Früh Kölsch
Cölner Hofbräu P. Josef Früh, Köln, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Kölsch
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 3°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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61% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Das „Früh Kölsch“ hat die Ehre, stellvertretend für alle Kölsch die da noch kommen, Aufhänger für eine kleine Standpauke zu sein…
Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem Kölner Gebräu. Zu lasch soll es sein, kein echtes Bier. Zahllose Witze und Klischees verunglimpfen es weiter, und leider werden sie zu oft für bare Münze genommen. Der Kölner kontert mit festem Lokalpatriotismus, und so verhärten sich die Fronten. Darum sei jetzt ein für allemal geklärt:
Nach allen relevanten Kriterien ist Kölsch Bier, und so wird es von der Redaktion auch behandelt. Wenn man natürlich an die herben Geschmäcker stark gehopfter Pilsener gewöhnt ist, wirkt Kölsch tatsächlich etwas schwachbrüstig. Aber mal ganz davon abgesehen, dass es mit 4.8 Vol. % durchaus genauso wirksam ist wie die meisten Pilsener, ist die ganze Diskussion ein wenig wie der sprichwörtliche Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Pils ist untergärig, Kölsch obergärig. Schließlich vergleicht auch niemand ernsthaft Pils und Kristallweizen (was im Bezug auf das Kölsch übrigens deutlich angebrachter wäre). Kölsch ist eine eigene Biersorte, die ihren eigenen Reiz hat und zu bestimmten Situationen besser oder schlechter passt, genau wie jede andere Biersorte auch. Basta.
Nun endlich zum Bier: Im Geruch präsentiert es sich leicht gehopft, ansonsten blumig mit frischen Citrusnoten. Farblich weniger reizvoll, macht es geschmacklich einen besseren Eindruck. Es ist frisch und durstlöschend, unterstützt durch die Zitronennote, die sich fast bis zum Ende hält, wo sie von einen kräuterartigen Schärfe abgelöst wird, die jedoch eher sanft ausfällt. Es verbleibt die überraschend intensive Bitterkeit. Leider sind die spannenden Noten im Abgang zu schnell verschwunden, und der Körper fällt etwas zu wässrig aus. Aber süffig ist es…
61% Früh Kölsch von BierBruderT.

Dem Obergärigen aus Kölle mit glänzender, goldgelber Farbe und kurzlebiger, weißer Haube entsteigt ein dezent-malziger, aromahopfig-durchtränkter Geruch. Der recht würzige, mild-malzige Antrunk wird vom stetigen Hopfen-Teppich angenehm geschmacklich unterfüttert. Der etwas schwachbrüstige, kölsch-typische Körper wird durch die reichhaltige Kohlensäuremenge zwar vorteilhaft munter-spritzig aufgepimpt, kann aber seine massentaugliche Beliebigkeit nicht ganz kaschieren. Der Abgang erfreut mich dagegen mit seiner aromatisch-hopfigen Kontinuität und sehr hoher sommerlicher Süffigkeit wieder mehr. Insgesamt ein sehr ordentlicher Vertreter aus der Domstadt welcher nicht nur, grad an heißen Tagen ruckzuck weg geschnasselt ist, dabei aber einen durchaus charaktervollen Hauch hinterlässt. Absolut akzeptabel für ein Massenbier - Prost ihr Jecken...
66% Spät auf Früh von Schluckspecht

Besser spät als nie. Wenn ich mal in meine Statistik schaue, dann hatte ich das Früh Kölsch bisher nur ein einziges Mal getrunken - vor zehn Jahren! Damals war ich nicht einmal abgeneigt, da ein obergäriges Kölsch für mich (übrigens auch heute noch) etwas Besonderes ist. Mittlerweile kenne ich natürlich das eine oder andere Kölsch (Gaffel, Mühlen, Peters, etc.), da wird es das Früh Kölsch schon erheblich schwerer haben. Wie bei so ziemlich jedem Kölsch werden 4,8 % vol. Alkohol (39 kcal je 100 ml) genannt. Drei Zutaten (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen) reichen aus, der Hefe hat man sich vor der Abfüllung (0,5-Liter-Longneck-Gebinde) entledigt. Die Familienbrauerei (seit 1904) wirbt mit Slow Brewing.
Helles bis blasses, minimal grünstichiges Strohgelb präsentiert sich mit feinporiger weißer Schaumkrone im Glas - sortentypisch stimmig und unauffällig. Dazu gibt es lebendige Kohlensäure mit großen wie auch kleinen CO2-Perlen. Der milde Duft fällt strohig-malzig aus mit Honig- und Karamellsüße. Eine dezent kernige Hefenote erinnert an die Obergärigkeit. Es riecht schon eine Idee weniger beliebig als ein simples Helles aus Bayern, aber so besonders zeigt sich der Duft nicht. Er lädt aber immerhin zum ersten Schluck ein.
Frisch, rein und spritzig - und gar nicht mal zu wässrig - legt das Früh Kölsch mit hellen Malznoten los. Und diese zeigen sich gar nicht einmal nur süß, sondern es gibt auch strohig-getreidige Akzente. Statt Frische bringt die Hefe aber eine gewisse Muffigkeit ins Spiel, die aber zum Glück nicht zu intensiv ausfällt. Der milde, helle Malzcharakter erinnert mich ansonsten sehr an ein Helles, wobei sich das Früh Kölsch eben durch seine dezent kernige, feinsäuerliche Art ein wenig davon abhebt. Ich bin durchaus überrascht, dass der Kölner Klassiker nicht gar so wässrig ausfällt - insbesondere der Körper ist gar nicht mal so schlecht aufgebaut. Eine Spur Vanille deute ich auch hier, aber eher mildes Getreide sowie einen Hauch Zitrone/grüner Apfel und Blumigkeit. Danach eignet sich das Früh Kölsch mit grasiger, feinherber Hopfenbittere und dem säuerlich-kernigen Profil eine feine Würzigkeit an. Ein bisschen Charakter gibt es also doch noch zu entdecken. Von der Säure bin ich generell kein großer Freund, hier passt sie aber zur kernigen Hefe und als Gegenpol zum leicht muffigen Grundcharakter. So passt es letztlich auch mit dem Frischegefühl und der Süffigkeit - beides nicht überragend, aber okay.
Ein Kölsch eben - aber nicht einmal gar so wässrig und aalglatt, wie man viele seiner Art kennt. Von einem Hellen unterscheidet es sich in erster Linie durch seine obergärige Kölsch-Hefe, die hier muffig-kernig auftritt statt aufdringliche Vanillenoten zu servieren. Auch wenn es mich geschmacklich nicht rundum glücklich macht und mir die Säure eine Spur zu stark nachhängt, so handelt es sich doch um ein brauchbares, solides Kölsch, das neben seiner mild-leichten Art auch noch etwas Charakter übrig hat: Weniger langweilig als ein durchschnittliches Helles. Extrem spannend ist aber auch das durchaus abwechslungsreiche Früh Kölsch nicht, sondern eher etwas für Durstende, die etwas Mildes suchen. Der nicht zu leise Hopfen leistet unterdessen gute Dienste: Er drängt sich nicht auf, liefert aber eine völlig ausreichende Bittere und suggeriert eine ordentliche Qualität. Geringfügig hat er auch Aroma zu bieten. Für mich ist er hier der Star, nicht die Hefe. So kann man das Früh Kölsch durchaus trinken, obgleich ich es zu den Durchschnitts-Kölsch werte. Ob ich erneut zehn Jahre brauche, bis ich es wieder im Glas habe? - Möglich, aber weitgehend unbegründet.
33% Rezension zum Früh Kölsch von Bierabetiker

Cölner Hofbräu Früh GmbH & Co. KG: Früh Kölsch.
Ein Bier aus Köln.
Ein mildes und frisches Bier mit Zitrusnoten, dass insgesamt (wie die Farbe schon vermuten lässt) sehr wässrig ist.
50% Das Durchschnittskölsch schlechthin von marais

Wer sich eine Meinung über Kölsch machen möchte und keine Lust hat, alle 30 oder so Varianten zu probieren, kann sich mit einem Früh (am Besten vor Ort, im Sommer, vom Fass) ein ganz repräsentatives Bild machen. Die Farbe ist für ein Kölsch normal, obwohl sich so manch einer ungerechterweise zu einem "p...gelb" hinreissen lässt. Die Krone ist labil, schnell wird es schal, daher die kleinen Gläser. Im Sommer ein toller Durstlöscher, wird auch gerne von Frauen getrunken (und das liegt nicht am eleganten Glas), im Vergleich zu einem Pils eher charakterlos - so steht Früh Kölsch für das Kölsch an sich. Es gibt bessere, es gibt schlechtere - hier haben wir sozusagen den VW Golf unter den Kölsch-Bieren. Als geborener Kölner bin ich mit dem Bier quasi grossgeworden, heute trinke ich es nur noch vor Ort, vom Fass, draussen mit Freunden bei Temperaturen ab 26°. Und nach dem dritten Glas schmeckt's sogar noch besser. Eigentlich ungerecht, dass es in meiner Rangliste hinter Kronenbourg zu stehen kommt.
53% Geht so von Alter Dessauer

Typische Farbe und keine Schaumkrone. Kölsch ist einfach nichts für mich.
56% Das beste Kölsch-Bier von JungerBierliebhaber

Zuerst trifft man auf das süße und leicht hopfige Aroma.
Beim ersten Schluck spürt man den leichten Kohlensäuregehalt, angenehm spritzig und süß.
Beim Abgang verabschieden sich die Aromen relativ schnell.
In Anbetracht dessen, was Kölsch ist, ist das alles eher weniger relevant, denn Früh‘s Kölsch erfüllt seinen Zweck: Es ist erfrischend und leicht, besonders geeignet an heißen Sommertagen, aber auch sonst, wenn man mal wieder Lust auf Kölsch hat :)
— ES ist nie zu früh im Bierkeller von Der Bierkeller

Erstaunlich Hopfig kommt das Kölsch auf 3`C daher, konnten wir in unserer Erinnerung garnicht so abrufen. Eine dezent Malzigsüße gepaart mit tollem Hopfen ist hier das Rezept zum Massenerfolg bis in den Rhein-Main Bierkkeller in unsere Kehle. Es gibt selbst vor Ort in der Brauerei einiges Sehenswertes und so trägt man auch hier standesgemäß das Polo und Standesgemäß das richtige Glas. Eins der Kölsch die in unserem Keller gerne gesehen sind.9 Öffner von 10.
41% Für mich nicht, danke von Snareler

Heute mal ein Früh Kölsch. Was mch da geritten hat, das zu kaufen...naja.
Im Glase sehr hell, leicht trüb, eine Schaumkrone existiert leider nicht wirklich.
Geruchlich eher süß. Vlt etwas Getreidegeruch, aber nicht sehr intensiv.
Im Antrunk gehts auch gleich sehr süß und wenig intensiv weiter, ist aber durchaus erfrischend. Die Kohlensäure ist schön prickelnd, ohne dass es zu viel wird.
Den Körper des Bieres beschreibe ich am besten so: süß, leicht malzig, getreideartiger Geschmack, sehr schlank, wenig aufregend.
Zum Abschluss der Abgang, der ist pappsüß, bietet kaum Geschmack von Hopfen oder Malz und ist weder wohlschmeckend, noch angenehm. Er ist einfach da.
Für mich absolut kein Trinkgenuss, da es (jaja...Pilstrinker beschwert sich über Kölsch), nicht mal als Sommerbier und gut gekühlt. Da kommt einfach kein Bierfeeling auf, wenns so "lasch" schmeckt.
68% Rezension zum Früh Kölsch von Linden09

Kölsch Woche! Nach dem Gaffel und der Schreckenskammer nun das Früh.
Steht pilsgelb im Glas, klar. Der Schaum ist schmal wie mein Geldbeutel.
Kaum Nase, getreidig, leicht süßlich.
Frischer Antrunk, leicht süßlich, etwas Biskuit. Bis her schwer in Ordnung.
Ab der Mitte malziger, auch wässrig und etwas dünn mit leicht säuerlich-herbem Aushall.
Das tut nicht weh, schmeckt. ist durchaus abwechslungsreich und recht süffig.
83% Das beste Kölsch von Patto

Super süffig einfach lecker
99% ein Super Kölsch von Pitti85

Ich habe schon viele Sorten Kölsch probiert, aber das ist wirklich ein sehr Gutes!! Sehr zu empfehlen.
Süffig und ein absolutes Muss für Kölsch Liebhaber!
51% Rezension zum Früh Kölsch von Joschi

Das Früh Kölsch duftet am Glas hopfig und etwas grasig/kräuterig.
Im Glas steht dann ein optisch etwas dünnes, hellgelbes Bier, welches zunächst eine schöne, grobporige Krone aufbaut, welche aber sehr schnell in sich zusammensackt. Die Kohlensäure sprudelt sehr lebhaft.
Der Einstieg ist dann auch zunächst von der Rezenz geprägt, dahinter tauchen aber auch durchaus spannende Zitrusnoten auf und eine (besonders für ein Kölsch) gute Bitterkeit.
Im Körper ist das Kölsch brauart typisch, schlank. In der Aromatik bleibt es zitral und herb.
Der Abgang schafft es dann leider nicht ganz, die vielversprechenden Aromenspitzen zu veredeln, da dieser recht kurz und fad ausfällt.
Kölsch wird von vielen Seiten zu scharf gescholten. Mir persönlich ist Kölsch im Allgemeinen zwar auch zu dünn, aber das Früh ist ein sehr akzeptabler Vertreter. Typisch für diese Brauart erlebt man zwar kein enormes Aromenspektrum, oder eine Bitterkeule- die Ansätze, die das Früh liefert, sind aber durchaus interessant. Leider kommen diese jedoch nicht über den Ansatz hinaus- da sind wir dann wieder bei der sortentypischen Zahmheit.
58% Rezension zum Früh Kölsch von JimiDo

Gebinde: 0,33 L Longneck Flasche
Etikett: geht so
Das Bier hat eine hellgoldene Farbe und wird von leicht blasigen, Schaum bedeckt. Ein schwacher getreidiger Duft zeigt sich in der Nase. Es präsentiert sich schlank mit schwacher Malzsüße. Milde Säure und gute Rezenz prägen dieses Bier. Im Abgang gibt es noch eine Spur Hopfen. Ein solides und süffiges Kölsch!
43% Rezension zum Früh Kölsch von eddyelch

Das ist genau die Geschmacksrichtung Bier, weswegen ich diesen Industrieeinheitsmist nicht mehr konsumieren möchte. Typisches klares Gold-Gelb, nette grobporige Schaumkrone, leicht hopfiger Duft. Im Antrunk etwas anders als ein Pils: Der Geschmack tendiert in die krautige Ecke. Wässrig, dadurch fehlt dem Körper die Fülle. Jedoch recht herb, das gibt dem Bier dann doch noch einen gewissen Charakter. Im Abgang tritt die herb-krautige Note nochmals hervor. Insgesamt sicherlich okay, aber auch langweilig.
73% Rezension zum Früh Kölsch von Wuida Hund

Ein ausgewogenes Kölsch, lecker und typisch, mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.
Und man darf es natürlich nicht mit Hellem oder Pils vergleichen, wie es leider viele tun ...
58% Rezension zum Früh Kölsch von Wursti

Das Früh Kölsch ist hellgelb, klar und baut für eine kurze Zeit viel feinen Schaum auf. Es riecht leicht nach Hopfen und etwas Malz. Im spritzigen Antrunk ist es eher malzig als herb. Der Hopfen kommt erst später, dann aber deutlicher. Insgesamt ist es recht leicht und süffig.
37% Man muss wohl damit aufgewachsen sein ..... von Blueshawk

- hellgelbe Farbe mit fast keiner Schaumbildung
- geringe Aromen nach Citrus, süßlichem Malz und etwas Hopfen
- passende Carbonisierung
- geschmacklich ist das Bier eine eine einzige Wasserbrühe mit etwas
Malz und Hopfengeschmack
- der Abgang ist dann noch etwas kräuterig und aus war's
78% Ein klassisches Kölsch von jeanelsass

Dieses Bier habe ich in NRW in der Flasche probiert. Eines kann ich sagen: es schmeckt. Ausgewogen und fruchtig. Gutes Bier.
65% Rezension zum Früh Kölsch von Daniel McSherman

Golden im Glas, wenig aromatisch in der Nase und am Gaumen. Malz und Süße dominieren, vom Hopfen ist wenig zu spüren.
Guter Durstlöscher, aber geschmacklich wenig spektakulär.
58% Kann man trinken... von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Das Kölsch hat eine golden bis hellgelbe Farbe, welche leicht blass und glanzfein ist. Die Schaumkrone ist instabil, mittelporig und unspektakulär.
Einstieg: Das Bier riecht hopfig und leicht nach zitrusfrüchten. Ein leichtes Zistronenaroma macht sich im Antrunk auch bemerkbar.
Körper: Die Textur ist wässrig, was aber durch die spritzige Rezenz ein wenig überdeckt wird. Die Süffigkeit ist sehr gut.
Abgang: Im Abgang ist ein minimaler Hopfenanteil zu erschmecken, und so wirds auch kaum bis gar nicht Herb.
Fazit: Kann man trinken.
68% Rezension zum Früh Kölsch von Kackao

Da das letzte Kölsch schon Jahre her war, war ich sehr neugierig darauf, wie es denn noch gleich schmeckt. Aussehen tut das Lokalgebräu erstmal recht normal, schön klar und eben "bierfarbig" mit instabiler Krone und anscheinend viel Kohlensäure.
Diese macht sich beim ersten Schluck auch gut bemerkbar durch ein recht angenehmes Kribbeln auf der Zunge. Das ganze riecht beim Antrunk zwar etwas abgestanden, sobald man es sich einflößt verfliesst dieser Eindruck aber. Der Nachgeschmack ist sehr schön, der Hopfen kommt mit einer leichten Zitrusnote daher und eine leichte, angenehme Bitterkeit sagt Hallo, geht aber nicht gleich weiter sondern bleibt zum Pläuschchen stehen.
Auch wenn ich dieses Lokalgetränk fast etwas interessanter erwartet hätte, bereue ich den Kauf nicht, es ist ein gutes Bier.
64% Geht fit von LordAltbier

Ich hab schonmal die alkoholfreie Version dieses Bieres getestet, aber komischerweise das normale Früh Kölsch noch nicht. Der Antrunk ist erstmal sehr spritzig, der Abgang ist fein malzig aber auch etwas wässerig, das stört aber nicht weiter. Fazit: Süffiges Kölsch, kann man trinken!
67% Früh Kölsch von Massingasetta

Ich denke Kölsch muss man etwas anderes Rezensieren als andere Biere. Nicht leicht für ein in München Lebender. Aber die Zeichen sind gut - ich mag Kölsch und mag süffige Biere. Früh ist allerdings zumindest in der erworbenen Flaschenversion nicht der Brüller. Meine Zeiten in Köln wo ein Meter Früh Kölsch kam, hat dieses Bier sehr gemundet. Zurück zur Rezension: Farbe und Optik sind appetitlich, Geruch ist erdig und leicht malzig. Antrunk ist leicht metallisch. Nach dem ersten Schluck jedoch wird das Bier mehr und mehr süffig und rund. Klar es ist mehr ein Durstlöscher als ein Gourmetbier, aber dennoch recht süffig.
63% Rezension zum Früh Kölsch von Bier-Klaus

Farbe hellgelb, glanzfein. Der Antrunk ist leicht hopfig und moussierend auf der Zunge aber wenig rezent und leicht. Im Nachtrunk leichte Hopfennoten. Erfrischend leichtes Sommerbier.
52% Der Durstlöscher von Hobbytester

Das Früh Kölsch wird seiner Brauart gerecht. Diese Biere erfordern andere, dem Bayern nicht unbedingt bekannte Trinkgewohnheiten. Denkbar wäre ein netter Abend in einer Kölschkneipe mit Bier im Kranz. Als sommerlicher Durstlöscher erfüllt es auch seinen erfrischenden Zweck. Man muss diese Brauart ohne objektivierte bayerische Maßstäbe bewerten. Mir gefällt aber der Citrusgeschmack nicht sehr, ich lehne Biermix-Getränke jeder Art ab, zu groß ist hier die Geschmacksverwandtschaft mit dem Radler. Mit Reissdorf Kölsch habe ich schon einen besseren Artgenossen getrunken.
43% Rezension zum Früh Kölsch von Schmallo

Dies ist halt ein Kölsch wirkt sehr dünn bis wässrig. Üblich hell gelbe Farbe wenig Kohlensäure kaum bitter und nur Süffig wenn man im Brauhaus was deftiges gespeist hat. Kölsch ist nicht jedermans Sache und es gibt nettere wie Früh Kölsch.Ex und hopp!!
43% Rezension zum Früh Kölsch von Busfahrer58

Dünnbier bleibt Dünnbier,schmeckt mir nicht so besonders.
40% Rezension zum Früh Kölsch von Biervana

Farblich kann man schon einmal nichts dran aussetzen. Goldgelb mit einer relativ festen Schaumkrone schmeichelt es meinen Augen. Hervorzuheben sei am Anfang auch noch der Tatbestand das hier kein Hopfenextrakt verwendet wird. Ins Riechorgan strömen dann auch schon die ersten süßen Malznoten. Und obwohl ich der Tatsache gar nicht abgeneigt bin ist es mir schon fast etwas TOO SWEET für ein „Helles“. Der Antrunk sowie der weitere Verlauf sind dann aber etwas nichtssagend. Keine Spur von den Naseneindrücken, kommt es milde ausgedrückt etwas lasch daher. Ab Mitte in den nicht langen Abgang ziehend versucht der Hopfen sich festzukrallen, rutscht aber erbärmlich an den Geschmacksknospen ab. Je mehr ich trinke umso mehr hab ich den Eindruck von „leicht gehopftem Wasser“. Für die Kneipe zum kippen aus der „Stange“ wohl 1A. Genuss sieht für mich allerdings anders aus. Sorry Kölner.
54% Rezension zum Früh Kölsch von mysland

Frisches würziges Kölsch. Sprudelig und süffig. Allerdings ist es doch arg schwach auf der Brust. Sehr präsente Zitrus- und Säure-Noten. Ganz ok für ein Kölsch.
55% Rezension zum Früh Kölsch von Ernesto

Auch wenn Kölsch irgendwo immer nur so ein halbes Bier für mich ist geht das Früh eigentlich. Bitterkeit und ein bisschen Säure schaden dem Gesamtbild nicht, allerdings schmeckt es im Vergleich zu anderen Biersorten einfach zu seicht. Starke Geschmacksnoten sind hier Fehlanzeige, aber gegen Durst hilfts, und schlecht ists nun auch nicht. Gebrauchsbier, würd ich sagen.
69% Rezension zum Früh Kölsch von cafeldelmar73

Frisches, sehr fruchtiges Bier mit deutlichen Citrus- Noten im Antrunk. Fuer mich ein ausgewogener Koerper der mit leichter Bitterkeit im Abgang ein durch und durch sueffiges Bier hinterlaesst welches durchaus zu zwei drei weiteren Flaeschen bei ausgelassener Laune einlaedt. Fuer mich persoenlcih - Lecker!
44% Rezension zum Früh Kölsch von Tarfeqz

Kölsch ist definitiv nichts für mich. Mir sind die einfach zu dünn. Bei dem hier ist zwar eine ordentlich Würze vorhanden die schon leicht pfeffrig ist. Sonst ist es halt ziemlich wässrig.