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Beer like star Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

  • Typ Obergärig, Weizendoppelbock
  • Alkohol 8.2% vol.
  • Stammwürze 18.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4052

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 58 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
100% Avatar von Hobbytester
100% Avatar von maui
100% Avatar von Bierkules
100% Avatar von fuppes55
99% Avatar von Samurai62
99% Avatar von anwa40
96% Avatar von medon411
95% Avatar von woerdey
95% Avatar von bierdoc
94% Avatar von CaptainFriendly
93% Avatar von Licherpils
93% Avatar von Schluckspecht
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90% Avatar von Jeuni
90% Avatar von deadparrot
89% Avatar von Chris
89% Avatar von Daniel McSherman
88% Avatar von MichaelF
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88% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von Weinnase
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83% Avatar von hightower
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80% Avatar von mysland
80% Avatar von Bastus
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78% Avatar von Puck
78% Avatar von game*over
78% Avatar von Stukadent0815
77% Avatar von Wuwu2000
74% Avatar von Gigawatt04
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73% Avatar von I.M.C.M.
71% Avatar von Bier-Sven
68% Avatar von Florian
65% Avatar von ElftbesterFreund
60% Avatar von Massingasetta
59% Avatar von Orval
57% Avatar von willworkforbeer
53% Avatar von IO4646
36% Avatar von S-Vicious
6% Avatar von Matthis

93% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Bieromane

Hefe ganz leicht säuerlich reife Banane bis Rosine Nelke Karamell cremig Kakao süßes Malz wärmend intensiv kräftig voller Körper -aber nicht mastig Hervorragende komplexe Komposition. guter Preis

Bewertet am

53% Ja , ein ordentlichens Hefeweizen....

Avatar von IO4646

Sicher eines der besseren Hefeweizen, ein ordentlicher Körper, füllig im Mund, fruchtig im Geschmack.
Ein zwei kann man trinken, dann wird es mir zu süß.
Irgendwie fast gar nicht bitter.

Bewertet am

78% Der Traum jedes Biertrinkers [der auch Ananas gern hat ;) ]

Avatar von Stukadent0815

Wenn ich doch nur gerne Ananas essen würde....ich würde dieses Bier vermutlich lieben. So muss ich mich verstärkt auf die anderen Aspekte konzentrieren als den schon recht starken Geruch und Geschmack der Südfrucht.

Auf jeden Fall ist der Zusatz "Meine Hopfenweisse" gerechtfertigt. Ich war seeehr erstaunt beim Öffnen, sehr erfrischend fruchtig. Geschmacklich danach dann vor allem im Anrunk und Abgang eines IPA ebenbürtig, der Körper dagegen recht weich, aber sprudlig.

Alles in allem eine willkommene Abwechslung zu anderen, "normalen" Weißbieren. Habe noch das TAP6 im Keller, nach diesem hier freue ich mich da schon drauf.

Bewertet am

86% Guter Klassiker

Avatar von goldblumpen

Ein wirklich gutes Bier mit feinen fruchtigen Weizenaromen. Dazu kommen die versprochenen frischen Hopfenaromen. Ein wirklich gutes Bier nicht nur für klassische Weizenbiertrinker.

Bewertet am

90% Ein beschmeckter Tropfen

Avatar von Jeuni

Tap % ist ein wirklich hässliches Bier. Es ist orange und hat eine ekelhaft gelbe Schaumkrone. Vom Geruch hingegen, bin ich sehr begeistert. Der Geruch von Dosenananas ist, wie ich finde, sehr einladend. Geschmacklich auch absoluter Kracher. Man erhält ein Geschmacksfeuerwerk aus Ananas und Pfirsich. Der Abgang ist trotz der 8,2% extrem mild und lecker.
Insgesamt ein wirklich edler Tropfen, welcher eine interessante Abwechslung zu den üblichen Bieren ist.

Bewertet am

94% Feels like Heaven

Avatar von CaptainFriendly

Vor wenigen Rezensionen habe ich in Abrede gestellt, daß ich 10 Süffigkeitspunkte für Biere jenseits der 8 Vol.-% vergebe, aber was interessiert mich mein G'schmarri von gerade eben. Die Hopfenweisse habe ich bei der Spezialbier-Aktion von LIDL mitgenommen, der Name ist deutschlandweit bekannt, da greift der Konsument sicherlich eher zu als bei den englischen, tschechischen und slowenischen Sorten. Und er wird es nicht bereuen...

Der Weizendoppelbock ist dunkel-honiggelb mit feiner, sahniger Krone. Er duftet wundervoll nach Tropenfrüchten, was noch durch eine kräftig würzige Nelkennote unterstützt wird. Im Antrunk wird es noch deutlicher tropifrutti bei einer erfrischenden Spritzigkeit, die Nelken treten wieder etwas in den Hintergrund - und da ist wieder dieser unwiderstehliche Geschmack, den ich mit Aprikosen assoziiere und der den Riedenburger Doldenbock zu meinem Lieblingsbier in der Kategorie "Weizenbock" macht. Am Gaumen ist die Hopfenweisse vollmundig und wunderbar süß, ehe im Abgang noch einmal die fruchtig-würzige Note aus dem Antrunk grüßt.

Ein grandioser Weizenbock, der meinem geliebten Riedenburger Doldenbock tatsächlich in allen Belangen gleichkommt. Tja, die Niederbayern haben's halt drauf!

Bewertet am

59% Biereskapismus

Avatar von Orval

Entweder man liebt es oder hasst es. Dazwischen kann es wenig geben. Dieses Bier ist purer Eskapismus. Es ist super interessant, ja, unvergesslich, aber auch sehr seltsam. Es riecht als hätte man Mangosaft in ein Weizenbier gekippt, dann noch ein IPA zugemengt. So sieht es aus und so schmeckt es auch: Ziemlich transparent für ein Weizen, stark, wuchtig, extrem mango-fruchtig, aber auch ziemlich parfümiert, hopfig-bitter und etwas plump alkoholisch. Puh - habe in den letzten Monaten schon einige Flasche davon getrunken und weiß noch immer nicht, ob ich es liebe oder hasse.
In der richtigen Stimmung ist es super, in der falschen ein Graus. Probieren sollte man aber auf jeden Fall, weil es etwas Besonderes ist.

Bewertet am

83% Eine schöne Komposition

Avatar von eddyelch

Ein schönes Orange gießt sich ins Glas. Ein paar sehr kleine schwebende Hefebröckchen sind zwischen den rege blubbernden Kohlensäurebläschen sichtbar. Für ein Hefeweizen eher wenig Schaum, aber trotzdem schön anzusehen. Es duftet sehr fruchtig nach Orange, Banane, Hefe. Im Antrunk bananig-fruchtig. Der Bananengeschmack macht sich im Mund breit, die Fruchtigkeit wird durch die dezente Säure untermalt. Ich spüre wenig Bittere. Insgesamt sehr vollmundig. Ein etwas anderes Hefeweizen. Einfach lecker.

Bewertet am

78% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von game*over

Trübe bräunlich/orange/bernstein Farbe.
Relativ wenig Schaum, der sich durchschnittlich lange hält.

Fruchtige Aromen Citrus-orange treffen auf Weizen/Hopfen.
Durchaus gelungen.

Auch im Abgang ein gelungener harmonischer Abschluss.

Wobei man die 8,2% aber nicht vergessen sollte.

Bewertet am

71% Übers Ziel hinaus!

Avatar von Bier-Sven

Sorry - hier wurde der Aromahopfen nicht richtig abgestimmt ein gesetzt.

Ich muss einfach an einen Eisbecher denken auf dem so ein Mango-/Citrussirup gekippt wurde.

Für mich ist viel nicht gleich harmonisch und somit mittelmäßig.

Bis jetzt gefühlt bei Schneider der letzte Platz - wobei schon "A" Kandidaten hervorgebracht wurden...

Bewertet am

57% Rezension zum Schneider Weisse Tap 5

Avatar von willworkforbeer

Weißbier. Selten von mir getrunken: aber hey, hopfig soll es sein, auch den nicht Weißbier-Kenner ansprechen.

Die Flasche ist schön - passt halt einfach.

Das Bier riecht ungewohnt, sauer. Im Einstieg recht hopfig, danach aber doch das typische Weißbier-Aroma, welches mich dann doch nicht anspricht.

Da ich wenig Referenzwerte hab, kann ich das Bier nicht richtig vergleichen. Leider nicht mein Fall.

Bewertet am

80% Ein weiziges Hopfenbier

Avatar von Bastus

Der Crossover, IPA trifft Weizen.Spannend hopfiges Weizen mit viel Aromahopfen und viel Stammwürze.Geschmacklich wird immer die Balance zwischen IPA und Weizen gehalten, quasi ein geschmackliches Wechselspiel zwischen Weizen und IPA.Mein erstes Weizenbier dieser Art und auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Bewertet am

89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Daniel McSherman

Sehr schöne orange-braune opale Farbe mit schönem Schaum. Fruchtiger Geruch: Tolle Aromen eines IPA und eines Weizenbocks verbinden sich hier: ein Hauch Zitrusfrüchte, etwas Banane und Nelke. Auch geschmacklich bietet das Bier ein tolles Spektrum: Zuerst süß malzig, dann kommen die tollen Hopfenaromen zur Geltung. Sehr schön. Allerdings ist das Bier mit über 8 Prozent durchaus Gehaltvoll, was geschmacklich aber durchaus passt.
Absolute Empfehlung!

Bewertet am

78% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Puck

Fruchtige Duftnoten, im Glas trübe mit einer goldgelben Farbe, Feinporiger Schaum, der Antrunk ausgewogen malzig und hopfig , so gut wie keine Banane wie sonst häufig bei Weizenbieren, eine echte Wucht. der Körper würzig voll und so bleibt es bis zum Abgang. Einfach ein tolles Weizen, dem man aber auch die 8,2 Volumenprozent klar anmerkt. Fazit: ein "starkes" Weizen, das ich so noch nie getrunken habe- echt lecker, wenn auch nicht der süffige Genuss fuer jeden Tag!

Bewertet am

6% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Matthis

Kann mich den Vorrednern nicht anschließen - keinesfalls empfehlenswert!
Schneider macht die besten Weiss-Biere wie das Tap6/7 und dann so etwas.

Enttäuschung ist schon kein Ausdruck mehr für diese Bier-Vergewaltigung.
Bereits beim Öffnen/Einschenken/Ansetzen sticht einem dieser penetrante, saure, ananas-ähnliche Geruch in die Nase, welcher für niemanden der sich Bierfreund schimpft angenehm sein kann.
Und genau so schmeckt es dann auch.

Widerhaft bis zum letzten Schluck!!

Bewertet am

81% Superhopfiger Weizenbock!

Avatar von Schöni

Ein gut sortierter Getränkemarkt in der Nähe hatte letztens eine kleine Auswahl vom Schneiders-Sortiment auf einer Präsentationsfläche...
Da habe ich das Tap 5 einfach mal mitgenommen. Ich schenke ein. Pastellorangene Farbe. Guter Schaum. Mmmhh was für ein florales Aroma! Sehr blumig und fruchtig. Toller Antrunk, enormes Geschmacksfeuerwerk von Hopfen und Malz, guter und fester Charakter. Ein toller Körper. Superfüllig, aber doch spritzig sportlich. Im Abgang sehr alkoholisch aber angenehm süß wie ein Willi-Schnaps oder Kirschwasser. Also dieses Weissbier aus Kehlheim ist wirklich genial komponiert. Tolles Erlebnis, ein superhopfiges Weizenbockbier,die Saphir-Aromahopfung ist das Besondere.Dieses Weissbier ist dadurch sogar ein wenig besser als das Weihenstephaner Vitus.

Bewertet am

93% Das IPA unter den Weißbieren

Avatar von Schluckspecht

Ein Weizenbock also, sehr interessant! Stammwürze und Alkoholgehalt sprechen eine deutliche Sprache, was man hier zu erwarten hat.

Den Erwartungen an ein typisches Weißbier kommt die Optik jedoch nicht einmal ansatzweise nahe: Die komplett blickdichte Farbe ist ein dumpfes Graubraun, in welchem einige Schwebstoffe munter umherschwimmen. Die feinporige Schaumkrone rettet die Optik zunächst, doch ist sie in ihrer Dimension nicht stabil genug. Ein solider Schaumrest bleibt jedoch übrig, wie es sich für ein Hefeweizen gehört.

"Meine Hopfenweisse" - das ist Musik in den Ohren eines jeden Hopfenpredigers! In der Nase kommt der Hopfen dann auch sehr gut durch, welcher mitsamt seiner fruchtigen Leichtigkeit auch eine gehörige Portion Würzigkeit mit sich bringt und an Nelken und Wachholder erinnert. Der Antrunk ist äußerst süß und lässt zunächst das Weizenmalz erkennen. Begleitet wird dies mit einer leckeren Fruchtigkeit in Form säuerlicher Früchte wie Limette oder Johannisbeere. Die ungefilterte Hefe sorgt für einen vollmundigen Körper, Hopfen und Malz sind sehr gut darauf eingestimmt. Doch schon hier zeigt sich der ordentliche Alkoholgehalt, welcher im Abgang beinahe feurig nachglüht. Nein, das Tap 5 verschleiert seine 8,2 % Alkoholgehalt nicht, aber sie bringen Leben ins Spiel und wirken zu keiner Zeit störend. Insgesamt kann das Tap 5 im Grunde alles bieten, von Süße zu Säure, von Würzigkeit zu Herbe. Das ist kein klassisches Weißbier mehr. Der helle Wahnsinn!

Süffigkeit ist bei dieser Geschmacksgewalt dafür nicht das Wesentliche. Insbesondere der Alkohol warnt zu bedrohlich, als dass man es zügiger trinken wöllte. Die für ein Weißbier ausgezeichnete Leichtigkeit und Fruchtigkeit, die nicht einmal ansatzweise an Banane erinnert, sticht jedoch aus der Masse heraus. Daraus gestaltet sich ein äußerst frischer Trunk, der allerdings durch seine ausgeprägte Süße, die hohe Hefigkeit und den nicht verschleierten Alkohol eingebremst wird.

Der Abgang besitzt eine Wucht, wie sie wohl sonst kein Weißbier bietet. Lang und wärmend glüht der Alkohol nach, es überwiegt eine deutliche Hopfenbittere, welche von einer immer noch präsenten Süße abgerundet wird. Saure Fruchtigkeit legt sich über dieses Ensemble und gewährt einen leckeren Abschluss. Einzig störend ist neben dem doch schon sehr gegenwärtigen Alkohol nur die recht klebrige Süße. Geschenkt - diese bissige Urgewalt fasziniert und frohlockt.

Fazit:

Wo auch immer das Geheimnis liegen mag, in den sorgfältig ausgewählten Rohstoffen, in der handwerklichen, offenen Bottichgärung, in der Flaschenreifung oder in der stark vergärten Maische: Dieses Weißbier ist wahrlich einzigartig und erinnert im Hopfenaroma problemlos an typische IPA. Gewöhnungsbedürftig bleibt lediglich die außerordentliche Süße, welche jedoch den Geschmack ideal abrundet. An der Optik müsste man sicherlich noch feilen, denn sehr appetitlich sieht das Weizenstarkbier in seiner trüben, blassen Farbe nicht aus, aber Handwerklichkeit lässt sich absolut nicht abstreiten.

Bewertet am

86% Schweres Geschütz - und gleichzeitig Volltreffer!

Avatar von FBier

Man muss es unumwunden sagen: Das Tap 5 ist ein schweres Geschütz… Die heftige (8,2 Prozent Alkohol!) Mischung aus IPA und Weizendoppelbock ist orange-trüb und bietet grobporigen, halbwegs beständigen Schaum. Der Duft ist himmlisch: IPA-typischer Früchtekorb trifft auf reife Banane und etwas Getreide. Der Geschmack überfordert dann gleich mal – dennoch sehe ich das hier positiv: Das Bier lässt die vom IPA bekannten Orange, Maracuja und Zitrusnoten auf einen schweren, nelkig-bananigen Weizenbock prallen. Besonders die Sprudeligkeit und das weißbiertypische Mundgefühl geben hier den Aromahopfen ganz neue Impulse. Da gibt es bei jedem Schluck neue Geschmacksnuancen zu entdecken. Und am Ende wird's tatsächlich hopfig-bitter. Subtil ist hier nichts. Aber sehr wirkungsvoll! Lediglich eine hin und wieder auftauchende Seifigkeit stört mich ein wenig. Der Rest ist ein Genussbier für besondere Momente. Definitiv nicht alltagstauglich! Und genau deshalb so gut.

Bewertet am

85% interessantes, gelungenes Bier

Avatar von LordAltbier

Beim eingießen ins Glas steigt einem sofort das enorme, frische Hopfenaroma in die Nase, welches an Harz und Hanf erinnert. Der Antrunk ist zunächst einmal hefig, fein-sauer, recht herb und angenehm bitter; das Hopfenaroma erinnert etwas an Hanf und andere Kräuter wie Basilikum, Kümmel etc. Der Abgang ist hopfig mit einer sehr feinen Bitternote aber auch recht süßlich (erinnert mich stark an Honigmelone). Bei diesem Bier merkt man das frischer Aromahopfen verwendet wurde und kein Extrakt, außerdem erinnert das Bier sehr stark an ein IPA. Fazit: Sehr interessantes Bier mit vielen Geschmacksnuancen. Mir gefällt es ganz gut und man kann es gut trinken aber als Alltagsbier oder als Durstlöscher ist es nicht geeignet - Man sollte es in Ruhe geniessen!

Bewertet am

60% Flüssige Kreativität mit etwas zu viel PS

Avatar von Massingasetta

Geruch ist klasse Hopfig, Hefig und auch eine Süsse ist erriechbar. Optik stimmt, Schaumkrone ist appetitlich und auch die Farbe ist stimmig. Der Einstieg ist vielfältig: eine Süsse, Hefe und Hopfen vermischen sich mit - diplomatisch ausgedrückt - der Vollmunidkeit. Der Kritikpunkt meinerseits ist die Alkoholstärke. Die Überstrahlt den Geschmack und macht für mich dieses Bier kaum trinkbar ausser zu sehr deftigen Mahlzeiten, in dem ich wiederum nicht so ein Regenbogen der Würzgeschmäcker wünsche. Körper und Abgang sind ebenso viellfältig und für mich fliesst hier auch wieder die 8,2% negativ ein. Fazit: Ich wünschte man könnte dieses Bier mit weniger PS machen, ich nehme an dies ist schwierig oder einfach nicht gewollt. Dieses Bier ist fast mehr ein Desertwein.

Bewertet am

90% Das Beste zweier Welten – mit kleinen Abstrichen

Avatar von deadparrot

Die Farbe erinnert beim Eingießen an naturtrüben Apfelsaft; das Bier bildet wenig Schaum. Der geruchliche Ersteindruck ist schon mal überraschend: Das riecht stark nach Hopfen (Überraschung!), fast schon wie ein IPA, aber doch erahnt man darunter schon die hefelastige Schwere des Weizenbocks, der dieses Bier ja ist. Der Geruch ist hell, nach grünen Äpfeln, unreifen Bananen, nach Blüten und gelben Früchten.

Der Einstieg ist süß und entfaltet die genannten Aromen geradezu explosionsartig. Vor allem ein kräftiger Aprikosengeschmack und eine Ahnung von Rosenwasser kommen jetzt hervor; gleichzeitig ist aber auch ein ziemlich seifiger Beigeschmack nicht von der Hand zu weisen, der zunehmend in Bitterkeit übergeht – eine Geschmacksnote, die mich irritiert und die ich ehrlich gesagt in erster Linie als störend empfinde. Ich verzeihe das diesem Bier aber gerne, da sich darunter so viele spannende und eigentlich auf den ersten Blick widersprüchliche Aromen einfinden, dass es für diesen Fehlgeschmack keine allzu großen Punktabzüge gibt.

Ich hätte nie im Leben erwartet, dass es möglich ist, die Charakteristika eines IPA und eines Weizendoppelbocks, zweier Bierarten, die für mich irgendwie zwei völlig gegensätzliche Pole darstellen, zu vereinen. Mit jedem Schluck kann man sich auf einen anderen Aspekt konzentrieren und folgt dann entweder den blumig-herben Nuancen in IPA-Richtung, oder eben der schweren, honigzähen, von Nelken unterfütterten Wärme, die auch vorhanden ist und einen daran erinnert, dass man es mit einem Doppelbock zu tun hat.

Die 8,2% Alkohol sind gut verpackt. Der Körper ist kräftig, vielschichtig, und würzig – auch etwas Pfeffer ist dabei. Die Bitterkeit nimmt zu und mündet in einen ganz großartigen Abgang, der einen langen Nachhall von Hopfenaromatik hinterlässt, so dass sich der Bogen schließt. Das ist höchst ungewöhnlich für ein Weißbier, ziemlich originell, und funktioniert großartig! Ich bin immer noch erstaunt.

Ist dieses Bier süffig? Ich weiß es nicht. Es ist mir viel zu schade, um es anders zu genießen als in ganz kleinen, aufmerksamen und dankbaren Schlucken.

Bewertet am

92% Dieses Weißbier ist der Wahnsinn

Avatar von blombo

Flasche auf und sofort kommt einem der frische Hopfenduft entgegen. Sehr ungewöhnlich für ein Weißbier. Nachdem der Geruch auf einen gewirkt hat nimmt man den ersten Schluck und denkt, wie unglaublich geil kann ein Weißbier schmecken, eine Geschmacksoffenbarung. Der Körper ist trotz der starken Hopfennote im Einklang und stört nicht den Biertyp. Für ein Weißbier ist es ordentlich bitter. Beim Abgang hat man nochmals die gut komponierte Hopfen/Malz Kombination, hier merkt man wie der hohe Alkoholgehalt dem Bier geschmacklich sehr gut tut.

Bewertet am

36% Bemüht

Avatar von S-Vicious

Ich bin zwar kein Weizenfreund aber Hopfen und Stammwürze haben mich nahezu gezwungen dieses Produkt zu testen.

Im Glas angekommen präsentiert sich das Tap 5 orange-gelb mit ansehnlicher. mittelporiger Schaumkrone. Der Weizenbiertypische Bananengeruch kommt mit einer leicht Hopfenfruchtiger Note.
Im Antrunk wird der Aromahopfen sofort deutlich. Trocken mit blumig-fruchtiger Note wird der Weizen überlagert.
Dies stellt sich aber viel zu schnell ein. Irgendwie scheint der Körper unausgewogen. Vielleicht passte auch einfach die Mischung Hopfen/Weizen nicht wirklich zueinander.
Im Abgang wird der Alkoholgehalt zu deutlich spürbar. Der Hopfen schimmert noch mal kurz durch um von der Weizenmacht vollends verdränkt zu werden.
Insgesamt mMn unausgewogen.

Bewertet am

83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von hightower

Optik:
Ein leicht trübes, gelborangenes Weizen steht nun vor mir. Es wird gekrönt von einer mittelporigen beigen Schaumkrone.

Einstieg:
Der Duft ist schon nicht schlecht. Neben den für ein Weizen typischen Aromen von Hefe und Banane gesellen sich hier noch Kräuter, milde exotische Früchte sowie grasige/blumige Noten dazu.
Der Antrunk steht dem in nichts nach. Angenehme Nelke vermischt sich mit dem blumigen Hopfen sowie fruchtiger Grapefruit. Jedoch behält das Weizen dennoch seinen Weizencharakter, denn feines Malz sowie feines Hefetöne sind hier nicht von der Hand zu weisen.

Körper:
Trocken und süffig. Der Bitterhopfen hat von Beginn an das Weizen fest im Griff. Der Weizenbiercharakter bleibt aber erhalten. Bereichert wird der Körper noch durch angenehme fruchtige Noten.

Abgang:
Hier haut der Hopfen dann mal so richtig rein. Die 40 IBU werden voll ausgereizt, der Aromahopfen steuert sowohl feinste Frucht- als auch blumige/grasige Aromen zu. Der Nachtrunk hält recht lange an.

Fazit:
Traumhaft! Wunderbares Weizen, angenehme Bitterkeit und Fruchtaromen vom Anfang bis zum Ende. Wobei sich hier die ansonsten typische Banane recht zurückhält. Nur schade das man es hierzulande in selbst gut sortierten Getränkemärkten kaum bekommt.

Bewertet am

88% Braukunst Live - vom Fass

Avatar von Weinnase

naturtrübes helles goldgelb; gemischtporige Schaumkrone;
Deutliche Zitrusnoten, feine Fruchtigkeit, delikate Hefenote;
saftiger Antrunk; ordentliche Fülle, viel exotische Frucht und fein eingebaute Bitternoten; die Hopfenbittere wird von der Malzsüße sehr schön abgepuffert; sehr saftiger, feinschaumiger Nachhall mit tollen Fruchtaromen - klasse!

Bewertet am

83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von bromfiets

Ein Doppelweizenbock, das es in sich hat: Das Tap 5 von Schneider Weisse ist besonders hopfenbetont. Dank des Aromahopfens Saphir erinnert diese Kreation an ein heftig gestopftes IPA, doch dank der typischen obergärigen Hefe von Schneider Weisse, ist dem Tester gleich bewusst, dass es sich hier nur um ein Weißbier handeln kann. Der Saphier aber verdrängt die klassischen Bananenaromen und ersetzt sich durch kräftige Blutorange. Eine Flasche ist hier nicht genug, wie ich gerade feststellen musste ... Das wird wieder gekauft!

Bewertet am

95% Mein Liebingshefe

Avatar von bierdoc

Habe das Tap 5 eher zufällig nach dem Weißwurstfrühstück (mit TAP 7) im Weißen Bräuhaus im Tal probiert und anschließend mehr als zwei Stunden am Telefon und im Auto verbracht, bis ich als Ortsunkundiger einen Getränkeladen ausfindig gemacht hatte, der einen Kasten von diesem Hopfentropfen vorrätig hatte. In der Verkostung (Flasche) zunächst eine schöne Schaumkrone, ein feinporiger, stabiler Schaumkasten mit einer herrlich fruchtig-hopfig herben Note. Im Trunk nicht zu viel Kohlensäure, vollmundig, herb, rezent bis dort´naus, Zitronengras, Grapefruit, Heublumen, wie ich mir aus dem Hopfenlehrbuch Cascade und Citra vorstelle, unterlegt von einer erfrischenden, aber nicht aufdringlichen Bitterkeit. Im Abgang weiter spielerische, lang anhaltende fruchtige Bitternoten. Wolpertinger, die Hopfenaromen von Geschmacksknospe zu Geschmacksknospe schubsen. Im Anschluß meldet der Maschinenraum die 8,2 Vol%, die geschmacklich nicht durch Spritigkeit auffallen.
Ein Bier, das Liebhaber von Fernseh-Weißbieren und Lifestyle-Plörren bestimmt überfordert, in seiner kräftigen Hopfigkeit sicher auch polarisiert, das für mich aber eine neue Geschmacksdimension im Weißbieruniversum geöffnet hat und von meinem hirninternen Aaaah-Faktor bisher nur vom Pyraser "Herzblut" übertroffen wird.

Bewertet am

89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Chris

Ein bernsteinfarbener heller Weizendoppelbock, leicht trüb und mit einer gut haltbaren Schaumkrone. Im Aroma fruchtig und zitronig. Im Antrunk malzaromatisch und fruchtig. Der Körper ist kräftig und wärmend. Eine leichte bittere begleitet einen in den hopfigen, lang anhaltenden Abgang. Zu dieser "Hopfenbombe" kann man den Braumeistern aus Kehlheim nur gratulieren!

Bewertet am

88% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist ein komisches grau-braun-gelb, habe ich so noch nie bei einem Bier gesehen. Der Geruch ist extrem nach deutschem Hopfen. Im Antrunk ein sehr voller Malzkörper, eine runde Komposition mit den starken Hopfennoten. Wenig rezent. Im Nachtrunk schmeckt der Alkohol durch, er dauert mittellang an. Insgesamt wirkt das Bier etwas unharmonischer als das Pyraser "Achims Grand Cru".

Bewertet am

100% Endlich! Das Craft-Beer unter den Weißbieren

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht so hopfig wie ganz wenige andere Biere. Es ist auch in Münchener Supermärkten und bei hiesigen Getränkehändlern kaum zu bekommen. Das Angebot beschränkt sich meist auf TAP 7, TAP 1 und TAP 6, wenn man Glück hat, sowie TAP 11. Man muss schon ins Weiße Bräuhaus im Tal gehen, um unkompliziert an diese Spezialität zu geraten. Dieser Geruch macht Hopfenfreunde schier verrückt! Was kommt danach? – Das Bier schmeckt genauso sauer, zitronig und herb wie sein Geruch. Das ist schlicht grandios! Von Anfang an! Im Abgang verhält sich das Bier wie ein IPA für Hartgesottene: Hopfen, Hopfen, Hopfen, sonst gar nichts! Gerade deshalb erreicht es mich und bestätigt mich darin, hier das wohl außerordentlichste Weißbier aller Zeiten zu genießen. Der bittersaure und fruchtige Nachgeschmack hält eine gefühlte Ewigkeit an. Der Körper setzt voll auf die Komplexität seiner Hopfensorten. Ich konnte leider nicht nachlesen, welche genau hier verarbeitet sind. Sicherlich rundet auch Malz harmonisch dieses Spektakel ab, aber darum geht es eben nur sekundär, wie der Name auch schon andeutet. Mich erreichen Impulse von noch grüner Banane, Äpfeln und noch nicht ganz reifer Birnen, Gurken sind auch dabei. Man kann dies alles als Hommage an den Hopfen begreifen. Die Hefe setzt sich geschmacklich kaum durch. Das Mundgefühl ist beeindruckend weich. Man hat es hier mit oranger Farbe und lang bleibendem, cremigem Schaum zu tun. Es muss allerdings hinzugefügt werden, dass ich dieses Bier vom Fass genossen habe. Es ist unglaublich süffig. Die Bitterkeit herrscht hier vor, dominiert, ist aber so aromatisch, dass die Schwerpunktsetzung keinesfalls lästig ausfällt. Es ist genug Kohlensäure vorhanden, wie bei allen Schneider Weissen.

Fazit: Obergärig und ein ausgeprägtes Faible für fruchtig-herbe Hopfenimpulse – das klingt nach einem besonders gelungenen IPA. Hier nicht! Man hat einen gestandenen Weizendoppelbock vor sich, nach dem zweiten Bier wird es lustig, spätestens dann bemerkt man die 8,2 Umdrehungen. Davor wird man glücklicherweise Zeuge des wohl exklusivsten Weißbiergenusses, den sich der Weizenfreund nur ersinnen kann. Die Brooklyn Brewery hat hier tatsächlich mitgewirkt! Dieses Bier ist perfekt komponiert. Als Maßstab will ich es aber dennoch nicht begreifen. Schließlich sollte nicht jedes Weißbier so hopfig schmecken. Das TAP 5 ist einfach ganz nach meinem Geschmack. So viel Individualität polarisiert sicher in diesem Lager extrem. Entweder man liebt es oder man hasst es. Auf jeden Fall ist es das Craft-Beer der Weißbierwelt!

Bewertet am

93% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Licherpils

so testen wir mal dieses extreme weissbier.dieses weissbier muss man schräger einschütten als normales weissbier,da durch
die höhere hopfenbeigabe das bier sehr viel mehr schäumt.auch steht der schaum wie eine eins.
sieht fast wie schlagsahne aus.der schaum hält sich wirklich sehr sehr lange.das hab ich noch nicht erlebt.
die farbe sieht auch nicht wie bei einem normalen weissbier aus.irgendwie dicker.der antrunk schmeckt anfangs nach nelken
und citrusfrüchten.sehr fruchtig.die herbe kommt nach und nach und legt sich auf die zunge.ein wirklich sehr gutes bier.
normalerweise sind böcke sehr zähflüssig.dies ist hier überaupt nicht der fall.durch den sehr guten geschmack ist es sehr drinkfreundlich.
allerdings liegt da auch die gefahr.die 8,2 Prozent merkt man spät aber dafür um so kräftiger:)ich würde sagen es ist ein bier zum genießen.
nicht zum besaufen.ist eine echte spezialität.hervorragend gemacht.nur schade ,dass man es nicht überall bekommt.

Bewertet am

77% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Wuwu2000

Durch die brauart sehr seifig im Geschmack und Geruch. Geht dann aber gut runter und wirkt fein komponiert.
Sehr leckerer Hopfen

Bewertet am

74% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Gigawatt04

Das TAP 5, Meine Hopfenweisse, ist für mich, nach dem Aventius und dem klassischen Weißbier, das dritte Schneider Weisse. Mit dem Klassiker wurde mein Geschmack voll getroffen, das Aventius war mir dann doch etwas zu schlammig und schwer.

Nun also das TAP 5. Erstmal war ich etwas skeptisch, da es mit 8,2 Volumenprozent, genauso wie das Aventius, relativ stark ist und ich eher leichteren Bieren zugeneigt bin. Jedoch habe ich hier so positive Resonanz vernommen, dass ich mir doch mal eine Flasche aus dem Getränkemarkt mitgenommen habe.

Das Bier zeigt sich beim Einschenken schaumig-sprudelig in einem kräftigen, hefigen Gelb, wie man es von einem Weißbier kennt.
Im Einstieg dominiert eine sehr ansprechende hopfige Fruchtigkeit, die an Mango und Guave erinnert. Außerdem ist eine leicht pfeffrige Note, bedingt durch den relativ hohen Alkholgehalt, mitschwingend.
Der Körper ist überraschend angenehm. Sehr sprudelig, nur leicht alkoholisch und mittelschwer.
Im Abgang tritt dann noch eine relativ starke, aber leckere Bitterkeit auf, die nochmals von der würzigen alkoholischen Note unterstützt wird. Im Nachgeschmack wirkt es nochmal blumig, grasig und citrusartig.

Insgesamt eine sehr gelungene Komposition. Dieses Bier könnte ich, trotz der 8,2%, trinken, wie normales Weißbier - auch wenn das wahrschienlich keine gute Idee wäre ;). Ein Bier für Gourmets, nicht für Gourmands!

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99% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von anwa40

Ein sehr gewöhnungsbedürfiges stark Hopfenhaltiges Weißbier,aber nach dem zweiten Schluck ist es ein Gedicht. Als ich es vor einem Jahr das erste mal probiert habe, dachte ich was ist das denn, da man so ein Hopfenaroma in den heutigen Industrie-Bieren ja nicht mehr bekommt.
Ja auf jedenfall ein super Bier aus Kelheim, das man immer wieder gerne trinkt.

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92% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von gerdez

Ich bin vollkommen begeistert. Ein heller, naturtrüber Weizendoppelbock, der schon so unfassbar fruchtig riecht, dass man bald an IPA denken muss. Geschmacklich auch herrlich fruchtig, wobei sich süß und sauer schön ausgeglichen gegenüber stehen. Dabei dann vor allem gegen Ende des Trunks mit einer guten, hopfigen Bitterkeit, die sich herrlich in die Komposition einschmiegt. Ein Traum von einem Bier!

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90% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von madscientist79

Dieses Bier ist ... extrem?

Farbe: Sattgelb und sehr trüb
Duft: Süß, nach Mango oder Guave oder ähnlichem
Einstieg: Dickflüssig, intensiv, hefig
Körper: Schwer und würzig, aber dennoch "hell", alkoholisch aber durchaus angenehm
Abgang: Hopfen, Salat aus hellen Früchten, Hefe

Ega lob man Weizen mag oder nicht, dieses hier sollte man probieren. Schmeckt auch eher untypisch für Hefeweizen.

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95% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von woerdey

Die Farbe der Hopfenweisse lässt sich als dunkel-orange beschreiben, gegen das Licht gehalten zeigen sich aber auch hellere, gelbiche Töne. Im Aroma zeigt sich vor allem der Hopfen: Fruchtig aber auch kräuterartig und floral. Eine leichte Süße ist im Hintergrund zu erkennen. Irgendwie erinnert das an ein Fruchtkaugummi. Das macht Lust auf den ersten Schluck.

Im leckeren Antrunk dann zunächst hefig und leicht bananig, dann kräuterartig-würzig. Der Abgang ist sanft aber spürbar bitter mit tollen Fruchtaromen. Den nicht gerade geringen Alkohlgehalt schmeckt man nicht und der leicht saftige Körper sorgt für eine Harmonie der Geschmackseindrücke. Auch beim Geschmack fällt mir wieder ein Fruchtkaugummi ein, ja die Hopfenweisse könnte man tatsächlich als flüssiges Fruchtkaugummi beschreiben. Was zudem noch anzumerken ist: Trotz der vielen ungewöhnlichen Noten bleibt die Hopfenweisse doch immer noch ein Weizenbier, ein ganz besonderes Weizen eben.

Fazit: Dies ist ein Top-Bier und man kann Schneider-Weisse gar nicht genug für so viel Mut zur Innovation gratulieren.

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88% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von MichaelF

Streich Nummer 3 meiner Bewertungen der Brauerei Schneider & Sohn, diesmal ist "Meine Hopfenweisse" dran.

Anders als bei den beiden Testvorgängern "Aventinus" und "Original" hat mich dieses Bier mit seiner ungewöhnlichen Aufmachung überrascht. Die Optik passt wie immer hervorragend: Im Glas präsentiert es sich in dunkelgelben Farbtönen sowie Bernstein bei einer stabilen, nicht übermäßig opulenten Schaumkrone. Gerüche nach Hefe und Hopfen entströmen der Hopfenweisse.

Nach dem ersten Probieren und einem Blick auf das Etikett der Flasche die erste Überraschung: 8,2 Umdrehungen hatte ich nicht erwartet. Ein Weizendoppelbock. Für meinen Geschmack schlägt sich dieser Alkoholgehalt nicht so sehr durch wie man erwarten könnte. Die erste aromatische Duftnote setzt die Hefe im Antrunk, begleitet von leicht hopfig - würzigen Aromen. Im Körper kommt eine bittere Hopfennote hinzu, die mit einer sanften Fruchtigkeit nach Citrusfrüchten und wiederum würzigen Malzaromen korreliert. Der Abgang gestaltet sich für ein Weissbier vielleicht etwas zu intensiv bitter, der Hopfen hat hier eindeutig die Oberhand gegenüber anderen Aromen und wird nur mehr sporadisch von Fruchtigkeit durchzogen.

Spektakulär und ungewöhnlich. Ein Weissbier mit einem vergleichbaren Hopfenaroma ist mir noch nicht untergekommen. Noch dazu ein Weizendoppelbock, der seine 8,2 % nicht zu alkohollastig auslegt und wunderbar ins Gesamtbild passt. Mit dieser eigenwilligen Interpretation eines Weizendoppelbocks ist ein sehr interessantes Bier auf den Markt gekommen, dass von seinem spektakulären Zusammenspiel von Hefe, Malz und Hopfen lebt. Ein neues Lieblingsbier.

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99% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 5 - Meine Hopfenweisse

Avatar von Samurai62

Das Tap5 ist eines der besten Biere der Welt für mich, das Problem ist dabei nur, nach ein paar Maß geht man (Mann) im Kreis oder oft auch dass nicht mehr.
Dieses Bier muss man wirklich in Schlückchen genießen. An den Namen Tap musste ich mich erst noch gewöhnen, den gibts noch nicht lange.
Auch Tap6- früher "Aventinus" ein Spitzenbier, aber eine andere Geschmacksrichtung
Generell- Schneider Bier- aus Kelheim- ein Genuß
meine Empfehlung

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