Leffe - Blonde / Blond
Abbaye de / Abdij van Leffe (AB InBev), Dinant, Belgien
- Typ Obergärig, Belgian Blonde Ale
- Alkohol 6.6% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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48% Bananenweizen und Zucker von MaMo90

Einstieg alkoholisch-süßlich, schmeckt nach Bananenweizen.
Wenig Kohlensäure, schwerer Körper.
Der Abgang ist leicht bitter.
Der Zucker überdeckt leider vieles, macht das Bier aber süffig.
54% If you like your beers sweet ..... von Saxon

I have quite a few Belgian blond beers lined up to try, and chose the big one as a starter. So what did I think ?
There was an aroma of sweet malt with a fairly clear weizen type yeast with ripe banana which was somewhat surprising, at least for. me, as well as some spice and vanilla.
It poured a deep golden/dark honey colour with low carbonation.
There was a grainy-sweet malt flavour initially, which does hint in the direction of a German wheat beer. as well as honey notes that verge on being a little sickly sweet.
There is some bitterness as it nears its end but the sweetness continues and remains dominant.
There was a nice syrupy mouthfeel which compliments the taste profile.
There is a certain complexity within this beer and different flavours become apparent on slow drinking, but overall this just seems a little too sweet for me.
20% echt nicht meins ... von Bierabetiker

Leffe: Leffe Blond.
Ein Bier aus Dinant/Belgien.
Ein Bier, ohne Biergeschmack, erinnert an ein Bananenweizen.
Zutaten wie Mais und Zucker sprechen für sich.
Hinzukommt unnötige und umwelttechnisch bedenkliche, goldfarbene Alufolie.
73% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Pilsbier

Weich, buttrig, leicht malzig, Honig, deutliche Süße, dezente aber angenehme, blumige Hopfenaromatik, unerwartet schlanker Körper.
77% Blonde halt von Florian1992

Schöner Malziger Antrunk. Leider hält sich der Schaum nicht allzu lange. An sich ein recht süffiges Blondes aber wahrlich nichts besonderes.
49% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Iceman40

Das Leffe Blonde ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch nach Gewürzen. Es hat einen süßen Antrunk mit Gewürznoten und einen leichten Hopfen im Hintergrund. Ein Blonde Ala ist halt so. Keine alkoholische Schärfe und ein schlanker Körper, das sind meine Gesamteindrücke von diesem Ale. Trinkbares Ale aber beileibe nichts Besonderes.
63% Bonbon-Bier von Mutter_von_Oliver_Bierhoff

Sehr weiches belgisches Blondes. Im Antrunk steigen einem gleich Malznoten in die Nase und die erwartete Süße ist dann auch sehr deutlich spürbar. Der Körper ist unkompliziert und das Bier ist mit 6,6 Prozent Alkoholgehalt für ein belgisches Blondes fast schon süffig. Mehr als zwei würde ich aber nicht am Abend trinken, Kopfschmerzen sind zu befürchten.
73% Leffe blonde von Michl

Servas!
Die Brauerei Leffe befindet sich in der belgischen Provinz Namur im Mittelgebirge Ardennen. Die Gegend Ardennen ist bekannt für ihre Starkbiere wie das ''Blondes''. Dabei handelt es sich mit 6.6% Alkoholanteil um einen mittelschwachen Vertreter dieser Biergattung.
Nun endlich zum Bier!
Spezial/Starkbier, obergäriges belg. Helles/Blond, 13.5p, 6.6%
Sehr schaumig und helles Bernstein bzw. Rötliches Gold als Farb'. Gute Kohlensäure im Mund.
Ein sehr süßes Bier dem man nicht sofort die Stärke anmerkt. Würzige Malz- und Vanillearmomen durchziehen das Bier bis ans End.
Fazit:
Mag ich, obwohl es mir zu süß ist und ich eine leichte Herbheit vermisse. Aber das ist halt sein Typ. Daher kommt es bei mir eher auf den richtigen Moment an um es vollständig genießen zu können.
47% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Linden09

Nach dem Fast-Graus mit dem Leffe Brune, muss jetzt auch das blonde Bier getrunken werden. Auch hier lese ich Mais und Zucker auf der Zutatenliste.Absolut schöne Farbe steht im Glas: Gold bis hell Bernstein, klar, dazu gibt es eine hellbeige Haube, die sich einigermaßen hält.Gewürze landen in der Nase, Seife, sowie etwas Banane. Naja.Sehr gewürziger Antrunk, Koriander, dazu die Noten aus der Nase. Es erinnert mich an das Überquell Summer Wit und den Waldhaus Hopfensturm. Beides von mir schlecht bewertete Biere.Beim Leffe kommt später noch künstlich-süße Vanille daher, sowie säuerliche Hefe. Es schmeckt am Ende leicht alkoholisch-pfeffrig. So schön das Ale auch anzuschauen ist, so trifft nicht ein Geschmacksmerkmal auch nur annähernd meine Vorlieben für ein gutes Bier. Nachtrag: Es wird mit jedem Schluck unerträglicher. So landet es schlussendlich bei 25 Punkten. Es erinnert im Nachgang an eine Mischung aus Sekt und Bananenweizen.
71% Zu Süß von laudrup

Hier fehlt mir eindeutig der Biergeschmack. Ist sehr interessant und sicher nicht schlecht aber doch sehr weit weg vom erwarteten Bieraroma. Auf Dauer könnte ich das nicht trinken
43% Geschmackvoll, aber nicht mein Geschmack von MythosMan

Ein Klassiker, der hier wohl schon so einige Geschmacks ,- & Aromenbeschreibungen erhalten hat...Vanille, Honig, Beeren, Toffee, Nougat, Tabal...etc...Vanille kann ich noch so hinnehmen, pfeffrig ist es auch ...im Abgang jedenfalls...aber das Bier ist jedenfalls eines für mich: nicht mein Fall...weil? dieser schwere, auf der Zunge liegende, etwas beissende, und für mich abturnende Hefekörper, ähnlich einem Weissbier. Mag sein, dass ich jetzt Stuss erzähle, aber so habe ich das wahrgenommen..wie bei vielen, die hier so vieles wahrnzunehmen vermögen. Der Antrunk ist noch recht weich, doch dieser typische Geschmack...Bananenweizen?, liegt wie ein Pelz auf Zunge und Rachen..ich betreibe mal wieder Belgisch-Bier-Blasphemie...egal, Leffe, taugt mir nichts.
86% Gutes aber teures Bief von tfelixt1

Sehr sehr lecker, aber auf Dauer auch ziemlich teuer
74% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von daylightz

Das Blonde Leffe präsentiert sich mit einer netten Aufmachung und sattem Bernstein im Glas, eine Krone gibt es kaum. Das Blonde riecht süßlich mit Noten von Malz, Vanille, Toffee und Honig. Im Einstieg gute Rezenz, statt der gerochenen Süße präsentieren sich Malz und Hopfennoten in gutem Beisammensein. Das Erdbeeraroma was oft beschrieben wurde geht eher mehr in Richtung saure Walderdbeere. Im Abgang dann holzige Noten, Pfeifentabak und etwas Süße. Ein süffiges leckeres Bier was den Spagat zwischen Süffigkeit, nicht zu starker süße und herben Noten mit Bravour meistert. Ein Bier was man mal getrunken haben sollte.
48% Nein Danke, muss nicht sein !!! von Bieromane

-Flasche 750ml geschenkt bekommen -Sektflasche Sektkorken Drahtkorb-gut gekühlt -bier-index Bewertung gelesen und beschlossen unvoreingenommen zu verkosten (Zucker Mais)-geöffnet Sektkorken herausgezogen (kein unterstützender Druck aus der Flasche)-erste Glas eingeschenkt -- Optik ok Nase interessant Hefe, Vanillearoma (künstlich) säuerlich-Einstieg ok Frucht helle Beere leicht - Körper wässrig - Abgang kurz-gedacht na ja warum nicht-zweites Glas Nase fängt an zu laufen - allergische Reaktion zeichnet sich ab die Aromen aus dem ersten Glas entschwinden (immer noch gut gekühlt) -dritte Glas Antrunk ok dann nur noch wie der Bodensatz von Hefeweizen Hefegeschmack und aufdringliche Süße halten sich-Rest entsorgt
76% Vorzeige-Blonde von goldblumpen

Dies ist wohl eines der bekanntesten belgischen Biere dieses Typs, das man auch überall bekommt.
Ich sitze z.B. gerade in einer Bar in der Westukraine und habe dieses Bier bekommen, weil ich den Kellner nicht richtig verstanden habe.
Es ist ein angenehm mildes Bier mit einem weichen Geschmack nach weihnachtlichen Gewürzen. Es ist sicher inzwischen schon ein Industriebier, aber ich finde es wirklich gut.
77% Pfeifentabak von Orval

Tja, ist schon lecker, schmeckt vor allem etwas süßlich und nach Vanillepfeifentabak. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Die Vanille ist sehr intensiv, der Körper bleibt dabei aber etwas schwach. Nelke (Girofle) schmecke ich nicht so, fehlt mir aber auch nicht.
Vor 31 Jahren habe ich das als Jungspund am Strand von Ostende auf einer Tramptour nach Britannien getrunken und weggekippt, weil ich dachte, das muss schlecht sein, so könne ein Bier nicht schmecken - kannte als Niederrheiner nur Diebels oder Köpi. Das würde ich jetzt natürlich nicht mehr machen - täglich trinken würde ich es aber auch nicht.
85% Erdbeerbowle an Vanillekipferl von eddyelch

Kristallklares goldiges Blond im Glas mit mittelgrobporiger Schaumkrone, die sich langsam zersetzt. Sanfter Duft mach malziger Vanille mit dezenter Kräuternote. Im Antrunk sanft, wenig Hopfenbittere, leichte Säure. Der Mundraum wird langsam erfüllt von einem Erdbeeraroma mit Vanillearomen. Die Fruchtnote bleibt auch im Nachtrunk noch eine Weile erhalten, ja ist sogar deutlich zu vernehmen, bis sie langsam abklingt und dann doch noch die Bittere stärker zum Tragen kommt. Tolles Bier.
98% Toller Belgier von NinetoFive

Den es schon seit 1240 gibt...da hab ich aber mal was verpasst: zu geil, zu geil...würde mich mir diesen Gebräu gerne volllaufen lassen ,,, cheers!
Top-Bier, noch dazu aus einer Abtei- Boah, Oettinger go home!...
90% Räucherstäbchen für den Gaumen von CaptainFriendly

Das Leffe Blonde wurde mir als Einsteigerbier für die Welt der belgischen Biere empfohlen, da ich immer noch keinen echten Zugang dazu gefunden habe. Danke an den neuen Mitarbeiter der Bierothek Fürth! Von selbst hätte ich vermutlich nie zu einem Bier gegriffen, das unter Zusatz von Mais und Zucker gebraut und offensichtlich von AB-InBev France vertrieben wird.
Farblich schöner rötlicher Bernstein, besitzt es eine Krone aus vorwiegend feinem Schaum, auch wenn ich sie nicht so gut wie auf der nebenstehenden Abbildung hinbekommen habe (mir fehlt das dort verwendete Glas außerdem noch). In der Nase hatte ich noch leichte Schwierigkeiten, den Duft zuzuordnen, irgendwann kam ich allerdings schon drauf, daß es sich um Nelken handelt (ist dann wohl der auf der Flasche beschriebene Begriff "kruidnagel", trifft es von der Form her), beim Antrunk wird dies natürlich klar, zu der würzigen Schärfe der Nelke gesellt sich eine beruhigende Süße. Im Abgang ist ebenfalls eine Süße zu erschmecken, die an Traubenzucker erinnert.
Wie würde ich einem Außenstehenden dieses Bier beschreiben? Vielleicht als...genau...Räucherstäbchen für den Gaumen.
70% Bier Süß-sauer von Stefan1203

Das Leffe Blond kommt mit einer ansprechenden goldenen Farbe und einer stabilen Krone.
Ein Antrunk riecht sehr sauer und schmeckt seifig-süß.
Dies geht dann aber in eine Interessante süß-sauer-fruchtig Mischung über, die auch im Abgang anhält.
Hierbei wirkt es süffig.
Fazit:
ein gutes Bier, das für meinen Geschmack viel zu sauer ist, damit ich es öfters trinken würde.
Aber ab und zu geht dann doch
38% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von kucki

Das Bier hat eine hellbräunliche Farbe, die Schaumkrone ist dicht und hält recht lang. Der Einstieg ist etwas säurig, aber noch angenehm. Im Abgang ziemlich bitter, das Bier trifft nicht meinen Geschmack.
86% Himmlisches Belgien von Baron-von-Gerstensaft

Seit einer langen Zeit habe ich mir vorgenommen, mir mal ein Leffe zu genehmigen. Am Wochenende hatte ich das Vorhaben endlich in die Tat umgesetzt und eine Flasche des Leffe Blonde zugelegt. Ich konnte mir tatsächlich keinen Geschmack unter dem Bier vorstellen und so bliebt natürlich nur eines, probieren!
Von dem "Delirium Tremens" bin ich bereits auf die ausgezeichnete belgische Bierbraukunst aufmerksam geworden. Somit gab es bereits einige Vorschusslorbeeren für das Land, doch gibt es die Kür mit dem Leffe Blonde?
Das Leffe wird seinem Namen gerecht. Die Farbe ist durch und durch ein schönes, helles Blond. Der Geruch offenbart ein paar süße wie fruchtige Noten. Der Antrunk ist relativ mild und aromatisch. Ein wundervoller Körper entfach sich gekrönt von einem süßlichen, meiner Meinung nach einzigartigen Abgang/Nachgeschmack. Die angesprochene Süße fällt dabei keineswegs negativ auf und ist weder penetrant noch übertrieben. Stattdessen verleiht sie dem Bier einen unvergleichen Charakter.
Das Leffe Blonde hat mir ausgezeichnet geschmeckt und krönt meine Bier-Reise durch Belgien, die aber sicherlich noch nicht mit diesem Bier beendet ist. Fest steht, das Leffe Blonde darf mich bald gerne erneut besuchen.
73% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Puck

Süssliche Malznoten bei Einschenken. Auch der Antrank dann sehr mild und von süssen Malznoten dominiert. Im Körper kommt dann auch der zugesetzte Zucker zum Tragen. Die immerhin 6,6 % Alkohol werden durch diese Süsse auch schwenkbar. im Abgang dann ein hauch von Bitterkeit, mehr aber auch nicht. Für mich ist das Leffe zu smooth und vor allem zu süss.
88% So muss Blond von Bastus

Mild,süss, leicht würzig,pfirsich, vollmundig und doch schön luftig und extrem süffig für immerhin 6.6 %,nicht zu hefig, leichter hopfiger Abgang.
Und auch nach Jahren einer meiner Lieblinge aus Belgien, ebenfalls Grandios das Brun aus gleichem Hause.
77% Der belgische Klassiker von jeanelsass

Jeder der noch nie belgisches Abteibier getrunken hat, sollte mit dem Leffe Blond anfangen, denn es wirklich top und schmeckt richtig belgisch. Da vergisst man gleich, dass das schöne obergärige Bier nicht mehr im Kloster "Notre-Dame de Leffe" sondern vom Monopolisten Anheuser Busch Inbev gebraut ist. Klasse Bier. Der einzige negative Punkt ist, das Bier ein bischen zu süß schmeckt. Ich will nicht wissen, was neben Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen noch im Biersud mitgemischt wurde. DTrotzdem bleibt das Leffe Blond ist ein absoluter Favorit. Top-Bier! Der belgische Klassiker! Ein guter Einsteiger in der belgischen Bierwelt.
83% Süßer Belgier von Schluckspecht

Ich fange mal mit der Zutatenliste an: Wasser (was wohl sonst), Gerstenmalz, Mais, Zucker, Hopfen und Hopfenextrakt. Mais und Zucker begeistern mich jetzt nicht gerade, aber man muss ja auch mal über den Glasrand schauen und die Welt der belgischen Ales besuchen.
Im Glas macht sich das belgische Abtbier schon mal sehr ordentlich: Satte Schaumkrone und glanzfeines Kupfergold. Es riecht hefig, leicht maischig (Hallo, Mais!) und leicht fruchtig (Banane) - ähnlich einem klassischen Hefeweizen. Worauf habe ich mich hier eingelassen?
Der Einstieg ist spritzig mit einer (zu) dominanten Kohlensäure und einer ausgewogenen, hefigen Süß-Säure-Mischung. Vanillearomen schleißen sich ein, etwas Erdbeere ist auch dabei. Nun wird es interessant: Der Körper baut seine Vollmundigkeit aus und bringt neben Vanillie und Frucht (Banane, Erdbeere) auch würzige (Nelken, Ingwer) und grasige Noten unter, die mir sehr munden. Das Mundgefühl ist vollmundig und süß. Ich bewege mich hier wohl auf einem schmalen Grad zwischen einem bayerischen Hefeweizen und einem belgischen, gezuckerten Ale. Das Ergebnis finde ich bis hierhin gar nicht mal schlecht: Das Leffe Blonde ist zwar süß, aber man reizt die Grenzen des guten Geschmacks noch nicht aus. Als sanft, süß, bananig, kernig und lang lässt sich der Abgang charakterisieren.
Die Lehre ist mal wieder eindeutig: Man soll sich nicht immer von den Zutaten blenden und abschrecken lassen (zum Glück bin ich da sehr tolerant geworden). Hier gefällt mir das Ergebnis. Wer mit süßen Bieren prinzipiell kein Problem hat, darf hier zufreifen.
92% Grandiose Vorstellung von dreizack

Klassisches belgisches Blonde Ale aus der Brauerei der Abtei Notre-Dame van Leffe, die seit 1990 allerdings zur Anheuser-Busch-InBev-Gruppe gehört. Auf die Rezeptur dieser Bierspezialität hatte dies glücklicherweise keinen Einfluss. Mit Vorbehalten bin ich an die Sache rangegangen, da ich bisher bei meinen Bierausflügen in unser Nachbarland keine nennenswerten Köstlichkeiten entdecken konnte. Hier ist jedoch alles anders!
Im Glas steht ein hell bernsteinfarbenes Bier mit einer schneeweißen Schaumkrone, der man mit der Vokabel "üppig" nicht ansatzweise gerecht wird. Sensationeller, cremiger Schaum, der einfach nicht kleiner wird und wenn er sich dann doch irgendwann den Gesetzen der Natur gebeugt hat, bleibt eine schöne belgische Spitze im Glas zurück.
Dann der Duft: enorm tiefgründig, fast magisch und im positiven Sinne sättigend. Das Bier riecht wahnsinnig frisch, leicht säuerlich und hintergründig süß. Bananenaromen sind recht dominant, viel Hefe ist vorhanden, etwas Koriander und andere Gewürze, die ich nicht klar benennen kann. Dahinter liegt eine süffige Fruchtigkeit aus Pfirsich und Litschi. Ja, gewiss, ein bisschen zuckrige Klebrigkeit ist auch dabei, aber die hat mich nicht gestört. Im Gegenteil: ich fand diese Note durchaus passend. Der Duft des Leffe Blonde ist von hoher Eleganz.
Im Geschmack wird diese Vielschichtigkeit fortgesetzt, ist aber nahbar und gut strukturiert. Anders als bei vielen dunklen belgischen Starkbieren, deren Dechiffrierung mir schlichtweg unmöglich war, entsteht hier keine Distanz, sondern man hat gleich das Gefühl es mit einem guten Freund zu tun zu haben. Die Fruchtnoten treten etwas kräftiger in Erscheinung (vor allem Banane und Aprikose), die Hefe legt an Power zu und die Zuckersüße umschließt mit einer minimal alkoholischen Nuance das aromatische Spektakel. Ich empfand die Gesamtkomposition als ausgesprochen harmonisch und edel. Das Bier ist zudem enorm süffig, weil der mächtige Frischeeindruck gut erhalten bleibt. Eine grandiose Vorstellung!
83% Rezension Leffe Blond von Duffbaron

Ich bin echt überrascht das Bier ist ein wahrer Genuss.
Zuerst komme ich zur Farbe das Bier ist etwas Dunkler und es bildet eine wunderschöne Schaumkrone.
Der Geschmack ist schön Malzig und süß, der Duft erinnert mich ein bisschen an Bananen was man auch sehr schön schmecken kann.
Der Abgang ist wirklich sanft, so das ich sagen kann das es ein wirklich schönes Bier ist.
Die Säure ist schön ausgeglichen und der Kohlensaüre Gehalt ist gut.
Fazit: Wer auf ein gepflegtes Bier steht das nicht nur super Malzig schmeckt sonder auch den süßen Geschmack von Bananen hat sollte das Bier auf jeden fall probieren.
73% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Bier-Klaus

Vergleich von Original und Fälschung, Leffe Blonde und Kristoffel Klosterbier.
Zutaten Leffe: u.a. Mais und Zucker. Das Leffe hat eine wunderschöne Bernstein-Farbe etwas dunkler als das Kristoffel mit einer mächtigen, stabile Schaumkrone. Die Nase ist säuerlich, leicht fruchtig und frisch.
Der Antrunk beginnt vollmundig und leicht süßlich aber eher malzsüßlich und weniger zuckersüß als das Kristoffel. Im Mittelteil kommt ein leichter Himbeergeschmack auf, begleitet von viel Säure und das ohne den Zusatz von Ascorbinsäure. Das Bier endet rund und voll, die Hopfung ist fast nicht zu schmecken.
Die beiden Biere sind sehr ähnlich aber das Leffe ist deutlich runder und harmonischer. Beide kann man gut wegtrinken, ohne dass man viel über Komplexität nachdenken muss.
44% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Wutz

im Abgang leider viel zu süß, da mit reichlich Zucker gearbeitet wird. Aber als Einsteigerbier in die Welt der belgischen Starkbiere gut geeignet, aber es gibt viel bessere in Belgien.
39% Schöne Flasche - mässiges Bier von Knackdiebacke

Leffe Blonde aus Belgien. Die Farbe war nicht wirklich schön, der Körper eher schwach. Allerdings war der Geschmack am Anfang sehr gut, erfrischend. Man riecht die Hefe förmlich. Im Abgang ist es mittelmässig.
Ein mässiges Bier mit schöner Flasche.
74% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Felix

Optisch sehr hübsch, ein sattes, komischerweise filtriertes, goldenes Bier mit wunderbar cremiger Blume.
Der Geruch ist angenehm mild und vielschichtig zugleich. Einerseits hat man es mit weich-bananigen, hefigdichten Noten zu tun, hinzukommt eine deutliche, helle Gewürznote, Koriander, etwas nussig, mit Tendenz hin zu Ingwer. Hinter diesen Aromen liegt dann noch eine frische Fruchtigkeit, die dem Bier das gewisse Etwas gibt, was es von anderen belgischen Blonden abhebt. Ganz fein bringen Aromen von Aprikose und Orangenschale frische, elegante Facetten ins Bier, verleihen ihm Leichtigkeit und Vielseitigkeit zugleich.
Geruchlich kann mich dieses Blonde gewinnen.
Und im Geschmack sieht es auch überhaupt nicht schlecht aus. Ausgebaute Noten sind Kandiszucker, Aprikose, Pfirsich, Litschi, Koriander, Ingwer und Bananenshake. Die Fruchtnoten werden gekonnt weitergeführt, um das eine oder andere Subaroma ergänzt und eine tiefe, grundsolide Zuckernote untermalt das alles mit feiner Hand. Schön ist, dass das Bier geradlinig fortgeführt wird, mir gefällt auch, dass es nicht ganz so schwer ist, wie manch anderes seiner Art und überhaupt nicht klebrig wird.
Der Körper ist schlank, kann seine Form aber durch die weiche Zuckersüße und die betörenden Aprikosennoten gut verhüllen. Schaut man hinter die Fassade, mangelt es ihm aber dennoch ein bisschen an Kraft, wobei seine Leichtigkeit zu einem Blonden noch ganz gut passt und ich gerade bei diesem Bier dafür nicht zu große Abzüge verteilen würde. Es irritiert durchaus ein bisschen, dass die Textur sehr dünn ist, während die Hefen ein schaumig-wolkiges Spektakel im Mundinnenraum anrichten.
Hier bitte noch etwas mehr Abstimmung aufeinander!
Der Nachtrunk ist dann mild und unauffällig, behält seine Hopfung wunderbar im Zaum. Hier wird sehr wenig Bittere durchgelassen - vielleicht schon ein bisschen zu wenig... -, dafür klingt das Ale mit sanften Kandiszuckerklängen aus. Es schmeckt wie ein gesüßter und mit Milch angereicherter Früchtetee, hat aber auch etwas von Buttergebäck.
Mir jedenfalls gefällt die Süße sehr und ich finde sie auch keineswegs aufgesetzt oder übertrieben. Gerade im Abgang setzt sie noch leichte Esteraromen frei, die mir gut gefallen und durchaus noch etwas intensiver werden könnten.
Hier ist das Bier etwas zu gediegen geworden.
Das Blonde von Leffe kann diesen Stil ohne Aufwand meistern, es zeigt eine dahingehend klassische Konzeption und weiß auch beim blinden "Einfach-Drauf-Los-Trinken-Test", dass es ganz schön was auf dem Kasten hat, was Harmonie angeht. Toll ist die Unkompliziertheit und zugleich die Präzision mit der verschiedene Aromen verbunden werden. Durchaus ist dieses Bier komplex, lässt sich diese Tiefe aber nicht unbedingt anmerken. Es ist ein Könner, wenn es um Stimmigkeit geht.
Sicherlich gibt es noch die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit: Wieso zum Beispiel, muss man dieses Bier zumindest leicht filtrieren? Ihm wird der Körper entzogen. Für die schöne Süffigkeit sorgen bereits die Fruchtaromen, ein schlanker Körper ist da nicht mehr notwendig. Auch der Abgang könnte mit mehr Vielseitigkeit aufwarten. Hier sind bereits durch die Esternoten Aromen in den Startlöchern, die nur darauf warten, abgefeuert zu werden. Alles ist gegeben, man hätte nur was draus machen müssen.
Gerade weil dieses Bier aber so nah ist an einem wirklich schönen Blonden, will ich ihm dafür nicht allzu böse sein.
Ich jedenfalls finde es gelungen und würde es gerade wegen seiner Unkompliziertheit und Stiltreue wieder trinken, es ist weich und harmonisch, keineswegs zu scharf, bitter, alkoholisch, klebrig oder sonstiges, worauf man sich bei so einigen Belgiern gefasst machen muss. Trotzdem vernachlässigt es seine Abstammung nicht.
Ein grundsolider Nebenbei-Belgier.
89% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Hobbytester

Das Leffe riecht sehr stark nach Hefe, wie ein sehr süßes Weißbier und so schmeckt es auch, darüber hinaus erinnert es mich an ein kräftiges Märzen. Im Abgang explodiert die Süße, sie ist dabei aber scharf und entwickelt sich sehr organisch, ausnahmsweise habe ich bei so einem süßen Kandidat nichts auszusetzen! Mit Bitternoten gibt sich der bierige Körper gar nicht ab. Bemerkbar ist eine dominante Fruchtnote, die aber alles andere als affektiert wirkt. Diese Süße gefällt einfach. Sie ist ganz würzig, Malzaromen werden in diesem kunterbunten Kindchen-Schema-Bier deutlich: Nach dem ersten Schluck hat es dem Genießer bereits ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die goldgelbe Farbe steht in Verbindung mit Schaum, der noch ein wenig bleibt. Dank des gut abgestimmten Geschmacks ist das Bier sehr süffig. Bitterkeit ist hier nicht vorhanden, das stört aber auch nicht, ausnahmsweise. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Leffe Blonde stellt einen ganz eigenen, wenn auch nicht immer alltagstauglichen, Bieransatz dar und bringt sich recht glaubwürdig in die Bierszene ein. Man bekommt Lust, nach Belgien zu reisen und in den einschlägigen Kneipen zu kosten, kosten, kosten und zu kosten…
78% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von woerdey

Die Farbe ist ein sehr schönes dunkles Gold mit einigen orangenen Einstichen. Das Bier riecht säuerlich nach Apfel, aber auch nach Bananen sowie einem Hauch Gewürze ( v. a. Koriander). Im Einstieg ist das Leffe Blonde hefig-fruchtig, im ordentlich langen Abgang dann kurzzeitig knackig säuerlich, dann fruchtig, leicht seifig und wieder etwas würzig.
50% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Bert

Es ist nicht das, was ich mir unter einem guten Bier vorstelle, es ist einfach zu süß im, auch wenn es Alles in Allem ein solides Bier ist. Eine Spezialität für Liebhaber, aber nicht mein Fall.
74% Rezension zum Leffe - Blonde / Blond von Florian

Das blonde Leffe riecht scharf, seifig und neben den typisch-belgischen Koriander- und Zitrusnoten auch bananig. Diesen Duft versprüht es sogar bei 7°C Temperatur und ohne Unterstützung von Hefe, wo manches Bier schon ohne jedweden Geruch aufwartet.
Im Einstieg ist es überraschend frisch, scharf und eher bananig-süß.
Der Körper wird von enormen Sprudel umschmeichelt; ist fruchtig und sauer. Dabei bleibt das Leffe Blond(e) ziemlich süffig, sodass man Gefahr läuft den wärmenden Gerstensaft übereilt zu genießen.
Der Abgang ist bitter und seifig, trotzdem noch recht angenehm.