Zirndorfer Kellerbier
Brauerei Zirndorf, Zirndorf, Bayern
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 11.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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57% Hab ehrlich gesagt mehr erwartet von Snareler
Meddl Loide.
Das Zirndorfer Kellerbier ist heute dran.
Beim Einschenken entsteht eine dichte und schöne Schaumkrone, die nichts vermissen lässt und lange stehenbleibt.
Die rostig-goldene Farbe sieht echt lecker aus, man sieht aber sehr viele Kohlensäureblasen.
Mal schauen, ob das heute ein sprudeliges Mittagsbier zum Samstag wird.
Beim Antrunk fällt sofort der dunkle Kellergeruch auf, außerdem riecht es malzig, etwas nach Karamell und leicht fruchtig.
Geschmacklich ähnlich, nur ganz leicht herb, der bayrische Typ eben.
Kohlensäure ist weniger als gedacht drin.
Im Corpus Cervisi auch eher dunkel, malzig und karamellig, aber man schmeckt jetzt auch Hopfen heraus. Leicht sauer das Ganze.
Im Abgang verliert das Bier leider die bisher sehr ansprechende Karamellnote, ja man schmeckt jetzt ernsthaft fast normal viel Hopfen durch, was den Geschmack leider kaputt macht. Ich merk außerdem schon, welche Mundwüste ich in ein paar Minuten von diesem Bier haben werde. Schoud is des, meinna Leit!
70% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Hirsch
Schaum: gemischtporig, wenig haltbar
Farbe: hellbraun, hefetrüb
Geruch: vornehmlich Karamell und etwas hefesäuerlich
Antrunk: Intensiv nach Karamell, dann auch röstig-malzig. Das ganze schön weich, trotz mittlerer feinperliger Karbonisierung.
Nachtrunk: Ein bisschen säuerlich, dazu ein diskret abrundender Hopfen ohne besondere Akzente - bis auf einen allerletzten markanten bitteren Grundton, der auch einen gewissen Nachhall hat.
Fazit: Das ganze Bier hat keine besonders hervorstechenden Merkmale - bis auf eines: Es ist mordsmäßig süffig. Wenn schon Großkonzernbier aus Franken, dann ganz gern dieses!
60% Erfrischendes Bier von Sassette
Das Bier hat die Farbe von dunklem Gold und riecht frisch und hopfig mit einer leichten Zitrusnote.
Ebenso erfrischend schmeckt es mit einer gewissen Herbe im Abgang ohne zu erschlagen.
insgesamt wenig komplex, aber für laue Abende gut geeignet.
68% Für ein Volksfestbier okay von CaptainFriendly
Eine Maß hiervon auf dem Volksfest zu der wie immer großartigen Kräuterlende des Gastronomiebetriebs Dinkel - mehr braucht der Captain nicht, um sich richtig sauwohl zu fühlen (halt, der Sonnenschein tat noch ein Übriges dazu).
Das Zirndorfer Keller, das letztendlich auch aus dem Hause Tucher stammt, ist dunkelbernsteinfarben mit etwas klumpigem Schaum. Es ist wenig rezent, karamellig und vollmundig im Antrunk und im Geruch wohl am ehesten als schwach malzig zu bezeichnen. Am Gaumen ist es ein bißchen ölig, der Abgang wiederum ist eher unauffällig.
Auch wenn es nicht gerade DER Hochgenuß ist, ist es von daher hervorragend als Begleitung zu einem guten Essen (!) geeignet, daß es nicht versucht, meine leckeren Lendchen mit irgendwelchen geschmacklichen Extratouren zu übertrumpfen. Es ist ein Kellerbier, wie man es in Franken erwartet, und obwohl es von einem "Großen" gebraut wurde, finde ich es ansprechender als z.B. das, was der "Rebellen-Brauer" Hertl zu diesem Thema abliefert.
63% Stimmiges Kellerbier von Machtzentrale209
Die an Waldhonig und Bernstein erinnernde dunkle Färbung des leicht trüben Kellerbiers macht Lust auf den ersten Schluck. Gekrönt wird dieses Brauwerk durch die altweiße aber flüchtige, gemischtporige Blume. Der Antrunk ist außgeglichen mild, leicht malzig und geht fließend in den harmonischen und geradlinig dünnen Körper über. Die geringe Bitterkeit und lang verbleibende Süße im Nachtrunk verleiten zu weiterem Konsum, das ist jedoch Geschmackssache.
68% Süffiges Bierchen! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich und etwas malzig-weich. Der Mittelteil ist fein-säuerlich (mehr als im Antrunk) und hopfig-spritzig, weiches Malz erkennt man im Hintergrund. Der Abgang ist auch fein-säuerlich, recht hefig und fein-hopfig mit einer angenehmen Bitterkeit. Zwischenzeitlich erkennt man beiläufig eine feine Süße. Das Bier hat feine Apfel-Noten. Fazit: Süffiges Bier. Kann man gut trinken!
84% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Wursti
Das Zirndorfer Kellerbier stellt sich traditionsbewusst in seiner Euro Flasche vor. Unfiltriert steht es mit orange-gelbem Bernstein im Glas und baut auch eine recht ordentlich haltbare Blume auf.
In der Nase finde ich recht milde Süße, aber auch eine gewisse Würze, fast schon leichtes Brot. Der Antrunk ist recht süß und spritzig, der Körper hingegen erdig bzw. grasig. Hinten raus merke ich noch eine leichte Bitterkeit. Ein durchaus süffiges Bier.
63% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Bier-Klaus
Das Kellerbier kommt vom Fass, hat eine Orange Farbe und wenig feinen Schaum. In der Nase ist es leicht malzig, ansonsten hat es wenig Geruch. Durch die Zapfung vom Fass ist es sehr ruhig, schon beim Antrunk spürt man die weiche Textur. Im Mittelteil schmeckt es malzig süß, der Körper ist sehr vollmundig. Der Abgang endet gut gehopft für ein Keller Bier und leicht säuerlich. Wegen der geringen Spundung und des spürbaren Hopfens läuft es ohne Ende. Geschmackliche Besonderheiten darf man keine erwarten.
49% Ein süffiges, aber sehr mildes Kellerbier! von Meister-Zwickl
Einstieg: naturtrübe, dunkle Bernsteinfarbe; eher mäsige Schaumkrone; "hefige" Geruchsnote
Antrunk: frisch, schön eingebunden Kohlensäure, leicht an Hefeweizen erinnernd
Körper: sehr mild; leichte Hefenote und frisches Geschmacksbild, aber ohne wirkliches Profil
Abgang: süsse Geschmacksnote, aber wenig "Volumen" (Präsenz).
Ein durchaus süffiges Kellerbier, aber leider ohne bleibenden Eindruck
62% Süffig milde Langeweile von Schluckspecht
Was gibt es an der Optik großartig auszusetzen? So oder so ähnlich hat ein Kellerbier auszusehen! Die Farbe ist ein sattes, honigähnliches Bernsteinorange mit ordentlicher Trübung, die Schaumkrone ist fest, feinporig und resistent.
Der süßliche, nach vergammelten Früchten (überreife Bananen?) erinnernde Duft wäre jetzt nicht so meins. Nach Hefe riecht es in hohem Maße. Es erwartet mich ein weicher, hefiger Einstieg mit feinprickelnder Textur, der es mit der Vollmundigkeit gewiss nicht übertreibt. Für ein Kellerbier erscheint er mir ziemlich wässrig. Fruchtnoten von Banane, Pfirsisch und Apfel erfasse ich. Wer jetzt noch nicht eingeschlafen ist, erlebt einen tendenziell saurer werdenden Körper, dem leider nicht genug Vollmundigkeit attestiert. Ohne Geschmacksexzesse endet der wirklich nur mild bittere, minimal röstmalzige Abgang, der eine leichte, kernige Nussigkeit erahnen lässt. Final zeigt sich im Nachgeschmack der Hopfenextrakt - ein bisschen Bitterkeit ist also doch noch dabei.
Was ich dem Zirndorfer Kellerbier hoch anrechnen muss, ist die ziemlich hohe Süffigkeit und der harmonische, milde Gesamteindruck. Der Geschmack begeistert mich allerdings nicht wirklich und bisweilen keimt auch etwas Langeweile auf. Aus dieser Gegend bin ich faszinierendere Biere gewohnt. Wer ein Kellerbier will, das fast wie ein Hefeweizen schmeckt, darf zugreifen.
73% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von deadparrot
Optisch liegt das Bier irgendwo zwischen trübem Gelb und Orange: Nennen wir es einmal aprikosenfarben. Es riecht nach Hefe, brotigund leicht fruchtig, wie man das von Kellerbieren gewohnt ist. Im Antrunk kommt bereits eine schöne, brotige Süße zum Vorschein, gepaart mit kräftiger Säure, die dem Bier Halt und Struktur verleiht. Das Mundgefühl ist mit fein perlender Kohlensäure ganz vorbildlich. Der Körper ist vollmundig und balanciert, der Abgang mild, aber aromatisch und ausgewogen. Leichte Röstaromen und sogar leicht zuckrige Noten treten hier hervor.
Ich gestehe: Ich kann mit Kellerbieren in der Regel nicht so viel anfangen. Allzuoft finde ich sie geschmacklich zu flach, zu austauschbar, und auf Dauer zu langweilig. Das Zirndorfer ist eine sehr willkommene Abwechslung! Ein leckeres, frisches, unkompliziert zu trinkendes Zwickl, das mir wirklich gut geschmeckt hat.
67% Ein mildes Bier von Iovanaketi
...mit einer feinen Note das nicht so kräftig daherkommt wie man es von anderen fränkischen Bieren gewohnt ist. Es ist süffig und hat einen sehr ausgeglichenen Charakter.
72% Mild, aber nicht langweilig! von Hobbytester
Das Bier riecht intensiv nach Hefe, ähnelt dabei einem Weißbier auf leichte Weise. Der Antrunk ist noch nicht sehr aussagekräftig, erinnert aber ganz leicht an Buttermilch, was mir gut gefällt. Der Abgang bringt mit einem kurzen würzigen Statement auf den Punkt, was für den gesamten Biergenuss gilt: Er ist mild, aber nicht langweilig. Der Körper balanciert zurückhaltende Hopfen- und Malznoten in einem harmonischen Verhältnis auf würzigem Fundament aus, das schmeckt wirklich nach den Eindrücken, die der auf dem Etikett illustrierte Gewölbekeller vermittelt, in den man sich gerne mal verirren will: frisch gezwickelt! Die Farbe des Kellerbiers erinnert mich an einen gülden strahlenden, klaren Honig. Die Schaumbildung bleibt ungewöhnlich zaghaft, das ist aber allenfalls ein ästhetischer Mangel. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit könnte bei diesem schönen Trebergeschmack noch intensiver sein. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Zwickl gibt sich als klares Qualitätsprodukt zu erkennen. Seine Milde ist keineswegs unsympathisch, genügend Würze ist mit von der Partie. Mehr Bitterkeit würde trotzdem nicht schaden. Alles in Allem ist das getestete Bier ein gutes.
63% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Ernesto
Leider etwas wässrig für ein Kellerbier, wird ein bisschen gekontert durch die extrem fruchtigen Geschmacksnoten aber es bleibt einfach ein bisschen zu dünn. Sicherlich eher für sehr warme Tage geeignet, da könnts mit der guten Süffigkeit punkten.
80% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von madscientist79
Das Zirndorfer Kellerbier ist süffigwiediemeisten Kellerbiere, jedoch nicht so intensiv im Geschmack wie andere Vertreter dieser Gattung. Die Farbe ist ein trübes hellbraun, der Schaum ist mittelblasig.
Geschmacklich relativ unspektakulär, etwas Malz, ein wenig Fruchtigkeit, die an Hefeweizen erinnert.
Der Abgang dagegen läßt nochmal aufhorchen, hier kommt der Hopfen und weitere Aromen wie Röstmalz und Karamell heraus. Durchaus trinkbar, insgesamt.
42% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von B33zleBug
Das Beste an diesem Bier ist die Optik. Das appetitliche, warme und hefetrübe Orange mit schön dichter Blume macht Lust auf mehr. Auch der Geruch steigert zunächst die Vorfreude, denn er ist schön malzig mit einer gewissen Würze im Hintergrund.
Leider wird der Geschmack der Vorfreude nicht gerecht. Der Einstieg ist zunächst einmal leicht bitter. Und dabei bleibt es dann auch. Man findet zwar etwas von der würzigen Malzigkeit wieder, die der Geruch verspricht, jedoch bleibts für meinen Geschmack zu blass und langweilig. Der Gesamteindruck ist dadurch eher wässrig - für ein Kellerbier!
Auch im Abgang kann mich das Bier auch nicht wirklich überzeugen. Die Bittere hält an, man kann mit viel Wohlwollen ein Paar Nüsse erahnen und das Bier hinterlässt so etwas wie einen trockenen Eindruck im Mund.
Dennoch kann man dem Bier seine Süffigkeit nicht absprechen und es lässt sich gut trinken.
65% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Eigil
Das Zirndorfer Kellerbier duftet lecker nach Mischbrot und Malz. Es ist sehr frisch und gut süffig. Der Geschmack ist geprägt von diesen Eindrücken von Brot, gekoppelt mit einer leichten Schärfe und Seifigkeit. Je mehr man probiert, desto bitterer wird der Abgang - aber nicht zu schlimm.
Auf jeden Fall ist dieses Bier besser als viele Biere, die man in so genannten Mikrobrauereien und Brauhäusern bekommt. Wer also ein unkompliziertes, frisches Bier (als Pilsalternative) sucht, der greife zu!
52% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Tarfeqz
Ein doch ziemlich lasches Bier, das zwar eine feine Würze hat aber leider nicht gegen das wässrige dominieren kann. Die Süße die ich herausschmecken konnte erinnerte mich ein !!!wenig!!! an Cashewkernen. Im Ganzen kann ich sagen das es wie ein lieblich gewürztes, dünnes Hefeweizen schmeckt.
55% Rezension zum Zirndorfer Kellerbier von Florian
Interessant... farblich tendiert das Zirndorfer Kellerbier in Richtung Cognac und es duftet schokoladig. Im Einstieg ist es noch angenehm malzig-süß, der Körper strebt jedoch in Richtung Strohigkeit und das gesamte Bier endet dann ziemlich trocken und irgendwie...fußig.
Nachtest: In der aktuellen Situation wirkt das Bier nicht mehr so trocken und von der erwähnten Fußigkeit ist nichts mehr zu spüren.