Ratsherrn Pale Ale
Ratsherrn Brauerei, Hamburg, Deutschland
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-13°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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Aktuelle Bierbewertung
86% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Berauscht ein Bier nicht nur die Sinne, sondern beflügelt auch die Wortwahl der Verkoster, dann muss es schon etwas Besonderes an sich haben. Hier also ein bunter Querschnitt durch die Verkostungsnotizen…so oder ähnlich könnte es sich abgespielt haben:
Flo: „Farblich toll, und irgendwie schreckt mich die Armada der Hefeteilchen, die wie Urzeitkrebse in Formation schwimmen, nicht ab.“
Robert: „Die Getreidenote ist in Honigsüße getaucht.“
Dirk: „Oh! Verkosten wir heute Honeybush-Früchtetee?“
Flo: „…oder seifige Maracujabrause?“
Robert: „…sanfte Fruchtnoten von frischen Erdbeeren…“
Dirk: „…Walderdbeeren. Der Antrunk trägt die blumig-fruchtigen Noten auf unerwartet starken Armen.“
Flo: „Das Bier balanciert die Frucht auf malzigem Gerüst…“
Robert: „Die Bitterkeit setzt breit und gemütlich ein, doch sie klettert immer wieder kurzzeitig in Orangenschalenhöhen, um dann wieder vom Honigkörper eingefangen und umschlungen zu werden.“
Wer sich jetzt fragt, was für Zeug wir da genommen haben – Ratsherrn Pale Ale eben. Probiert es doch auch mal!
83% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Bierabetiker

Ratsherrn Brauerei GmbH: Pale Ale.
Ein Bier aus Hamburg.
Ein frisch-fruchtiges und getreidiges Bier mit dezenten Honignoten und angenehmer Hopfenbitterkeit.
71% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Iceman40

Das hamburger Pale Ale hat eine helle Bernsteinfarbe und einen hopfenaromatischen Geruch. Das ist ein Pale Ale mit kaum Herbe aber einem blumigen bis grasigen Hopfen. Gehopft wurde mir Cascade, Herkules, Mittelfrüh, Saphir und Tradition. Geschüttet wurde Pilsner Malz, Karamellmalz und Weizenmalz Hell. Der Körper ist mittelschlank und das Ale kaum rezent. Im Nachtrunk kommt eine leichte Bittere auf die Zunge, so dass wir einem Pale Ale schon näher kommen. Dennoch bleibt es überwiegend blumig und aromatisch. Mal ein etwas anderes Pale Ale.
82% Ungewöhnliches Pale Ale von Bieromane

Kräftiger Malz betonter Körper herber Hopfen in Richtung Grapefruit etwas Orange ansonsten eigentlich weniger fruchtig. Langer Abgang herb malzig etwas süßer werdend. Mal was anderes. Schmeckt mir gut. Der langer Nachtrunk gefällt mir sehr gut.
83% Ein ungewöhnliches Pale Ale von eddyelch

Kräftig trüb orange strömt das Bier ins Glas. Dezente beigefarbene mittelfeinporige Schaumkrone. Ungewohnter Duft für ein Pale Ale, um nicht zu sagen für ein Bier. Es riecht nach Kaffee, Malz und etwas Orange. Genauso unerwartet der Antrunk. Wo ich einen fruchtbetonten Orangengeschmack erwarte, schmeckt es dumpf, erdig. Im Mund bildet sich ein runder vollmundiger Körper. Kaffee, Malz, Orange, Vanille, Banane. Die Hopfenbittere tritt gut hervor, etwas Säure, herb fruchtig. Und genau so wie es gekommen ist, rutscht das Bier geschmacksintensiv die Kehle hinunter und hinterlässt bei mir einen fragenden Blick. Geschmacklich gewaltig und deutlich unterschiedlich zu anderen Bieren. Danke für dieses unerwartete Geschmackserlebnis.
90% Auch ein sanftes Bier kann Klasse sein!!! von Linden09

Anderes Etikett, neuer Name: Hamburger Pale Ale heißt es jetzt, weiterhin mit 5,6 Umdrehungen.
Tolles Kupfer steht im Glas, nur einen Hauch von trüb. Der beige Schaum hält sich tapfer.
Es duftet süßlich, malzig, würde es fast für ein Dunkles halten.
Der Antrunk ist super frisch, fruchtige Noten nach Orange und Orangenschale sind vorherrschend, aber nicht dominant.
In der Mitte wird es getreidig, aber stets sehr ausgewogen.
Recht sanft klingt das Pale Ale aus, ohne geschmacklich zu explodieren.
Was gefällt, sind die frischen Noten, die die eher leichten Geschmacks-Akzente gut führen. Etwas Würze verbleibt auf dem Gaumen. Klasse!
88% wird dem Ruf gerecht von MythosMan

ausm Rewe gepickt..und scheinbar ein Glücksgriff...dieses Hamburger Craftbier ist weich und süss im Antrunk, wie ein Maracujahoniggetränk, recht orangig, dezent gesprudelt, im Abgang etwas bitter, aber umschlungen von einer Honignote um daraufhin von einer Hopfenbitteren aufgefangen zu werden. Finde ich sehr rund und schmackhaft. Bin begeistert.
67% Schlankes und wenig komplexes Pale Ale von ppjjll

Optisch ein sehr ansprechendes Bier dunkelgold, sprudelig mit schöner Schaumkrone steht es da und sagt "Trink mich!", zu mir. Es riecht nach Honigblumen/Raps.
Ab jetzt wirds leider weniger spektakulär. Scjön spritziger Antrunk, kaum Körper und im Abgang stumpf süß.
46% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von daylightz

Das Pale Ale präsentiert mit oranger Farbe und einer feinporigen Krone welche schnell nachgibt. Man riecht Grapefruit und Kandiszucker. Das Bier schmeckt recht frisch aber leider wenig intensiv nach Hopfen, wenig Maracuja, Orangen- und Zitronenschalen. Irgendwie zu wenig Körper und Geschmacksnuancen. Alles in allem trinkbar aber schlechter als das Westcoast oder Oatmeal IPA. Irgendwie nichts halbes und nicht ganzes, hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Mit 1,49€ ganz ok.
86% Fruchtig, blumiges Pale Ale von elanikum

Ein tolles Pale Ale! Bereits im Einstieg sind exotische Früchte (Maracuja, Mango, leicht bananig) zu erkennen und etwas frische Blumen kommt auch durch. Der Ersteindruck zieht sich konstant durch, jedoch noch verstärkt. Die Blumen weichen Kräutern (Nelken). Insgesamt sehr komplex, aber keines Falls überwältigend. Der Abgang ist mir persönlich etwas zu herb, was aber selbstverständlich keinen Abzug gibt, da es ja in der Natur des Bieres begründet liegt. Ich habe mit diesem Bier eins der wenigen herberen Biere gefunden, was ich eindeutig öfter trinken werde.
44% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Orval

Find ich schlapp und wenig eigenständig. Ist mir auch zu sprudelig. Dann lieber das Pale Ale von Finne aus Münster.
78% Maracuja von SaloMalo

Das Bier kommt dunkelgelb und klar ins Glas, die Schaumkrone ist eher unbeständig.
Der Geruch ist auf jeden Fall vorhanden, malzig nach Honig und roten Früchten, aber auch mit einer tropischen Maracujanote.
Der Antrunk ist rezent und frisch, auch hier bleiben exotische Früchte im Aroma dominant, gegen Ende kommt dann eine kräutrigere Note durch. Der Abgang ist angenehm herb, aber natürlich nicht so extrem wie bei einem IPA.
Der Körper ist angenehm schlank und durch die Kohlensäure erfrischend.
Alles in allem ein gut trinkbares, lebhaftes Pale Ale mit durchaus interessanten Aromen - sicher geht an Komplexität noch mehr, aber dennoch, oder gerade deswegen sehr süffig und frisch.
78% Willkommen in England! von Dieter67

Ich könnte verzweifeln! Ich hätte dieses Bier nicht nach Temperaturempfehlung des Brauers (8 Grad; viel zu kalt!!), sondern deutlich "wohtemperierter" genießen sollen. Als "kellerkaltes" Ale käme dieses Bier auf jeden Fall durch den englischen Pub-TÜV. Sehr malzige Note, fast schon "muffelig" aber genialer Abgang: hopfig, fruchtig, fast zu bitter aber ausgewogen. Bitte liebe Brauer aus Hamburg: setzt die Temperaturempfehlung nach oben :)).
69% Sprudeliges und durchschnittliches Pale Ale von AgscheitsBier

Farbe: Bernstein.
Geruch: Fruchtig
Antrunk: Ein Tick zu spritzig, erstaunlicherweise geschmacklich recht neutral bis wässrig.
Körper: Malzig spritzig blumig süß.
Abgang: Der Hopfen schiebt die Bitterkeit mit Fruchtnote hinterher.
Süffigkeit: Noch süffig, da geht bei anderen Pale Ales aber mehr.
58% Blümchenbier von CaptainFriendly

Bereits beim Eingießen ergießt sich ein nicht genau bestimmbarer Blumenduft über mich, daher gehe ich einfach von einer ganzen Wiese aus. Viel Körper hat dieses Pale Ale ja nicht gerade, dafür stellt sich auch im Abgang noch einmal der Blumenduft - diesmal am Gaumen - ein. Von den vergebenen Tags würde ich damit am ehesten mit dem Honig konform gehen. Auch hier fehlt mir der zwingende Grund, wieso ich anstatt eines guten fränkischen Hellen ein höherpreisiges Kreativbier trinken soll. Aber es ist durchaus nicht so, daß ich es bereue, es probiert zu haben.
54% geht so von Bastus

Gar nicht meins.Das Bier wirkt iergendwie leer.Im Geruch kommt zwar frucht zur geltung aber geschmacklich kommt nicht all zu viel rüber.Trinkt sich ganz angenehm aber nicht meine Vorstellung von einem guten Pale.
47% Durschnittlich von Alektebos

Nicht wirklich überragend aber auch nicht wirklich schlecht. Für ein Ale schmeckt es ganz gut, ist mir persönlich aber etwas zu süß. Allesin allem ein durchschnittliches Bier.
58% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von JimiDo

Die Aufmachung der Pale Ale Flasche sieht zwar wertig aus, aber die Farbwahl und die enge Schrift machen das Rückenetikett nur schwer lesbar. So sollte es nicht sein. Im Glas hat das Bier eine leichte Trübung und die Farbe kann man durchaus als waldhonigfarben bezeichnen. Der Schaum ist mittelprächtig und gut haltbar. Es riecht angenehm fruchtig nach Hopfen. Überraschenderweise ist der Antrunk nur leicht fruchtig und wirkt etwas leer. Nach einer kurzen Malzsüße kommt schnell der Hopfen mit seiner fruchtigen Herbe, nach Grapefruit und Bitterorange, in den Gaumen. Der Nachtrunk ist angenehm herb und anhaltend. Ganz zum Schluss sogar etwas kratzig im Hals.
Das Bier ist zwar gut süffig, aber auch nicht der ganz große Wurf. Da kenne ich deutlich schmackhaftere Pale Ale.
81% Frisches Pale von lancelot

Eigentlich wurden die Pale Ale's ja gebraut um die Haltbarkeit der Biere zu erhöhen und damit mehr Alkohol etc. Dieses schön malzige Pale ist absolut "untypisch". Es ist ein frisches und sehr spritziges Bier. Es trinkt sich weg wie nichts und dennoch hinterlässt es einen würzigen Eindruck. Ein starker Charakter! Unbedingt kalt geniessen.
63% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Bier-Klaus

Das Bier hat eine schöne altgoldene und blanke Farbe mit einer großen cremigen Blume oben drauf. Es riecht wenig nach Orange, Malz, Weizen und Gewürzen.
Das Ratsherrn ist sehr schlank im Körper und die Hopfung haut mich nicht von den Socken. Es ist nur leicht kräuterig herb. Von daher könnte es auch ein Pils sein. Von einem Pale Ale erwarte ich durch das obergärige Verfahren mehr Fruchtaromen.
79% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Puck

Allein die tolle bernsteinfarbene Optik machen Lust auf den ersten Schluck. der Schaum fällt zwar rasch zusammen, was dem Ganzen aber keine Abbruch tut. Schöne fruchtige Noten, dazu eine wunderbar balancierte Bitterkeit. Auch der Körper und der Abgang bleiben auf diesem sehr guten Niveau. Da haben die Hamburger tolle Braukunst bewiesen. Ich freu mich schon auf die anderen Ratsherrn Biere. Empfehlung!!
80% Schönes Einsteiger-PA von Schluckspecht

Auch hefeklar gefiltert erscheint das Pale Ale von Ratsherrn wie ein waschechtes Craft-Bier dank seiner resistenten, cremigen Schaumkrone. Die Farbe ist ein interessantes, rotstichiges Dunkelgold - treffend als Waldhonig beschrieben - und sorgt allein schon für reichlich Lust.
In der Nase riecht es noch verhalten nach süßem Malz und blumig-fruchtigen Hopfen. Doch bereits der Antrunk gerät mit wohl dosierter Kohlensäure äußerst stämmig und aromatisch. Auf Grundlage eines wohligen Malzcharakters breitet sich ein an dunkle Beeren und Maracuja erinnernder fruchtiger Hopfen aus. Im Körper schlägt die erwartete Hopfenbittere zu und intensiviert das Fruchtaroma mit Grapefruitzügen. Das Malz fächert sich geschmacklich von süß bis würzig auf, begleitet von einer mild beischwingenden Alkoholnote, die das Aroma ideal abrundet. Angesichts des soliden Einstiegs und des kräftigen Körpers erwartet man einen ebenso stämmigen Abgang mit charaktervoller Bitternote. Doch davon bleibt nur eine zarte Idee, während der Malz zwar würzig, aber primär eben süß das Geschmackserlebnis abrundet. Der Nachgeschmack setzt nicht lange nach, könnte also intensiver gehalten sein.
Im Pale Ale zeigt sich auch ohne Hefe ein vollmundiges, komplettes und interessantes Aroma, welches die volle Kunst des Bierbrauens abbildet. Die Kohlensäure ist ideal ausgeprägt, das Pale Ale wirkt außerordentlich frisch und der Hopfen spielt von bitter bis fruchtig alles aus, was er kann. Einzig die leicht klebrige Nachwirkung des süßen Malzes könnte man als störend empfinden.
Das Pale Ale von Ratsherrn ist ein gutes, vielschichtiges Produkt seiner Zunft, besticht mit einer enormen Süffigkeit und einem soliden optischen Eindruck. Die Fruchtaromen kommen gut durch, aber den Malz verbirgt dieses Ale zu keiner Zeit. Süße, Fruchtaromen und Hopfenbittere halten sich die Waage. So ergibt sich ein harmonischer, kompletter Geschmackseindruck. Doch dieser dürfte gern noch ein wenig intensiver ausfallen. Bedauerlich ist vor allem, dass es dieses Pale Ale nur in so kleinen Portionen gibt.
66% Leckeres Pale Ale, dem es etwas an Mut mangelt von willworkforbeer

Beim eingießen eine tolle Farbe, zwischen Bernstein und Honig. Weiße Krone mit mittlerer Stabilität. Der Einstieg ist fruchtig orangig mit kleiner Honignote, die Lust auf den ersten Schluck macht. Ein leichter Körper mit recht viel Kohlensäure, der es schafft, die vorhandenen Aromen gut zu kombinieren. Es liegt gut im Mund und macht Freude. Im Abgang etwas herber, allerdings für meinen Geschmack nicht herb genug. Ich habe bei einem Pale Ale auf etwas mehr Bitternis gefreut, welches durch die ausbalancierten Aromen nicht wirklich stark ins Gewicht fällt. Das Aroma von Orange verfällt selbst beim Abgang und danach nicht.
Fazit: Ein leckeres Bier, welches als solches überzeugt, jedoch nicht auf voller Linie als Pale Ale. Für den Preis allerdings wärmstens zu empfehlen - optimal zu leckeren, süßen Desserts.
89% Das Bier hat etwas besonderes von Arne999

Durch die wirklich schöne Farbe und den angenehmen Geruch bekommt man direkt Durst auf dieses leckere Bier! Der Antrunk ist spritzig, irgendwie fruchtig mit einem leicht bitterem Abgang - ein passendes Bier für den Sommer, dass aber auch gerne zu anderen Jahreszeiten getrunken werden darf. Ein gutes, ein besonderes Bier, für mich in der oberer Kategorie anzusiedeln- das ich auf jeden Fall nochmal trinken werde !
83% Lecker und interessant. von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-spritzig man merkt schon den Aromahopfen. Im Mittelteil wird's kurz recht mild und fruchtig. Der Abgang ist recht spritzig, man merkt den Aromahopfen und dieser bringt Fruchtnoten mit sich, diese erinnern an Birne und an Citrusfrüchte. Im Hintergrund ist ab und an etwas Malz zu erkennen, dieses bleibt aber weites gehend "versteckt" und zeigt sich nur sehr kurz. Fazit: Sehr gutes Bier, trinke Ich gerne nochmal. Top Bier! Bin begeistert!
63% Ganz passabel, keine Revolution von Hobbytester

Das Ratsherrn Pale Ale habe ich heute im Münchner Camba Tap House verkostet. Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen, es ist sicherlich nicht schlecht, ein gutes Einsteiger-Ale, aber derart Besonderes kann ich an ihm nicht entdecken. Es wird von zitrusartiger Hopfung bestimmt und ist dabei erfrischend und angenehm bitter. Das ist alles ganz passabel, aber nach einer Menge getesteter Pale Ales und IPAs nichts Herausragendes mehr. Interessanterweise hatte ich davor das Hallertauer Hopfull, auch nicht eines, welches meine Rezension in die erste Reihe katapultierte, und dennoch überzeugender.
73% Gutes Einsteiger IPA von Männerabend - Die Serie @ Dennis

Das Ratsherrn IPA würde ich in die Kategorie der guten Einsteiger IPAs einordnen. Preislich ist es sehr attraktiv (~1 Euro pro 0,33L Flasche) und liefert durchaus das ab was man erwarten kann!
Im Glas sieht es fast so aus als würden noch keine Orangenstücke mit im Bier schwimmen und dem Bier so zusätzliche Frucht verleihen.
Wenn man schon viele IPAs getrunken hat dann kommt einem das Ratsherrn ein wenig dünn vor! Deswegen würde ich es auch eher für Einsteiger empfehlen die nicht direkt mit einem mehrfach hopfengestopften Bier anfangen wollen!
Auch das Pils und das Rotbier von Ratsherrn sind durchaus empfehlenswert :)
89% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von mysland

Als erstes fallen die Hefe-Partikel auf, die aber eher auf gutee, frischee Qualität, als auf Verfall deuten. Sehr fruchtiger Duft, Farbe honig-golden.
Sehr leckere Hopfen-Vielfalt. Schön frisch. Definitiv das beste aus dem Hause Ratsherrn.
78% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Johannes

Das Pale Ale von Ratsherrn besticht zunächst durch eine wunderschöne Farbe. Ähnlich verhält es sich mit dem Einstieg, dieser ist sehr fruchtig und geht in einen schönen vollen Körper über. Der Abgang ist typisch bitter.
Ein gelungenes Pale Ale.
86% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Felix

Dieses Pale Ale verströmt im Glas einen sehr einzigartigen Geruch. Es gibt einen äußerst präzise formulierten herben Grapefruitton von sich, der von seiner Herbe her ein wenig an Bitter Lemon erinnert. Der Duft ist nicht irgendwie so da, sondern er ist absolut punktgenau und lässt erst nichts anderes zu. Als habe man Grapefruitsaft in seinem Glas. Kombiniert wird das mit einem sehr frischen und trockenen Hopfen. Spannend ist hier vor allem, dass eine solch präzise Aromanote mit so vielen verschiedenen Hopfensorten gleichzeitig erreicht wurde (Herkules, Tradition, Cascade, Saphir, Hallertauer Mittelfrüh), das spricht für große Fähigkeiten beim Brauprozess. Da das Bier gut Kohlensäure zu haben scheint ist auch die Schaumbildung wirklich sehr gelungen, die Krone ist flach aber feinporig und cremig.
Im Antrunk kommt die Frische gleich zu Anfang gut durch, wobei hier noch ein Malzkörper dabei ist, der stärker wirkt, als das Bier beim Geruchstest hat vermuten lassen, er ist jedoch nicht weiter auffällig, sondern hält eine angenehme Waage mit dem Hopfen und der Frucht. Die Kohlensäure der Rezenz kribbelt sehr angenehm an der Zunge und hält sich durchweg gut im Bier. Insgesamt scheint es ein recht leichtes Pale Ale zu sein, die Hopfenaromen sind zwar angenehm bitter, übertreiben es damit aber nicht, alle Komponenten des Bieres sind gut miteinander verbunden, sodass ich eigentlich keine Vorwürfe machen kann. Es wäre ein klassisches Sommer-Gartenfest-Bier.
Im Nachtrunk steht die Herbe zwar aufrecht und auch mit den Aromen der Frucht im Rücken, doch sind diese nicht sonderlich intensiv, beinahe schon verhalten zeigt sich das Pale Ale im Geschmacksverlauf. Der Hopfen mit seiner zarten Grasigkeit kommt am besten beim Ausblasen durch die Nase durch, wenn die Aromen den Hals wieder aufsteigen, da besitzt auch die Trockenheit dann eine besonders schöne Figur.
Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten, was dieses Ale angeht:
Einerseits finde ich es wirklich rundum gelungen, es macht nichts falsch, riecht phänomenal nach Grapefruit und Bitter Lemon, ist fruchtig und frisch, ein wenig grasig mit einer dezenten Seifigkeit, der Hopfen ist ausgeprägt und schön trocken, das Malz ist perfekt eingebunden, sodass es die Kohlensäure in ihrer Spritzigkeit in keiner Weise behindert. Dieses Bier scheint schon eher eines zu sein, dass man besser aus der Flasche trinkt, es ist ein lockeres Bier, es will nicht verkostet werden, es ist einfach eine Wahnsinnserfrischung und gerade für den Sommer bestens geeignet. Im Nachtrunk hätte ich mir da neben der Trockenherbe, noch mehr Fruchtaromen gewünscht, das Aroma war ja da.
Dennoch: Dieses Bier, so leicht und einfach es auch ist, überzeugt durch seine perfekte Komposition, es ist in sich so rund, dass es nicht mehr gefragt werden will, sondern einfach getrunken werden muss.
83% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von madscientist79

Lange wurden die neuen Biersorten von Ratsherrn angekündigt, heute habe ich sie endlich im Laden entdeckt.
Das Pale Ale sieht nach dem Einschenken ersteinmal tollaus. Rotgolden mitleichter Trübung, sehr stabiler, feinblasiger Schaum. Es duftet süßsäuerlich und nach hellen Früchten. Sternfrucht oder sowas in der Art. Der Einstieg ist frisch und spritzig, dann kommt wieder vermehrt Fruchtgeschmack und im Abgang eine sehr intesive Bitterkeit.
Ein sehr frisches, ausgewogenes Bier.
74% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von Kaddy

Auch hier, wie schon beim Rotbier, eine wunderschöne Farbe. Das Pale Ale ist intensiv scheinend, kupfern-gold-gelb. Mich erinnert der Geruch sofort an die Kaugummis Juicy Fruit. Geschmacklich ist es allerdings ganz und gar nicht süß. Zuerst die Säure und dann schleicht sich eine immer stärker werdende seifige Bitterkeit ein. Es hat keine Ecken und Kanten, ist gut aufeinander abgestimmt, allerdings auch nicht besonders spannend.
80% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale von JeversZeuge

# 3107
ersma: kaum funktioniert die brauerei, werden die jungs schon kreativ. mitten im schanzenviertel liegt die brauerei, die teilweise noch baustelle ist. der brautrakt an sich ist zwar fertig, aber restaurant, shop, partyräume und innenhofgestaltung harren noch der fertigstellung.
bernsteinfarben mit mittelviel schaum.
der geruch ist süßlich-fruchtig mit aromen von grapefruit, stachelbeer und kräutern.
der antrunk ist fruchtig-süßlich mit bitterem hintergrund. auch hier grapefruit, dazu orange und passionsfrucht sowie ein wenig herbe kräuter. im bier sind herkules, cascade, saphir, tradition und mittelfrüh. cascade und saphir dürften hier die aromageber sein. die mitte wird herber und bitterer, ohne die fruchtige süße und die aromen einzubüßen. auch der abgang bleibt ausgewogen, hier wird es sogar noch mal etwas fruchtiger, so richtung honig und blumenwiese.
die flasche ist ansehnlich.
fazit: schönes, klassisches pale ale, das zeigt, das man auch in deutschland „ungewöhnliche“ sorten brauen kann, wenn man sich nur traut. probierenswert.
12,12,11,11,12,11 11,30 11/7/12