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Beer like star Störtebeker Stark-Bier

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 7.5% vol.
  • Stammwürze 18%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 20°C
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4107

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 40 Bewertungen
100% Avatar von Dunkel-Fhyrst
97% Avatar von Iceman40
93% Avatar von Arkay
90% Avatar von Ernesto
89% Avatar von madscientist79
89% Avatar von Bastus
88% Avatar von deadparrot
88% Avatar von norddeutscher26
87% Avatar von Bieromane
86% Avatar von gerdez
85% Avatar von Bert
85% Avatar von TasteItAll
83% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von Daniel McSherman
83% Avatar von Bierkules
83% Avatar von ElftbesterFreund
83% Avatar von Bierabetiker
82% Avatar von Stefan1203
81% Avatar von Wursti
80% Avatar von Schluckspecht
79% Avatar von Harrynator
79% Avatar von SaloMalo
79% Avatar von klik
78% Avatar von Biervana
78% Avatar von hightower
78% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
78% Avatar von Puck
76% Avatar von Chris
76% Avatar von FaNi
75% Avatar von ren1529
74% Avatar von Linden09
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von LordAltbier
65% Avatar von tonne
65% Avatar von Snareler
65% Avatar von MaMo90
55% Avatar von mysland
51% Avatar von Schmallo
49% Avatar von titf***er911
42% Avatar von Felix

83% ungewohnt, aber gut

Avatar von Bierabetiker

Störtebeker Braumanufaktur GmbH: Stark-Bier.
Ein Bier aus Stralsund.
Ein cremiges Bier mit Kaffeenote und Nuancen Schokolade. Eine dezente Malzsüße ist zu schmecken und auch die 7,5% kommen deutlich zur Geltung.

Bewertet am

97% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Iceman40

Das Störtebeker Stark Bier mit 18,5 Plato ist tief dunkelbraun, mit einem Rotschimmer im Gegenlicht und hat einen malzig süßen Geruch. Der Antrunk isz cremig, ja schon fast moussierend im Mund, das Malz ist gut eingesetzt um den Alkohol fest einzubinden. Vom Malz kommt im Durchgang eine leichte Süße auf, mit der ich aber gerechnet habe. Der Körper hält seine Fülle sehr bedeckt, die er doch haben sollte und auch hat. Leicht schokoladig und mit Noten von Kaffee geht es in den Nachtrunk, wo das Bier nun auch seine Prozente geschmacklich preisgibt. Die Erwähnung der Hopfung mit Perle hätte man sich in diesem Falle sparen können, weil sie nicht relevant ist. Nun beginnt sich eine wohlige Wärme im Bauchraum auszubreiten, die mit Kaffee und Schokolade Schmeichelt.Am Ende bleibt ein Starkbier welches seines Gleichen sucht und was nicht als Bockbier deklariert ist. So etwas habe ich in dieser Qualität noch nicht erlebt. Da ist schon ein wenig Imperial Porter mit drinn. Fazit: Das kann man trinken wenn man keine Ahnung hat, hat man allerdings eine Solche ist es ein sehr schönes Genuss- und Kaminbier. Ich gebe hier meine Empfehlung.

Bewertet am

65% Oh das sieht ja aus wie Kaffee

Avatar von Snareler

Heute wieder ein dunkles Bier und mit dunkel meine ich Sichtweite gleich null. Schwärzestes Schwarz mal unendlich... Der Trunk wird von einer absolut schönen und haltbaren Krone bedeckt, diese ist auch leicht braun bzw kaffeefarben.                              Das Bier riecht extrem malzig und dunkel. Ein paar Eindrücke von Hopfen, aber diese nur am Rande. Der Antrunk ist feinperlig und spricht mich anders als erwartet an. Warum ist das denn auf einmal so herb? Ja ernsthaft, ein guter Mix aus Hopfen und Malz. Außerdem schmeckt man bereits etwas von "Schokolade" und "Karamell".                                                                                                Der Körper ist dann schon ziemliches Schweröl, aber zum Glück weniger süß und klebrig. Zum Karamell gesellt sich nun ein sehr würziger und leider auch nach Sprit schmeckender Geschmack hinzu.                                                                                                                     Beim Abgang bin ich gespaltener Meinung. Zum einen lecker malzig, feinherb und dieser Karamellgeschmack...geil! Nur kommt leider nach kurzer Zeit eine wenig bekömmliche Note von leichter Säure und Bitterkeit auf, der Spritgeschmack findet seinen Höhepunkt.               Unterm Strich ist das Störtebeker Starkbier aber ein interessanter Vertreter. Kein ganz normaler Bock, kein Schwarzbier und kein ordinäres Dunkles. Wie zu erwarten ist es dank seiner Schwere etwas weniger süffig, es handelt sich hier ja aber auch um kein Schüttbier. Wer Dunkles, Bock oder Schwarzbier mag, sollte sich den Trunk schon mal zum Test reinstellen!

Bewertet am

74% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Linden09

Ein untergäriges Stark-Bier, also ein Bock? Vielleicht doch eher ein untergäriges Porter-Bier. Bekannt dafür ist das Baltic Porter, welches es wohl auch ist.

Im Glas steht fast tiefschwarzes Bier, der dunkelbeige Schaum, etwas haftet am Glas, zeigt sich sehr cremig.

Mein Bier ist (zu) kalt (vielleicht 4-5 Grad). So zeigt die Nase eher wenig Aromen. Leicht süßlich, ganz wenig Rumtopf und helle Schokolade.

Im Antrunk säuerlich-fruchtig und spritzig (nach Beere), schnell kommt eine kurze, breite Süße angeflogen. Nach hinten raus vor allem Karamell, hier wird es auch minimal alkoholisch.

Malzaromen nach Kaffee höchstens im Nachhall, hier wird es dann etwas herber.

Beere ist den gesamten Schluck unterwegs. Das macht die Sache zumindest recht süffig. An diesem Bier hebt man sich sicherlich keinen Bruch, aber es ist alles andere als leichtgängig.

Bewertet am

49% Ausgekipptes Plankenspülwasser

Avatar von titf***er911

Schwarz wie die See bei Nacht sieht es schon fast ölig aus. Wenn man es nicht direkt gegen das Licht hält kann man nicht hindurchschauen.
Mal sehen ob sich ein Krake darin versteckt...

Riecht nach Dung eigentlich will man es gar nicht trinken.
Bei Störtebeker erwartet man eher etwas fischiges was tolerierbar wäre. Aber es riecht echt nach Arsch.

Nach dem ersten Schluck gehts aber. Das Bier schmeckt sicher besser wenn man andere Dinge dazu isst.

Bewertet am

65% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von MaMo90

Da haben die Jungs von Störtebecker ein richtig gutes Bier rausgehauen. Die Farbe ein sattes Schwarz mit cremigem Schaum, der ein cremiges Mundgefühl hinterlässt, aber im Glas recht schnell verfliegt. Um es in einer Wanderung zu beschreiben:
Das "Stark-Bier" führt einen durch Kakaoplantagen, folgt seinem schnurgeraden Weg vorbei an Kaffeeröstereien und Bäckereien, um am Ende einen Stopp in einer Schnapsbrennerei einzulegen.
Die Zuckerbonbonfabrik am Ende der Reise bleibt noch lange im Gedächtnis. Auf die Hopfenfelder war nur sehr kurz gegen Ende ein Blick zu erhaschen.
Eine Reise, die man gerne, nach einiger Zeit wiederholt. Die schön, ereignisreich und gefühlsintensiv war.

Bewertet am

82% Leckeres dunkles Starkbier

Avatar von Stefan1203

Im Glas ist eine schöne dunkel-braune, fast schwarze Flüssigkeit mit niedriger Krone, die kurz anhält.
Es duftig malzig

Im Antrunk ist es bereits malzig, aber dann kommen die Kaffee und Karamelnoten lecker hoch.
Im Abgang hat es ein lang anhaltendes Malz Aroma - weder besonders bitter noch süß.

Fazit:
Ein leckeres dunkles Starkbier, dem man die Prozente kaum anmerkt.
Eindeutig gelungen, auch wenn es mir auf Dauer trotzdem zu stark wäre

Bewertet am

81% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Wursti

Schwarz mit rötlichen Reflexen, klar, kurz haltbare, sahnige, leicht bräunliche Blume. Es reicht nach geröstetem Kaffee und Karamell. Geschmackich entfaltet sich das zu einer Vielzahl gerösteter Zutaten. Da sind zum einen der Espresso und die Bitterschokolade. Dazu kommen eine zarte Rauchnote und das süße Karamell. Hinten raus meldet sich der Hopfen und komponiert zusammen mit dem Malz einen runden, vollmundigen Körper.

Bewertet am

85% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von TasteItAll

Dunkel-braune, schwarze Farbe, recht grob-porige Krone, die nicht lange stabil bleibt und nur wenig am Glas anhaftend zerfällt.
Malziger, schokoladiger und kaffeartiger Geruch, gefolgt von süßem, röstig-malzigem Geschmack. Nicht sehr rezent, sondern eher cremig, leicht ölig. Bittere angenehm, unterstreicht die kräftigen Aromen, die Alkoholnote ist deutlich.
Die empfohlene Trinktemperatur von 20°C ist mir persönlich zu warm. Ein sehr gelungenes Bier.

Bewertet am

88% Für mich ein sehr gutes Bier

Avatar von norddeutscher26

Ein Bier was zur Winterzeit passt, wenn man abends auf der Couch sitzt und es draußen stürmt und schneit, denn das Bier wärmt innerlich gerade zu :-) Das Bier hat einen vollmundigen, süßen und röstigen Geschmack. Eine schwarze Farbe mit einem wundervollen Geruch nach Kaffee.

Der Geschmack nach Kaffee, Schokolade und Röstaromen kommt im Abgang intensiv durch.

LG

Bewertet am

79% Leckeres Dunkelbier

Avatar von SaloMalo

Opttisch sehr schön dunkelbraun/rot, fast schon wie kalter Kaffee.
Leider ist durch die geringe Kohlensäure auch kaum Schaumbildung vorhande, was den optischen Eindruck mMn etwas trübt, aber nix weltbewegendes.
Der Geruch ist, wie hier vielmals beschrieben, geprägt von röstigen Malzaromen, Kaffee und zu guter letzt eine schnapsige Alkoholnote.
Der Antrunk beginnt noch recht moderat-malzig, doch cie caramel und kaffeenoten kommen schnell hoch.
Am Ende hat man ein tiefmalziges Aroma, welches in eine Alkoholnote übergeht, fast in Richtung Rum oder eines Likörs.
Noch lange Zieit nachm dem Schlucken bleibt ein herbes, mattes Mundgefühl, auch dem cremigen Körper geschuldet.
Die Textur ist passend, könnte aber für meinen Geschmack noch etwas cremiger/öliger sein.

Kohlensäure ist wie gesagt kaum vorhanden, daher sehr passend zu diesem schweren, süffigen Bier.
Die Bitterkeit hält sich Arttypisch in Grenzen, lediglich beim Abgang hallt eine kakao-herbe Bittere nach.

Insgesamt ein gelungenes Bock-Bier, ein passender Teil im wirklich ansprechenden Sortiment von Störte.

Bewertet am

83% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Daniel McSherman

Tolle Röstaromen dominieren dieses Starkbier. In der Nase überwiegen Aromen von Kaffee und Schokolade, welche sich auch geschmacklich durchsetzen. Dazu kommt süßes Malz, Rauch, Pumpernickel.
Empfehlung!

Bewertet am

80% Leckere Trinkschokolade

Avatar von Schluckspecht

Ein tiefes Schwarz wird von wohlgeformtem, lockerem Schaum in Karamellbraun gekrönt. "Malzig-röstig" steht es zwar bereits auf dem Etikett geschrieben, doch bestätigt die Optik, wohin die Reise geht.

Erwartungsgemäß riecht es malzig, wobei dahinter eine erfrischende, verspielte Hopfennote hervorlugt. Der Einstieg geht so zart wie Schokolade über die Bühne, geröstetes Malz duelliert sich mit einer weichen Hopfennote. Der Körper weist eine sehr schöne Textur auf und bringt seine Alkoholnote exzellent unter. Das Röstaroma wird dominanter und erinnert an Kaffee, eine feine Süße mit dezenten Fruchtaromen rundet eben jenes allerdings perfekt ab. Im Abgang verschwindet diese Süße auch schon wieder, das Stark-Bier wird trockener und endet so zartbitter wie Dunkle Schokolade oder fein gerösteter Kaffee. Und hier meldet sich auch der beiwohnende Alkohol noch einmal. Es ist recht wenig Kohlensäure vorhanden, was der angemessenen Süffigkeit jedoch in keiner Weise schadet.

Das Stark-Bier von Störtebeker ist ein sehr feiner dunkler Bock mit toller Tendenz zum Stout. Das Aroma ist sehr rund und angenehm kräftig, ohne jedoch zu überfordern. Gerade zur kalten Jahreszeit dürfte das Stark-Bier exzellent munden. Trinkempfehlung sind 20° C.

Bewertet am

78% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Puck

Schwarz und stark und voller Röstaromen. Schon beim Einschenken macht die Farbe Spaß, wenn auch die Krone recht schnell zusammenfällt. Im Antrunk süßlich malzig und süffig, der Alkohol hält sich im Hintergrund. Nach und nach kommen die Röstaromen durch, dunkle Schokolade ist auch dabei bis zum schönen Abgang, der lang anhält. Ein wirklich leckeres Schwarzbier für jeden Tag, zumindest im Winter.

Bewertet am

89% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Bastus

Bin ehrlich gesagt hin und weg! Stark Bier??? Diese Bezeichnung ist ja schon fast eine Herabwürdigung dieses schwarzen Gebräus.
Ich würde es "Blackbeard 2.0 reloaded" nennen. Aber was genau ist es eigentlich? Das ganze geht in richtung Porter und Stout.Aber da es ein untergäriges Bier ist würde ich es al Imperial Schwarzbier bezeichnen.Ich liebe das Schwarzbier von Störtebecker und diesem Bier ist die Verwandschaft anzumerken. Die einzelnen Komponenten laufen super ineinander und sorgen für ein tolles Geschmackserlebnis. Kaffee, dunkle Schokolade und Röstaromen dominieren das Profil.Ein weicher Antrunk mit relativ viel Süsse und wohl dosiertem Hopfen sorgen für die gewisse Süffigkeit. Der Alk. ist ideal eingebunden und stört kein bisschen.
Ich finde diesen Bock absolut gelungen und bin positiv überascht.Trinkempfehlung!!!!

Bewertet am

42% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Felix

Ein unerwartet dunkles Bier. Farbe könnte als bronze bis dunkelbraun beschrieben werden. Schaumbildung ist vollkommen in Ordnung.

Der Geruch ist sehr malzig mit auffällig starker Röstaromatik, sowohl rauchig wie auch süß. Das Bier zeigt eine Tendenz zu Stouts, jedoch mit klaren Anleihen von Märzen. Tatsächlich offenbart die Süße genau solche Aromen, welche man von letzterem Stil kennt; Toffee und gebrannter Zucker herrschen vor und werden von röstiger Samtigkeit umgeben. Beim Aufschütteln werden klare Roggenbrotaromen freigesetzt.
Das Bier ist nicht sehr komplex, macht aber ein äußerst sanften und abgerundeten Eindruck.

Im Mund kommt die süße Karamelligkeit mit säuerlicher Spitze zusammen. Eine breite Süße mit Klebrigkeit trifft auf dünne Säure. Das Bier wirkt dadurch unförmig, schmeckt aber interessant und unkonventionell. Vegetabilität ist erstaunlich präsent und zeigt sich als erbsig und bockshornkleeähnlich, etwas pürierte Kräuter und Paprika. Die Aromatik wirkt schon etwas verschoben. Auf die klebrige Malzigkeit setzen sich vor allem aus dem hintergründigen Hopfen stammende, grüne Noten. Der Geschmack könnte auch von einem Malzbier kommen, in das man etwas von einem grünen Smoothie geschüttet hat.
Zugegeben: leichte Übertreibung, aber zumindest weist das Bier solch einen Hang auf.

Der Abgang ist wirklich schrecklich. Etwas gemüsige Bitterkeit und pflanzliche Säure schunkeln auf dem breiten Süßstoffflatschen herum und dümpeln so vor sich hin, aufgebauscht von viel zu drückendem Alkohol. Viel mehr als etwas ungewöhnlich grünes Kräuterpüree verbleibt kaum.

Das Störtebeker Stark-Bier, ein dunkler Bock, ist irgendwie ganz amüsant, aber umhauen kann er mich nicht. Ich empfinde hier zwar ein solides Fundament mit auch ganz guter Umsetzung, aber keine wirkliche Leidenschaft oder Beschwingtheit. Auch verläuft das Bier weder extrovertiert noch geradlinig. Vielmehr erscheinen seinen einzelnen Bestandteile etwas arm an Sinn zu sein.
Für ein Nebenbeibier ist es mir viel zu alkoholisch, doch für ein Genussmittel kann es in seiner Konzeption nicht wirklich herhalten. Ich finde es interessant, die anderen Rezensionen abzugleichen. Objektiv muss ich fast allen Beschreibungen des Bieres in Bezug auf Aromen zustimmen. Doch irgendwie will es mir trotzdem überhaupt nicht schmecken. Mir geht es hier um das feine Miteinander der einzelnen Bestandteile.
Beschauen wir nochmal rasch die Einzelaspekte:
Der Geruch ist wunderbar weich und malzig-röstig, da hat das Etikett nicht gelogen. Ideen von Stouts kommen auf, das Bier offenbart auch überhaupt nicht zu grob den Alkohol, sondern erscheint balanciert. Doch schon hier fehlt mir irgendwie der Pepp. Das Bier macht kein Statement. Nun, soweit noch nicht problematisch.
Im Geschmack dagegen wirkt es schon etwas beschwipst. Es torkelt so hin und her zwischen klebrigem Karamell, gebrannten Noten, Alkohol und dieser ganz kitzeligen, irgendwie auch nervigen Säuerlichkeit, die keine richtige Säure ist, aber trotzdem immer zwischen die Süße funkt. Das mag ich persönlich überhaupt nicht, weil es ungewollt erscheint und den Gesamteindruck stört. Vielleicht hätte das Bier auf einiges an Süße verzichten sollen und dafür etwas mehr Bitterkeit, mehr Röstnoten oder auch mehr eindeutige Kontraste aufbringen sollen. So wirkt mir das Bier zu breit. Der Alkohol ist eine Belastung.
Also, ich finde es jetzt nicht völlig grauenvoll, dafür kann es eine Balance halten, die vielen anderen Bieren bei dieser Volumenprozentzahl entgeht, doch die Begeisterung um den Sud kann ich kaum nachvollziehen. Man muss das Stark-Bier ja nicht verreißen, aber von besonderer Qualität ist es nun wirklich nicht. Die Tatsache, dass hier ein paar Stoutnoten mitschwingen, kann kaum alles andere beschönigen. Ich tue mich schwer, diese Flasch auszutrinken.

Bewertet am

88% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von deadparrot

Aus der Reihe der Störtebeker-Biere haben mich sowohl das Bernsteinweizen als auch das Atlantik-Ale sehr überzeugen können, daher freue ich mich jetzt auf das Bockbier aus der Stralsunder Brauerei. In mein Glas fließt eine Flüssigkeit, die sowohl von der tiefschwarzen Farbe als auch von der öligen Konsistenz her an Espresso erinnert. Malz und Hefeteig sind meine ersten Assoziationen für den Geruch dieses Biers.

Auf der Zunge dichtes Röstmalz, etwas süßlich, aber auch mit leicht torfigen Aspekten. Im Körper entfalten sich diese Noten und geben auf breiter, zunehmend süßer Malzbasis ruhende wundervoll reichhaltige Aromen preis: Knusprig gebackenes Brot, dunkler Röstkaffee, schwere Bitterschokolade. Ich kann Hobbytester nur zustimmen, der sich an ein Stout erinnert fühlt. Mit seinen leicht rauchigen und torfigen Facetten geht dieses Bockbier auch ein wenig in Richtung Baltic Porter. Es hat angenehm wenig Kohlensäure. Der Abgang hinterlässt wunderbare Röstaromen, ohne dabei zu scharf oder alkoholisch zu werden. Überhaupt sind die 7,5% ABV sehr gut eingebunden.

Das ist ein weiteres sehr empfehlenswertes Bier aus der Reihe der "Störtebeker Brauspezialitäten", das ich gerne weiterempfehle!

Bewertet am

73% Schönes Winterbier

Avatar von Bier-Klaus

Der Bock ist dunkelschwarz und blickdicht mit einer grobporigen stabilen Krone. In der Nase Röst- und Kaffeearomen.

Der Geschmack ist sehr vollmundig, mit einem stark süßlichen Malzkörper und starken aber dennoch guten Röstaromen.
Das Bier ist sehr süffig, weil es einen guten Ausgleich zwischen den röstig bitteren und den süßen Aromen schafft.

Bewertet am

78% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von hightower

Optik:
Im Farbton ein kastanienbraunes Bier. Die hellbraune Schaumkrone fällt bis auf einen kleinen Rest zusammen.

Einstieg:
Feines Röstmalz liegt in der Nase. Kräftige Bitterschokolade sowie starker Kaffee geben hier gleich den Ton an, lassen aber dennoch ein wenig Raum für süßliches Karamell.
Röstmalzig geht es auch im Antrunk zu. Angenehmer Kaffee sowie starke Bitterschokolade nehmen den Gaumen in Beschlag, für ein wenig Würze ist aber auch noch Platz.

Körper:
Ordentlich malzbetonter Körper, vom ersten bis zum letzten Schluck. Wirkt cremig und auch ölig.

Abgang:
Das Röstmalz legt zu, ebenso ist eine milde Herbe nicht zu verleugnen. Es dominiert jedoch kräftige Bitterschokolade. Der Nachtrunk hält lange an.

Fazit:
Sehr lecker, angenehm röstig geht es hier zur Sache. Quasi die bessere Alternative zu einem Kakao. Ich werde deswegen nicht zum Seefahrer, denn auch zu Hause lässt sich dieses Bier zu jeder Jahreszeit wunderbar geniessen.

Bewertet am

73% Gelungenes Bier

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist schön cremig und weich, im Abgang dann schöne Röstmalzaromen die an Kaffee erinnern. Man merkt den Alkohol garnicht. Das Bier erinnert sehr stark an ein Stout. Fazit: Gelungenes Starkbier, schmeckt ganz ordentlich und ist trinkbar.

Bewertet am

78% Black Beauty

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Tiefschwarz und undurchsichtig mit leicht bräunlichen Rändern. Der Schaum ist feinporig und ebenfalls recht dunkel, aber hätte ruhig ein wenig langlebiger sein können. Die Optik ist hervorragend!

Einstieg: Beim Öffnen des Bieres strömen bereits intensive Malznoten heraus. Im Glas verströmt es dann auch zunehmend Röstaromen. Auch im Geschmack entfalten sich zu allererst süße Malzaromen, bevor leicht bittere Kaffearomen einsetzten.

Körper: Der Körper ist vielschichtig und balanciert. Er bietet sowohl süße Malzaromen als auch bittere Kaffee und Schokoladenaromen. Leider wird der Alkohol nicht völlig vom Körper verdeckt, was schade ist.

Abgang: Im Abgang dominieren die Röstaromen, aber auch leicht fruchtig süße Aromen mischen hier mit.

Fazit: Guter dunkler Bock. Zwar besteht Verbesserungspotential, aber das Bier erfüllt seine Aufgabe schon gut. Ein guter edler Bock "für alle Tage".

Bewertet am

83% Ein angebrannter Stoutbock

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht wie ein Imperial Stout, sehr malzig und wie gut gerösteter schwarzer Kaffee. Im Antrunk gibt sich dann der dunkle Bock zu erkennen, denn es entwickelt sich die wärmende Süße, ein wenig schnapsig geht es zu und das ist bei 7,5 Umdrehungen auch gut so! Im Abgang offenbaren sich gemessen am ersten olfaktorischen Eindruck eher zurückhaltende Kaffeenoten, sie bilden aber dennoch ein leicht schokoladiges Fundament. Dunkle Pflaumen und kräftige Nussaromen sind dabei, hier entscheidet sich das Bier dafür ein echter dunkler Bock zu sein. Der Körper ist ganz gut komponiert! Mir gefällt diese Kompromisslösung aus englischer und deutscher dunkler Starkbiertradition, irgendwie passt das ja auch ganz gut zu der Seefahrertradition, in die man sich hier stellen will. Kein kultureller Einfluss kommt hier zu kurz. Die Kraft der angenehm angebrannt wirkenden Malzung mutet britisch an, die gute Einbindung des schnapsigen Alkohols mit wärmender Wirkung lässt Einbeck grüßen! Harmonisch geht es hier zu, die Hopfung hält sich zurück, spielt letztendlich aber auch eine unverzichtbare Rolle, mir gefällt neben dem geschmeidigen öligen Mundgefühl die extrem würzig-röstige Nachwirkung. Dunkle, schokoladige Farbe trifft auf leichte Schaumbildung. Süffig ist das Bier in großem Stil. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Es gibt noch viel bessere dunkle Bockbiere, wäre ein solch hervorragendes Bier allerdings in einer enger besetzten Nische gelandet, hätte es mit seinen liebevollen Eigenheiten sicher für die Bestwertung gesorgt, es gefällt mir sehr gut!

Bewertet am

51% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Schmallo

Beim einschenken das typisch schwarze und kräftig röstig riechende Bier die Blume bleibt nicht all zulange stabil.Im Antrunk setzt sich das röstig urig riechende fort und man meint man trinkt so etwas wie Hustensaft macht im Hals einen dickflüssigen Eindruck.An Süffigkeit fehlt's ein wenig. Fazit: Ein sehr geschmack betontes rauchig röstiges Starkbier.

Bewertet am

78% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Biervana

Nicht unbedingt ein perfekter Begleiter zu dieser Jahreszeit und derzeitigen Temperaturen aber ich hab gerade tierische Lust auf was würzig deftiges und ich denke dieses "Störti" kann diese Gelüste befriedigen. Angsteinflößende 7,5% verpackt in 0,5L Inhalt beherbergt dieses Fläschchen und wartet schon darauf das ich endlich den Kronkorken runtersäbel. Das auftreten im Glas ist auf jeden Fall beeindruckend. Mit einem fast undurchscheinbaren schwarz versucht es den Betrachter einzuschüchtern, aber gegen das Licht kommt dann doch noch ein kleiner rotstich durch und lockert das ganze ein wenig auf. Auch sensationell ist die Schaumkrone welche sehr dicht, fest, cremig und deshalb auch ziemlich stabil zu überzeugen weiss. Geruch ist genau wie man es sich von solch einem Kawenzmann wünscht...süßes Malz aber eben auch stark würzige Röstaromen. Angesetzt und den ersten Schluck genommen wird es Anfangs voluminös und ziemlich süß und vor allem schwer. Mit der Zeit setzt sich dann aber die Röstung durch und beschert Aromen von Kaffee und Bitterschokolade, welche es auch sind die einen schönen langen Abgang bescheren. Unterstützt vom Süßen könnte man annehmen ein Stück Zartbitter in Kaffee zu trinken und nebenbei einen Malzbonbon zu lutschen. Großen Pluspunkt gibt es für das verstecken der 7,5%, denn es ist für meine Knospen nicht der Hauch von einer unangenehmen Alkoholnote festzustellen. Letztendlich muss ich sogar sagen das dieser Tropfen um einiges milder abschneidet als ich es erwartet habe...was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Somit mal wieder ein wirkliches Schmankerl aus Stralsund.

Bewertet am

90% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von Ernesto

Hier Malzig-Röstig aufs Etikett zu schreiben macht definitiv Sinn, denn geschmacklich ist damit alles umschrieben was bei diesem Starkbier zutrifft. Angenehm auch das es nicht so brotig ist wie die meisten Biere aus der Kategorie, und vom stattlichen Alkoholgehalt bleibt geschmacklich auch kein störender Nachgeschmack. Gefällt!

Bewertet am

55% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von mysland

Schwarz und stark ist es. Aber nicht zu schwer. Leicht lakritziger und holziger Geschmack, der aber nicht sehr lange anhält. Konsistenz ist recht ölig. Ein bißchen mehr Kraft wäre wünschenswert.

Bewertet am

89% Rezension zum Störtebeker Stark-Bier

Avatar von madscientist79

Beim Eingießen erinnert dieses Bier eher an den dickflüssigen Dirty-Harry-Lakritzlikör. Schon jetzt steigen Aromen von Malz und Kaffee in die Nase. Im Glas ist das Bier tiefschwarz. Absolut lichtundurchlässig. Ist das hefetrüb? Ja, in der Flasche ist ein kleiner Bodensatz. Nochmal kurz geschnuppert (Malzbonbons, Kaffee), dann Antrunk. Dick und schwer und ölig. Alle Geschmacksknospen werden bedient: Süß, sauer, bitter, salzig. Außerdem meint man, sich gerade 2 Malzbonbons in Espresso aufgelöst zu haben. Vielleicht noch etwas Lakritze? Der Abgang verbleibt dann auch sehr lange und feiert die erwähnten Eindrücke lange ab. Super Stoff. Außerdem schmeckt es trotz der Intensität nicht nach den 7,5 % Vol, die ich jetzt beim Tippen aber schon im Kopf merke. ;-)

Bewertet am