Das Original Münchner Hell von Paulaner ist goldgelb und hat einen leicht getreidigen Geruch. Es hat einen getreidigen Geschmack mit brotigen Noten von Weißbrot. Ein Hopfen ist kaum bis gar nicht erkennbar. Das Helle ist süffig und trinkbar, Allerweltshelles.

Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA: Original Münchner Hell.
Gegründet im Jahr 1634 von Mönchen ist die Brauerei Heute auf Platz 33 der Weltgrößten Brauereigruppen.
Ein Bier aus München.
Ein malzig süßes und mildes Bier mit schwach herbem Abgang.

Für die Wissenschaft. Vor etlichen Jahren hatte ich das Paulaner Original Münchner Hell mal in einem Steakhouse gehabt - und es war furchtbar. Aber wozu sollte ich dem Münchner Hellen nicht noch eine zweite Chance geben, zumal es gerade im Angebot war? Okay, richtig - die Bewertungen hier lesen sich wirklich nicht optimistisch. Ich lasse mich aber sehr gerne positiv überraschen.

Für wenig Überraschungen sorgen schon mal Alkoholgehalt (4,9 % vol. - 38 kcal je 100 ml) und Zutatenliste, die nur aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen besteht. Das seit zwei Jahren aktuelle Gebinde (0,5-Liter Euroflasche) weckt Assoziationen an ein traditionelles Bewusstsein, auch die Etiketten hat man dabei überarbeitet. Etwas Retro schadet nie, wenn man sich "Tradition" auf die Fahnen schreibt. Diese existiert hier immerhin seit 1895. Es folgt eine traditionelle , blanke Optik in zartem Lichtgelb nebst glitzernd weißer, wenig stabiler Schaumkrone. Da hat man wirklich jede Tradition rausgefiltert - aber der Münchner will das anscheinend so. Süße Butterkeksnoten, Vanille und Karamell, beschreiben den milden, leicht buttrigen Duft. Der Hopfen hat sich wohl abgemeldet.

Süß, mild und blass steigt das Helle ähnlich nichtssagend ein, wie ich es in Erinnerung habe. Einzig eine leicht zitronige Säure lenkt von der süßmalzig-wässrigen Belanglosigkeit ab. Spannung baut sich im temperamentlosen Körper auch nicht auf. Es regieren stattdessen Wässrigkeit und die zur keksigen Süße unpassende Säure. Die recht spritzige Kohlensäure sorgt aber zum Glück dafür, dass das Helle nicht gar so abgestanden und schal wirkt. Etwas passender gerät die Säure im Abgang, der nun erstmals so etwas Ähnliches wie Hopfen erkennen lässt. Eine dezent kernige Grasigkeit muss genügen, aber sie ist für mich hier leider auch zugleich der Höhepunkt - falls man überhaupt davon sprechen kann.

Wenn jemand behaupten sollte, dass das Paulaner Original Münchner Hell ein gutes Bier sei: Er lügt! Aber Spaß beiseite... Rühmliche Geschmacksnoten bietet das ausdruckslose, geschmacksarme und ziemlich nichtssagende kaum. Selbst unter milden Gesichtspunkten ist es zu unmotiviert. Lediglich die Säure hat etwas Markantes, die ich hier aber vor allem im leicht vanilligen wie auch getreidigen "Körper" schlecht platziert sehe und der traditionellen Vorstellung widerspricht. Da schaue ich ja lieber Farbe beim Trocknen zu, dieses Helle ist jedenfalls Ausdruck großer Langeweile. Die zweite Chance hat es leider nicht genutzt, eine dritte Chance wird es nicht geben.

Servas!

Paulaner Münchner Hell

Gegründet im Jahre 1634 von Mönchen des Münchner Paulanerordens und gehört mittlerweile zu den größten Brauereien der Welt.
Das Münchner Helle wurde erstmals 1895 von der Spaten Brauerei als solches bezeichnet und verkauft.

Vollbier, Helles, 11.5, 4.9%

Optik: guter Schaum, strohgelb
Geruch: leichte herb, getreidig
Kohlensäure: mittel
Körper: schlank
Geschmack:
  Antrunk: malzig, süß, frisch, Zitrus
  Mittelteil: herb, getreidig, grasig, säuerlich
  Abgang: schwächer mit herben Spitzen
Süffigkeit: hoch

Fazit:   6.5/10 Punkten
Ein Münchner Helles mit herber Note.
Ist zwar im Abgang zwar leichter aber herber als die klassischen Hellen in Deutschland und kommt dem klassischen Rezept am nächsten.
Geschmacklich leichter als das Löwenbräu aber klassischer als das teigige Spaten Helle.
Erinnert mich stark an das Löwenbräu Helle oder an leichtere österreichische Märzen.
Was mir schon beim Oktoberfestbier aufgefallen ist, deren Biere haben eher eine Tendenz zu Zitrusfrüchten (säuerlich frisch).

Ein leichtes Tag und Nacht Bier von gleichbleibender Süffigkeit ohne auch nach ein paar Halben aufdringlich zu wirken. Ganz klare Empfehlung.

Kann man sehr viel von trinken. Schön süffiges Helles. Gönnt euch!

Die Farbe des Paulaner Münchner Hell hat mir sehr gut gefallen. Das war es dann aber auch schon mit den positiven Dingen.
Der Schaum war leider relativ zügig verflogen. Auch von der Kohlensäure war recht schnell nicht mehr das Meiste zu sehen und zu schmecken.
Einem noch einigermaßen ansprechenden Antrunk, folgt dann der unspektakuläre Abgang. Den Körper würde ich der dünneren Fraktion mit einer leicht säuerlichen Note zuordnen. Die Bitterkeit ist für mich normal bitter, ein Helles eben. Alles in allem leider nichts besonderes. Da hatte ich mir dann doch etwas mehr erhofft.

Super erfrischendes Feierabendbier, optimal für sommerabende mit Freunden oder zum grillen.

Säuerlicher Duft, säuerliches Aroma. Sonst leider (oder gottseidank) nicht mehr. Leichte Bitterhopfennote, minimal brotig malzig, sehr wenige Aromen. Mit ganz viel Phantasie lässt sich noch eine fruchtige Note herausschmecken.

Dünnes Helles zum runterkippen. Nicht zum genießen. Schade, hätte von einer Traditionsbrauerei deutlich mehr erwartet.

Helles gelb steht im Glas, klar. Die Krone ist nicht ganz so schmal und hält sich gut.

Es duftet leicht säuerlich hefig.

Der Antrunk spiegelt den Geruch gut wieder. Es bleibt leicht säuerlich, dann kommt leichte Würze bevor das Helle von Paulaner leicht getreidig aushallt.

Mehrmals das Wort "leicht" benutzt. Das beschreibt das Helle recht gut. Sehr brav ohne Fehlkompositionen, aber auch völlig ohne Biss.
Am dominantesten ist noch die Kohlensäure-recht sprudelig.

Diesmal also aus der Euroflasche. Sicherlich etwas milder als die meisten Hellen aber schmecken tut es mir trotzdem. Antrunk und Körper sind in Ordnung, leicht grasig hopfig und ein eher brotiges Aroma.
Der Abgang fällt tatsächlich wässrig aus aber ist noch im Toleranzbereich eines Hellen, da habe ich schon deutlich schlechtere erlebt.

Nach dem Einschenken fällt dem Verkoster direkt die schöne, goldene Farbe zusammen mit viel gebildeten Schaum, der grobporig ist und nicht zu schnell zerfällt, ins Auge. Das schwache, milde und die Nase sanft streichelnde getreidig-süße Aroma ist angenehm und weist kaum eine bitter-Note auf. Der Körper ist angenehm sanft, wirkt aber aber auch lose und dünn, da leider nur wenige Aromen entfaltet werden. Man schmeckt den Hopfen raus, der das Gerstenmalz aber nicht unterdrückt. Einstieg, Körper und Abgang bleiben trotzdem leider auf Grund von fehlenden Aromen und zu starker Milde unspektakulär und charakterlos. Der Abgang setzt lediglich eine schwach ausgebildete, unangenehme Bitterkeit aus. Sonst ist die Bitterkeit sehr schwach. Durch die geringe Bitterkeit und den leichten Geschmack ist es sehr süffig, schon fast zu süffig. Trotz dem unvergleichlich guten Weißbier von Paulaner ist der Brauerei das Helle zu leicht gelungen und ihm fehlt das gewisse Etwas. Leider nicht überzeugend und sogar unterdurchschnittlich.

Das Paulaner Münchner Hell duftet nur sehr schwach. Etwas Getreide und etwas Malz ist nach genauer Inspektion festzustellen.

Von der Farbe ist es sehr hellgelb und wirkt dünn. Die Krone ist ansehnlich.

Der Einstieg ist sehr wässrig und hat kaum Aroma. Die Kohlensäure dezent aber spritzig- dies ist soweit stimmig.

Auch vom Körper ist das Paulaner dünn. Im Mittelteil kommt leichte Säure ins Spiel.

Im Abgang kann das Paulaner auch nicht groß punkten. Die leichte Säure hält an, sonst kommt da nicht mehr viel.

Das Paulaner tut nicht weh und weist keine Fehlnoten auf. Ansonsten ist es aber komplett seicht und an Belanglosigkeit nicht zu überbieten.

Aus der Dose ins Weinglas. ca. 1 Jahr im Kühlschrank. Farbe gold blond. Schaum wenig stabil.Schmeckt eher dünn und sehr süffig, malzig süß, mainstream. Zu wenig Kohlensäure, zu wenig komplex. 5/10. Gibt deutilch bessere Helle! Für einen Preis von (deutlich) über 1,20€ pro Liter nicht meine Wahl. Langeweile pur, je länger man es trinkt. Qualität: unterdurchschnittlich. kaufe ich mir so schnell nicht wieder.

Echt nichts besonderes, fast jedes Weizen schmeckt mir besser, dieser Eigengeschmack stört.

Ist das nun gut oder schlecht? Bei den 35 Grad momentan kommt dieses Bier gar nicht mal so schlecht. Andererseits tuts dafür auch das alkoholfreie Weizen aus diesem oder anderem Hause und dann hat man das Gefühl was Gesundes zu trinken. Würde ich es nochmal kaufen? Vermutlich nicht. Da gibt es viel bessere Helle und sowieso ganz viele Biere die besser sind. Würde ich es nochmal trinken wenn ich es angeboten bekomme? Warum nicht. Im Sommer bestimmt.

Zur Beurteilung kann man nicht viel sagen, so unscheinbar ist es. Fast wässrig. Schön kalt entfalten sich keine Fehlnoten. Aber das war’s dann auch schon. Ein Bier ohne Höhen und Tiefen. Tut nicht weh. Muss man nicht haben.

Im neuen Etikett aber immer noch langweiliger Durchschnitt. Etwas wässrig, jedoch süffig und nicht eklig. Könnte aus dem Mittelmeer Raum kommen und bei 30 Grad am Meer wäre eine Flasche sicher ein schöner Durstlöscher. Oder 5.

Absolut flaches Bier ohne irgendeine Ecke oder Kante, nur die Kohlensäure ist "kantig". Ich gebe jeweils 4 Punkte. Es ist jetzt nicht eklig, man kann es so gerade trinken. In der Schule wäre es eine 4-, wenn man beide Augen zudrückt.

Ein Bier, das man fast überall bekommt. Das zeigt sich schon an dem vielsprachigen Etikett.
Ein recht gemütliches BIer, das aber nicht wirklich sehr in die Tiefe geht. Es hat einen gemütlichen getreidigen Kern, aber es fehlt an feinen Aromen.
Kann man trinken - besonders um sich zu betrinken - aber wirkliche Überraschungen und Freuden bringt es nicht.

Helles! 100%

Bei 40 Grad sehr unkompliziert, zischt sich im nu weg, aber das kann Wasser auch. Flaches, relativ wässriges, geschmacklich belangloses Helles mit einer fruchtigen Süße, erinnernd an n Weisses...mhjoa, bringt dich nicht um, aber braucht man auch nichtz.

brauch ich nicht nochmal :D schmeckt ein bisschen süß-getreidig, und fruchtig im Abgang. Aber hauptsächlich wässrig. Immerhin keine Fehlnoten.

Wenn ichs einschenke, bin ich angesichts des Preises sau enttäuscht.
Wässrig-helles Pissgelb und eine 5 Sekunden Krone zieren den Trunk. Echt schwach.
Geruchlich fruchtig-bananig-hell.
Im Antrunk zwar frisch und auch interessant, aber auch irgendwo lasch und abgestanden.
Der Bierkorpus ist keine sonderlich aufregende Kreation. Süß-malzig, mit leichter Hopfennote. Der Bananengeschmack ist zwar sehr entt, aber mehr passiert hier einfach nicht. Würde gern mehr schreiben, aber dieses Bier ist hier wirklich langweilig.
Der Fruchtpart beherrscht auch den Abgang. Endlich kommt hier mal der Hopfen zum Vorschein.

Für diesen Preis ist das Bier einfach eine Frechheit.

Mag irgendwo den Geschmack von Irgendwem treffen, aber ich finde es ehrlich gesagt schade, dieses Bier bezahlt zu haben

Also dass Paulaner Hell ist für mich wie wenig von allem.
Ich werde schwer warm damit,weil es überhaupt kein charakter hat.Es ist für mich wie wenn mann angst hat irgendwass falsch zu machen,und es in keinem Bereich hervorsticht.
Aber mann kann es schon trinken,es wirkt sehr steril und jedermanns-tauglich.
Fazit : allerhöchstens durchschnitt.
Es gibt in der Münchner region bessere Helle, wo mann auch das
Vorhaben der Braukunst besser nachvollziehen kann auch wenn es auf die Kosten der geschmäcker geht

Dieses Münchner Bier ist als Getränk zum Essen bestens geeignet, weil es einfach unglaublich mild und weich ist, eben ein typisch Bayerisches Bier. Man fühlt sich an den Urlaub erinnert. Ich weiß noch, wie ich mit einem Freund einen Umzug gemacht habe und wir dann auf einer Bank saßen und noch zwei Flaschen Paulaner Hell fanden, die schon warm waren. Dieses Bier war das einzige Bier, welches auch warm noch schmeckte, sowas hatte ich noch nie erlebt. Natürlich war das die Ausnahme, zu Hause habe ich das Bier immer eiskalt im Kühlschrank.
Ich trinke es nur zum Essen und dafür ist es ideal. Gut, es schmeckt irgendwie nicht sehr viel nach Bier, aber das soll es ja auch nicht für empfindliche Geschmacksnerven, die kein bitteres Bier mögen. Ein Bier für Frauen und für alle Männer, die kein bitteres Bier mögen. Wie oft schon habe ich mich bei bitterem Bier geschüttelt, weil es so ekelhaft schmeckte. Bei diesem Bier muss man da keine Angst haben, so was mildes gibt es wohl nur in München und in Bayern oder Österreich. Es erinnert einfach an Urlaub in Östereich oder Bayern, bzw. München.

Das Paulaner Hell ist das erste Helle Vollbier was ich getrunken habe. Es ist leicht erfrischend und auch ein süffiges Bier. Doch irgendendetwas fällt auch bei diesem Bier. Es ist sehr leicht, fast ein wenig wässrig. Man kann das Paulaner im Notfalls trinken, doch es gibt viel bessere süddeutsche helle Biere. Ich habe mir dabei etwas anderes vorgestellt.

Das Paulaner lassen wir immer "links" liegen. Für mich das schlechteste Bier Münchens.

Ich habe mir das Dosenbier gekauft. Das Münchner Hell ist angeblich ohne Hopfenextrakt hergestellt, da habe ich so meine Zweifel. Es hat eine hellgelbe blanke Farbe mit gemischtem Schaum, unten fein und oben grob. Der Geruch ist frisch und malzig süß.

Im Geschmack sehr süße Getreide-Aromen, so etwas hatte ich noch nie, das schmeckt wie flüssiges Müsli oder Getreidesaft. Nicht einmal nach Vorderwürze, das wäre zu malzig und malzige Aromen hat es definitiv nicht. Im Nachtrunk ist es leicht säuerlich und hat absolut keine Hopfenbittere. Jetzt glaube ich das ohne Hopfenextrakt auch, weil überhaupt kein Hopfen zu schmecken ist.

Das ist nicht nur grob sondern ekelhaft und wird weggeschüttet

Sieht wie Bier aus, riecht auch so. Schicker Schaum, schicke Farbe, kann man nicht meckern. Erst im Abgang mundet es mir nicht, eine ranzige Süße zerstört das im Antrunk vielversprechende Bier. Vielleicht war heute einfach nicht sein Tag, Paulaner find' ich ja sost nicht schlecht, er darf da gerne nochmal vorbeikommen, vielleicht lags an der Tagesform.

Der Antrunk ist fein-herb und spritzig. Der Abgang ist wieder spritzig und fein-herb aber etwas milder als der Antrunk. Zwischenzeitlich ist im Hintergrund ein bisschen Malz erkennbar, aber sehr wenig. Fazit: Mittelmässiges Helles, nix besonderes aber durchaus trinkbar.

Ersteindruck: Hell und klar mit ordentlich feinporigem Schaum. Ein paar Hopfenaromen riecht man, auf der Zunge überwiegen dann aber die Malzaromen, die man von einem Hellen erwartet, mit einer dezenten Süße. Bald verwässert aber das Ganze zusehends, der Körper hat dank Kohlensäure eine ganz perlige Textur, aber aromatisch nicht so viel zu bieten.

Ich kann mich dem Konsens der bisherigen Rezensionen eigentlich weitgehend anschließen: Dieses Bier ist süffig und erfrischend, aber geschmacklich bestenfalls Durchschnittsware.

Von der Optik und dem Aroma gibt es kaum Beanstandungen. Auch die Schaumkrone ist in Ordnung oder leicht darüber. Einstieg ist frisch und hat eine gute Kombination an Säure/Bitterkeit. Der Körper verleirt etwas und hat zu wenig Definition in meinen Augen. Es ist ein anständiges aber nicht sonderlich betontes Münchener Bier. Der Abgang reicht es auch nicht raus. Fazit: Man macht mit dem Bier nichts falsches aber es ist nicht der Brüller. Am unteren Ende der Hellen Top 20.

Die Optik ist schlecht. Geschmacklich: Naja. Es hängt vom Glück ab. Je nachdem welche Regionen der Zunge beim Trinken in Aktion treten schmeckt das Bier durchschnittlich bis schlecht. Kurz gesagt: Keine Empfehlung.

Die erste Flasche hat nach zwei Stunden Sport sehr gut geschmeckt. Mit der nötigen Muße einige Zeit später, war es dann doch eher mau. Geschmacklich flach und doch etwa schal. Schade, das Weizen ist doch deutlich besser.

Das Helle ist einfach nicht Paulaners Steckenpferd. Das merkt man an der Halbherzigkeit der Brauer, die sonst für das legendäre Salvator verantwortlich sind. Dennoch ist es deutlich spannender als das Hacker-Pschorr Helle. Wenn es seine brauarttypischen Merkmale nicht so schnell und so konsequent herunterspielen würde, wäre es sogar ein gutes Bier.

Verkostet wird das Produkt aus der Dose.

Schöne Optik durch gelungen dichte Perlage. Starke Kohlensäure zeigt sich. Hell und filtriert.

Der Geruch gibt zitral-hopfige Noten ab, die ich in dieser Reinheit überhaupt nicht erwartet hätte. Dahinter liegt eine angenehm weiche Süße, die eine milde Spur von Zuckerbrot oder ähnlichem hervorscheinen lässt.
Durchaus riecht dieses Bier lecker und erfrischend, scheint sogar ziemlich feinfühlig, wenn auch keineswegs spannend oder besonders.

Im Mund bestätigt sich der Geruch allemal.
Das Bier schmeckt hopfig und getreidig, von zitralen Höhepunkten, leichte Getreidesüße, die sich im Mund deutlich ausbaut.

Der Körper ist sehr erfrischend, weil er schlank und kohlensäurestark agiert. Mit Tendenz ins Wässrige kann dieses Bier eine angenehme Reinheit suggerieren, dir für mich die Leichtigkeit durchaus legitimiert.

Der Abgang ist leider schwach, weil er viel zu wenig präsentiert, er erhöht damit aber auch nochmal die Süffigkeit. Getreidige Süße mit einem Hauch von Hopfen bleiben übrig. Hier stört nichts, aber ebenso bleibt nichts im Gedächtnis.

Das Münchner Hell von Paulaner hat mich etwas überrascht.
Vor allem fasziniert mich die Hopfennote, die zwar - global betrachtet - nicht wirklich der Rede wert ist, dennoch für deutsche Lagerverhältnisse vergleichsweise rein und aromatisch gezeigt wird. Das Bier hat dahingehend durchaus Charakter vorzuweisen.
Ich finde runden und milden Anlagen dieses Bieres, die nie über das Ziel hinausschießen gut abgemischt und kann dem Getränk dadurch auch etwas abgewinnen. Es eignet sich allerdings in erster Linie als Erfrischungsgetränk. Sowohl die unkomplizierten, fehlnotenfreien Anlagen der Aromatik wie auch die treffend formulierte, schlanke Rezenz kooperieren wunderbar. Das Bier entwickelt eine schlüssige Süffigkeit, die jede durstige Kehle gefangen nehmen kann.
Nichtsdestotrotz ist bei diesem Bier - sobald man mal etwas genauer schaut - ziemlich wenig los. Von einem Verlauf ließe sich nicht reden, ebensowenig von einer aromatischen Konstruktion oder diversen Ergänzungen, Gegenüberstellungen Korrellationen usw.
Das Bier zieht eine anspruchslose Linie von vorn bis hinten gnadenlos durch und hat das große Glück, dabei in keine einzige Fehlnote zu treten.
Ich würde das Bier vielleicht als eine Art "Sommer-Snack" bezeichnen.

so hier haben wir ein müncher orginal,das paulaner hell.die flasche sieht schon mal sehr urig aus.
die schaumkrone steht lang und fest.sieht sehr schön aus wie im goldenen bier die bläschen nach oben steigen.das wars aber auch schon.das wichtigste der geschmack lässt zu wünschen übrig.schmeckt wie wasser mit hopfen.erst kommt gar kein aroma,im abgang meldet sich der hopfen,als alles schon rum ist.das paulaner ist von den müncher bieren das schlechteste.das ist gar nichts.das machen augustiner und co besser.

Das Aroma ist durchaus einladend: Leicht hopfig mit der lagertypischen Malznote im Hintergrund. Auch der frische und zitronige Einstieg kann sich sehen lassen. Der dezent herbe Nachtrunk fällt dann allerdings ab und auch der Körper ist ziemlich schwach.

Das Bier ist zwar recht süffig, für einen ordentlichen Durstlöscher ist es allerdings viel zu unbefriedigend.

Eigentlich verspricht dieses Bier vom Namen her einiges. Laut Produkbeschreibung von Paulaner soll es "herrlich feinwürzig mit einem natürlichen vollmundigen Geschmack und einem angenehm süffigen Hopfenaroma".
Gut. Fangen wir von vorne an. Die Kohlensäure jedenfalls imponiert mir schon mal. Der Geruch kommt einem sehr intensiv entgegen, der Schaum steht fest. Der Antrunk hingegen wirkt sehr, sehr dünn, der Körper verspricht kaum mehr, da fehlt es an jeglichem Geschmack. Der Abgang hingegen hat mich zuerst zufriedengestellt, nach ein paar Schluck hab ich aber einen pilzigen Geschmack auf der Zunge gespürt, der komischerweise bei den ersten zwei Schlücken nicht da war.
Alles in allem sollte man sich ob des Namens nicht zu viel von diesem Bier erwarten.

Schwacher Körper, im Abgang ganz komisch. Schmeckt nicht so besonders toll.

Kein Bier was einem umhaut. Hat von allem ein wenig zu wenig. Interessant ist die leicht herb-süße Note. Der Körper war mir allerdings auf jeden Fall zu schwach.

Ich findes es insgesamt zu pilzig auf meinen Zungenrändern und hinten raus schmeckt es nicht besonders lecker nach, da kann auch der hopfige Geruch nichts retten.