Leicht süßlich karamellig, eher mittelschlank, hintenraus spürbare Bitterkeit. Für Zwischendurch passt das,
kistenweise brauch ich`s nicht

Gutes "Sommerbier", der Antrunk kommt etwas komisch wird, aber deutlich angenehmer beim zweiten .Ich mag es wie gesagt im Sommer im Garten zum Grillen.

Pilsner Urquell ist ein hervorragend leckeres Pils! Wer einmal in Prag (oder mehrmals) frisch gezapftes Pilsner Urquell getrunken hat, weiß, was ich meine. Zu jeder Tageszeit ist es ein Genuss!

Hallo,
Leider ist dieses Bier nicht mehr das GROSSE BIER, das es bis 1989 war. Es ist ein gewöhnliches Industriebier, von denen es viele gibt, und weil es Geld sparen und Geld verdienen muss, wird es nicht mit allen "koscheren" Zutaten hergestellt. Lesen Sie einfach die Liste der Zutaten.
Das ist nicht verwunderlich, denn die ausländische Aktiengesellschaft aus Japan, der diese einst tschechische Brauerei gehört, ist vor allem an der Höhe des Gewinns und nicht an der Zufriedenheit der Kunden interessiert.
Einst ein ausgezeichnetes Bitterbier von großem Geschmack und Erfrischung, über dem Standard, aber jetzt ein langweiliges Bier von fadem Geschmack.
Es ist nicht mehr das, was es einmal war, aber es ist immer noch ein überdurchschnittliches Bier. Für eine objektivere Beurteilung muss man in eine renommierte Kneipe gehen.
Aber trotzdem - es gibt nur ein Pilsner Urquell.

Seit ich das Pilsner Urquell kennengelernt habe (ca. 2000), liebe ich es, sowie diesen typischen und einzigartigen Geschmack diesen Bieres.
Da es leider viel zu selten im Angebot und ansonsten recht teuer ist, ist es jedes Mal ein Highlight und eine Geschmacksexplosion zugleich.
Jegliche Kommentare gegen dieser Erfahrung sind nicht nachvollziehbar und sind anscheinend von erfahrenen Mineralwassertrinkern stiller Sorte, welche dieses ausschließlich in Bio-Qualität und Haltungsform 83 erwerben und unter ärztlicher Aufsicht zuvor von Ihrem Vorkoster und nach 24 stündiger Aufsicht, sowie nochmaliger Laborprobe erst dann selbst konsumieren!

Kann ich nur jedem Pils Liebhaber empfehlen.

Plzeňský Prazdroj: Pilsner Urquell.
Ein Bier aus Pilsen/Tschechien.
Wo 1842 das erste goldene Pils der Welt gebraut und der heute beliebteste Bier-Stil geschaffen wurde.
Ein herb, hopfiges und etwas bitteres Bier.
Es fehlt ein wenig das Süffige.

Beim Öffnen der Flasche, versprüht dieses Bier seinen unbändigen Hopfenduft. Hopfen steht bei diesem Bier definitiv im Vordergrund. Es ist ein herbes Bier mit einer angenehmen Süffigkeit und Säure, was auch die nötige Dichte nicht vermissen lässt. Im Nachgang breiten sich Hopfenaromen aus und Tilgen die Bitterkeit im Mund-Rachenraum. Tatsächlich eines der besten Pilsen, die ich kenne.

Im Abgang mir persönlich viel zu sauer, es fehlt auch ein gewisser Körper. Schade! Auch als ich es nochmal zum zweiten Mal probiert habe, hat es mich leider sehr enttäuscht. Da bleibe ich lieber bei Jever und Becks

Ein Tipp vorweg, ich wenn es für mich einige Zeit her ist. In Pilsen, nach der Brauereibesichtigung schmeckt es super! Das ist eben DAS Pils Punkt. Wer gern Pils trink, wird hier nicht enttäuscht. Einstieg bis Abgang stimmig, wenn gut temperiert. Für mich am Besten aus einem Standard Pilsglas. Aus der Flasche nur halb so gut… Lasst es euch schmecken!

Nicht nur ein Klassiker, sondern nach wie vor ein absolut überzeugendes und vielleicht eines der besten Pilsener Biere. Alles ist perfekt abgestimmt, einerseits eine schöne Malzigkeit mit leichten Anklängen von Honig, andererseits eine sehr aromatische Hopfigkeit, überdurchschnittliche Bitterkeit, schlank aber gleichzeitig vollmundig und rund, genau die richtige Rezenz für diesen Stil. Nahezu perfekt.

Was soll man zum legendären Pilsner Urquell noch groß sagen? Es ist einfach, im Gegensatz zu manchem Fernsehbier, dass das von sich behauptet, immer noch eines der besten Biere der Welt. Wer das nicht mag, bei dem ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Prosit!

Zu recht ein absoluter Klassiker, hier stimmt alles. Zu Beginn malzig und leicht süßlich, guter Körper für den geringen Alkoholgehalt, ab der Mitte immer herber mit herrlichen Aromen des Aromahopfens, langer Abgang mit etwas malziger Süße und würziger Bitterkeit. Sehr harmonisch und perfekt abgestimmt.

Ich hatte das Pilsner Urquell letztens nach der Arbeit probiert, da ein Kunde meinte, es sei mit das beste Bier, das hat meine Aufmerksamkeit erregt.
Was soll ich sagen, es ist einfach nur wundervoll, bei diesem Bier passt einfach alles, es schmeckt fantastisch.
Die Kohlensäure ist gut ausbalanciert, der Abgang ist fein, das Aroma kommt gut zur Geltung, welches trotzdem dezent bleibt.
Ebenfalls wurde ich überrascht, als ich gelesen habe, dass es der Urvater der Pilsner Sorte ist.
Jeder sollte dieses Bier probieren und sich selbst eine Meinung bilden, ich jedenfalls wurde überzeugt :)

Dieses Bier habe ich grundsätzlich kistenweise im Keller.
Ich liebe die goldene Farbe des Bieres. Leider hält der Schaum nicht all zu lange. Der Geschmack einer Biersorte ist subjektiv: jeder empfindet ihn anders. Doch für mich hat das Pilsner Urquell einen hervorragenden, sich von allen Biersorten abhebenden Geschmack! Es schmeckt frisch, nicht süß, mit einem bitteren nicht vordergründigen Abgang. Ich kann mir diese Biersorte nicht übertrinken.

Servas!  Heute etwas böhmisches aus der Stadt Pilsen. Im 13. JH wurde Pilsen ein wichtiges Wirtschaftszentrum von König Wenzel II. Nach und nach etablierte sie sich als wichtiger mitteleuropäische Handelsknoten. Bekannt ist Pilsen auch für die Škoda-Werke, welche wichtige Waffenschmiede der späteren Donaumonarchie war und gegenwärtig ein wichtiger Automobilhersteller ist. Die Brauerei: Wegen schlechten Bierqualität in der Stadt beauftragten die Pilsener Bürger den Bau eines modernen Brauhauses.Der österreichische Stadtbaumeister Martin Stelzer wurde dazu beauftragt und informierte sich per modernster Brauereitechnik aus Bayern. Weiters wurde 1842 der bayrische Braumeister Josef Groll für die neue Brauerei verpflichtet.  Das Urquell war das 1. nach ''Pilsner Brauart'' fabrizierte Bier und legte Basis für all' die späteren Lager- und Pilsbiere.     Nun endlich zum Bier!   Vollbier, Pils, 11.8p, 4.4%   Elegantes Flaschendesin. Schöne kräftige und goldene Farbe mit anfangs satten Schaumhäubchen. Der Geruch ist schon hofig. Die Kohlensäure auch prickelnd wie es sich g'hört. Der Geschmack ist anfangs schön herb, würzig mit der typisch kräftigen Hopfenbittere welche sich bis ans End' durchzieht. Im Mittelteil muss ich geschmacklich und auch ironischerweise immer a bisserl an Buttermilch denken. Abgang ist mit leichten malzigen Nuancen besetzt, welche man leicht überschmecken kann. Da kommt es eher auf die Trinktemperatur an, welche aber das Bier ganz und gar nicht abmindert. Fazit:   Eines der besten Pils'.

Eines der besten Biere

Es gibt kein Bier, was ich so gerne trinke. Einfach der Klassiker unter den Bieren. Jedes mal ein absoluter Genuss.

Seit meiner Kursfahrt nach Prag 1986 hat sich der Geschmack dieses Bieres nicht verändert! Bei jedem Schluck Bierkeller-Memories pur! Unverkennbar süffig mit der besonderen Urquell-Geschmacksnote, die sich von "normalen Pilsnern" deutlich unterscheidet. Ein wirklich außergewöhnliches Bier.

Man muss es schon mal probiert haben das gehypte Urquell aus der Geburtsstadt Plzen. Ich habe es nur aus der Flasche probiert und das bei unterschiedlichen Temperaturen, bei 4 °C direkt aus dem Kühlschrank und bei 7-10 °C und ich komme immer zu dem selben Ergebnis: Budvar schmeckt besser, selbst bei Zimmertemperatur :-) Ich kann verstehen wenn man als Pilstrinker das Urquell bevorzugt, es hat vom Antrunk bis zum Nachhall eine interessante Struktur, das Hopfenaroma kommt gut durch, Malzige Aromen kommen hinterher und beim Ausklang legt sich eine schwere, allerdings nicht unangenehme Hopfenbitterkeit auf die Zunge. So klingt Pilsner Urquell dann auch aus, prickelnd frisch und bitter. Es schmeckt mir besser als die üblichen Verdächtigen aus Deutschland, allerdings fehlt mir hier das Besondere, welches ich in Budweiser gefunden habe. Ich werde dem Tipp von @Bierlaender folgen und es mal aus der Dose probieren, vielleicht erlebe ich ja noch die erwartete Offenbarung, oder auch nicht?!

Mein Lieblings Bier, mit feinem Hopfen. Drink Temperatur 8 Grad, aus einem dünnwandigen Bier Glas oder Rotwein Glas trinken.

Dunkles goldgelb, absolut klar steht das Urquell im Glas. Die Krone siecht leider sehr schnell dahin.

Es duftet leicht würzig.

Der Antrunk ist vollmundig mit leichten Getreidenoten, schnell kommt eine recht starke Hopfenbitterkeit durch. Auch Malzarmonen sind zu schmecken, diese stellen sich aber brav hinten an. Die Bitterkeit ist dominant.

Insgesamt ein sehr frisches Pils, sehr ausgewogen, lecker mit einer ordentlichen Hopfenbitterkeit.

Mich stört der nicht vorhandene Schaum nach wenigen Sekunden. Sonst ein tolles Pils mit viel Charakter.

Nicht schlecht aber bei weitem nicht das beste tschechische Bier, wenn man es mit Budweiser vergleicht hat es keine Chance, jedenfalls nicht bei mir, ist ja Geschmackssache.

Das Urquell aus Pilsen steht kräftig gold-gelb mit schöner sahniger Krone im Glas. Besonders beständig ist die Haube aber nicht.
Geruchlich nehme ich ordentlich Malzigkeit, aber auch eine gute Note Hopfen wahr.

Der Einstieg legt herb und hopfig los. Die Kohlensäure ist eher moderat.

Der Körper ist recht voll für ein Pils. Sowohl Malz, als auch Hopfen entfalten hier ihre Aromen. Leichte Karamellsüße ist dabei, eine leichte Buttrigkeit, aber auch klassisch Malz und Hopfenherbe.

Im Abgang endet es dann herb mit leichter Süße im Unterbau, zum Schluss hin aber auch etwas metallisch.

Das Pilsner Urquell ist ein Klassiker, den man unbedingt mal probiert haben sollte. Ein guter und solider tschechischer Vertreter, der sich natürlich von den deutschen Pilsenern unterscheidet. Mit Sicherheit ist dieses Bier an den weltweiten Geschmack angepasst, seine tschechische Seele verleugnet es aber nicht.

Habe dieses Bier 2005 kennengelernt. Für die Gesundheit (speziell ältere Menschen) 1 Glas am Abend vom Arzt empfohlen!

Generell erhalte ich durchweg positive Resonanz wenn bei Feiern das Bier serviert wird. Leider kann ich das Bier nicht richtig nach Aromen beschreiben. Mir schmeckt es einfach sehr gut. Aufjedenfall ist es für jeden eine Probe wert.

Mehr kann man auch nicht zu diesem perfekten Pils sagen.
Es laaft runter, unglaublich!

Pilsner Urquell ist nicht umsonst das Mutterland des Pils. Im Glas eingeschenkt erhält man in dem wundervollen Krug eine perfekt goldene Farbe. Mit 4,4% Alkohol ist das Pils wohl eher „Alkoholarm“, aber vielleicht ist auch grad dass der Grund wieso es so perfekt schmeckt? Das perfekte Zusammenspiel zwischen der Karamellnote und des herben führt meiner Meinung nach zu einem richtig guten Pils. Ich bin absolut Pilsliebhaber und habe kein einziges Deutsches Bier gefunden, welches an das Pilsner Urquell ran kommt. Wenn wir bei Tschechischem Bier sind: auch das Budweiser budvar ist nicht schlecht. Und für die wahren säufer unter uns: Mir ist aufgefallen, dass ich selbst nach einem halben Kasten Pilsner Urquell am nächsten Tag keine Kopfschmerzen habe. Beispiel Krombacher: 4 Bier und am nächsten Tag Kopfschmerzen, Pilsner Urquell: 12 Bier und am nächsten Tag noch top Fußball spielen können. Einzigst negative: 18€ pro Kasten ist schon heftig, aber am Bier spart man nicht!

Die Dose ist natürlich besser als die Flasche (die ist hopfiger).

Das Pilsner Urquell ist vom Alkoholgehalt eher schwach und kommt insb. zur jetzt sehr heißen Jahreszeit sehr gut zur Geltung indem es sich auch hervorragend als Durtlöscher eignet. Vom Geschmack her relativ mild und nicht aufdringlich, im Vergleich zum Budweiser Budvar zieht es aus meiner Sicht aber den Kürzeren.

Habe es wiederholt probiert: im Sitzen,Stehen u. Liegen! Es hat mir nie gemundet! Zu herb und sauer im Abgang....Dann doch lieber die "Fernsehbiere": Krombacher,Warsteiner,Becks u. Bit. Gut verhopfte Biere, nicht gar so bitter wie Pilsener Urquell, sind auch die Biere der Privatbrauereien Barre Bräu u. Herforder Felsenkeller!

Ein sehr bieriges Bier, Oldschool, unverändert rustikal. Ein Pils, das Pils aus der namensgebenden Stadt Pilzen (Czech). Nicht für jederzeit, eher ein uriges Brotzeitbier. Zu Hausmannskost, in einer Stube zu deftigem Fleisch etc. Herb, hopfrig, bitter, eher weniger süffig, aber rundum perfekt. Muss man getrunken haben.

Wie der VW Käfer, läuft und läuft und läuft ...

Interessant wie herb der Abgang doch ist!
Riecht schön hopfig, schlanker Einstig, kräftiger Mittelteil, besonders auf der Zunge.

Dieses Bier 'liefert', und um im "Werbesprech" zu bleiben, ..."da weiß man, was man hat!"

Gutes Bier aber nicht so gut, dass ich es wieder kaufen würde...

Das Pilsner Urquell habe ich schon in allen Varianten getrunken: aus der Dose bei einem Herbstfest draußen, aus der Flasche mit Kumpels im Zugabteil, selbstgezapft im Selbstzapf-Restaurant...
Und ich finde es immer noch wunderbar zu trinken. Der leichte Stich Buttrigkeit ist genau richtig definiert, um es unglaublich süffig zu machen. Dazu ist es nicht so bitter und hat doch eine frische Hopfigkeit.
Auch wenn es sicher inzwischen ein seelenloses Industriebier ist, so bin ich dem bayrischen Erfinder Josef Groll aus Pilsen sehr dankbar für dieses Bier.

Wie der Name schon verrät, ist es quasi das "Urpils" aus Pilzen.
Es lässt sich gut trinken, die Farbe gefällt auch.
Hier zu gibt es einfach nicht mehr zusagen als TOP-Bier!

Für mich ein absoluter Stern am Bierhimmel. Davon muss immer etwas im Keller und Kühlschrank liegen. Hektoliter flossen wie Öl meinen Hals runter und langweilig ist es bis heute nicht. Für Fans böhmischer Biere, aber auch für jeden anderen Biertrinker unbedingt zu empfehlen

Im Gläs präsentiert sich das Bier mit einer wunderschönen, goldenen Farbe.Die Krone sieht erst absolut einladend ein. Leider existiert sie bereits nach kurzer Zeit nicht mehr
Der Einstieg kommt frisch daher. Sofort schmeckt man die Würze des Bieres, etwas Malzigkeit sowie eine gewisse Bitterkeit und einen sauren Anteil.
Im Körper entfaltet sich dann das gesamte Aroma. Das Bittere legt sich recht schnell, dafür bleibt die Malzigkeit noch kurz bestehen.
Im Abgang macht das Malzige nochmal auf sich aufmerksam. Ebenfalls eine leicht hefig-fruchtige Note. Man tendiert sehr schnell zu einem weiteren Schluck, sehr süffig.

insgesamt abgerundet, aber kein Merkmal welches hervorsticht, Abgang bitter ohne Fülle

Was soll man noch dazu sagen, das Ur - Pilsner, fabelhaft, köstlich.

Sollte man die Möglichkeit haben, einen Holzfass Event in der Nähe besuchen zu können, die Gelegenheit unbedingt nutzen. Das Bier steht nochmal über dem 'normalen' Urquell.

Sehr zu empfehlen, Optik, Geschmack und Geschichte überzeugen.

Ganz ok. Nicht sehr komplex. Einstieg macht neugierig. Darauf folgt ein leckere Körper in Bruchteile von Sekunden von einem sehr eigenen Geschmack und bitterkeit abgelöst wird. Geruch ist nussig angenehm.

Dieses Pils habe ich bereits mit Anfang 20 gerne getrunken. Heute, 10 Jahren später und voll im Craft Beer Rausch angekommen bietet mir das Pilsner Urquell immer wieder die Möglichkeit, auch mal weniger Komplex einen tollen Grillabend oder Filmabend zu verbringen. Die Farbe ist für die heutigen deutschen Pilsner relativ untypisch, da recht golden - äußerst nett im Glas allerdings.

Sucht man ein mega komplexes Pils, dass einem jeden sofort die Socken auszieht, muss man selbstredend zu den "neumodischen" Pilsnern mit floraler Aromahopfennote zurückgreifen. Sucht man ein Pils, dass eine unvergleichliche Trinkbarkeit (Drinkability) bietet, so ist man bei diesem hier an der verdammt richtigen Stelle!

Wenn ich mich recht entsinne, handelt es sich beim PU um das erste Bier, welches vom Biersommelier Michael Jackson (nein, der andere) mit voller Punktzahl belohnt wurde. Andere Gourmets bezeichnen das PU als das erste Craft-Beer der Welt. Hoffen wir, dass das PU auch nach der Übernahme der japanischen Marke "Asahi" sich auch zukünftig seiner Tradition bewusst sein wird.

Durchforstet man das Internet, so stößt man auf den Tipp, das PU direkt in Prag zu genießen. Frisch und vom Fass soll es nochmals um Welten besser schmecken als sowieso schon aus der Flasche. Wer dann noch das unfiltrierte PU direkt aus der Brauerei ins Glas eingeschenkt bekommt, soll angeblich im sieben Himmel schweben. Definitiv mein kulinarisches Ziel der nächsten Zeit!

Na zdraví

Ich möchte dazu keine unnötigen Worte verlieren: Meine Marke

Das erste und das letzte Pils- dazwischen braucht man eigentlich überhaupt nichts mehr;)...nur das Budweiser bekommt mir einen Hauch besser- ist ja aber auch kein Pils. Cheers für beide: Die absolut besten ihrer Art!

Das Pilsner Urquell ist das Original-Pils. Ein hervoragenes Pils. Feinherb, malzig, ausgewogen, süffig. So muss en Pils sein. Klasse Bier.

Der Klassiker schlechthin und immer wieder ein wirklich gutes Pils. Im Glas eine dunkelgoldene Farbe mit einem feinporigen Schaum, der aber schnell zusammenfällt. Der Antrunk hat etwas cremiges mit Karamell bei gleichzeitiger Hopfenbitterkeit, schön komplex. Der Körper vollmundig würzig. Auch der Abgang passt ins Gesamtkonzept , verbunden mit einer guten Süffigkeit. Jedoch fehlt hier mir etwas die Länge.

Kein vollkommen perfektes Bier, dennoch das Maß der Dinge!
Es hat bemerkenswert wenig Kohlensäure, auch der anfänglich sehr ansehnliche und feinporig-sahnige Schaum fällt recht schnell in sich zusammen.
Das bleiben dannn aber auch die einzigen Kritikpunkte, ansonsten kann man ein Bier kaum besser machen.
Alles, was man von einem Pilsner erwartet, findet man hier:
Geschmack, Aromen, Körper und Hopfung auf den Punkt genau aufeinander abgestimmt und einen schon im Antrunk weich und dennoch vollmundig geradezu reizüberflutet, einen lange vorhaltenden Abgang, der weder aufdringlich malzig, getreidig, süß, fruchtig oder bitter wirkt und dennoch alle diese Komponenten darbietet und vor allem nie das Gefühl vermittelt, es fehle irgend etwas oder trete aus der Komposition der Zutaten hervor.
Applaus, das ist wirklich Braukunst und nicht nur Handwerk!

Heute kommt endlich der Klassiker an die Reihe, der Ursprung aller Pils-Biere: Das Pilsner Urquell. Mein Exemplar habe ich eigens aus der Tschechischen Republik importiert und besitzt vorn wie hinten eine leicht abweichende Gestaltung inkl. abweichendem Farbschema - aber die Wiedererkennbarkeit ist zweifelsfrei gegeben.

Es zeigt sich eine kräftige, dunkelgoldene Farbe, kristallklar und feinperlig steht im Glas. Die schöne, dichte, aber wirklich nicht sehr lang anhaltende, grobporige Blume schließt den appetitlichen Eindruck ab. Beim kräftig wahrgenommenen Geruch zeichnen sich Malz und grasiger Hopfen ab. Ich deute Saazer Aromahopfen und böhmische Braugerste. Den Einstieg meistert das Urquell kräftig malzig, gepaart mit einer trockenen, herben, kernigen Hopfennote. Nicht übel! Noch besser wird es im vollmundigen Körper, von dem sich die Fernsehbiere dieser Welt eine gehörige Portion abschneiden könnten. Man muss festhalten, dass es selbst in der Tschechischen Republik deutlich stärker eingebraute Biere gibt (die guten 12° oder 13° mit 5 % ABV und mehr) und es hierzulande ein Bier mit 4,4 % ABV sicherlich als Schankbier verkauft worden wäre. Aber nicht so dieses hier mit seinem kräftigen Aroma! Den ziemlich langen Abgang bestimmt eine sehr schöne Harmonie mit den wieder hervortretenden Gerstenmalznoten, einem hauchzarten, passend gewählten Anflug von Karamell und der trocken-blumigen Hopfigkeit. Das Pilsner Urquell erscheint von vorn bis hinten hochwertig. Typisch für tschechische Biere fällt auch die angenehme Süffigkeit aus. Eine noch höhere Süffigkeit verhindert allerdings die markante, aber harmonisch eingebaute Bitternote.

Fazit:

Das hochgeschätzte Pilsner Urquell ist nicht ohne Grund in seiner Heimat ziemlich preisintensiv - vor allem im Vergleich zum regelrecht verramschten Staropramen Světlý. Man darf allerdings nicht den Fehler machen und die Dosenabfüllung kaufen, denn diese steckt *deutlich* hinter den Erwartungen zurück. Die Flaschenabfüllung beweist indes, wieviel Geschmack man aus nur 4,4 % Alkoholgehalt zaubern kann. Insbesondere frisch gezapft aus einer Prager Kneipe ist das Pilsner Urquell ein Gedicht. Ich sehe dennoch das etwas verspieltere Budweiser Original knapp in Führung. Mit dem Evergreen Pilsner Urquell macht man aber nichts verkehrt und wer es noch nie getrunken hat, hat etwas nachzuholen.

Nehm dir mal etwas Zeit und probiere ein gut temperiertes Urquell - evtl. du wirst sagen:
"Was war das denn? Hammer!
oder
"Nicht mein Geschmack"
Der im Antrunk karamellig, buttrige Geschmack wird von einem Hopfenerlebnis abgelöst, was absolut einmalig ist.
Selbst lange nachdem der erste Schluck im Magen angekommen ist, möchte dieses Erlebnis einfach nicht verstummen - geil!
Für mich ist das Urquell eines der besten Biere überhaupt und die Referenz, was Pils angeht.
Ich habe aber auch Verständnis, wenn einem der typische Antrunk nicht zusagt.

Fazit: Klarer Kauf! Als wildes Partybier viel zu schade! Nehm dir Zeit - es lohnt sich!

Es wird auch als der "Model Meter" aller Pilsbiere bezeichnet. An diesem müssen sich alle Pilsener oder wie sie sich auch immer nennen, messen. Das Pilsner Urquell habe ich schon öfter getrunken. Jetzt wird es auch bewusst verkostet. Mal sehen was es bei dem vorzüglichen Bier noch an Feinheiten zu entdecken gibt!

Klassische Aufmachung mit Goldfolie. Ich hasse Folie am Flaschenhals. Soviel Traditionsbewusstsein muss nun auch nicht sein. Zum Glück muss ich jetzt nicht aus der Flasche trinken und für mich ist die Aufmachung zur Bewertung eher unbedeutend. Schöne goldgelbe Farbe im Glas, blank filtriert, mit leider wenig haltbaren Schaum. Der Geruch ist frisch, malzig und hopfig. Der Antrunk gestaltet sich sehr angenehm. Alle Aromen sind im Gleichklang. Der Saazer Hopfen lässt seine Aromen zur Geltung bringen, schön süßlich gesellt sichdas Malz dazu. Schön hopfig mit ein klein wenig Säure geht es in den recht langen Abgang.Ein klasse Bier was seinen Ruf, trotz 4,4 % Alkohol, voll gerecht wird. Der etwas niedrigere Alkoholgehalt kommt öfter vor bei tschechischen Bieren. Die verstehen es trotzdem ein schönes Bier zu brauen. Was mich bei dem Pilsner Urquell etwas stört ist ein ganz leicht metallischer Nachgeschmack am Ende des Nachtrunks. Das schmälert aber nicht den Gesamteindruck. Es zeigt dass auch Großbrauereien ein gutes Bier brauen können. Wenn sie nur wollen.

Das Referenz-Pils schlechthin. Jedenfalls verkörpert es das Ur-Pils.
Es gibt Pils Biere die trinke ich lieber, und alle haben was vom Urquell.
Schöne goldene Farbe und ein wunderbares Verhältnis zwischen Malz und Hopfen.
Für mich dadurch sehr süffig und spritzig.

Das "Urkilo" aller modernen, hellen Biere. Das Maß der Dinge in Sachen Pilsner Brauart. Das unerreichte Referenzbier, an dem sich nun schon Generationen von Braumeistern mit Variationen und Interpretationen abarbeiten, ohne dem Original jedoch richtig nahe zu kommen. Was auch immer letztlich das Geheimnis des Pilsner Urquell sein mag (viele meinen ja es sei das Wasser): für mich ist es schlichtweg das beste Pils auf diesem Planeten.

Die Hopfen/Malz-Balance ist legendär und vermutlich nicht zu toppen. Die Malzigkeit ist mild & rund und hofiert die sämtlichen anderen Aromen in einer Art und Weise, dass sie sich nur von ihrer besten Seite zeigen können. Alles, wirklich alles, scheint hier vollendet zu sein; eine Präzision, die alles auf den sprichwörtlichen Punkt bringt. Die üblichen inhaltlichen Verkostungsnotizen verkneife ich mir an dieser Stelle. Farbe, Duft, Süffigkeit etc. ... alles perfekt oder zumindest an der Grenze zur Perfektion.

Nicht nur im Pilsland Deutschland, sondern weltweit, wird man bei der Suche nach einem vergleichbar guten Pils (noch) nicht fündig. Aber bitte: das ist lediglich meine persönliche, subjektive Meinung. Man darf das gerne anders sehen.

Bin zwar so der pils-fan ,kam aber dochmal zu diesem Bier,und muss Sagen war Gut der einsieg Ist dezenthopfig ,(sehr angenehm)

Der körper recht gut ,wirkt gut abgestimmt ,aber wie einer meiner vorredner zagte ohne den letzten pfiff,dennoch unkoplziert lecker

Die leichtigkeit dieses bieres macht es recht süffig ,aber nicht lasch zu wirrken,es geht recht gut runter,

FAZIT:Ein sicherer gefährte ,für ein lässigen abend,wenn mann es leicht mag,oder auch zum netten Grillabend ,wo mann auch mal locker 4,oder mehrere flaschen dahinntrinkt ohne sich gleich körperlich zu verausgaben-dass geht locker!!!!

Goldgelb und klar. Aroma: malzig und Getreide. Geschmacklich sehr ausgewogen. Malzig, leicht süß und etwas bitter.

Weiss garnicht warum ich es noch nie getrunken habe? Ich war letztes Wochende in Prag und dort habe ich es im Parlamento das erste mal getrunken. Ich war direkt begeistert! Ein sehr angenehmer Geruch erhob sich aus dem Glas direkt in meine Nase, spitze! Goldgelb im Glas.. eine Augenweide. Im großen und ganzen kann man sagen, ich habe mein neuen liebling gefunden. Das einzige Negative ist wohl leider in Deutschland der Preis stolz 15,90€ der Kasten im Kaufland...puhhh da ich nicht so oft trinke ist es mir das aber wert.

Ein tolles Bier, auf das ich immer wieder gerne zurückkomme. Die Harmonie ist absolut stimmig, das Bier hat eine sehr leckere eigene Note, bei den Pilsner Bier ganz vorne dabei !

Schon aufgrund des Namens und der Herkunft darf dieses Bier für sich beanspruchen, Maßstab für alle "nach Pilsner Brauart" hergestellten Gebräue zu sein. Mal sehen, ob der große Name einer kritischen Untersuchung standhält!

Die Farbe ist ein dunkles Gold, der Geruch trocken und süß-getreidig. Ich habe dieses Pils schon oft getrunken, aber es jetzt zum ersten Mal für eine wirklich gründliche kritische Rezension im Glas, und ich muss sagen, dass ich es deutlich herber in Erinnerung hatte, als es mir jetzt vorkommt. Eine sanfte Malzigkeit trägt diesen Körper, der dennoch angenehm schlank bleibt. Im Abgang treten die herben Hopfennoten kurz, aber präzise hervor, ohne das grundlegende Malzaroma zu durchbrechen. Das wirkt schnörkellos und auf den Punkt; zudem bleibt ein angenehmer Nachgeschmack lange bestehen.

Das Pilsner hat ordentlich Kohlensäure und ist dabei nicht allzu sauer. Süffig ist es aufgrund der nehzu perfekten Hopfen/Malz-Balance sowieso. Aber nun die Gretchenfrage: Darf ein Bier wirklich allein aufgrund seines Namens und seiner Geschichte einen Status als Referenzpunkt für eine ganze Brauart beanspruchen? Darüber ließe sich bestimmt lange streiten. Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass sich so manches Pils am Namensgeber der Gattung eine Scheibe abschneiden könnte.

Farbe hellgelb, klar im Geruch leicht hopfig.
Es ist ein rundes, unglaublich weiches Bier mit schwacher Rezenz und leicht aber angenehmer Hopfung.
Für Freunde bitterer Pilsner viel zu wenig aber sehr rund und angenehm am Gaumen.

Dieses Bier kommt aus meinem Bieradventskalender und Ich war erstaunt das Ich es noch nie getestet habe, also nichts wie los den Vater und Namensgeber aller Pilsener zu testen. Der Antrunk ist spritzig-herb, der Abgang ist wieder schön spritzig und hat zusätzlich eine feine Malznote. Fazit: Sehr gutes Pils! Lecker, gerne wieder!

Das Pilsner Urquell kommt in einem goldigen gelb mit einer relativ stabilen Schaumkrone daher. Der Geruch ist schön würzig-hopfig mit einer feinen Honignote. Schon beim Einstieg tritt neben der Malzsüße eine deutliche Herbe hervor. Die leichten Honignoten ergeben zusammen mit der frischen Würzigkeit ein sehr schönes Trinkerlebnis. Der Abgang ist ellenlang durch die ausgewogene Herbe am Gaumen. Davon trinkt man dann gerne noch ein Zweites.

Ein schönes Bier. Es hat eine schöne goldene Farbe und ein Schaumkrone, welche mittelgroße Poren aufweist, und recht langlebig ist. Geschmacklich tut sich nicht viel hervor, beim Abgang wirds bitter und herb. Ein grundsolides Pils, welches mich aber nicht zu begeistern vermochte.

Das Pilsener Urquell ist geruchlich gut mit dem Jever vergleichbar. Man schnüffelt so gerne lang daran! Das Mineralwasserproblem, was sich oft für die Nachahmer stellt, tritt hier nicht auf, dieser Antrunk fällt eher süß, aber schon sehr würzig, aus. Abgang: Legendär! Hier wird klar, woran sich jede Pilsbrauerei abarbeitet, ohne dabei auch nur in die Nähe des Originals zu kommen. Diese herrliche Bitterkeit setzt einfach am promptesten ein, bei jedem weiteren Schlucken präsentiert sich ein noch bittererer Geschmack. Dennoch protzt das Bier nicht mit seinem Geschmack, sondern steht besonders hier über den Dingen. Pilsner Urquell hat historisch gesehen das Recht, den Pilskörper schlechthin für sich zu beanspruchen. So muss also im Grunde jedes Pils schmecken: Stark hopfig herb mit einer kleinen, aber deutlich herausschmeckbaren Malznuance im Abgang, ansonsten sind hier nicht, wie bei vielen Nachahmern, Kräuteraromen im Spiel, man hat eher den Eindruck, dass das Holzfass ordentlich Geschmack abgegeben hat, was wunderbar charakteristisch ist! Dunkleres, golden schimmerndes Gelb mit sehr lang anhaltendem Schaum erfreut das Auge. Das Bier ist so süffig, dass es zu diesem Zeitpunkt leider schon ausgetrunken ist! Ein Fass wäre die Lösung…
Mit dieser Bitterkeit hat Plzensky Prazdroj Biergeschichte geschrieben!

Fazit: Das erste tschechische Bier liegt hier vor, das nahezu perfekt ist. Kein Wunder, schließlich kommt es aus der Brauerei, die das Pils erfunden hat. Man fühlt sich geehrt, das Original Pils trinken zu dürfen. Besser geht es bis auf den geringen Kohlensäuregehalt nun wirklich nicht. Tester, die hier nur Durchschnitt feststellen, sollten sich klar darüber werden, was sie hier eigentlich trinken.

Die teils niedrigen Bewertungen zu diesem Pils kann ich absolut nicht nachvollziehen.Dieses Pils ist für mich nach wie vor eines der Besten überhaupt. Ein echter Evergreen mit Charakter.

Riecht sehr erfrichend nach frisch gepflücktem Hopfen. Die Farbe ist direkt perfekt, so stelle ich mir ein Bier vor. Im Antrunk wiklich sehr lecker. Im Körper Aromen von Hopfen, die ja schon im Geruchstest deutlich wurden, Im Abgang kommt eine eine mäßige und vor allem sehr angenehme BItterkeit hervor. Ich würde sagen meine persönlich Defintion von Pilsner schlechthin.

Süffiges Bier mit minimaler herber Note, für meinen Geschmack jedoch etwas zu unspektakulär. Im Sommer gekühlt sicher recht angenehm und erfrischend, aber irgendwie fehlt mir das gewisse Etwas.

Optisch ist das Bier ein etwas schönerer Vertreter der Pilsener Gattung, weil es farblich etwas ins dunkelgelbe tendiert. Die Schaumkrone ist mittelgroß.
Im Geruch zeigt das Bier recht süße Töne, es ist vordergründig blumig mit etwas Hopfen und Getreide, die das umspielen. Ansonsten lässt sich leider zuerst recht wenig finden
Im Mund ist das Bier dann ebenso recht süß mit einem dichten Malzkörper, der aber geschmacklich nicht viel ausmacht. Das Bier wird von Hopfennoten dominiert, die aber nicht grasig sind, sondern eher blumig, sodass das Bier Aromen von Blütenblättern bekommt, die sich keiner eindeutigen Pflanze zuordnen lassen. Leider lässt sich bislang wirklich wenig über das Bier sagen, da es aromatisch extrem simpel ist. Trotzdem finde ich, dass es ein hervorhebenswertes Bier ist, da es keine wirklichen Fehlnoten besitzt. Es ist schön rund und angenehm mild. Die Aromatik überfordert nicht.
Der Körper des Pilsener ist recht schwer für ein Bier dieser Brauart, aber noch nicht übergewichtig. Es gibt da deutlich kräftigere Vertreter tschechischer Abstammung. Ich finde ihn sehr stimmig, weil er eine gewisse Besonderheit zeigt und trotzdem nicht mehr macht, als er in Anbetracht der Aromen muss. Insofern leistet er seine Arbeit völlig richtig. Auch schön ist, dass das Urquell eine angenehme Spritzigkeit aufweist, die dem Bier toll Frische vermittelt, ohne es zu leicht werden zu lassen.
Der Nachtrunk ist dann leider etwas enttäuschend. Er hält einfach nicht viel bereit, ist aber auch nicht unangenehm, lediglich das zu deutliche Getreide stört etwas die weiche Hopfenharmonie. Wirklich ein Problem ist aber eher, dass das Urquell nach hinten hin absolut langweilig wird.
Ich denke man kann über dieses Bier insgesamt behaupten, dass es sich geradezu perfekt als unkompliziertes Gesellschaftsbier eignet. Es ist nicht aufregend, sehr simpel gestrickt, für mich schon langweilig, aber es besitzt auch keine Fehlaromen, die stören. Es ist sehr süffig und leicht und trotzdem nicht untergewichtig, trinkt sich wunderbar ohne auch in Massen zu bitter oder sämig zu werden. Schön ist hier vor allem das nette Blumenaroma in Verbindung mit den Hopfennoten, die dem Bier Weichheit und Frische zugleich verleihen. Leider fehlt es aber auch deutlich an Aroma und Aufregung, da ist einfach nichts los im Glas.
Die Basis des Urquells gefällt mir aber schon ganz gut.

Was für ein Niedergang! Es ist lkeine 10 Jahre her, da fuhr ich immer gern an die Originalabfüllplätätze in Tschechien. Auch das Flaschenbier
war wegen seiner Süffigkeit und weichen Note etwas besonderes. Enttäuscht muss ich nun in deutschen Supermärkten ein Bier wie viele andere entdecken.
Es ist immer noch schön gefärbt und würzig, aber ein flacher Abgang und eine verwechselbare Erinnerung bleiben nach dem Genuss des inzwischen einfach "normalen" Bieres. Schade, es war mal ein besonderes Pilsner mit Aroma und Herbheit.

Das Pilsner Urquell ist meine erste große Bierleidenschaft. Jahre später kommt es im Glas noch immer golden daher. Seine Schaumkrone ist nicht auffällig, eher kurzlebig. In der Nase macht sich Hopfen und das Aroma von Trockenobst bemerkbar. Am Gaumen ist es fruchtig und würzig. Auch heute kann ich nicht sagen, was dieses spezielle "Upi"-Aroma ausmacht, auf jeden Fall sehr lecker, fast wie Fruchtjoghurt. Dazu kommt eine gewisse Bitterkeit, die im Abgang noch stärker in den Vordergrund tritt. Langanhaltend. Immer wieder eine Freude ein Upi zu trinken.

Das Pilsner Urquell ist eines jener Biere, bei dem es schwer ist, ihm nicht in jedem größeren Supermarkt zu begegnen. Aus einer in der Bierwelt nicht unbekannten Stadt stammt dieses Pils, dass trotz seiner großen Reichweite alles andere als schlecht gemacht ist.

Sehr helle, gelbe Farbgebung, im Geruch machen sich florale Hopfennoten sowie Gerste bemerkbar. Geschmacklich folgt die typische Bitterkeit eines Pilsners. während das Malz mit dem Hopfen taper Gleichschritt hält. Insgesamt sehr weich, harmonisch und mild. Den Bierolymp preisend trinkt man das Pilsner Urquell aber nicht aus, denn dazu zeigen sich immer wieder Tendenzen, dass es dieses Bier jedem beim Trinken recht machen möchte.

Natürlich wird es nur wenige Menschen geben, die Bier trinken und das Pilsner Urquell als ungenießbar bezeichnen; natürlich muss man sich wenig Gedanken machen, wenn man mit diesem Bier auf der Couch sitzt und einem Sportereignis zusieht und natürlich hat dieses Bier eine Tradition weit über die Grenzen des Brauorts hinaus. Trotzdem müsste es sich, um wirklich ausgezeichnet gut zu sein, etwas mehr aus seiner Deckung wagen und mehr Eigencharakter zeigen.

Diese Tatsachen machen aus dem Pilsner Urquell "nur" mehr ein gutes Bier und kein sehr gutes Bier.

Ein typisches Pilsener mit einer leicht überdurchschnittlich bitteren Note. Ansonsten ziemlich normal.

Sehr spritzig und herb, erinnert ein wenig an Becks, allerdings milder mit einem wunderbaren Abgang, im Einstieg vielleicht etwas langweilig, trotzdem ein Spitzenbier.

ist genau das richtige für nen gemüdlichen abend oder nen filmeabend