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Beer like star Grevensteiner Original

  • Typ naturtrübes Landbier
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#20975

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 74 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
100% Avatar von testerandi
100% Avatar von kampfdackel1984
99% Avatar von Martin Hl
94% Avatar von Johannesw97
89% Avatar von Bastus
88% Avatar von Kuh’ler Klaus
87% Avatar von Bierlaender
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65% Avatar von Hobbytester
65% Avatar von Christoph Weber
65% Avatar von SaloMalo
65% Avatar von Bierflasche
64% Avatar von Arne999
63% Avatar von Stefan1203
63% Avatar von deadparrot
63% Avatar von fraba
62% Avatar von Schöni
62% Avatar von Machtzentrale209
61% Avatar von HansJ.
60% Avatar von Felix
60% Avatar von TimoS
60% Avatar von Snareler
60% Avatar von Linden09
59% Avatar von Fiete
55% Avatar von Schmallo
55% Avatar von hightower
55% Avatar von pvitt
55% Avatar von Bieromane
55% Avatar von ElftbesterFreund
55% Avatar von Sassette
55% Avatar von Bierabetiker
54% Avatar von dreizack
53% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Freiberger
53% Avatar von denbar
52% Avatar von Bier-Sven
48% Avatar von JimiDo
47% Avatar von Hopeman
47% Avatar von Puck
43% Avatar von Blueshawk
38% Avatar von Bierchen
34% Avatar von Iceman40

55% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Bierabetiker

Brauerei C.&A. VELTINS GmbH & Co. KG: Grevensteiner Original.
Ein Bier aus Meschede-Grevenstein.
Ein süßliches, leicht malziges Bier mit fruchtigen Noten und einer schönen Farbe.

Bewertet am

60% Könnte besser sein

Avatar von Snareler

Das BIer ist trüb und hat eine etwas dreckige Bernsteinfarbe sowie eine leicht bräunliche Schaumkrone, welche schön cremig und feinporig daherkommt.
Vom Geruch her pilsig, aber etwas malziger.
Im Antrunk dann sehr erfrischend, aber es könnte etwas sprudeliger sein.
Es geht feinherb und malzig weiter, zum Schluss erhält man einen schon hopfigen Abgang, der aber auch etwas sauer wird.

An sich kein schlechtes Bier, aber für den Preis gibt es wirklich besseres.

Bewertet am

34% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Iceman40

Das Grevensteiner Original hat eine trübe dunkle Bernsteinfarbe und einen nichtssagenden Geruch. Es hat einen leicht malzigen und süßen Geschmack mit wenig Körper. Kaum Hopfen und im Nachtrunk leer, ja fast wässrig. Das gefällt mir überhaupt nicht.

Bewertet am

78% Da sag ich nicht nein

Avatar von jackgun13

Gutes Bier, keine frage. Würde ich jeder zeit wieder trinken. Das bessere Veltins für Genießer meiner Meinung nach. Empfehlung geht raus.

Bewertet am

94% Leckeres Bier

Avatar von Johannesw97

Süffig mild mit leichtem Nachgeschmack. Ein Bier was ich immer wieder gern trinke

Bewertet am

60% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Linden09

Nach dem Eingießen zeigt sich ein schöner Anblick, trüb waldhonig-farbend, die Krone ist beige, grobporig und fällt doch recht schnell zusammen.Es riecht beim Schnuppern unangenehm direkt nach dem Einschenken aus der Flasche - faulig -. der üble Geruch verfliegt aber rasch, bald riecht es leicht säuerlich, dann süßlich nach Getreide. Die Nase fährt Achterbahn.Vom Antrunk bis zum Abgang ändert sich dagegen nicht viel, ein sehr süffiges Landbier, aber ohne Ecken und Kanten. Es schmeckt nach süßer Birne.Insgesamt ein recht süßliches, ganz leicht malziges Bier, die Kohlensäure macht sich beim Abgang ordentlich bemerkbar.Ein ordentlich süffiges Bier, das mir aber insgesamt etwas zu süßlich ist. Da hätte ich mir mehr Malzigkeit gewünscht.

Bewertet am

65% Mischung aus Landbier und Pils

Avatar von Bierflasche

Hätte mir den Geschmack anders vorgestellt. Süffig ist es aber etwas schwerer und buttrig meiner Meinung nach. Bin mir nicht sicher ob es mir gefällt oder eher nicht so. Tendenz aber zum ja.

Bewertet am

80% Schmeckt

Avatar von laudrup

Schöne Farbe, schmeckt frisch und hat einen wirklich guten Geschmack. Wer auf Landbier steht, macht hier sicher nichts falsch. Gibt es hin und wieder im Discounter für 99c aus der Dose. Kalt aus dem Bierkrug schmeckt es mir am besten

Bewertet am

83% Gelungen

Avatar von Saarlänna

Ein wirklich gelungenes Bier welches sich gut trinken lasst.

Bewertet am

87% Angenehmer Hopfen

Avatar von Bierlaender

Sehr lecker, mit einem sehr angenehmen Hopfen im Abgang.

Bewertet am

69% Eigentlich nicht schlecht

Avatar von goldblumpen

Eigenimport aus Berlin
Dieses Landbier erinnert ein bisschen an eine Mischung aus hellem Wirtshausbier und Industrie-Hellem. EIn bisschen kommt ein buttriger Beigeschmack hinzu, wobei es hinten raus ein bisschen wässrig wirkt.
Es ist ein volles Bier mit einem leicht spritzigen Beigeschmack. Vielleicht kein Spitzenbier frisch vom Tank, aber ein gutes süffiges Bier allemal.

Bewertet am

81% Gutes Landbier!

Avatar von TrinkeBier

Feiner Geschmack, hier stimmt sehr viel.

Bewertet am

71% Mit simpler, süffiger Gelassenheit

Avatar von Schluckspecht

Wenn der Blick voraus nur eine elend lange Sackgasse zu sein scheint, lohnt sich der Blick zurück. Weit zurück. So blickt Veltins mit Braumeister Walter Bauer ins 19. Jahrhundert, als das Bierbrauen dem heutigen Stand der Craft Bier-Szene gleichkommt. In diesem Fall simpel und mild, aber gewollt hochwertig und traditionell. Das Grevensteiner Original kommt als unfiltriertes Landbier mit 5,2 % vol. Alkohol in einer knubbeligen 0,5-Liter-Pulle daher.

Die Optik weist eine klassische und unaufgeregte Natürlichkeit auf. Opaltrüb durchzogen mit ultrafeinen Schwebteilchen zeigt sich ein waldhonigfarbenes Bier mitsamt hellbeiger, gemischtporiger Schaumkrone, deren Standfestigkeit zum gelungenen Erscheinungsbild beiträgt. Ein im Grundthema betont malziges Bier darf auch gern so halbdunkel daherkommen.

Der Duft rückt wiederum vom Idealbild ein wenig ab. Süßes, weißbrotiges Malz trifft eine eher billig anmutende Pils-Hopfennote. Mit verbundenen Augen würde ich es eher für ein mäßiges Pils halten, nicht für ein uriges Landbier. Aber vielleicht sticht der Geschmack auch wiederum in die gewünschte Richtung.

Sehr weich, mildmalzig und leicht mineralisch steigt das Landbier unaufgeregt und dezent beerenfruchtig ein. Kein schlechter Start. Früh zeigt sich bereits der Alkohol, doch er treibt die Geschmacksnoten nach vorn, allen voran Malz-, Honig- und Waldberrennoten. Die zurückhaltende Kohlensäure erlaubt ein stämmiges, gelassenes Mundgefühl - und die Hefe mit geringem Eigengeschmack tritt ins Bild. Schnell offenbart sich, dass dieses Bier eine ordentliche Süffigkeit generiert. Leicht hopfenwürzig, wiederum mit eher simplen und beinahe billigen Hopfennoten, klingt das Landbier brotig aus.

Ein schmackhaftes, enorm süffiges und recht harmonisches Bier steht vor mir. Potenzial besteht auf jeden Fall noch beim verwendeten Hopfen, obgleich laut Etikett kein Hopfenextrakt verwendet wurde. Es ist diese Note, die ich auch von absoluten Billigbieren kenne. Und das Malz könnte gern noch etwas mehr Charakter aufbauen, das merkt man insbesondere im recht leeren Abgang. Für ein Bier einer Großbrauerei macht das Gevensteiner Original dennoch einen durchaus ordentlichen Eindruck.

Bewertet am

63% Grevenstiner Original - trinkbar

Avatar von Stefan1203

Ein natürtrübes Bier mit Kupferfarbe - es riecht gut und es hat eine schöne Schaumkrone.

Den ersten Schluck finde ich dann doch sehr mittelmäßig - etwas malzig, etwas bitter, aber nur begrenzt Geschmack.
Im Abgang aber wird es herb und geschmackvoll.

Fazit:
Für ein Veltins fantastisch.
Für ein Landbier schmeckt es zu sehr nach Pils.
Gut trinkbar, aber nicht mehr

Bewertet am

62% herbes Bier für herbe Leute

Avatar von Machtzentrale209

Das bernsteinfarbende Gesöff ergießt sich mit wenig Kohlensäure ins Glas und bildet eine gemischt porige Blume.
Sowohl der Antrunk als auch der Einstieg bilden eine flache Komponente, welche recht schnell ins säuerliche übergeht. Der darauffolgende Körper ist recht bitter aber ausbalanciert, welches das Gesamtbild um eine Nuance anhebt. Wie erwartet ist der Abgang durch den hohen Anteil an Bitterstoffen relativ schwer.

Alles in allem ein herbes Bier für herbe Leute. Nach einem harten Tag auf dem Traktor oder dem Bau eignet sich dieses Bier - auch durch den recht hohen Alkohol-Anteil von 5,2% - hervorragend um den Feierabend ausklingen zu lassen.

Bewertet am

55% Leckeres, einfaches Bier

Avatar von Sassette

Das naturtrübe Bier hat einen satten Braunton und recht leicht nach Malz und Brot.
Im Antrunk dann malzige Aromen von Brot, leichter Körper, etwas Herbe im Abgang, die das ganze abrundet.
Insgesamt keine besonders spannenden Aromen, dafür aber recht süffig.

Bewertet am

65% Vollmundig

Avatar von SaloMalo

Ein bernsteinblondes, leicht trübes Bier mit feinem, stabilen Schaum kommt ins Glas.
Der Geruch ist frisch, malzig und ein bischen fruchtig.
Der Antrunk ist malzig und vollmundig, ein leichter Hauch von roten Früchten schwingt mit.
Der Abgang ist leicht alkoholisch, wenig bitter und leider auch nicht sehr hopfen-aromatisch.
Der Körper ist weich und passt gut zum vollmundigen Bier.

Für mich ein süffiges, kompaktes Landbier, keine Geschmacksexplosion aber durchaus gut trinkbar.

Bewertet am

66% Im Abgang fehlt was

Avatar von ppjjll

Ein bernsteinfarbenes Bier mit schöner cremefarbener Krone, es riecht nach süßlichen Kräutern und Malz, erinnert fast ab Karamalz. Der Einstieg ist sprudelig-frisch, im Körper mischen sich Kräuter, Anis und etwas brotiges hinzu und im Abgang trifft der Hopfen auf die Süße. Am Gaumen bleibt das Gefühl einer cremigen Konsistenz und viel Anis. Diese starke kräutrige Süße am Ende ist rech schwer und passt irgendwie nicht ganz dazu. Das Bier ist im Großen und Ganzen ganz gut.

Bewertet am

85% Veltins ausblenden!

Avatar von CaptainFriendly

Wie lange habe ich dieses Bier schon aufgrund des Veltins-Labels geringgeschätzt und im Regal vom Kaufland stehen lassen, da ich mich erinnerte, daß ich mal einen Kasten Veltins-Pils mit nach Hause nahm (garantiert schon 15 bis 20 Jahre her) und dieses mir überhaupt nicht schmeckte. Dann kam auch noch die Fernsehwerbung mit dem grundunsympathischen Großmaul Rudi Assauer, der die attraktive Thomalla zugunsten eines Veltins immer wieder demütigte. Da prägte sich bei mir der Spruch: " Der Nassauer kann sein Veltins selber saufen!"

Das Grevensteiner Original soll nach einem Rezept von Carl & Anton Veltins aus dem 19. Jahrhundert gebraut sein und ist als "naturtrübes Landbier" klassifiziert. Es trägt das Handzeichen des Braumeisters Walter Bauer.

Dunkelbernsteinfarben mit reichlich Schaum macht es optisch schonmal gehörig was her. Der Duft ist malzig-süß, wie ich ihn von einem guten Landbier erwarte, der Antrunk ist sowohl malzig als auch aromatisch und erinnert mich tatsächlich an eines meiner Alltime-Faves, das Weißenoher Altfränkisch. Am Gaumen ist es malzig und mild, im Abgang auch nur marginal schwächer als das Altfränkisch.

Das Grevensteiner ist schön süffig und mild (wie es das Etikett verspricht), und wenn man es schafft auszublenden, daß es aus dem gleichen Hause stammt wie das unsägliche Pils und die Assauer-Werbefigur, kann ich es als Existenzberechtigung für Veltins bestätigen und jedem Zauderer wärmstens ermpfehlen. Wenn Six-Pack vom Kaufland, dann Grevensteiner!

Bewertet am

77% gutes Landbier!

Avatar von olli_b

Wer Veltins mag, der wird auch "Grevensteiner" mögen. Denn es offenbart sich zweifelsohne als ein "Verwandter" :) Das fällt vor allem im Abgang auf, der eindeutig die "Veltinser Handschrift" trägt. Nun dieser Vertreter ist im Unterschied zum Veltins ausgesprochen mild, weniger sauer und weniger intensiv gehopft, trotzdem ausreichend würzig, gut balanciert und sehr weich vom Geschmack. Was dieses Bier sehr bekömmlich, vollmundig und auch süffig macht! Das gefällt mir. Deswegen habe ich mir nach einigen Probierbieren wirklich mal einen Kasten in die Garage gestellt und werde den mal verkosten. Das sollte nicht verkehrt sein. Auf der anderen Seite ist die Verwandtschaft mit dem original-Veltins einfach nicht von der Hand zu weisen und dieses Bier kann sich daher nicht als wirklich unabhängige "Sorte" präsentieren. Es ist eher ein "Abkömmling", ohne Anspruch auf eine eigenständige Identität. Da hat der Meister nicht ganz loslassen können :) Wer aber nun Veltins mag, dem wird das nur recht sein! Ich trinke seit 28 Jahren Veltins, deswegen betrachte ich es als willkommene und gelungene Abwechslung aus bewährtem Hause. Gut gemacht!

Bewertet am

59% Gutes Bier

Avatar von Fiete

Schöne Farbe. Eher süßlich. Flasche gut gemacht. Mal so zur Abwechslung gut im Bier-Portfolio.

Bewertet am

66% Trinkbar

Avatar von kucki

Hellbraune, trübe Farbe mit schöner Schaumkrone. Sehr prickelnd, der Geruch des Biers steigt nach dem Einschenken direkt empor (hat etwas Ländliches, etwa Getreide). Trotz des recht herben Geruchs stellt sich der Einstieg doch als mild heraus, das Bier hat nur eine leichte Bitterkeit und ist wenig säurig.

Insgesamt ein sehr angenehmes Bier welches ich mit Sicherheit nochmal trinken werde.

Bewertet am

43% Halbwegs trinkbares Landbier

Avatar von Blueshawk

- trübes bernstein mit guter, grobporiger Schaumbildung
- leichte Aromen nach Getreide und Brot
- gute, zurückhaltende Carbonisierung
- der Antrunk ist sehr malzbetont mit einem leichten Honigtouch
- der Mittelteil wird etwas hefelastig und brotig
- im Abgang noch eine minimale Hopfenbitternis und fertig ist das Einerlei

Bewertet am

77% Sehr schönes klassisches Landbier

Avatar von Sterneneisen

Ein Craftbier darf man von Veltins nicht erwarten; auch wenn die Aufmachung das vielleicht teilweise verspricht.

Was man bekommt lässt sich aber dennoch sehr gut genießen:
Ein einfaches naturtrübes Landbier mit angenehmen, dunklem Malz (leicht karamellig) und leichter Hopfung.
Der Einstieg ist leider etwas von der Kolensäure dominiert, wird aber im Mund logischerweise besser.
Auch empfehle ich dieses recht dunkle Bier mit vergleichsweise hoher Stammwürze nicht zu kalt zu trinken, um die karamell und Nussaromen besser zur Geltung kommen zu lassen (ca. 10-13°C also aus dem Kühlschranknehmen und etwas stehen lassen).

Insgesamt finde es sehr angenehm und ehrlich, das Ziel ein authentisches traditionelles Landbier herzustellen dürfte Veltins rundum gelugen sein.
Grade bei Veltins finde ich es sehr gut, dass sie sich etwas neues trauen, da die Brauerei bisher ausschließlich Pils/Alcfrei und Mixgetränke verkauft haben. Unterstützenswert außerdem, da Veltins eine der wenigen eigenständigen (privaten), qualitätsbewussten aber etablierten Brauereien ist.

Bewertet am

68% Grevensteiner – eine nicht-gekaufte Rezension

Avatar von Florian

Angefacht von Rezensionen, die das Grevensteiner ungewöhnlich hoch loben, habe ich mir nun auch mal eine Flasche zum Bewerten geholt. Natürlich wird wie immer objektiv und nicht frei nach Façon bewertet.

Optisch macht das Bier auf jeden Fall etwas her, mit seiner opalen Kupferfarbe und stabiler Krone und auch der Einsteig ist nicht schlecht. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Malz und die Hopfung unterstreicht nur mit ihrer Bitterkeit. Im späteren Abgang wird das Bier dann herb (damit meine ich nicht bitter) und tendiert etwas zu einem latschigen Geschmack (und damit meine ich Fußlatschen). Dazu gesellen sich Noten von Kellerapfel. Alles in allem ist das Grevensteiner ein Bier, wie ich es an einer Dorfkneipe erwarten und gar trinken würde. Auf jeden Fall sollte man das Bier nicht zu Tode kühlen, sondern etwas wärmer trinken, damit die zarten Noten nicht untergehen.

Bewertet am

100% Außergewöhnlich

Avatar von kampfdackel1984

Beim Betrachten des Kastens Grevensteiner fiel mir als Erstes auf, dass sich darin eine ungewöhnliche Menge an Flaschen befindet und auch die besondere Form des Kastens und der Flaschen. Letztere haben wohlgeformte Rundungen und sie erinnern mich irgendwie an meine Frau.
Als ich zuhause war stellte ich mir erstmal ein paar Flaschen kalt! Nun war der Moment gekommen: Das Öffnen der ersten Flasche… Plopp …
Der erste Geruch von einem Landbier schmeichelte mir in der Nase. Der erste Schluck verließ die Flasche und bahnte sich den Weg in das Glas. Das goldgelbe schaumige Bier im Glas weckte die Vorfreude auf den ersten Schluck! Das Grevensteiner berührte meine Lippen. Der angenehme malzige Geschmack fiel mir als erstes auf. Gefolgt vom kräftigen Hopfengeschmack. Das Glas füllte sich wieder mit dem goldgelben Hopfensaft. Eine leichte Hefenote schloss sich den Hopfen und Gerstenmalz an. Mir gefiel der milde aber doch kräftige Geschmack des Grevensteiners. Am Wochenende werde ich mit den Jungs mal ne große Ziehung mit den Bier vornehmen.

Bewertet am

100% Spritzig - eleganter Biergenuß nach Tradition!

Avatar von testerandi

Ich darf im Rahmen einer Testaktion von www.mensbrands.de und Grevensteiner das Grevensteiner Landbier Original testen und bin mega positiv überrascht worden.
Als erstes fiel mir das nostalgische Etikett, welches bereits den Eindruck eines handwerklich hergestellten Bieres vermittelt und die ausgefallene Form der Flasche auf. Das gefiel mir sofort sehr gut, weil für mich zum optimalen Biergenuss ein authentischer Ursprung gehört und es obendrein auffällt und sich von ursprünglichen Flaschen abhebt. Zudem liegt sie super in jeder Männerhand! ;)

Das Grevensteiner Original wird aus erntefrischen Hopfen und Malzen hergestellt und verkörpert absolut die lange Brautradition von Veltins, was sich sowohl in Geschmack als auch in der Aufmachung widerspigelt.
Den Geruch empfinde ich als malzig, was sich auch im Geschmack widerspiegelt. Im Bierkrug fällt sofort die bernsteinfarbene feine Naturtrübung auf, mit einer samtig-weichen Schaumkrone - eine absolute Augenweide, die Appetit macht! Anfangs ist das Grevensteiner Landbier gleich sehr angenehm im Mund und entfaltet ein vollmundiges Malzaroma mit Karamellnote. Im Abgang empfinde ich ein leicht nussig - sahniges Aroma. Das Bier erwies sich bei sämtlichen Freunden, Nachbarn, Kollegen und Familie sofort als sehr vollmundig, spritzig-elegant und süffig bei einem Alkoholgehalt von 5,2% vol.

Viele meiner Kumpels und Nachbarn (darunter auch Frauen) haben sich umgehend auch Kästen von dem Bier zum Eigenbedarf besorgt und waren bislang wirklich ausnahmslos überzeugt!
Das Grevensteiner Original Landbier kann ich daher wärmstens empfehlen, ob nach dem Sport, zu gutem Essen oder einfach nur zum Entspannen - ein absolut klasse Bier mit einem charaktervollem, unverwechselbarem Aroma welches auf Tradition schwört! Probiert es einfach mal aus!

Bewertet am

61% Prima "Alltagsbier"!

Avatar von HansJ.

Geschmacksrezensionen gibt's hier schon genug... was einen mit "Grevensteiner" von Veltins erwartet, ist ein völlig unkompliziertes, bodenständiges Bier, einfach zu trinken, weil es die Geschmacksnerven nicht überstrapaziert. Es ist nicht übermäßig herb, und sehr süffig.

Bewertet am

53% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Freiberger

Das "Wir tun so als wenn wir noch althandwerklich brauen könnten"-Bier von Veltins also.
Na schau mer mal:
Steht dunkel bernsteinfarben im Glas, weist eine sehr schöne feinprorige, aber recht schnell zusammenfallende Schaumbildung sowie eine normale Kohlensäureentwicklung auf und riecht recht süßlich-fruchtig, karamellartig sahnig.
Im Antrunk dann offenbart sich eine dominante Malzigkeit mit Röstaromen, welche einen sofort irgendwie an ein Red Ale oder ein Red Lager erinnern sowie eine nicht zu verbergende Säure.
Sehr vollmundig, kaum bitter, aber eben nicht mein Geschmack.
Mir fehlt der Hopfen, vor allem im Abgang, der zwar die typische Anmutung von kaltem Malzkaffee für diese Sorte Bier hinterlässt, aber ansonsten kaum zu begeistern weiß.
Würde ich mir nicht kaufen und auch freiwillig kein zweites Mal trinken, aber gottlob sind ja die Geschmäcker verschieden...

Bewertet am

99% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Martin Hl

Wenn man einen entspannten Winterabend, mit gefühlt 2L gutem Rotwein genossen hat und als Abschluss, wie abgehakt, ein Original Grevensteiner Landbier genießen möchte, ist es OK. Nüchtern allerdings ist das Grevensteiner nicht wirklich empfehlenswert.

Bewertet am

47% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Puck

Ein Landbier , das aber keins ist. eine rotbraune trübe Farbe und leichte Hopfennoten steigen in die Nase. Der Antrunk dann durchaus ansprechend mit Malz und Getreidenoten und einer angenehmen Rezenz. Der Körper verschwindet dann jedoch und der Abgang wird vergeblich gesucht. Das ist Bier ist irgendwie nicht "bis zu Ende gebraut".

Bewertet am

48% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von JimiDo

Nun versucht also auch Veltins auf Tradition zu machen und bringt mit Grevensteiner ein hefetrübes Landbier herraus. Diese 0,5 Liter Steinieflasche ist so chic auf Tradition gestylt dass sie gleich unglaubwürdig erscheint.

Das Bier riecht frisch und malzig. Hefetrüb und bernsteinfarben liegt es mit einer ordentlichen Krone im Glas. Im Antrunk schön malzig mit etwas Säure. Leichte süßlich und getreidig in der Mitte. Im Nachtrunk recht mild ohne allerdings wässrig zu wirken. Der hochgelobte frisch "verarbeitete" Hopfen findet nur sehr schwach statt. Wobei sich die Frage stellt wer den Hopfen wohl nicht frisch zu Pellets oder Exrakt verarbeitet? Ein klasse Einfall der Marketingabteilung.

Ich will das Bier nicht schlecht reden. Es ist durchaus süffig. Aber warum gibt es dieses Bier dann nur in Flaschen? Grevensteiner Landbier vom Fass wäre für mich eine sehr willkommene Alternative zum Veltins Pilsener.

Bewertet am

55% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Schmallo

Beim einschenken erscheint ein rubinrotes Bier mit stabiler feiner Blume im Stil wie es für ein dunkles Landbier gehört. Der Antrunk ist leicht rauchig,malzig dafür spricht eben schon der leicht dunkle Farbton. Das spiegelt sich im Verlauf immer wieder was mit einer leichten Hopfennote unterstützt wird und eine Spur von Süffigkeit hinzukommt. Alles in allem ein nettes trinkbares nicht all zu herbes Landbier von der Veltins Brauerei.

Bewertet am

54% Mittelprächtiges Industriebier mit Marketingeffekt

Avatar von dreizack

Nun mischt auch Veltins in der Riege derer mit, die mit Marketing-Effekthascherei ihre industriell gefertigten Massen-, Fernseh- und Schüttbiere an den Mann und die Frau bringen wollen. Das Grevensteiner soll also ein "Landbier" sein. Aha. Eine Definition für diesen Bierstil (so es denn einer ist) ist nirgends zu finden; es herrscht weithin Uneinigkeit darüber, was denn nun genau ein Landbier ausmacht. Hier gibt es durchaus ziemlich unterschiedliche Ansätze. Egal. Man sollte das nicht auf die Spitze treiben und ein via Marketing ausgerufener uriger Stil soll mir recht sein, wenn das Bier denn schmeckt.

Dies ist beim Grevensteiner aber nur leidlich der Fall. Es ist ein mittelprächtiges Industriebier ohne klaren Charakter, ohne Eigenschaften, die es aus der breiten Masse der Supermarktbiere herausheben würde. Mittelschlank, dezent malzig, moderat gehopft, minimal brotig, für mich keine erkennbare Fruchtigkeit. Hintergündig säuerlich. Der Körper ist dementsprechend ziemlich leer und unflexibel.

Die Absenz von jedweden Charakteristika, die dieses Bier irgendwie erwähnenswert machen würden, führt am Ende freilich dazu, dass es super leicht die Kehle herunter rinnt und nicht mal unsüffig daherkommt. Manchmal reicht das ja durchaus. Wirklich überzeugen kann das Grevensteiner indes nicht.

Bewertet am

62% Sortengerechtes Landbier ohne Aha-Effekt

Avatar von Schöni

Die Brauerei Veltins springt mit diesem Bier auf den "Old-Braumeister-Firlefanz-Zug" der Industrie auf.
Auf jeden Fall mal einen Versuch wert denk ich mir...die Flaschenform und auch das Etikettendesign finde ich gut gelungen, inkl. Banderole über dem Korken. Die Farbe eher Bernstein, fast ins Kupfer; Schaumkrone mittelprächtig. Die Trübung ist da, ist jedoch eher opal.
Der Geruch leicht nussig, malzig...etwas Honig. Leichte bis keine Hopfenblume.
Der Antrunk ist gut, geht gut runter, der Körper dieses Bieres ist mittelschlank, spritzig. Leichte Röstaromen.
Wenig Bitterness und mäßig rezent. Eigentlich ist der Nachtrunk eher unscheinbar, und da hätte ich einfach mehr erwartet.
Keine Glanzleistung, ein sortentypisches Landbier.

Bewertet am

Leckerschmecker

Avatar von makrom74

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit den unterschiedlichsten Biersorten aus Deutschland. Als Rheinländer wird in meiner Region überwiegend "Kölsch"getrunken welches ich als Kirmesbier bezeichne. Meine Leidenschaft sind allerdings bayrische helle Biere. Ich mag eher süffige, malzige und gr keine herben Biere. Beim probieren bin ich auf's Grevensteiner gestoßen. Ein Leckerschmecker wie ich finde. Es riecht malzig ,kräftig und ein bisschen nach Hefe. Röstaromen kommen beim antrinken direkt durch. Es ist fast gar nicht herb schon eher süßlich. Es ist allerdings ähnlich wie Weizenbier sehr mächtig und schwer weshalb man nicht wirklich viel davon trinken kann. Allerdings ist es meiner Meinung nach auch ein Geniesserbier also kein Massenprodukt obwohl es aus einer Großbrauerei stammt. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.

Bewertet am

68% Mal was Anständiges von einer Großbrauerei

Avatar von Hopfenfreund

Ich probiere das Veltins Grevensteiner im Originalglas, welches es im Edeka gratis zum Kasten gab :)
Farbe bersteinfarben, relativ hell für ein Landbier, trüb, aber sehr schöner Schaum.
Das Grevensteiner riecht wegen der Hefe nach Brot, etwas nach Aprikosen, malzig auf jeden Fall. Aber recht schwach.
Geschmack ist malzig, fruchtig, mit einer feinen Hopfennoten zum Ende hin.
Empfehlenswertes Bier. Hat meine Erwartungen übertroffen.

Bewertet am

63% Liegt schwer im Magen

Avatar von deadparrot

Was genau ein "Landbier" ist, darüber herrscht meines Wissens keine Einigkeit, eine Definition existiert erst recht nicht. Dieses hier jedenfalls liegt hellbraun-trüb im Glas, farblich ähnlich wie Spezi, und riecht einerseits ziemlich malzig, andererseits sind da auch sehr prominente Hefenoten – ein Geruch, der insgesamt Assoziationen zu Roggenbrot weckt.

In eine ganz ähnliche Richtung geht der Einstieg – ich denke an Hefegebäck, aber auch an deutlich frischere, pflanzliche Aromen, die ich allerdings nur schwerlich präzise fassen kann: Sojasprossen vielleicht? Grasig wäre definitiv zuviel gesagt. Ich habe auf einmal eine ganz merkwürdig ausgefallene Assoziation: Dieses Bier erinnert mich an Edamame, die dampfgegarten Sojabohnen, die ich aus der japanischen Küche kenne. Eine irgendwie teigige Qualität wohnt diesem Geschmack inne. Diese hat auch über den Körper hinweg Bestand, so dass dieses Bier eher weniger süffig auftritt. Der Abgang wiederum ist ziemlich süß und röstmalzig.

Das Grevensteiner ist mittelmäßig sauer und auch nicht besonders herb. Es liegt leider relativ schwer im Magen. Der stark an Hefeteig gemahnende Geschmack ist hier wirklich Alleinstellungsmerkmal – allerdings ein nicht unbedingt positives. Ich musste mich mit diesem Bier wirklich einigermaßen abmühen. Schlecht ist es nicht, aber für einen so komplizierten Genuss ist es alles in allem nicht lohnend genug.

Bewertet am

53% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Bier-Klaus

Goldgelbe, leicht trübe Farbe mit einem Finger breit gemischtporigem Schaum.
Der Geruch ist leicht malzig und dezent säuerlich.

Der Antrunk ist sehr vollmundig und wenig bis angenehm rezent, was die Kohlensäure betrifft.
Es fällt aber sofort eine gewisse Säure auf. Es hat einen vollen Körper, die Säure bleibt weiterhin sehr präsent.
Im Nachtrunk ist eine dezente Hopfenaromatik zu schmecken.

Die Säure macht das Bier sehr frisch, ich finde sie aber unangenehm, was die Gesamtkomposition betrifft.
Weniger Säure mehr Hopfen wäre die Devise gewesen aber man kann ja von Veltins nicht gleich eine komplette Kehrtwende erwarten.

Bewertet am

55% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von hightower

Optik:
Bernsteinfarbend strahlt das Bier aus seinem Glas. Die beige Schaumkrone fällt recht schnell komplett zusammen.

Einstieg:
In der Nase ein angenehmer Duft von Honig und Karamell.
Ähnlich auch der Antrunk. Süßliches Malz, dazu auch hier feine Aromen von Honig und Karamell, sowie frisches Getreide.

Körper:
Cremig, weich und recht süffig. Geht gut die Kehle runter.

Abgang:
Es bleibt quasi wie im Antrunk, nur gesellt sich hier nun der Bitterhopfen hinzu und lässt das Bier angenehm herb werden.

Fazit:
Nettes Bierchen! Haut mich jetzt zwar nicht um, hätte ich Veltins aber ehrlich gesagt dennoch nicht zugetraut.

Bewertet am

65% Irgendetwas fehlt.

Avatar von Hobbytester

Die Definition Landbier halte ich für schwierig, es gibt diese Bezeichnung auch im Fränkischen, damit sind rötliche, recht malzige Biere, manchmal auch Dunkle, beschrieben. Irgendwo in diesem Spektrum bewegt sich auch das Bier von Veltins. Es riecht sehr malzig. Der Antrunk ist frisch, aber im Großen und Ganzen unspektakulär. Das Bier thematisiert im Abgang eine recht ausgeprägte Röstmalznote, die stark nach brotigen Gerstennoten schmeckt, intensiver Getreidegeschmack ist hier auch dabei. Der Hopfeninput ist deutlich spürbar, das ist gelungen. Die Aromen sind gut ausbalanciert, geschmacklich ist das Bier ganz harmonisch. Interessanterweise gewinnt dieses Bier an Komplexität, wenn man es im Teku-Glas verkostet. Zuvor fand ich die Aromen nämlich unspektakulär, ich erinnerte mich an ein recht einfallsloses, wenn auch solides Zwickl. Jetzt muss ich aber wirklich feststellen, dass man sich beim Aromenspiel eine Menge Gedanken gemacht hat. Die einzelnen Aspekte treten nämlich gut auf. Ich finde aber auch einen leichten Alkoholimpuls geschmacklicher Art vor, kurz vor dem primär malzigen Abgang. Das gibt für den ansonsten kräftig und voll anmutenden Körper empfindliche Abzüge. Rötliche Farbe und Schaumbildung, die länger anhalten könnte, liegen vor. Dieses Bier ist recht süffig. Bitterkeit ist durchaus vorhanden und weiß zu gefallen. Das Bier verfügt über genügend Kohlensäure.

Fazit: Dieser Kandidat liegt zwischen einer guten und einer zufriedenstellenden Gesamtperformanz. Ich finde, dass die Aromen ganz gut zur Geltung kommen, aber von einer diffusen Fruchtigkeit ein wenig in die Tasche gesteckt werden. Im Endeffekt will dieses Bier dann doch nicht zu extrem sein und will mit dieser Süße Süffigkeitspunkte sammeln, die es leider ein wenig über den Gesamtgeschmack stellt, der sehr gut gelingen hätte können. Irgendetwas fehlt mir hier noch zu einer guten Bewertung.

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83% Süffiges Landbier für alle Tage

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Das Bier ist orange, leicht bernsteinfarben und trüb. Die Schaumkrone ist feinporig, äußerst langlebig und cremig.

Einstieg: Das Bier riecht nach Malz und Getreide, aber auch leicht nach Hopfen. Im Antrunk ist es malzig und sowohl süß, als auch sauer. Tatsächlich ist der Antrunk insgesamt recht brotig, weiß aber auch mit leichten Zitrus- und Karamellnoten zu überzeugen.

Körper: Der Körper ist geschmacklich gesehen recht dünn, aber immerhin erscheint nun eine leichte und milde Würze. Von der Textur her ist das Bier aber in perfekter balance zwischen einer angenehm cremiger Konsistenz und einer süffigen wässrigen.

Abgang: Im Abgang wird die Würze noch einmal stärker, und unterstreicht somit den malzbetonten Abgang. Der Hopfen kann zwar eine leichte Herbe durchbringen, hält sich aber ebenfalls im Hintergrund.

Fazit: Ein Bier für alle Tage. Es ist angenehm zu trinken und überaus süffig, trotzdem bietet es noch ein nicht zu verachtendes Geschmackserlebnis. Ein gelungenes Landbier!

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83% Süffig!

Avatar von LordAltbier

So da der Veltins Weihnachtsbote bei uns war hat er uns ein Probierpaket geschenkt mit 2 Flaschen Bier und einem Krug. Das Bier gibt es erst ab Februar im Handel, somit bin Ich einer der ersten die es trinken. Das Veltins Pils mag ich garnicht, aber ich lass mich von diesem Bier mal überraschen. Der Antrunk ist spritzig, der Abgang ist fein und angenehm malzig. Fazit: Ich bin positiv überraschd, das Bier wird als süffig angepriesen und das ist es auch. Sehr schönes, süffiges Landbier. Gerne wieder!

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65% Trinkbar

Avatar von Christoph Weber

Das Grevensteiner Landbier kommt von Veltins, also... ist es eigentlich von einer Grossbrauerei, aber nicht mal so schlecht. Im Antrunk herb, es ist kaum Kohlensäure da, was es einigermassen süffig macht, also, echt trinkbar. Bitter ist es nicht sehr, es kommt nur am Ende mal so eine kleine Spitze...

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88% Enorm süffiges ursprüngliches Bier

Avatar von Kuh’ler Klaus

Die Flasche alleine ist schon der Hingucker. mal was ganz anderes. Auch das Etikett ist äußerst ansprechend in Retroloog gehalten. Aber auf die inneren Werte kommt es an. Und auch da kann das Bier auf ganzer LInie überzeugen. Wunderschöne hellbraune naturtrübe Farbe. Leichte Hopfennote die sehr schön mit der stärkeren malzigen Note harmoniert. Das Bier hat zwar ausreichend Kohlensäure, ein ordentliche Schaumkrone wollt sich aber trotzdem nicht einstellen. Aber schließlich kommt es auf den geschmack an. Ein wirklich tolles, ursprüngliches enorm süffiges Bier.

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60% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Felix

Dichtes, doch leicht blasses Orange bei guter Trübe. Cremige, klare Blume darüber.

Im Duft Noten von Graubrot, Karamell und stark gekeimtem Getreide wie aus dem Maischbottich. Das Bier steht zwischen schwer-malzig und getreidig-kernig. Es riecht irgendwie geradezu klassisch untergärig, erweitert um eine herbe, grüne Knospigkeit. Die Getreidenote ist intensiv mit (heller?) Röstnote.

Im Mund geht die starke Getreidenote zurück, macht der Brotigkeit und einem ordentlich Schwall an karamelliger Süße platz. Die Duftigkeit von karamellisiertem Zucker untermauert das kernige Bouquet. Mich erinnert die Aromatik dadurch irgendwie an ein getoastetes Schwarzbrot mit Zuckerrübensirup oder Melasse bestrichen.

Der Körper ist schlank trotz der Malzbetonung. Damit hält sich das Bier eine ganz angenehme Balance. Während es aromatisch schwer wirkt, zeigt es in der Textur eine unheimliche Trinkbarkeit. Es ist zwar einerseits im Mundgefühl ein wenig dünn, andererseits aber schwer im Magen.

Der Abgang ist grünknospig und kurzweilig sehr intensiv bitter, jedoch anschließend nicht besonders lang. Auch hier die starke Note von gekeimtem Getreide. Ich fühle mich unangenehmerweise an feucht gewordene, schon ältere Sojabohnen erinnert. Ja, diese Note erinnert mich sogar besser noch sehr an Alfalfasprossen. Nach langem Warten eine nette Idee von gebrannter Mandel.

Das Grevensteiner von Veltins ist ein irgendwie solides Landbier, das mich aber nicht wirklich umhaut. Ich gebe zu, es ist ein wenig beeindruckend aus einer Veltinsflasche ein so kerniges, uriges Aroma zu erhalten, doch im Vergleich zu anderen Bieren, erscheint auch dieses hier noch ein wenig unbeholfen. Es erweckt bei mir den Eindruck, den ich aus verschiedensten Lebenslagen kenne: Etwas ist sehr fortgeschritten, technisiert, geordnet, steif. Dieses Etwas versucht nun auf locker, improvisiert, beweglich zu machen. In diesem Fall ist es eine Brauerei, die sich auf Verkaufszahlen spezialisiert hat und ihre Innovation nun herunterzufahren versucht, um nochmal ganz klein, cool und handwerklich zu wirken.
Ich denke, das Grevensteiner Landbier ist ein leckeres und ganz gut gebrautes Bier, mit dem man zumindest zufrieden sein kann. Es erinnert mich mit seiner knospigen Bittere und der starken Note gekeimter Sojabohnen bzw. Alfalfasprossen durchaus an bäuerliche Landbiere (ähnelt aromatisch so einigen Bio-Bieren auffällig stark) und stellt sich mit ihnen in eine Reihe, ist aber doch nicht überall überzeugend.
Bei der Ausgewogenheit hapert es schon noch ein bisschen. Dabei ist die Uneindeutigkeit von Malzschwere und Süffigkeit gar nicht mal problematisch, eher sogar gut interessant, nein, vielmehr irritiert mich die sehr herbe Aromatik mit der zuckrigen Karamellnote darunter, die nicht so ganz sud-eigen wirkt, sondern wie hinzugefügt. Hier erscheint mir das Bier künstlich.
Meine Kritik an dem Bier ist penibel und sicherlich wird der eine oder andere diesen Sud gern mögen. Grundsätzlich schmeckt es ja auch gut, liegt bei solcher Trinkbarkeit nur ein bisschen schwer im Magen, aber auch das ist verzeihlich. Es hat ein bisschen was von bayerischen Spezialbieren, süddeutschen Klostersuden oder ähnlichem.
Rundum jedenfalls ein ganz nettes Landbier, dem es nur irgendwie an Authentizität und Hingabe fehlt, weswegen ich es als uninteressant empfinde und ihm sein Dasein und seine achso besondere Urtümlichkeit nicht wirklich abkaufe.

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83% Überraschung - es geht doch bei den "Großen"

Avatar von cupra

Es geht doch bei den "Großen", Veltins besinnt sich auf die Wurzeln und der Schritt ist gelungen.
Ich bezahle gern etwas mehr für ein Bier, wenn es sich lohnt wie im Fall von Grevensteiner.
Im Glas zeigt sich ein schönes, bernsteinfarbenes Landbier mit orangen Reflexen. Der cremige, beige Schaum macht Appetit.
Grundsätzlich dominieren im Geruch Karamell- und Toffenoten, welche sich auch im Geschmack deutlich zeigen.
Dennoch ist das Grevensteiner keine schwere Röstbombe, sondern ein ausgewogenes, malzdominates Landbier welches seine Frische nie verliert. Dieses gelingt durch angenehme Honig- und Fruchtnoten (Apfel).

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81% Rezension zum Grevensteiner Original

Avatar von Chris

Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Landbier, mit einer sahnigen und stabilen Schaumkrone. Im Geschmack malzaromatisch und würzig. Der Antrunk ist vollmundig und malzig. Der Körper ist gut ausbalanciert und weich. Eine feine Bittere begleitet einen in den kräftigen und lang anhaltenden, malzigen Abgang. Ein großes Stück Braukunst!

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89% Veltins bestes

Avatar von Bastus

Ich dachte zunächst ich guck nicht richtig : Ein neues Bier von Veltins! Und es ist keine V+ Mischplörre sondern echtes Bier! Naturtrübes Landbier von Veltins!! ``Grevensteiner Original´´ nennt sich dieses Gebräu. Sehr schön und urig ettiketiert sind die Flaschen auch noch!Und das ist echt von Veltins ? ................yeep!! Kein zweifel, Veltins!!! Und dann geschieht dass unfassbare : Ich nehme mir zwei Flaschen aus der Kiste gehe zur Kasse und kauf die 2 Flaschen.Noch hab ich nicht probiert also muss ich´s noch nicht bereuen.Zuhause eingeschenkt sieht es schon mal toll aus! Satte Orange Farbe mit leichter Trübung. Der Schaum ist ganz OK aber nicht langanhaltend.Der Geruch ist sehr Getreidig
angenehm, relativ unauffallig.Mein erster Gedanke nach dem ersten Schluck:.........Moment ich muss noch ma nippen.........hmm interessant.....
Einmal noch...........................Lecker!Schlag mich tot aber Veltins hat ein gutes Bier auf den Markt gebracht! Vollmundig,würzig,süffig mit eigenem Charakter,tolle Aromen , schöner Körper, Passt!Für ein Landbier relativ komplex, eigen,und es ist nicht so lasch wie andere Landbiere.

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