viel zu hell geraten. Sieht eher aus wie ein leicht trübes Pils. Fairerweise muss gesagt werden, dass das 1402 der Brauart nach auch ein solches ist. Aber trotzdem, passend für den Biertyp erscheint es mir nicht und wirklich hübsch ist es auch nicht. Das Aroma ist da schon
besser, blumig-hopfig mit einer leichten Säure im Hintergrund. Durchaus ansprechend.
Nun aber zum Geschmack, der letztendlich ja doch entscheidend ist. Im frischen Antrunk zeigt sich eine schöne Balance aus Säure und malziger Süße. Im Abgang kommt dann vor allem der Hopfen mit grasigen Noten hervor. Dazu gesellt sich auch ein Hauch der von mir sehr geschätzten sortentypischen Note, welche sich als eine gewisse Modrigkeit bezeichnen lässt. Frisch und süffig bleibts dennoch.
Um also die Ausgangsfrage zu beantworten: Auch wenn es bessere Kellerbiere gibt, die Norddeutschen können das auch.
69% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Felix
Dieses Kellerbier kommt in einer sehr natürlichen Farbe daher. Es ist im allgemeinen mit dem Wort "echt" oder "authentisch" sehr gut umschrieben.
Es riecht sehr hopfig nach grünen Knospen, herb und angenehm. In der Optik finde ich es weniger ansprechend, da es zwar wunderschön trüb ist, jedoch auch sehr hell. Und gelb und trüb ist keine sehr ästhetische Kombination. Die Schaumkrone verflüchtigt sich nebenbei recht schnell. Schade, denn im Geschmack finde ich es voll überzeugend.
Man hat es hier mit einem guten Norddeutschen zu tun. Hopfige Grundadern, die das gesamte Geschmackserlebnis durchziehen, dennoch ein kräftiger Körper, der stämmig und rund wirkt. Im Nachtrunk kommt dann die Bittere ordentlich heraus, was das Bier trocken und herb macht. Einfach wunderbar. Leider verzieht sich der Geschmack nach dem Nachtrunk ganz plötzlich in eine säuerlich-wässrige Richtung, was ich sehr schade finde.
Dieses Bier ist als Kellerbier rundherum sehr gelungen, wäre da nicht der letzte Aromafetzen beim Nachtrunk.
Im Antrunk ist zwar schon gut Aroma da, es wirkt jedoch anfangs nicht ganz kraftvoll. Somit führt einen dieses Kellerbier irgendwie an der Nase herum, es ist aber alles in allem ein ganz solides Getränk, das nichts groß falsch macht und sehr durch seine Echtheit und Natürlichkeit besticht.
35% Rezension zum Störtebeker Keller-Bier 1402 von Tarfeqz
Als erstes möchte ich anmerken das mein Exemplar natürtrüb ist.
Es sieht aus wie ein Weizen und riecht wie ein grasiges, schales Pils. Der Einstieg ist wässrig und bringt kaum nennenswerte Geschmacksnoten mit sich. Das verändert sich auch nicht dem Abgang nähernd. Eher gewinnt man Noten wie Bitterkeit und
Gras dazu. Der Geruch hat also nicht getäuscht. Es ist dünn, schmeckt schal nach Gras und man behält einen leichten Pelz auf der Zunge. Na Bravo.