Schloßbräu Odin-Trunk
Schloßbrauerei Fürstlich Drehna, Fürstlich Drehna (Luckau), Brandenburg
- Typ Vollbier mit Honig
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 15%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
77% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Ein auf Mittelalterfesten recht beliebtes Biermischgetränk hat die „Schlossbräu“-Brauerei mit dem Odin-Trunk im Repertoire. Der Name des germanischen Göttervaters soll hierbei natürlich an den aus Honig hergestellten Met erinnern, welcher einst als Getränk der Götter galt.
So ist auch dem Odin-Trunk Honig beigefügt, allerdings nach der Gärung, weshalb es in Deutschland nicht als „echtes“ Bier durchgehen kann. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch, obwohl sich dieser fast ausschließlich auf den Honig stützt.
Der Odin-Trunk ist also sehr süß, allerdings auch sehr wohlschmeckend, da sich Bier und Honig hervorragend ergänzen, wenngleich das Bier für sich wahrscheinlich ziemlich lasch wäre. Dennoch verleiht es dem Honiggeschmack etwas deutlich „Dunkles“, wie bei Waldhonig.
Ob man dieses Getränk also mag hängt fast ausschließlich von der Frage ab, ob man sich mit viel Honiggeschmack im Bier anfreunden kann. Für Liebhaber herber Genüsse ist es deutlich nichts, auch, weil die Körperschwäche des Biers vom Honig übertüncht wird. Auch der Abgang erkauft sich so seine intensive Länge.
Wer jedoch generell ein Faible für süße Biermischgetränke hat, sollte sich hieran versuchen, denn es ist um Längen besser als all die „Lemons“ und „Passion Fruits“ und „Exotic-Plants-We-Never-Even-Heard-Ofs“ da draußen.
65% Süffig, aber ... von Bierabetiker

Brauerei Fürstlich Drehna GmbH: Odin-Trunk.
Ein "Bier" aus Luckau.
Der Honig wird erst nach der Gärung hinzugefügt, weshalb es nicht als "echtes" Bier gilt.
Der Trunk schmeckt gut und ist trotz der Honigsüße süffig, aber das Bier selbst weißt so gut wie keine Bieraromen auf.
100% Ein Bier nicht für alle Tage und doch schmackhaft von Janosch

Wie schon in der Überschrift gesagt, ist das Bier nicht für alle Tage gemacht, aber es ist doch was besonderes. Und so süß wie es von manchen betitelt wird, ist es nun auch wieder nicht, es sei denn, man hat noch nie Honig, Zucker oder Süßstoffe genossen. Wenn man dieses Bier trinkt, ist man gedanklich dabei, wie es im Mittelalter denn gewesen ist derartige Getränke zu sich zu nehmen. Der Antrunk ist etwas süßlich, etwas von der Kohlensäure begleitet, es wirkt von Anfang an sueffig, von Bitterkeit keine Spur. Ich muss sagen, mir gefiel das Getränk vom ersten Schluck an. Wie oft hatte ich Biere gekostet/ getrunken die zu bitter waren, die zu sehr von Säure geprägt waren, wo die Kohlensäure zu stark in Erscheinung trat, wo das Zusammenspiel aller genannten Teile das Trinken unangenehm werden ließen. Resuemierend gesagt, es ist schön, dass es so ein Getränk gibt und in gewisser Weise ein Gegenpol zum sonstigen Getränkepool gibt.
53% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Bier-Klaus

Gebraut mit 2,5% Honig. Goldgelb und blank mit vielen Kohlensäure Perlen, die eine große Krone bilden. Der Einstieg beginnt vollmundig und ruhig. Der Geschmack ist sehr süß, also wurde der Honig nicht mitgekocht sondern nach der Gärung zugegeben. Das ist mir zu künstlich süß. Mein Dank geht an die Stammtisch Kollegen.
83% Noch'n Bier für Mittelalterfeste von CaptainFriendly

Das kupferfarbene Bier mit feinem, recht flüchtigem Schaum wird mit 2,5 % Honig gebraut. Der Duft ist leicht malzig und deutlich süß, und spätestens im Antrunk ist erkennbar, daß ein so intensives Honigaroma mit Hopfen alleine nicht erzeugt werden kann, wobei das Gaumengefühl immer noch eher auf Bier als auf Met hinweist. Angeblich wurde auch Hopfen verwendet, dieser ist aber nicht dazu in der Lage, eine ausgleichende Herbe zu liefern.
Was bleibt, ist ein leckeres, süßes Biermischgetränk, wie es vor allem bei den Mittelalter-Markt-Fans bestimmt klasse ankommt, aber ob man es ernsthaft - wie es der Alkoholgehalt eigentlich schon impliziert - als Bier bewerten sollte, ist eine Gewissensfrage.
82% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Wursti

Goldgelb, klar, viel lang haltbarer, feiner Schaum. Das Bier kann nicht verbergen, dass Honig nicht nur das Ziel, sondern auch Zutat war. Eine angenehme Waldhonignase weht mir entgegen. Der Honig ist allgegenwärtig und dazu dieses wunderbar weiche Wasser. Hinzu kommen feine Gewürze. Das schmeckt wie flüssig Honigbonbon und geht runter wie Öl.
45% Man kann es trinken... oder bleiben lassen ! von Blueshawk

- dunkles Bernstein mit leichter, schnell zerfallender Schaumbildung
- Aromen nach Malz, brauner Zucker, Honig und etwas Zitrone
- etwas sprudelige Carbonisierung
- der Antrunk wird erwartungsgemäß von der malzigen Honigsüße dominiert
- das war's dann aber auch bis zum Abgang, welcher ganz ganz hinten noch etwas Hopfenbitternis aufblitzen lässt
73% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Bastus

Auch für mich etwas zu süss, aber wichtig ist auch das Honig in einem Honigbier spürbar ist.Es gibt Biere mit Honig wo man den Honig vergebens sucht.Ich denke wenn man markantes Honigaroma im Bier haben will muss das logischer auf kosten anderer Aromen gehen.
Ich glaube nicht das eine stärkere Hopfung dieses Bier besser machen würde.Ich finde den Honig gut in Szene gesetzt, aber wer herbe Biere steht wird hier von schnell genug haben.Dieses Bier bedient kompromisslos seine Sparte auf gekonnte Art und Weise.
65% Feinkostbier bei Edeka von willworkforbeer

Der lokale Edeka hat nun diese "Gourmetbiere aus aller Welt"-Abteilung, wo es hin und wieder echte Spezialitäten gibt. Nun auch diesen Trunk.
Bla bla bla, Honig, kein echtes, deutsches Bier, deshalb nur ein Trunk.
Es riecht leicht alkoholisch und deutlicher nach Honig, hat eine dunkle Bernsteinfarbe und mittelmäßigen Schaum, der schnell verfliegt.
Der erste Schluck: eine etwas dickflüssigere Konsistenz paart sich mit einer Süße, die man sonst nur von Malzbieren kennt. Die Honignoten schmeckt man sofort raus, leider bleiben andere bierige Komponenten à la Hopfen und Malz auf der Strecke. Der Trunk schmeckt wie Met mit Kohlensäure. Sehr leicht bitter im Abgang, allerdings total süffig, in Richtung Softdrink.
Meiner Meinung nach eine gute Wahl, wenn man wieder mit der Streitaxt schwingend auf einem Mittelaltermarkt keusche Jungfrauen beeindrucken will. Zum Essen eher nicht geeignet, eventuell zum passenden Dessert, ansonsten ist der Geschmack viel zu erdrückend. Allerdings: als Feierabendtrunk gerne wieder ;-)
79% Süß wie Malzbier von Kuhler Klaus

Schöne dunkelbraune Farbe. Süß wei Malzbier. Sind laut Etikett ja auch 2.6% Honig drin. Das Bier schmeckt eigentlich nur süß. Was für Leute die Colabier mögen. Zartes Malzaroma, leider sehr wenig Kohlensäure. Für meinen Geschmack viel zu Süß. Ist mal ne alternative zu süßem Nachtisch..:-)
75% Ein Getränk für die Götter von Schluckspecht

Bei mir sind Zusätze eher verpönt, denn ein Bier muss natürlich und rein sein. Aber wenn schon süßen: Warum nicht mit natürlichem Honig?
Mit einer faszinierenden, von Gold bis Kupferrot changierenden Farbe steht der klar filtrierte Odin-Trunk lebendig sprudelnd im Glas. Die zierliche Schaumkrone ist sehr fein und verschwindet zügig, hinterlässt jedoch noch einen ausgeprägten Schaumrand. Optisch gibt sich dennoch ein herausragendes Bild.
In der Nase zeigt sich geröstetes und karamellsüßes Malz, ein zarter Hauch grasig-blumigen Hopfens und im Hintergrund leichte Honignoten. Der frisch sprudelnde, spritzige Antrunk empfängt mit süßem und nur subtil würzigem Malz. Im Körper breitet sich indes ein breitflächiges Geschmackserlebnis aus: Es wird süßer, dabei sind Honig- und Beerenaromen herauszuschmecken. Der Abgang bringt zum süßen, würzigen Malz dezenten Bitterhopfen, wobei der Honig diesen Geschmack abschließt. Der Odin-Trunk ist insgesamt recht süß und lieblich, aber sowohl Malz als auch Hopfen machen ihre Sache gut. Die Menge an Honig ist gut dosiert: Er ist präsent, aber nicht überzeichnet. Anders als für ein Bier mit Honigdreingabe zu erwarten, hinterlässt der Odin-Trunk keinen zu starken honigsüßen Abgang. Stattdessen klingen neben der nachtragenden - nur etwas klebrigen - Süße vorwiegend Röstmalz und Bitterhopfen harmonisch in einem mittellangen Abgang aus. Diese vorwärts drängende Würzigkeit ist der ideale, perfekt ausgeprägte Kontrast zur Honigsüße.
Mit etwas mehr Kohlensäure würde man wohl noch etwas mehr Süffigkeit erkennen, aber auch so perlt der Odin-Trunk sehr angenehm die Kehle hinunter. Röstmalz und Bitterhopfen sind der optimale Begleiter des süßen Honigs und so schließt sich der Geschmack auf eine runde und harmonische Weise ab. Das Odin-Trunk weiß aber aufgrund der intensiven Struktur eher im langsamen Genuss zu überzeugen.
Für ein Honigbier bzw. Biermischgetränk mit Honigzusatz macht der Odin-Trunk sehr viel richtig, denn der Honig ist hier mal einfach mit immerhin 2,5 % Anteil der ausschlaggebende Punkt. Das macht dieses Bier sehr speziell und bedient damit sicherlich auch nicht jeden Geschmack. Die ausgeprägte Süße macht es schwer, größere Mengen zu konsumieren. Mir persönlich reicht stets eines, obwohl ich es in der Tat lecker finde.
74% So Honey von LordAltbier

Ein super Honigbier! Der Honig harmoniert mit dem Malz, es schmeckt im Antrunk als auch im Abgang schön nach Honig, dennoch ist es meiner Meinung nach nicht zu süß. Fazit: Schmeckt gut!
87% ein Getränk für jeden Mittelalter-fan von Jeuni

Ein Bier-mischgetränk, das durch den süßen Honig enorm Süffig ist. Leider überdeckt der Honig alle anderen Noten des Bieres, denoch trinke ich es jederzeit wieder.
56% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Felix

Das Schloßbräu Odin-Trunk sieht im Glas verdammt einzigartig aus mit seiner zartrosafarbenen Optik, die über einen metallischen Kupferstich verfügt. Ein sehr eigenartiger Anblick. Die Schaumbildung ist mittelmäßig.
Der Geruch des Bieres gefällt mir außergewöhnlich gut für ein Biermischgetränk. Als ich am Korken gerochen habe, hatte ich noch keinen Honig in der Nase, aus dem Glas ist er dagegen zwar einerseits sehr intensiv, andererseits aber auch echt und natrürlich und er mischt sich hervorragend mit karamelligen Malznoten und sogar Anklängen süß-blumigen Hopfens. Also werden hierbei die Bierkomponenten nicht gänzlich vernachlässigt. Der Geruch des Bieres erinnert mich direkt an den Anblick tiefdunkler Honigwaben, die sirupig tropfen und trotzdem hat er neben der dominanten Süße auch etwas frisch-fruchtiges. Da ist noch so etwas wie Orange, vielleicht noch mit etwas Herbe oder Würze versehen, ich bin nicht sicher... Spannend ist hier vor allem, dass der Odin-Trunk zwar ganz klar ein Biermischgetränk ist, aber trotzdem noch klassische Bieraromen beinhaltet und sein Fundament robust und deutlich präsentiert. Dieses Bier kommt eher an ein belgisches Experiment als an ein deutsches Biermischgetränk heran.
Im Mund ist es dann sofort von erstaunlich süß-fruchtiger Art. Es scheint eine recht komplexe Textur zu haben, während es auf der Zungenspitze unheimlich süß und ölig, beinahe sirupartig sehr nach Karamell und Honig schmeckt, entwickelt es in den hinteren Mundbereichen (insbesondere am oberen Gaumen und am Zungenende) eine leicht spritzige, fruchtige Note von Erdbeere und Blaubeere, einerseits natürlich auch hier süß, aber zugleich frisch gehalten. Ich bin über diese Zweischienigkeit im Einstieg überrascht. Und beeindrucken tut es mich ehrlich gesagt auch ein wenig.
Der Körper ist dann natürlich durch die enorme süße schwerer, als man es von 5,4%ABV-Bieren sonst gewohnt wäre, sie übertüncht etwas die Leichtigkeit, die sich aber eigentlich nicht wirklich zu verstecken braucht, gerade auch im hinteren Gaumenbereich wird die wahre Fülle des Bieres erst offenbar. Während es einem zuerst eine reiche Dichte vorgaukelt, ist es eigentlich recht schlank und zierlich, aber gerade diese Uneindeutigkeit empfinde ich als vielschichtig und damit als gelungen. Die Kohlensäure ist mir bei dem Bier leider zu schwach, mehr Sprudel eine schönere Ausgeglichenheit zwischen Frisch und Fülle erbracht und die Leichtigkeit gerechtfertigt.
Der Abgang ist leider kurz und platt, hier zeigt der Honig in Verbindung mit dem nur angedeuteten Hopfen unangenehm metallisch-bittere Züge, dazu leichte Säure, tiefsüße Malze verbleiben und halten mit zittrigen Armen den Rest des Konstruktes, sie allein genügen aber leider nicht, das Bier auch bis ganz zum Schluss voll zu präsentieren. Die Frische hält sich und gerade die Leichtigkeit macht das Bier noch um eine ganze Ecke süffiger, aber auch hier hätte das Aroma dichter, das ganze Bier geschlossener wirken können. So geht das Schoßbräu letztlich leider ziemlich zerfleddert auseinander, es wird praktisch zerrissen und franst aus. Mehr Geradlinigkeit wäre hier das Stichwort gewesen, an das sich die Brauer hätten halten können. Trotzdem muss gesagt werden, dass es auch hier nicht unangenehm wird, es ist lediglich langweilig geworden und ruht sich auf der Harmonie des Antrunkes aus.
88% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Kronkorken

Sowohl kalt als auch warm genossen ist der "Odintrunk" aus reihnen Alkoholgenussgründen oder bei Halsschmerzen eine echte Wohltat für die Kehle.
Gewiss eine sehr süße Komposition, die nach Honig und auch einwenig nach Karamell schmeckt, jedoch weder billig noch lasch.
Durch die Zugabe von Honig nach dem eigentlichen Brauen, tritt natürlich der Effekt des Schalwerdens schneller auf als erhofft, was einen Minuspunkt gibt.
alles in allem schon eher ein Bier-Mixgetränk als ein reines Bier. Trotzdem eine ganz erwähnenswerte Alternative für Freunde der süßen Versuchung.
53% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von cafeldelmar73

Wer den heftig suessen Einstieg ignoriert triftt hier auf ein allenfalls durchschnittliches Bier mit leichter herber Note im Abgang. Aufgrund der Suesse finde ich es nicht sueffig. Aber wie bereits von den Vortestern treffend bemerkt, dieser Biermix ist reine Geschmackssache.
60% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Mario18

Ich finde es etwas zu Süß. Hab ich schon bessere Honigbiere getrunken.
65% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Hendrik

Recht süß, der Honig schmeckt voll raus. Kann man trinken.
62% Rezension zum Schloßbräu Odin-Trunk von Tarfeqz

Dominierend ist hier der Honig. Sowohl im Einstieg wie im auch im Geruch. Trotzdem hat es eine leicht Bitterkeit behalten was ich gut finde. Es ist zwar kein Topbier, jedoch eines der Besten Honugbiere die ich bisher getrunken habe. Deßhalb gehört es zu meinen Lieblingen.