Brauerei Simon Spezial
Brauerei Simon, Lauf an der Pegnitz, Bayern
- Typ Untergärig, Spezial
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 5.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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81% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Iceman40
Das Simon Spezial ist mittelbraun und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzigen Geschmack mit etwas Herbe aber auch mit Hopfenaroma. Dieses Spezial ist gar kein Spezial, sondern ein gut austaxiertes altfränkisches Landbier. Der Malzgeschmack ist schon leicht kernig und der Aromahopfen tut das Seinige dazu. Der Körper ist gut gefüllt, die Spundung gering.
Altfränkisches Vollbier steht auf dem Etikett, Kommt schon sehr nahe an ein Landbier heran. Ich bin positiv überrascht und freue mich über eine leichte Caramel-Note im Nachtrunk. Gut, das passt jetzt nicht unbedingt dazu aber als Zugabe nehme ich das gerne hin. Hervorragendes Vollbier.
73% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von THORsten74
Aus der Brauerei Simon in Bayern nun das Spezial mit 5,6%. Eingeschenkt im Glas zeigt es sich honigfarben, dunkel mit üppiger Schaumkrone. Es riecht leicht würzig. Der Antrunk schmeckt mild malzig. Kräftige Röstaromen im Mittelteil. Dezente Karamellnoten im Hintergrund und eine leichte Würzigkeit. Der Abgang ist lang und Malzbetont. Ein sehr süffiges Bierchen. 7 Kronkorken
63% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Bierabetiker
Brauerei Simon GmbH: Brauerei Simon Spezial Altfränkisches Vollbier.
Ein Bier aus Lauf a.d. Pegnitz.
Ein malzig-würziges Bier, mit einer süßen und dezenten Karamellnote.
76% Kernige Malzbombe von KeinErstesClausthaler
Rotbraune Farbe, keine Schaumkrone. Es riecht intensiv malzig, was schon einiges vorher sagt. Der Einstieg ist noch recht Mild, im Körper und Abgang kommt dann die leckere Malzigkeit zum Vorschein. Erinnert mich stark an das Ur- Saalfelder Märzen. Die Kohlensäure ist ebenfalls sehr angenehm eingebunden.
73% Ein schönes dunkles Bier von Arved
Ich kann mich den positiven Kommentaren nur anschließen. Ein malziges Bier welches gut gehopft daherkommt, ohne in zu starke Hopfung abzurutschen. Dieses würziges Bier passt gut zu deftigen Speisen oder einem schönen Abend. Nicht gewöhnlich aber durchaus empfehlenswert!
76% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Linden09
Ein Spezial, das ich mir in etwas vorstelle wir das Büble Edelbräu Spezial. Das Bier geht dann in Richtung Amber Lager.
Die Farbe ist aber eindeutig dunkler als ein Bernstein Lagerbier. Kupfer, das erinnert an Altbierfarbe. Dazu gibt es eine beige Haube, die zumindest gut am Glasrand klebt.
Wenig Nase, malzig, leicht karamellig.
Frischer Antrunk, deutlich malzig, dazu leichte Säure. Die Säure verschwindet zum Glück schnell, was bleibt ist malzige Würze, etwas Karamellsüße mit einer knackigen Bitterkeit im Nachhall.
Ein Spezialbiermotor, der nicht stottert, sondern kerzengerade läuft mit der Malzwürze im Tank. Macht man nichts falsch!
73% Richtig gut von laudrup
Richtig gutes, ausgewogenes Spezial. Optisch ein lichtes, braun-rotes Gemisch mit einem sehr angenehmen, malzigen Geruch. Dieser kommt dann auch fast 1zu1 auf die Zunge und verleiht dem Bier, wie ich es eigentlich untypisch für ein Spezial finde, eine sehr ausgeprägte Frische und klare Note. Der eher rustikale Malz passt hier sehr gut in die Mischung und gibt diesem Bier ein gewisses Extra.Insgesamt ein sehr gelungenes Spezial, freue mich auf das Nächste! Dieses Bier hat übrigens 5,6% und nicht, wie angegeben, 5,4%
83% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von barley
Das Spezial ist kastanienbraun im Glas mit schon leicht röstigen Geruch, der sich auch deutlich im Geschmack wieder findet!
Es schmeckt ähnlich dem Kuper Spezial aus Lengenfeld mit gutem malzigen Grundkörper. Hopfen schmecke ich hier egtl. keinen raus..aber das braucht so ein Bier auch nicht.
Für mich eine super schmackhaftes Bier, das trotz des ausgeprägten röstigen Aromas sehr süffig ist.
Gerne wieder!
68% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Hirsch
Was erwartet einen bei einem „Spezial“? Ist das jetzt ein helles oder ein dunkles Vollbier? Naja, mit dem Willibecher kann man bei der Glasauswahl nichts falsch machen. Im Willi ist dann ein doch eher mahagonifarbenes Bier. Hätte ich ja auch selber draufkommen können, wenn unter „Spezial“ noch „Altfränkisches Vollbier“ steht. Altfränkisch und Hell geht nicht zusammen. Marketingmäßig. A propos Marketing: Ist das jetzt eine Mittelstandsbrauerei (8000 hl Ausstoß, 2 Hauptsorten) oder ein Konzern-Küken? (Gehört zu 100% der Veldensteiner/Kaiser Bräu, Neuhaus, 500.000 hl.) Ach, der Geschmack des Bieres ist das Wichtige:
Schaum: Cremig beige, nicht üppig, aber recht stabil
Farbe: siehe oben
Geruch: karamellmalzig, würzig, eine Spur sauer und ein bisschen alkoholisch stechend sogar
Geschmack:
Der Antrunk ist weich, ein bisschen Zwetschge, Toffee, Schoko, und auch etwas alkoholisch, da das Bier nicht mehr so ganz kalt ist. Eine gewisse Röstmalz-Würze ist da, und eine nicht allzu spannende Dunkelbier-Süße.
Körper: voll, aber nicht schwer
Rezenz: normal für eine "altfränkische Spezialität"
Nachtrunk nicht sonderlich markant; der Hopfen kommt kaum durch die malzige Süße und die Röstaromen hindurch
Kommentar: Ein nicht allzu sensationelles Dunkelbier ist das. Gut trinkbar, nicht mehr, nicht weniger. Immerhin schmeckt man Röstmalz, und so hat es wohl kein (oder wenig???) Farbebier, wie es von Industriebier-Riesen zu erwarten wäre. Vielleicht lassen die Veldensteiner Simon einfach Simon sein? Gut so.
73% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Bier-Klaus
Wieder einmal der ominöse Bierstil Spezial, ein Mittelding zwischen Märzen und Export. Das Simon Spezial würde ich eher zu den Märzen-Bieren zählen. Die Farbe ist kupferrot und glanzfein filtriert mit vielen Kohlensäure-Perlen. Die beige Blume ist gemischtporig. Es riecht nach dunklem Malz. Der erste Schluck ist sehr vollmundig und etwas rezent. Der Geschmack bringt süße Malznoten, gute Röstaromen und ein Hauch Säure vom dunklen Malz. Leider ist im Durchgang etwas unrundes Getreide vertreten. Die Röstaromen bleiben lange am Gaumen haften. Läuft ohne Widerstand.
65% Urige Handwerkskunst von Schluckspecht
"Qualität vor Quantität" - eine schöne Devise hat man sich da gesetzt. Denn das Spezial - ein altfränkisches Vollbier - ist neben dem Hellen und dem Weißbier die einzige Sorte, die ganzjährig vertrieben wird. Somit also ein Klassiker und Eckpfeiler im Sortiment. Optisch sieht dieses traditionelle Bier schon mal so aus, wie ich das auch erwartet hatte: Es zeigt sich ein mittleres, leicht rötliches Braun und eine stabile, feinporige Blume in Hellelfenbein. Das sieht richtig appetitlich aus!
Der Duft ist frisch, brotig und hefig, die dunklen Malze können sich gut verstecken. Spritzig und malzig steigt das Spezial mit dezenten Hopfennoten ein und verpasst es leider, ein vollmundiges Aroma aufzubauen. Dem Körper fehlt ein präziser Charakter - das Spezial erscheint dafür frisch und überhaupt nicht röstmalzig schwer. Leicht kernig und mit eleganten Malznoten klingt das Spezial spritzig und frisch aus. Angesichts von nunmehr 5,6 % Alkohol darf man etwas mehr Wucht und einen stämmigeren Charakter erwarten. Einem typischen altfränkischen Vollbier kommt es mit seinen Spezialmalzen und dem weichen Wasser aber schon ziemlich nahe. Ich vermisse da in erster Linie eine etwas gewagtere Hopfung. Der Abgang ist feinherb und dezent seifig - Letzteres muss ich leider als Fehlnote werten.
Optisch ist das Spezial auf jeden Fall etwas Besonderes. Frisch, spritzig und süffig erscheint es durchweg. Aber das versprochene, kräftig-würzige Aroma kann ich nicht so recht wiederfinden. Insgesamt finde ich es durchaus lecker und es umschmeichelt meinen Gaumen, beeindruckt lässt es mich aber nicht zurück. Wer es probieren mag, begeht keinen bereuenswerten Fehler.
83% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von JimiDo
Blank filtriert, kupferrot und mit mittelprächtig haltbaren cremigen Schaum liegt dieses Bier im Glas. Der Geruch ist frisch und malzig. Der Antrunk ist sehr malzig und etwas süßlich. Später wird es auch noch hopfig herb. Der Nachtrunk ist wunderbar ausgewogen und hält sich lange im Gaumen. Wieder mal ein herrliches Bier aus Franken! Das möchte ich noch öfter genießen!!!
68% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Puck
Rotbraun und ein schöner Schaum, so der erste Eindruck, Der Antrunk ist geprägt von malzigen Noten mit einer guten Spitzigkeit, im Hintergrund auch etwas Hopfen. Der Körper dann leider etwas arm an Akzenten. Im Abgang dann wider schöne Malznoten mit leichten Röstaromen. Ein bisschen mehr Bitterkeit hätte dem Bier mehr Gehalt verliehen. Insgesamt aber dennoch ein gutes süffiges fränkisches Bier.
68% Ein Bier mit Charakter von Kuhler Klaus
Schöne "hell-dunkle" Farbe, leider wenig Kohlensäure und deshalb war's mit der Schaumpracht auch schnell vorbei. Das Bier hat ein sehr interessantes Aroma und ist kaum bitter. Die schöne malzige Note führt sich in einem süßlichen Abgang fort. Gekrönt wird das ganze noch durch das schöne in Altdeutsch gehaltene Etikett auf der "Maurerbombe"!
73% Ein Bier für Weintrinker von LordAltbier
Es riecht nach Wein aber auch nach Brot, interessante Mischung. Der Antrunk hat auch leicht was von roten Weintrauben, Hopfen harmoniert ideal dazu. Im Abgang kommt ein schöner hefiger Brotgeschmack dazu und das gefällt mir. Fazit: Schönes Bier, das man gut trinken kann, da alle Zutaten gut harmonieren und ein super Geschmack erzeugen. Dieses Bier würde Weintrinkern sicherlich gut gefallen!
70% Richtig gut! von FBier
Nach den zahlreichen, dürftigen Bewertungen, muss ich doch eine Lanze für dieses fränkische Bier brechen. Ich persönlich wusste nichts darüber und war dann doch recht angetan: Bernsteinfarbenes Bier, grobporiger Schaum. Das Bier riecht rauchig, nach Malz und Karamell. Der Antrunk ist karamellsüß, aber auch kräftig. Man schmeckt Getreide, Röstmalz, ein wenig Rauch und eine frische Säure. Im Abgang gesellt sich eine leichte Hopfenbittere dazu. Das Bier hinterlässt einen sauer-würzigen Geschmack, der anscheinend nicht immer auf Gegenliebe trifft. Mir gefällt er sehr gut. Kein komplexes, aber ein süffig-würziges Bier mit Charakter. Gerne wieder!
53% Könnte spannender sein von deadparrot
Relativ sauer im Einstieg, ist der Körper balancierter. Erfrischend wenig Süße für ein fränkisches Landbier. Etwas Kakaogeschmack, der jedoch von herben, frischen Aromen aufgefangen wird. Im Abgang wenig aufregend, da verfliegen die Aromen recht schnell. Keineswegs ein schlechtes Bier, könnte aber insgesamt irgendwie aufregender oder komplexer sein.
73% Frankens Biere XX von Hobbytester
Dieses Bier riecht rauchig malzig und leicht hefig, der Antrunk ist erfrischend sauer. Im Abgang verdeutlichen sich die schönen Malznoten, die Säure ergänzt den Ansatz gut, heraus kommt ein recht eigenständiger Körper. Hopfen- und Malznoten sind gut balanciert. Natürlich könnte das Bier, einem typischen fränkischen Landbier sehr nahe kommend, geschmacklich noch wesentlich vielschichtiger sein. Ich weiß hier gar nicht allzu viel zu schreiben! Lobend feststellen kann ich hier aber noch, dass die lässigen Rauchmalznoten in Verbindung mit zitroniger Hopfenfrische ein angenehm schweres und vollmundiges Trinkerlebnis garantieren. Die nussige und ein öliges Mundgefühl bringende Nachwirkung ist recht fein! Bernstein trifft auf mittelmäßig lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig und unkompliziert. Die Bitterkeit kommt kurz, aber recht wirkungsvoll im Nachgeschmack zustande, dieser unaufgeregte Auftritt gefällt mir recht gut. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dies ist das zwanzigste und letzte Bier der Serie gewesen. Die Reise begann in Mittelfranken und sie endet hier. Die Verkostung lud mich in eine erlebenswerte Welt von Bieren ein, in der die meisten probiert werden müssen, ein paar Ausnahmen gab es, aber nur sehr wenige. Sicherlich werde ich im Rahmen meiner Bierrezensionen immer wieder auf fränkische Biere zurückgreifen. Dafür spricht einfach der bewundernswerte Reichtum an kleinen, urigen Brauereien. Wenn ich einmal wieder in Nürnberg bin, kann es gut sein, dass ich anschließend einen zweiten Teil dieser Serie starte. Das Bier der Brauerei Simon stellt einen würdigen Abschluss dar, es erfindet das Rad nicht neu, sondern steht eher in der Tradition fränkischer Landbiere und setzt sehr lässig aromatische, aber nicht allzu aufdringliche Schwerpunkte.
45% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Schmallo
Beim einschenken erscheint ein schönes rötlich braunes Bier mit recht ordentlicher Schaumkrone. Der Duft ist sehr
süßlich malzig. Der Antrunk ist ebenfalls sehr kräftig malzig. Geschmacklich doch recht süsslich, geht aber in angenehme würze über. Das Bier wirkt trotz der 5,4% nicht sehr stark.
44% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Biervana
Als erstes fällt das urig gestaltete Etikett positiv auf. Ein Pluspunkt vorweg gibt es für das nichtverwenden von Hopfenextrakt. Im Gals erfreut es das Auge mit einer schönen rotbraune Farbe. Der Schaum ist fest, leicht cremig und hält erstaunlich lange. Der Geruch ist intensiv malzig süß mit einem touch von roten Beeren. Der Antrunk ist malzig, die Süße hält sich aber etwas zu dezent im Hintergrund. Es schäumt relativ gut im Mundraum auf und versucht voller zu wirken als es letztendlich ist. Auch im weiteren Verlauf kann es leider nicht auftrumpfen. Es wirkt ziemlich lasch und irgendwie hab ich das Gefühl eine Alkoholnote zu schmecken. Es ist zwar zu vernachlässigen aber ganz klitzeklein fällt es dann doch auf um es hier zu erwähnen. Auch etwas Würze vom Hopfen sucht man hier vergeblich.
53% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von moritz01
Flasche und Optik versprechen mehr als hinterher gehalten wird.
70% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Brini
Was für eine wunderschöne Farbe für ein Bier! Der Einstieg kommt relativ süffig daher...Rotwein und Malzaromen! Der Abgang überrascht...ich schmecke hier Pfeffer ?!
53% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Felix
Das Bier ist kupferfarben und schäumt mittelgut auf, hält dann aber eine weiche, cremige Krone. Es hält relativ viel Kohlensäure bereit. Optisch finde ich es nicht überwältigend.
Im Geruch zeigt sich die für fränkische Klosterbiere so typische süß-beerige Malzigkeit, wie von Himbeeren oder Brombeeren, dazu eine feine Würze, wobei bei diesem Exemplar der süße Teil ausgeprägter scheint, als der würzig-herbe. Der Schaum riecht nach einiger Zeit irgendwie ein wenig nach Weichkäse... Lustig!
Im Mund trägt es dann exakt die Aromen des Geruches erstaunlich überzeugend weiter. Zuerst kribbelt es leicht, dann zeigt sich aber schon ein voller Körper und das Malz dominiert mit sirupiger und karamelliger Süße, doch direkt danach flutet eine unheimliche Waldbeernote den gesamten Mundraum. Die Brombeeren werden dominant. Bläst man beim Antrunk durch die Nase aus zeigt sich noch mehr getreidige Süße, das Malz ist sehr stark. Ein wirklich schöner, weicher und doch frischer Antrunk.
Auch der Körper ist dementsprechend gelungen, ist er doch voll und leicht zugleich. Jedoch ist es für meinen Geschmack bislang noch zu viel Süße. Bitterkeit kommt hier und da sehr willkürlich hervor und ruiniert etwas das Aromabild.
Der Nachtrunk ist nicht so überzeugend. Erst vergeht das gesamte Bier sofort und es scheint vom einen auf den anderen Moment völlig verschwunden zu sein (was die Süffigkeit enorm erhöht), nach wenigen Augenblicken aber schleicht sich eine unangenehm säuerliche Bitterkeit zurück an den Gaumen und verbindet sich mit metallischen Noten. Hier wird mir außerdem das Aroma von Holzspäne oder Sägemehl suggeriert. Die Kombination aus Metall, Säuerlichkeit und Holz empfinde ich ehrlich gesagt als ziemlich unangenehm, gerade auch weil noch immer ein Hauch Malzsüße mitschwingt, als wolle das Bier mit aufgesetztem Lächeln und Reminiszenz an den Antrunk den schlechten Nachtrunk kaschieren, als wisse es selbst von diesem Makel. Ein hinterhältiger Franke.
Insgesamt gehört das Simon Spezial nicht zu den besten seiner Art, ist aber auch nicht wirklich schlecht. Toll finde ich zum Beispiel, dass die Brauerei privat-geführt ist, was im Rahmen deutschen Bierkonsums nicht mehr ganz üblich ist. So etwas gehört gewürdigt. Der beerig süße Antrunk mit den deutlichen Brombeeren finde ich sehr gelungen, wobei mir persönlich das dann doch letztenlich noch ein wenig zu viel Süße und zu wenig Hopfen war. Dennoch bleibt das Bier seinem Stil treu, es ist zu erkennen, dass es sich dabei um ein Altfränkisches handelt, die Würze hätte nur noch etwas deutlicher sein können. Leider ist die Bitterkeit absolut unstimmig und versaut wirklich zu viel.
Kann man mal trinken.
52% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Hendrik
Malzig- süß und süffig mit einer schönen Farbe. Nur im Abgang etwas schal.
60% Rezension zum Brauerei Simon Spezial von Tarfeqz
Malzig - herber Geruch mit hintergründigen, süßen Malznoten. Im Einstieg kann man schon leicht den Alkohol herausschmecken der mir schon zu dominant hervorsticht. Der Abgang ist enttäuschend. Neben den verschwindenden Geschmacksnoten vom süßen Malz und milder Würze, ragt der Alkohol noch deutlicher hervor in einer unangenehmen Art und Weise. Das "Spezial" ist an sich ein leckeres Bier. Nur, wie schon erwähnt, hätte man die Dominanz vom Alkohol reduzieren können.