Habe das Warsteiner aus der Dose und aus der Flasche probiert. Finde beides mit wenig Charakter. Es kommt ein leichter Eigengeschmack, der aber fast wie ein Paderborner schmeckt. Meins ist es irgentwie nicht. Da ziehe ich ein Paderborner dem Warsteiner vor. Bis jetzt das von mir am schlechtesten bewertete Bier.

Leider ohne Charakter

Es gibt beim Pilsener keine wirklichen Geschmacksunterschiede

Süffig, süßlich und kaum herb. -Hab schon besseres getrunken, aber man kann es trinken!

Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG: Warsteiner Pilsener.
Ein Bier aus Warstein und ein Familienunternehmen das seit der Gründung 1753 durch die Familie Cramer geleitet wird.
Ein sehr mildes Bier, fast schon wässrig.

Im Antrunk leicht bitter, das sich aber angenehm im Körper wandelt. Gute Kohlensäurekonzentration. Süffig. Gutes Bier für überall wo es was zu feiern gibt.

Positiv gestimmt von diesem Fernseh-Pils. Geht gut runter und ist dabei nicht aufdringlich Geschmacksintensiv. Perfekter Begleiter fürs Fussball gucken mit den Jungs, also hatten die Werbeclips hier Ausnahmsweise recht gehabt.

Gestern Abend stand mal wieder die Königin auf dem Tisch. Ein absolut durchschnittliches und sehr, sehr mildes Bier. Kann man trinken, ist aber kein Highlight. Empfehlenswert für Einsteiger oder Mix-Trinker.

Preis/Leistung top

Nicht zu empfehlen. Einstieg ist so gut wie garnicht vorhanden. Geschmack ist wie hopfig-bitteres Wasser. Garnicht mein Geschmack.

Leider tut mir am nächsten Morgen jedes Mal der Arsch weh.

Das Warsteiner gibts hier nun auch vorrätig in der 0,5er Dose und da mein letztes schon ein Weilchen zurück liegt, wollte ich mal wieder probieren. Geruchlich kann ich das Bier nicht von einem Hellen unterscheiden, brotig und leicht grasig mehr kommt da nicht. Die Schaumkrone ist auch etwas dürftig geraten. Der Antrunk fällt ziemlich mild aus, etwas kräftiger wird es da im Körper aber das ist auch viel zu wenig für ein Pils. Leider gibt es hier auch eine kleine, süßliche Note. Ich mache hier höchstens beim Abgang ein paar Pluspunkte, dieser ist wirklich pilstypisch, fein herb aber kann den Rest nicht wieder gut machen.                                                                                            Als Helles würde ich fast sagen, dass es ein richtig gutes ist. Das etwas herbere Ende müsste man sich dann schönreden aber für ein Pils fehlt mir hier einfach zu viel. Es bleibt am Ende gut trinkbar und ist kein schlechtes Bier aber das habe ich zurecht ein Paar Jahre nicht mehr getrunken - Mittelmaß                                                                                                                                                                                                             ### Die Formatierung auf dieser 90er Jahre Seite ist echt eine Zumutung :-(

Warsteiner Pils gibt es in vielen Kneipen oder Restaurants. Schön, wenn es zur Auswahl auch ein anderes Bier gibt. Falls nicht, muss halt ein Warsteiner bestellt werden.

Die Optik ist gar nicht mal schlecht, goldgelb mit einer schönen, sich haltenden Krone.
Vorher lieber keine Geruchsprobe machen. Es duftet unangenehm, aus der Flasche sogar leicht nach Gülle.

Leichte pils-typische Bitterstoffe treten hervor, andere Komponenten sind leider nicht vorhanden.

Das Warsteiner reiht sich in die Liste der (nichtssagenden) Mainstream-Biere ein, behauptet sich im Ranking nur vor dem Bitburger.

Das Pils von Warsteiner:

Schöne Farbe, gute Kohlensäure, klasse Geschmack. Einfach süffig!

Also ich muss sagen die Warsteiner Werbung und deren Marketing triggert mich absolut, bin immer wieder beeindruckt wie gut die das machen. Da würde ich fast sofort losgehen uns mir ein eiskaltes Warsteiner holen, weil ich so Bierdurst bekomme. Im Ernst da bekomme ich teilweise Gänsehaut, ganz grosses Lob an die Marketing Leutes.Das Warsteiner ist süß im Einstieg wenn man ganz genau drauf achtet wird hier ein süßes Aroma deutlich, dann gibt es einen schlanken getreidigen Körper und imAbgang dann eine nicht allzu penetrante trockene hopfige Herbe, welche sich langsam am Gaumen ausbreitet. Schmeckt alles in allem sehr rund. Man kann es gut trinken vor allem eiskalt und bei hihen temperaturen geht es gut runter. Eines der Biere was aus der Dose sehr gut schmeckt, Krombacher z.B garnicht.Aber ich muss sagen ich habe schon unfassbar gutes gezaptes Krombacher Pils getrunken und ich muss sagen in meienr Stadt das leckerste gezapfte Pils ist ein Warsteiner Pilsener. Zwar zu einem absoluten Wucherpreis aber es ist frisch und schmeckt dort genial.PS: Ich wünsche mir Warsteiner in der 0,25 L Gastroflasche auch im Einzelhandel, halbwegs bezahlbar. Und Warsteiner Herb in der 0,33 L Dose wäre cool und evtl auch im 5 L Partyfass aber kann mir vorstellen da stimmt der Absatz nicht.                                                       

Ein Bier, was nur nach Hopfen und Wasser schmeckt, nenne ich Drecksplörre.

Es kommt vor, da teste ich ein Bier nur des Testen willens - ein günstiger Angebotspreis war hier der Anlass, es mit einem bei mir nicht gerade hoch im Kurs stehenden Massenbier zu versuchen. Als einer der beliebtesten Produkte am deutschen Biermarkt hat mir unter anderem noch das Pils von Warsteiner "gefehlt", das nun schlicht als Warsteiner Pilsener vermarket wird. Auf die Einstufung als Premium Pilsener möchte man in Warstein dennoch verzichten, wenn man sich das rückseitige Etikett anschaut. Inhaltlich dürfte gegenüber dem Premium Verum alles beim Alten geblieben sein: 4,8 % vol. Alkohol, Trinktemperatur 4-8 °C, gebraut mit Hopfen und Hopfenextrakt aus der Hallertau. Weiches Brauwasser und feinstes Sommergerstenmalz werden versprochen. Gut zum Marketing-Bullshit-Bingo passen auch "eiskalt filtriert" und "mild-hopfig". Ein wenig verwundert mich allerdings, warum man angesichts neuerer Erkenntnisse (Glyphosat z.B.) eine fast 20 Jahre alte Bewertung von Öko-Test abdruckt. Damals hat es noch für 'sehr gut' gereicht...

Lichtgelb, blank filtriert mit feinen Schwebteilchen (eigentlich ein gutes Zeichen) und mit blühend weißer, cremig stabiler Schaumkrone steht das Warsteiner Pilsener überraschend überzeugend im Glas. Die blasse Farbe an sich ist kein Highlight, aber durchaus stimmig. Stimmig ist auch das Stichwort beim unaufgeregten Duft, der mildsäuerliche und damit frisch erscheinende Malz- und Hopfennoten bringt. Weder beim Malz noch beim Hopfen tut sich das Pils allerdings nennenswert hervor - es ist eher dieser allgefällige Harmoniegedanke, der hier verfolgt wurde.

Durchaus weich und mild steigt der Branchenriese mit zart prickelnder Kohlensäure absolut massentauglich ein. Besondere Geschmacksnoten würden hier wohl stören, man belässt es bei einer sanften Malzigkeit und einer Idee Hopfengrasigkeit. Ja, eine Spur Wässrigkeit ist vorhanden, das charmant weiche Mundgefühl überspielt dies jedoch hinreichend. So präsentiert sich auch der ausgewogene, minimal muffige Körper nicht zu schlank. Es fehlt zwar ein wenig an Faszination und Intensität, aber davon profitiert auch die Süffigkeit - weiches Mundgefühl trifft auf einen recht unausgefüllten, aber harmonischen Geschmack. Schlecht ist es nicht, was ich hier vor mir habe. Um ehrlich zu sein: Überraschend gut sogar. Letztlich nimmt aber die Leere überhand. Das lässt sich der zunächst zurückhaltende Hopfen nicht zweimal sagen und platziert final eine leicht kratzige Bitterkeit, die von ein paar Sauerteignoten Gesellschaft bekommt. Das geht besser, aber gewiss auch schlimmer.

Das einzig Wahre? Ja - für alle, die das Besondere im Bier nicht suchen und auch nicht erwünschen. Irgendwo muss der Markterfolg schließlich herkommen...

Goldgelbe Komposition aus ausgewogenen Aromen, bei der das süffige, ziemlich getreidige, brotige dominiert. Es ist leicht, angenehm bitter, im Abgang ausgewogen süsslich. Ein unkompliziertes, sehr gutes Bier, dass eigentlich immer geht. Es ist halt überall präsent. Für mich ein sommerlicher, sehr erfrischender Antrunk, vorallem bei Grillabenden.

Mein Lieblings TV Bier, extrem süffig - klasse Brauwasser - und hat eine einzigartige, sehr feine Note. Kann gar nicht sagen wonach diese Note schmeckt aber auf jeden Fall verdammt gut. :D
Bezieht sich auf die Dose vom LIDL für 69ct.

Heute steht die Verkostung der drei großen Brauereien aus dem Sieger-und Sauerland an.Geruchlich gibt das Warsteiner herb-hopfige Noten ab. Im Glas steht dann ein gold-gelbes blankfiltriertes Pils im Glas, welches von einer mittleren, gemischtporigen Krone bedeckt wird. Das ist ordentlich bisher.Der Einstieg ist frisch und sprudelig. Geschmacklich aber unspannend.Der Körper ist sehr schlank und geschmacksarm.Der Abgang ist leider ebenso wenig ausgefeilt. Es dominiert Wässrigkeit, begleitet von etwas primitiv anmutenden Bitternoten.Als Fazit liegt hier kein besonders gutes Pils vor. Man kann das Warsteiner trinken, ohne dass es einem wehtut. Selbst im Industriepilssektor gibt es jedoch bessere Alternativen. Zu dominant ist die Leere bzw die Neutralität im Geschmack. So steht im heutigen Test Platz 3 zu Buche.

Getrunken im Schlafwagen Wien-Berlin, wo der Schaffner dieses Bier neben den klassischen Stiegl im Angebot hatte.
Eines muss man dem Bier lassen: auch wenn es ein Industriebier ist, so hat es doch seinen eigenen Charakter. Es hat eine ordentliche Herbe ähnlich dem Zwettler Export. Auch wenn es nicht sonderlich hopfenbetont ist, so ist es doch interessant. Kann man trinken, aber es gibt auch bessere.

Hallo,
habe gerade nach einem Holsten Pilsener gleich ein Warsteiner Premium Velum aufgemacht und ich finde beide Biere sind
mindestens auf dem gleichen Level.
Ok, früher mag es vielleicht besser gewesen sein, aber früher waren wir alle jünger...

Es ist so gar nicht das wahre.

Optik wie man es sich vorstellt bei einem Pils. Einstieg sitzt gut.
Was danach folgt ist eine mittelschwere Katastrophe für ein Pilsener. Dieses Bier hat von alles Guten zu viel. Kohlensäure sprudelt im Mund am Rande einer Zumutung. Herb ist diese Bier durchaus in angenehmer Stärke, nicht mild wie es das Etikett beschreibt, aber diese Herbe ist unangenehm kratzig. Mir erklärt es sich nur dich die Unsitte der Verwendung von Hopfenextrakt.
Wahrlich nichts für Romantiker, und bestätigt das ungeschrieben Gesetz das die Biere der breiten Masse in der Regel eher zu den schwächeren zählen.

Aufgrund der fehlenden Harmonie, einer klaren Linie noch nichtmals süffig, was die Pilsener ja sonst doch irgendwo fast alle sind.

- helle gold-gelbe Farbe mit geringer Schaumbildung
- seltsam süßliche und leicht muffige Aromen erkennbar
- passende Carbonisierung
- geschmacklich hat das Bier eine seltsam süßliche Note
- der brotige Beigeschmack macht das ganze zwar süffig, entfernt dadurch aber auch jegliche Ähnlichkeit mit einem Pils
- und zum Ende der typisch deutsche Pils-Wasser-Abgang

Die Fußball-EM 2016 hat angefangen. Und alle sind im Kollektivmodus. Rudelglotzen, Rudelsaufen, ... Stopp, nee, das heißt ja Pablick Vjuhing und ist total angesagt. So wie vielen eigentlich Wurst ist, wie Fußball überhaupt geht - hauptsache, alle haben Teil -, so ist wohl vielen Wurst, was da aus der Pulle läuft. Hauptsache was Tiefprozentiges zum Nuckeln in der Hand.

Ich dachte, ich mach da mal mit. Und verkoste zu einem unbedeuten Vorrundenspiel drei Fernsehbiere, die ich sonst im Supermarkt nicht mal anschaue. Mit Bit und Becks zusammen hat sich das Warsteiner in meinen Einkaufswagen begeben. Ich muss sagen, es hat mich im Blindvergleich erstaunt. Auch hier gleich zu Geruch und Geschmack:

Geruch kaum vorhanden: leicht muffig mit etwa Hefe und Zitrusfrucht.

Im Antrunk hat es mich überrascht: Vielleicht liegt es am Direktvergleich mit Becks und Bit, aber da waren erstaunlich viel Kräuter oder Heu, dazu Honignoten und - nein, das bildi ich mir doch nicht ein - Haselnuss sowie eine getreidige Malzigkeit. Viel Malzigkeit für ein Pilsner. Mag ich es deswegen am liebsten von den Dreien?

Der Nachtrunk ist wiederum wenig bemerkenswert, jedenfalls wenn man ihn als "Pils-Nachtrunk" bewertet. Er ist kaum hopfig, nciht zu bitter und lässt der floralen Note noch Raum.

Ich war überrascht. Als Freund herbmalziger dunkler Biere erschien mir das Warsteiner als erstaunlich trinkbar. Sollte ich mal in Supermarkt-Gruppenzwang geraten und zu Fernsehbier greifen müssen, nähme ich das Warsteiner.

Um ehrlich zu sein hatte ich das Warsteiner besser in Erinnerung.Schmeckt so ziemlich nach nix.Geschmacklich fällt es völlig unterm Tisch.Das war dann wohl fürs erste das letzte Warsteiner. Dann doch lieber Becks oder Veltins, wenn schon Massenbier.

Ich bin erstaunt!
Meine ersten Begegnungen mit diesem Bier sind einige Jahre her und waren eher verheerend.
Und nicht nur mir schien es so ergangen zu sein, der schlechte Ruf des Gebräus hat sich schon seit längerem ins kollektive Gedächtnis der biertrinkenden Zunft eingeprägt.
Doch siehe da, es geht scheinbar auch (wieder) anders.
Schöne Optik, aromatischer Geruch, etwas schwachbrüstiger Schaum, aber:
- ein angenehm milder und dennoch würzig-frischer Körper
- sehr frisch wirkend, leicht süßlich und dennoch mit deutlich wahrnehmbarer hopfenbitterer Note
- es fehlen so hie und da ein paar spannende Aromen, aber es wirkt dennoch ausgewogen und sehr süffig
- der Abgang hält ausreichend lange vor.
Nicht schlecht, ich gönn mir gleich noch eins!
Kaufe aber sicher so schnell dennoch kein Warsteiner mehr...

War früher mal besser.
jetzt nur noch ein Allerweltseinheitsbier

Absolut entäuschendes Bier das nicht die Bezeichnung Pils verdient hat.
Ich weiß nicht was an diesem Verum Premium sein soll bis auf den Preis.
Die Farbe stimmt und es hat genug Kohlensäure. Die Krone ist ganz okay.
Im Gegensatz zum Geschmack, viel zu süß absolut kein Hopfen zu schmecken.
Wirklich nur ordentlich temperiert trinkbar. Ich persönlich würde eher ein sogar ein Öttinger vorziehen.

Wenn sich dahergelaufene Leute im Internet schon zum Baron küren können, darf sich ein Bier natürlich auch zur Königin krönen. So wie man mich aber nicht als Baron anerkennen muss, muss niemand das Warsteiner Premium Verum als "Königin unter den Bieren" anerkennen. Seit vielen Jahren der Werbeslogan der Warsteiner Brauerei, ist an diesem Pils leider nichts königlich. Genau wie das Krombacher Pils ist auch das Warsteiner ein wässriges Industriebier. Auch hier gibt es wieder einen penetrant hohen Anteil an Kohlensäure. Geschmacklich und im Antrunk ist das Warsteiner Premium Verum unangenehm herb und im Abgang entfaltet sich das für ein Pils typische Hopfenaroma. Daran ist nichts speziell oder königlich. Das einzige was hier königlich sein könnte ist einen Tag später der schwere Schädel oder ein Nachspiel auf dem WC.

leider total charakterlos.schmeckt irgendwie lasch und langweilig.schmeckt gar nicht wie ein pils,viel zu mild.pils soll doch etwas herber sein,als zb export.davon ist hier nichts zu spüren.typisches fernseh-bier,fast wie krombacher.nein danke,da gibt es bessere pils-biere.

Also auf den neune Warsteiner Flaschen steht wieder "Warsteiner Pilsener" während auf dem Kronkorken noch "Premium Verum" zu lesen ist, so auch bei meinem Exemplar.

Der Antrunk ist fein-herb aber dennoch recht spritzig. Der Abgang ist spritzig und leicht hopfig, insgesamt ist der Abgang recht weich und weniger herb als der Antrunk. Fazit: Süffiges und spritziges Pils! Schmeckt! Gerne wieder!

Dass Warsteiner in verschiedenen Ecken des Sauerlands oft als "Schädelbrecher-Bier" und sonstiges bezeichnet wird kann ich keineswegs nach voll ziehen, es ist ein gut bekömmliches Bier von dem man auch ruhig ein paar Flaschen mehr trinken kann. Außerdem ist es wesentlich besser als Veltins Pils!

Merkwürdig das auf der Flasche nichts von Pils zu lesen ist.
Typisches Fernseherbier. Nichts besonderes. Helles ganz schönes Gelb mit stabiler Krone. Antrunk Mild, wenig Hopfen. Was mir sehr gut gefallen hat ist der etwas brotige Geschmack im Abgang. Hab ich bisher nur bei Warsteiner geschmeckt.

helles goldgelb; gemischtporiger, nur kurz vorhandener Schaum;
blumig und unbestimmt fruchtig (kein Citrus, eher Richtung Apfel); sehr weich für ein Pils;
frischer, aber recht weicher Ansatz; die zu Beginn noch ordentliche Rezenz verabschiedet sich schnell;
weich, nuancenarm; eigentümliche Bitternote im Nachhall. Fördert interessanterweise das Aufstoßen!?

Diese Verkostung fand in einer Lufthansa statt. Der Schaum war exzellent auch in Plastikbecher. Ganz appettitlich. Einstieg sowie Körper sind aüsserst ähnlich - keine deutlicher (unterschiedliche) Übergang. Der Abgang ist wenig wertvoll aber die langtragende Süffigkeit macht das wett. Ein gutes zwischendurch Bier was exzellent im Pils Glas aussieht. Sicherlich unterschätzt weil es überregional bekannt ist.

Farbe hellgelb, blank. Der Schaum ist feinporig, nicht stabil. Es ist kein Geruch feststellbar, die Rezenz ist angenehm. Der Antrunk ist wässrig und säuerlich, ich habe noch nie so ein leeres Bier verkostet. Im Nachtrunk leer vom Anfang bis zum Ende. Nur ganz leichte Malzmoleküle auf der Zunge und ganz ganz hinten molekulare Hopfen-Nanoteilchen. Jedes stinknormale Helle hat mehr Hopfen als dieses angebliche Pils. Kann man trinken wie Wasser und schmeckt auch so.

Ein typisches und durchschnittliches Fernsehbier ohne jegliche Höhen, aber auch keine schlimmen Tiefen.
Farbe goldgelb, schöner feinporiger weißer Schaum, mittelmäßig beständig.
Antrunk frisch, leicht zitronig, wenig Intensiv.
Erstaunlich weicher Körper, gar nicht so schlecht.
Der Abgang auch Durchschnitt, leichte Bittere. Es bleibt aber etwas viel Säure auf der gesamten Zunge zurück.
Kann man trinken, wenn man es hingestellt bekommt, kaufen würde ich es nicht.

Zu der Königin der Biere muss man wohl nicht viel sagen die kennt wohl jeder.Aber warum Königin??Ich weiss es nicht.Ich finde das Bierchen sieht ziemlich dünn aus gar wässrig,Geschmack ist so ok und ein wenig Süffigkeit will sich auch nach einer kurzen Zeit einstellen.Ist halt ein Massenbier kann man aber ohne weiteres trinken ohne was verkehrt zu machen.

Warsteiner ist eines der Biere, welches man nicht unbedingt getrunken haben muss. Die Farbe ist sehr schön, klar und schön hell. Es riecht auch relativ angenehm, doch der wässrige Geschmack sowie der langweilige Abgang können nicht wett gemacht werden. Nicht mein Bier.

Habe noch nie ein Warsteiner wirklich bewusst getrunken, daher wurde es langsam mal Zeit, das überaus beliebte Bier ausgiebig zu testen. Beim Öffnen war ich erstaunt, wie lecker ein Bier doch riechen kann. Sehr angenehm, auch nach dem Eingießen blieb der gute erste Eindruck bestehen: Im Glas schäumt das Bier kurzzeitig stark und sieht sehr appetitlich aus. Der erste Schluck war allerdings unerwartet bitter, der Geruch hat da etwas Anderes vorgegaukelt. Als Fan der milden bayerischen Biere brauchte ich einige Schlücke, um die anfängliche Bitterkeit auf der Zunge loszuwerden. Den Kohlensäuregehalt habe ich zudem als überdurchschnittlich empfunden, auch wenn ich das bei anderen Sorten eigentlich mag, hier war es ein Tick zu sprudelig. Es gibt in meinen Augen weitaus bessere Biere, daher würde ich das Warsteiner als gewöhnungsbedürftig, aber durchaus interessant im Geschmack bezeichnen.

Das Bier riecht recht fruchtig, was für ein Pils eher ungewöhnlich ist und so süßlich schmeckt es auch im Antrunk. Das Warsteiner wirkt leider nicht lang nach. Aber ein punktuelles Vergnügen ist die Mischung aus Hopfen-, Malz- und leichten Apfelaromen auf jeden Fall. Der Körper erzählt eine charakteristische und interessante Geschichte, alle Aromen sind nahezu gut ausbalanciert, allerdings einen Tick zu weit ins Fruchtige gehend, was für ein Pils wirklich ungewöhnlich ist. Das Bier ist blassgelb und der Schaum bleibt nicht lang. Das Premium Verum dürfte wegen seines besonderen Geschmacks eines der süffigsten Pilsener sein, die es überhaupt gibt. Man vermisst Bitterkeit in Erwartung eines Pilseners doch deutlich. Das Bier sprudelt angenehm.
Fazit: Hier liegt ein Bier vor, das erneut zeigt, was man sich alles unter seiner Brauart vorzustellen hat. Es ist ein besonders fruchtiger Vertreter, sein Körper überzeugt ebenfalls, deshalb stört die Süße keineswegs. Ein klassisches Pils kann man hier aber nicht erwarten. Das Warsteiner ist ein „Erfrischungspils“, was ihm eine individuelle Charakteristik verleiht.

Mein absoluter Favorit.