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Beer like star Ratsherrn Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-13°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Ratsherrn Pale Ale wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Cascade-Hopfen
  • Erdbeeren
  • Hallertauer-Mittelfrüh-Hopfen
  • Herkules-Hopfen
  • Honig
  • Maracuja
  • Orangenschalen
  • Saphir-Hopfen
  • Tradition-Hopfen
    #6652

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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 53 Bewertungen
    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
    98% Avatar von MaRoSeMaJa
    95% Avatar von HansJ.
    90% Avatar von Linden09
    89% Avatar von Robert
    89% Avatar von mysland
    89% Avatar von Arne999
    88% Avatar von MythosMan
    86% Avatar von Felix
    86% Avatar von elanikum
    85% Avatar von Dirk
    85% Avatar von Harrynator
    84% Avatar von Florian
    84% Avatar von Haramburg
    83% Avatar von madscientist79
    83% Avatar von Daniel McSherman
    83% Avatar von LordAltbier
    83% Avatar von eddyelch
    82% Avatar von Bieromane
    81% Avatar von lancelot
    80% Avatar von JeversZeuge
    80% Avatar von cafeldelmar73
    80% Avatar von jolissimo
    80% Avatar von Schluckspecht
    79% Avatar von Puck
    78% Avatar von Johannes
    78% Avatar von Chris
    78% Avatar von remus456
    78% Avatar von SaloMalo
    78% Avatar von Dieter67
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    76% Avatar von fraba
    75% Avatar von gerdez
    74% Avatar von Kaddy
    73% Avatar von Männerabend - Die Serie @ Dennis
    73% Avatar von dabri
    72% Avatar von tonne
    72% Avatar von Bier-Sven
    71% Avatar von Iceman40
    70% Avatar von ren1529
    70% Avatar von Bierkules
    70% Avatar von ElftbesterFreund
    69% Avatar von AgscheitsBier
    67% Avatar von ppjjll
    66% Avatar von willworkforbeer
    63% Avatar von Bier-Klaus
    63% Avatar von Hobbytester
    58% Avatar von JimiDo
    58% Avatar von CaptainFriendly
    54% Avatar von Bastus
    50% Avatar von kucki
    47% Avatar von Alektebos
    46% Avatar von daylightz
    44% Avatar von Orval

    86% Redaktionsbewertung

    Avatar von der Redaktion

    Berauscht ein Bier nicht nur die Sinne, sondern beflügelt auch die Wortwahl der Verkoster, dann muss es schon etwas Besonderes an sich haben. Hier also ein bunter Querschnitt durch die Verkostungsnotizen…so oder ähnlich könnte es sich abgespielt haben:

    Flo: „Farblich toll, und irgendwie schreckt mich die Armada der Hefeteilchen, die wie Urzeitkrebse in Formation schwimmen, nicht ab.“
    Robert: „Die Getreidenote ist in Honigsüße getaucht.“
    Dirk: „Oh! Verkosten wir heute Honeybush-Früchtetee?“
    Flo: „…oder seifige Maracujabrause?“
    Robert: „…sanfte Fruchtnoten von frischen Erdbeeren…“
    Dirk: „…Walderdbeeren. Der Antrunk trägt die blumig-fruchtigen Noten auf unerwartet starken Armen.“
    Flo: „Das Bier balanciert die Frucht auf malzigem Gerüst…“
    Robert: „Die Bitterkeit setzt breit und gemütlich ein, doch sie klettert immer wieder kurzzeitig in Orangenschalenhöhen, um dann wieder vom Honigkörper eingefangen und umschlungen zu werden.“

    Wer sich jetzt fragt, was für Zeug wir da genommen haben – Ratsherrn Pale Ale eben. Probiert es doch auch mal!

    Bewertet am

    71% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Iceman40

    Das hamburger Pale Ale hat eine helle Bernsteinfarbe und einen hopfenaromatischen Geruch. Das ist ein Pale Ale mit kaum Herbe aber einem blumigen bis grasigen Hopfen. Gehopft wurde mir Cascade, Herkules, Mittelfrüh, Saphir und Tradition. Geschüttet wurde Pilsner Malz, Karamellmalz und Weizenmalz Hell. Der Körper ist mittelschlank und das Ale kaum rezent. Im Nachtrunk kommt eine leichte Bittere auf die Zunge, so dass wir einem Pale Ale schon näher kommen. Dennoch bleibt es überwiegend blumig und aromatisch. Mal ein etwas anderes Pale Ale.

    Bewertet am

    82% Ungewöhnliches Pale Ale

    Avatar von Bieromane

    Kräftiger Malz betonter Körper herber Hopfen in Richtung Grapefruit etwas Orange ansonsten eigentlich weniger fruchtig. Langer Abgang herb malzig etwas süßer werdend. Mal was anderes. Schmeckt mir gut. Der langer Nachtrunk gefällt mir sehr gut.

    Bewertet am

    83% Ein ungewöhnliches Pale Ale

    Avatar von eddyelch

    Kräftig trüb orange strömt das Bier ins Glas. Dezente beigefarbene mittelfeinporige Schaumkrone. Ungewohnter Duft für ein Pale Ale, um nicht zu sagen für ein Bier. Es riecht nach Kaffee, Malz und etwas Orange. Genauso unerwartet der Antrunk. Wo ich einen fruchtbetonten Orangengeschmack erwarte, schmeckt es dumpf, erdig. Im Mund bildet sich ein runder vollmundiger Körper. Kaffee, Malz, Orange, Vanille, Banane. Die Hopfenbittere tritt gut hervor, etwas Säure, herb fruchtig. Und genau so wie es gekommen ist, rutscht das Bier geschmacksintensiv die Kehle hinunter und hinterlässt bei mir einen fragenden Blick. Geschmacklich gewaltig und deutlich unterschiedlich zu anderen Bieren. Danke für dieses unerwartete Geschmackserlebnis.

    Bewertet am

    90% Auch ein sanftes Bier kann Klasse sein!!!

    Avatar von Linden09

    Anderes Etikett, neuer Name: Hamburger Pale Ale heißt es jetzt, weiterhin mit 5,6 Umdrehungen.

    Tolles Kupfer steht im Glas, nur einen Hauch von trüb. Der beige Schaum hält sich tapfer.

    Es duftet süßlich, malzig, würde es fast für ein Dunkles halten.

    Der Antrunk ist super frisch, fruchtige Noten nach Orange und Orangenschale sind vorherrschend, aber nicht dominant.

    In der Mitte wird es getreidig, aber stets sehr ausgewogen.

    Recht sanft klingt das Pale Ale aus, ohne geschmacklich zu explodieren.

    Was gefällt, sind die frischen Noten, die die eher leichten Geschmacks-Akzente gut führen. Etwas Würze verbleibt auf dem Gaumen. Klasse!

    Bewertet am

    88% wird dem Ruf gerecht

    Avatar von MythosMan

    ausm Rewe gepickt..und scheinbar ein Glücksgriff...dieses Hamburger Craftbier ist weich und süss im Antrunk, wie ein Maracujahoniggetränk, recht orangig, dezent gesprudelt, im Abgang etwas bitter, aber umschlungen von einer Honignote um daraufhin von einer Hopfenbitteren aufgefangen zu werden. Finde ich sehr rund und schmackhaft. Bin begeistert.

    Bewertet am

    67% Schlankes und wenig komplexes Pale Ale

    Avatar von ppjjll

    Optisch ein sehr ansprechendes Bier dunkelgold, sprudelig mit schöner Schaumkrone steht es da und sagt "Trink mich!", zu mir. Es riecht nach Honigblumen/Raps.

    Ab jetzt wirds leider weniger spektakulär. Scjön spritziger Antrunk, kaum Körper und im Abgang stumpf süß.

    Bewertet am

    46% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von daylightz

    Das Pale Ale präsentiert mit oranger Farbe und einer feinporigen Krone welche schnell nachgibt. Man riecht Grapefruit und Kandiszucker. Das Bier schmeckt recht frisch aber leider wenig intensiv nach Hopfen, wenig Maracuja, Orangen- und Zitronenschalen. Irgendwie zu wenig Körper und Geschmacksnuancen. Alles in allem trinkbar aber schlechter als das Westcoast oder Oatmeal IPA. Irgendwie nichts halbes und nicht ganzes, hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Mit 1,49€ ganz ok.

    Bewertet am

    86% Fruchtig, blumiges Pale Ale

    Avatar von elanikum

    Ein tolles Pale Ale! Bereits im Einstieg sind exotische Früchte (Maracuja, Mango, leicht bananig) zu erkennen und etwas frische Blumen kommt auch durch. Der Ersteindruck zieht sich konstant durch, jedoch noch verstärkt. Die Blumen weichen Kräutern (Nelken). Insgesamt sehr komplex, aber keines Falls überwältigend. Der Abgang ist mir persönlich etwas zu herb, was aber selbstverständlich keinen Abzug gibt, da es ja in der Natur des Bieres begründet liegt. Ich habe mit diesem Bier eins der wenigen herberen Biere gefunden, was ich eindeutig öfter trinken werde.

    Bewertet am

    44% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Orval

    Find ich schlapp und wenig eigenständig. Ist mir auch zu sprudelig. Dann lieber das Pale Ale von Finne aus Münster.

    Bewertet am

    78% Maracuja

    Avatar von SaloMalo

    Das Bier kommt dunkelgelb und klar ins Glas, die Schaumkrone ist eher unbeständig.
    Der Geruch ist auf jeden Fall vorhanden, malzig nach Honig und roten Früchten, aber auch mit einer tropischen Maracujanote.
    Der Antrunk ist rezent und frisch, auch hier bleiben exotische Früchte im Aroma dominant, gegen Ende kommt dann eine kräutrigere Note durch. Der Abgang ist angenehm herb, aber natürlich nicht so extrem wie bei einem IPA.
    Der Körper ist angenehm schlank und durch die Kohlensäure erfrischend.

    Alles in allem ein gut trinkbares, lebhaftes Pale Ale mit durchaus interessanten Aromen - sicher geht an Komplexität noch mehr, aber dennoch, oder gerade deswegen sehr süffig und frisch.

    Bewertet am

    78% Willkommen in England!

    Avatar von Dieter67

    Ich könnte verzweifeln! Ich hätte dieses Bier nicht nach Temperaturempfehlung des Brauers (8 Grad; viel zu kalt!!), sondern deutlich "wohtemperierter" genießen sollen. Als "kellerkaltes" Ale käme dieses Bier auf jeden Fall durch den englischen Pub-TÜV. Sehr malzige Note, fast schon "muffelig" aber genialer Abgang: hopfig, fruchtig, fast zu bitter aber ausgewogen. Bitte liebe Brauer aus Hamburg: setzt die Temperaturempfehlung nach oben :)).

    Bewertet am

    69% Sprudeliges und durchschnittliches Pale Ale

    Avatar von AgscheitsBier

    Farbe: Bernstein.
    Geruch: Fruchtig
    Antrunk: Ein Tick zu spritzig, erstaunlicherweise geschmacklich recht neutral bis wässrig.
    Körper: Malzig spritzig blumig süß.
    Abgang: Der Hopfen schiebt die Bitterkeit mit Fruchtnote hinterher.
    Süffigkeit: Noch süffig, da geht bei anderen Pale Ales aber mehr.

    Bewertet am

    58% Blümchenbier

    Avatar von CaptainFriendly

    Bereits beim Eingießen ergießt sich ein nicht genau bestimmbarer Blumenduft über mich, daher gehe ich einfach von einer ganzen Wiese aus. Viel Körper hat dieses Pale Ale ja nicht gerade, dafür stellt sich auch im Abgang noch einmal der Blumenduft - diesmal am Gaumen - ein. Von den vergebenen Tags würde ich damit am ehesten mit dem Honig konform gehen. Auch hier fehlt mir der zwingende Grund, wieso ich anstatt eines guten fränkischen Hellen ein höherpreisiges Kreativbier trinken soll. Aber es ist durchaus nicht so, daß ich es bereue, es probiert zu haben.

    Bewertet am

    54% geht so

    Avatar von Bastus

    Gar nicht meins.Das Bier wirkt iergendwie leer.Im Geruch kommt zwar frucht zur geltung aber geschmacklich kommt nicht all zu viel rüber.Trinkt sich ganz angenehm aber nicht meine Vorstellung von einem guten Pale.

    Bewertet am

    47% Durschnittlich

    Avatar von Alektebos

    Nicht wirklich überragend aber auch nicht wirklich schlecht. Für ein Ale schmeckt es ganz gut, ist mir persönlich aber etwas zu süß. Allesin allem ein durchschnittliches Bier.

    Bewertet am

    58% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von JimiDo

    Die Aufmachung der Pale Ale Flasche sieht zwar wertig aus, aber die Farbwahl und die enge Schrift machen das Rückenetikett nur schwer lesbar. So sollte es nicht sein. Im Glas hat das Bier eine leichte Trübung und die Farbe kann man durchaus als waldhonigfarben bezeichnen. Der Schaum ist mittelprächtig und gut haltbar. Es riecht angenehm fruchtig nach Hopfen. Überraschenderweise ist der Antrunk nur leicht fruchtig und wirkt etwas leer. Nach einer kurzen Malzsüße kommt schnell der Hopfen mit seiner fruchtigen Herbe, nach Grapefruit und Bitterorange, in den Gaumen. Der Nachtrunk ist angenehm herb und anhaltend. Ganz zum Schluss sogar etwas kratzig im Hals.

    Das Bier ist zwar gut süffig, aber auch nicht der ganz große Wurf. Da kenne ich deutlich schmackhaftere Pale Ale.

    Bewertet am

    81% Frisches Pale

    Avatar von lancelot

    Eigentlich wurden die Pale Ale's ja gebraut um die Haltbarkeit der Biere zu erhöhen und damit mehr Alkohol etc. Dieses schön malzige Pale ist absolut "untypisch". Es ist ein frisches und sehr spritziges Bier. Es trinkt sich weg wie nichts und dennoch hinterlässt es einen würzigen Eindruck. Ein starker Charakter! Unbedingt kalt geniessen.

    Bewertet am

    63% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Bier-Klaus

    Das Bier hat eine schöne altgoldene und blanke Farbe mit einer großen cremigen Blume oben drauf. Es riecht wenig nach Orange, Malz, Weizen und Gewürzen.

    Das Ratsherrn ist sehr schlank im Körper und die Hopfung haut mich nicht von den Socken. Es ist nur leicht kräuterig herb. Von daher könnte es auch ein Pils sein. Von einem Pale Ale erwarte ich durch das obergärige Verfahren mehr Fruchtaromen.

    Bewertet am

    79% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Puck

    Allein die tolle bernsteinfarbene Optik machen Lust auf den ersten Schluck. der Schaum fällt zwar rasch zusammen, was dem Ganzen aber keine Abbruch tut. Schöne fruchtige Noten, dazu eine wunderbar balancierte Bitterkeit. Auch der Körper und der Abgang bleiben auf diesem sehr guten Niveau. Da haben die Hamburger tolle Braukunst bewiesen. Ich freu mich schon auf die anderen Ratsherrn Biere. Empfehlung!!

    Bewertet am

    80% Schönes Einsteiger-PA

    Avatar von Schluckspecht

    Auch hefeklar gefiltert erscheint das Pale Ale von Ratsherrn wie ein waschechtes Craft-Bier dank seiner resistenten, cremigen Schaumkrone. Die Farbe ist ein interessantes, rotstichiges Dunkelgold - treffend als Waldhonig beschrieben - und sorgt allein schon für reichlich Lust.

    In der Nase riecht es noch verhalten nach süßem Malz und blumig-fruchtigen Hopfen. Doch bereits der Antrunk gerät mit wohl dosierter Kohlensäure äußerst stämmig und aromatisch. Auf Grundlage eines wohligen Malzcharakters breitet sich ein an dunkle Beeren und Maracuja erinnernder fruchtiger Hopfen aus. Im Körper schlägt die erwartete Hopfenbittere zu und intensiviert das Fruchtaroma mit Grapefruitzügen. Das Malz fächert sich geschmacklich von süß bis würzig auf, begleitet von einer mild beischwingenden Alkoholnote, die das Aroma ideal abrundet. Angesichts des soliden Einstiegs und des kräftigen Körpers erwartet man einen ebenso stämmigen Abgang mit charaktervoller Bitternote. Doch davon bleibt nur eine zarte Idee, während der Malz zwar würzig, aber primär eben süß das Geschmackserlebnis abrundet. Der Nachgeschmack setzt nicht lange nach, könnte also intensiver gehalten sein.

    Im Pale Ale zeigt sich auch ohne Hefe ein vollmundiges, komplettes und interessantes Aroma, welches die volle Kunst des Bierbrauens abbildet. Die Kohlensäure ist ideal ausgeprägt, das Pale Ale wirkt außerordentlich frisch und der Hopfen spielt von bitter bis fruchtig alles aus, was er kann. Einzig die leicht klebrige Nachwirkung des süßen Malzes könnte man als störend empfinden.

    Das Pale Ale von Ratsherrn ist ein gutes, vielschichtiges Produkt seiner Zunft, besticht mit einer enormen Süffigkeit und einem soliden optischen Eindruck. Die Fruchtaromen kommen gut durch, aber den Malz verbirgt dieses Ale zu keiner Zeit. Süße, Fruchtaromen und Hopfenbittere halten sich die Waage. So ergibt sich ein harmonischer, kompletter Geschmackseindruck. Doch dieser dürfte gern noch ein wenig intensiver ausfallen. Bedauerlich ist vor allem, dass es dieses Pale Ale nur in so kleinen Portionen gibt.

    Bewertet am

    66% Leckeres Pale Ale, dem es etwas an Mut mangelt

    Avatar von willworkforbeer

    Beim eingießen eine tolle Farbe, zwischen Bernstein und Honig. Weiße Krone mit mittlerer Stabilität. Der Einstieg ist fruchtig orangig mit kleiner Honignote, die Lust auf den ersten Schluck macht. Ein leichter Körper mit recht viel Kohlensäure, der es schafft, die vorhandenen Aromen gut zu kombinieren. Es liegt gut im Mund und macht Freude. Im Abgang etwas herber, allerdings für meinen Geschmack nicht herb genug. Ich habe bei einem Pale Ale auf etwas mehr Bitternis gefreut, welches durch die ausbalancierten Aromen nicht wirklich stark ins Gewicht fällt. Das Aroma von Orange verfällt selbst beim Abgang und danach nicht.
    Fazit: Ein leckeres Bier, welches als solches überzeugt, jedoch nicht auf voller Linie als Pale Ale. Für den Preis allerdings wärmstens zu empfehlen - optimal zu leckeren, süßen Desserts.

    Bewertet am

    89% Das Bier hat etwas besonderes

    Avatar von Arne999

    Durch die wirklich schöne Farbe und den angenehmen Geruch bekommt man direkt Durst auf dieses leckere Bier! Der Antrunk ist spritzig, irgendwie fruchtig mit einem leicht bitterem Abgang - ein passendes Bier für den Sommer, dass aber auch gerne zu anderen Jahreszeiten getrunken werden darf. Ein gutes, ein besonderes Bier, für mich in der oberer Kategorie anzusiedeln- das ich auf jeden Fall nochmal trinken werde !

    Bewertet am

    83% Lecker und interessant.

    Avatar von LordAltbier

    Der Antrunk ist fein-spritzig man merkt schon den Aromahopfen. Im Mittelteil wird's kurz recht mild und fruchtig. Der Abgang ist recht spritzig, man merkt den Aromahopfen und dieser bringt Fruchtnoten mit sich, diese erinnern an Birne und an Citrusfrüchte. Im Hintergrund ist ab und an etwas Malz zu erkennen, dieses bleibt aber weites gehend "versteckt" und zeigt sich nur sehr kurz. Fazit: Sehr gutes Bier, trinke Ich gerne nochmal. Top Bier! Bin begeistert!

    Bewertet am

    63% Ganz passabel, keine Revolution

    Avatar von Hobbytester

    Das Ratsherrn Pale Ale habe ich heute im Münchner Camba Tap House verkostet. Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen, es ist sicherlich nicht schlecht, ein gutes Einsteiger-Ale, aber derart Besonderes kann ich an ihm nicht entdecken. Es wird von zitrusartiger Hopfung bestimmt und ist dabei erfrischend und angenehm bitter. Das ist alles ganz passabel, aber nach einer Menge getesteter Pale Ales und IPAs nichts Herausragendes mehr. Interessanterweise hatte ich davor das Hallertauer Hopfull, auch nicht eines, welches meine Rezension in die erste Reihe katapultierte, und dennoch überzeugender.

    Bewertet am

    73% Gutes Einsteiger IPA

    Avatar von Männerabend - Die Serie @ Dennis

    Das Ratsherrn IPA würde ich in die Kategorie der guten Einsteiger IPAs einordnen. Preislich ist es sehr attraktiv (~1 Euro pro 0,33L Flasche) und liefert durchaus das ab was man erwarten kann!

    Im Glas sieht es fast so aus als würden noch keine Orangenstücke mit im Bier schwimmen und dem Bier so zusätzliche Frucht verleihen.
    Wenn man schon viele IPAs getrunken hat dann kommt einem das Ratsherrn ein wenig dünn vor! Deswegen würde ich es auch eher für Einsteiger empfehlen die nicht direkt mit einem mehrfach hopfengestopften Bier anfangen wollen!

    Auch das Pils und das Rotbier von Ratsherrn sind durchaus empfehlenswert :)

    Bewertet am

    89% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von mysland

    Als erstes fallen die Hefe-Partikel auf, die aber eher auf gutee, frischee Qualität, als auf Verfall deuten. Sehr fruchtiger Duft, Farbe honig-golden.
    Sehr leckere Hopfen-Vielfalt. Schön frisch. Definitiv das beste aus dem Hause Ratsherrn.

    Bewertet am

    78% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Johannes

    Das Pale Ale von Ratsherrn besticht zunächst durch eine wunderschöne Farbe. Ähnlich verhält es sich mit dem Einstieg, dieser ist sehr fruchtig und geht in einen schönen vollen Körper über. Der Abgang ist typisch bitter.
    Ein gelungenes Pale Ale.

    Bewertet am

    86% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Felix

    Dieses Pale Ale verströmt im Glas einen sehr einzigartigen Geruch. Es gibt einen äußerst präzise formulierten herben Grapefruitton von sich, der von seiner Herbe her ein wenig an Bitter Lemon erinnert. Der Duft ist nicht irgendwie so da, sondern er ist absolut punktgenau und lässt erst nichts anderes zu. Als habe man Grapefruitsaft in seinem Glas. Kombiniert wird das mit einem sehr frischen und trockenen Hopfen. Spannend ist hier vor allem, dass eine solch präzise Aromanote mit so vielen verschiedenen Hopfensorten gleichzeitig erreicht wurde (Herkules, Tradition, Cascade, Saphir, Hallertauer Mittelfrüh), das spricht für große Fähigkeiten beim Brauprozess. Da das Bier gut Kohlensäure zu haben scheint ist auch die Schaumbildung wirklich sehr gelungen, die Krone ist flach aber feinporig und cremig.
    Im Antrunk kommt die Frische gleich zu Anfang gut durch, wobei hier noch ein Malzkörper dabei ist, der stärker wirkt, als das Bier beim Geruchstest hat vermuten lassen, er ist jedoch nicht weiter auffällig, sondern hält eine angenehme Waage mit dem Hopfen und der Frucht. Die Kohlensäure der Rezenz kribbelt sehr angenehm an der Zunge und hält sich durchweg gut im Bier. Insgesamt scheint es ein recht leichtes Pale Ale zu sein, die Hopfenaromen sind zwar angenehm bitter, übertreiben es damit aber nicht, alle Komponenten des Bieres sind gut miteinander verbunden, sodass ich eigentlich keine Vorwürfe machen kann. Es wäre ein klassisches Sommer-Gartenfest-Bier.
    Im Nachtrunk steht die Herbe zwar aufrecht und auch mit den Aromen der Frucht im Rücken, doch sind diese nicht sonderlich intensiv, beinahe schon verhalten zeigt sich das Pale Ale im Geschmacksverlauf. Der Hopfen mit seiner zarten Grasigkeit kommt am besten beim Ausblasen durch die Nase durch, wenn die Aromen den Hals wieder aufsteigen, da besitzt auch die Trockenheit dann eine besonders schöne Figur.
    Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten, was dieses Ale angeht:
    Einerseits finde ich es wirklich rundum gelungen, es macht nichts falsch, riecht phänomenal nach Grapefruit und Bitter Lemon, ist fruchtig und frisch, ein wenig grasig mit einer dezenten Seifigkeit, der Hopfen ist ausgeprägt und schön trocken, das Malz ist perfekt eingebunden, sodass es die Kohlensäure in ihrer Spritzigkeit in keiner Weise behindert. Dieses Bier scheint schon eher eines zu sein, dass man besser aus der Flasche trinkt, es ist ein lockeres Bier, es will nicht verkostet werden, es ist einfach eine Wahnsinnserfrischung und gerade für den Sommer bestens geeignet. Im Nachtrunk hätte ich mir da neben der Trockenherbe, noch mehr Fruchtaromen gewünscht, das Aroma war ja da.
    Dennoch: Dieses Bier, so leicht und einfach es auch ist, überzeugt durch seine perfekte Komposition, es ist in sich so rund, dass es nicht mehr gefragt werden will, sondern einfach getrunken werden muss.

    Bewertet am

    83% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von madscientist79

    Lange wurden die neuen Biersorten von Ratsherrn angekündigt, heute habe ich sie endlich im Laden entdeckt.

    Das Pale Ale sieht nach dem Einschenken ersteinmal tollaus. Rotgolden mitleichter Trübung, sehr stabiler, feinblasiger Schaum. Es duftet süßsäuerlich und nach hellen Früchten. Sternfrucht oder sowas in der Art. Der Einstieg ist frisch und spritzig, dann kommt wieder vermehrt Fruchtgeschmack und im Abgang eine sehr intesive Bitterkeit.

    Ein sehr frisches, ausgewogenes Bier.

    Bewertet am

    74% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von Kaddy

    Auch hier, wie schon beim Rotbier, eine wunderschöne Farbe. Das Pale Ale ist intensiv scheinend, kupfern-gold-gelb. Mich erinnert der Geruch sofort an die Kaugummis Juicy Fruit. Geschmacklich ist es allerdings ganz und gar nicht süß. Zuerst die Säure und dann schleicht sich eine immer stärker werdende seifige Bitterkeit ein. Es hat keine Ecken und Kanten, ist gut aufeinander abgestimmt, allerdings auch nicht besonders spannend.

    Bewertet am

    80% Rezension zum Ratsherrn Pale Ale

    Avatar von JeversZeuge

    # 3107
    ersma: kaum funktioniert die brauerei, werden die jungs schon kreativ. mitten im schanzenviertel liegt die brauerei, die teilweise noch baustelle ist. der brautrakt an sich ist zwar fertig, aber restaurant, shop, partyräume und innenhofgestaltung harren noch der fertigstellung.
    bernsteinfarben mit mittelviel schaum.
    der geruch ist süßlich-fruchtig mit aromen von grapefruit, stachelbeer und kräutern.
    der antrunk ist fruchtig-süßlich mit bitterem hintergrund. auch hier grapefruit, dazu orange und passionsfrucht sowie ein wenig herbe kräuter. im bier sind herkules, cascade, saphir, tradition und mittelfrüh. cascade und saphir dürften hier die aromageber sein. die mitte wird herber und bitterer, ohne die fruchtige süße und die aromen einzubüßen. auch der abgang bleibt ausgewogen, hier wird es sogar noch mal etwas fruchtiger, so richtung honig und blumenwiese.
    die flasche ist ansehnlich.
    fazit: schönes, klassisches pale ale, das zeigt, das man auch in deutschland „ungewöhnliche“ sorten brauen kann, wenn man sich nur traut. probierenswert.
    12,12,11,11,12,11 11,30 11/7/12

    Bewertet am