Lübzer Urkraft
Mecklenburgische Brauerei Lübz (Carlsberg), Lübz, Mecklenburg-Vorpommern
- Typ Untergärig, Spezial
- Alkohol 6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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45% Rezension zum Lübzer Urkraft von Joschi

Der Lübzer Urkraft steht bernsteinfarben und klar im Glas.
Der Geruch ist nicht ganz definierbar. Ich merke grasige Noten aber auch etwas Karamell.
Der Einstieg startet mit recht spitzer Kohlensäure. Und mit Noten von Zitronengras. Dann wird recht schnell wässrig.
Der Körper ist mittelschlank mit Betonung auf Malzigkeit.
Auch im Abgang kommt höchstens homöopathische Hopfung zur Geltung. Ansonsten klingt das Lübzer lieblich und leicht karamellisiert aus.
Insgesamt ein trinkbares und durchaus rundes Spezialbier. Um wirklich punkten zu können, ist es mir jedoch etwas zu flach. Liebhaber von sehr milden Bieren mögen durchaus Freude daran haben.
68% Rezension zum Lübzer Urkraft von Iceman40

Die Lübzer Urkraft ist bernsteinfarben und hat einen malzig caramelligen Geruch. Auch im Geschmack ist viel Caramel enthalten. Der Körper ist mittel, die Spundung gering. Eine leichte blumige Hopfennote rundet das Bier ab. Gutes Spezialbier, kann man trinken.
41% Herb Süße Erfahrung von jackgun13

Nicht lange gewartet und einfach mal zum Probieren gekauft. Grundsätzlich ist das Bier weder scheußlich noch ein außerordentlicher Genuss.als ich von der Karamell gelesen habe hatte ich so meine Bedenken, die sich mehr oder weniger in Luft auflösten, da diese Karamellnote nicht wirklich existiert, der Körper ist zwar etwas süßer aber nicht wirklich karamellig. Der Abgang ist stark herb-würzig.
42% Trinkbar von HarryGehrsack

Gekauft hab ich mir das Bier nur zum probieren und kann sagen dass das eher spezielles Bier ist.Das Bier ist nur etwas für Trinker die darauf stehen dass das Bier extrem sprudelig ist, da der erste Kontakt mit der Zunge sehr intensiv war was Kohlensäure angeht. Gespannt war ich auf den Geschmack da, da ich erst beim Verlassen des Ladens gesehen habe das dieses Bier eine Karamellnote enthalten soll. Ich muss aber sagen das man den Karamell nur sehr sehr wenig schmeckt und auch erst wenn man sich das Bier auf der Zunge zergehen lässt.
75% Facettenreich und wenig bitter von Linden09

Dunkelgold bis Kupfer und klar zeigt sich die Urkraft. Der Schaum ist cremig und hält sich gut.
Es duftet leicht säuerlich nach Gras.
Der Antrunk ist frisch, etwas malzig und säuerlich-fruchtig. Dann wird es etwas wässrig, aber eine säuerlich-frische Note hält sich gut im Mittelteil.
Am Ende kommt etwas Malzigkeit zurück, auch etwas Hopfen. Am Ende merkt man die 6 % Alkohol doch, ohne dass es zu alkoholisch schmeckt.
Ein sehr frisches Bier, wenig bitter, dafür ziemlich süffig und ausgewogen. für 6 % Alkohol recht mild und erfreulich mit vielen Facetten.
74% Weil der Nöhler es so wollte von Snareler

verkoste ich heute dieses Bier zuerst. Ich öffne, schenke mir ein und sehe ein dunkelgoldenes Bier mit feiner und einigermaßen haltbarer Krone. Ein paar Blasen Kohlensäure sind zu sehen, dazu aber später mehr.
Erdiger, leicht zitroniger und malzig-süßer Geruch, der aber auch nach Alkohol riecht.
Der Antrunkist herrlich malzig-süß. Die Kohlensäure lässt sich dabei am ehesten mit "fein" beschreiben. Hopfen ist zwar da aber dieser hat seinen großen Auftritt erst später.
Im Körper eine beinahe fruchtige Note. Sehr angenehm und würzig kommt der Malz zur Geltung. Absolut lecker.
Im Abgang kommt der Hopfen dann "endlich" an die Reihe. Mit zarter Bitterkeit legt er sich im Munde darnieder und fällt den Rachen hinab.
Ein absolutes Geschmackserlebnis. Fast wie bei Festbier, auch wenn die 6% Alk zu schmecken sind sehr angenehm und sehr süffig.
Ich habe dieses Bier aus Jugendzeiten als bitter und herb in Erinnerung. Mochte es damals nicht so sehr. Aber nach diesem Tasting werde ich wohl ab und an mal wieder eins davon kaufen.
Empfehlung von mir und Prost!
56% Gut, aber langweilig von goldblumpen

Wenn sich ein Bier "Urkraft" nennt, dann erwarte ich ein uriges Zwickel oder Weizen, damit man die Urkraft dann auch noch am Klo spürt.
Dieses Bier ist zwar nicht schlecht, aber ist ein schwachbrüstiges norddeutsches Pils und keine Urkraft.
87% Rezension zum Lübzer Urkraft von norddeutscher26

Ein gutes und leckeres Bier. leuchtend braune Farbe. Geschmack leicht hopfig und ein wenig süßlich. Im Abgang malzig und überhaupt nicht bitter. Es ist ein gutes Bier, was die Brauerei in Lübz da hinbekommen hat. Ich trinke es gerne und kann es nur empfehlen. Prost Jungs :-)
LG
83% Rezension zum Lübzer Urkraft von Freiberger

Vom Pilsner aus dem Hause Lübz halte ich ja nicht sehr viel.
Angelockt von den im wahrsten Sinne des Wortes vollmundigen Ankündigungen auf dem Etikett, ließ ich mich zum Kauf dieser "Urkraft" verleiten.
Und siehe, es sieht wunderbar bernsteinfarben und glasklar aus.
Der Schaum allerdings ist schon mal ebenso großporig wie kurzlebig und auch von Kohlensäure sieht man nicht all zu viel.
Wiederum es durch einen sehr stark fruchtig-bergamottähnlichen, irgendwie auch an Kräutertee erinnernden und die 6% Alkohol nicht verbergenden Duft auffällt.
Ziemlich einzigartig also.
Dann mal nix wie ran und:
Hm, das ist erst mal nicht SO umwerfend wie die bisherigen Eindrücke.
Der Körper braucht mehrmalige Versuche, um sich zu entfalten.
Kann dann aber durch eine Export-typische malzig-getreidige Vollmundigkeit brillieren, die nach und nach durch eine wirklich starke Würze in Kombination mit Bitterhopfung auffällt und bei der vor allem Röstaromen angenehm dezent bleiben.
Begleitet wird das alles von einer permanenten leichten Süße, die sich keinesfalls in den Vordergrund spielt.
Das ist ok so, leider vermisse ich den anfangs so verführerischen citrusartigen Duft auch als Geschmack, wie man ihn bei einem guten Pale Ale findet.
Welches ich ja vom Charakter her am ehesten noch dieser "Urkraft" hier vergleichbar fände.
Märzen, ok.
Dafür ist es dann doch eine Spur zu wuchtig, vor allem vom Alkohol her.
Und irgendwie werde ich die ganze Zeit auch beim Schmecken nie so richtig den Kräutertee-Einschlag los, auch im sonst sehr guten Abgang nicht.
Meistens ist es dann doch irgendein undefinierbarer Aromahopfen, der so nachhaltig auf sich aufmerksam machen will.
Wie z. b. auch beim "Freiberger 1863".
Fazit:
Hat was!
Da ja heute (10.02.16) die Fastenzeit beginnt und Starkbier eine uralte Fastenspeise der Mönche war, weiß ich ab sofort, was mir die Zeit bis Ostern heuer kürzer werden lässt... ;-)
70% Süffig, süffiger, Lübzer Urkraft. von Schluckspecht

"Kraftvoll, markant, vollmundig" - das Rotblonde von Lübzer mit bockbiertauglichen 6,0 % ABV. Das Lübzer Urkraft zählt definitiv zu den Bieren, die ich in meinem Leben bisher am meisten getrunken habe - ich weiß also sehr genau, was mich hier erwartet, ein neuer Test ist aber nie verkehrt. Es zeigt sich ein dunkles Gold mit kupferfarbenen Reflexen. Darüber gibt es eine ausgeprägte Schaumkrone, die aber nicht wirklich stabil ist und ziemlich zügig bis auf einen zarten Schaumfilm verschwindet.
Der Duft ist schön voll und kräftig - den Alkoholgehalt kauft man dem Urkraft ab. Hier gibt es neben Malz - sowohl Karamell- als auch Röstmalz - auch kernig-säuerliche Noten sowie grasigen Hopfen. Ausgewogen malzig mit spritziger Kohlensäure steigt die urige Kraft aus Lübz ein. Auch hier bleibt zu sagen: Den Alkoholgehalt kauft man ihm ab, er prägt entscheidend das Aroma. Der durchaus kräftige Körper hat ein angenehmes Mundgefühl und legt hier vor allem den Fokus auf den Röstmalzanteil, während das Grundthema märzentypisch süffig und süßlich bleibt und im Hintergrund stets eine gewisse Säure lauert. Dann wird es trockener und herber. Malz und Hopfen duellieren sich und der Alkohol geht beinahe als lachender Dritter hervor. Der Abgang ist durchaus markant und von Vollmundigkeit kann man bei diesem Bier ebenfalls sprechen.
Das Lübzer Urkraft verschmilzt nicht nur Märzen und Bockbier miteinander, sondern hat auch durchaus Wesenszüge eines Landbieres, eines Rotblonden und eines typischen, hopfencharakteristischen Bier aus Norddeutschland. Geschmacklich gibt es gewisse Mängel - wie etwa die hervorstechende, dominierende Alkoholnote -, doch die sehr hohe Süffigkeit wiegelt diese auf. Das Lübzer Urkraft ist angenehm harmonisch, kräftig und vielseitig. Für den markanten Eindruck sorgt die nicht ganz so edle Bitterhopfennote im Abgang.
67% Ein Lübzer namens Urkraft.... von Bastus

.....was sich durchaus sehen lassen kann.Im ersten Moment auch für mich nicht leicht einzuordnen.Mein Gaumen sagt dieses Bier ist in Richtung Märzen einzuorden.Für einen Bock zu schwach, für ein Lager zu kräftig.Süffig,würzig,Kohlensäure gemäßigt was gut passt,interessante Malzimpulse mit angenehmer Restsüsse, gut balancierter Hopfen.
Bei weitem kein schlechtes Bier,Bodenständigkeit trifft auf Charakter und raus kommt das Lübzer.
Wahrlich ein Charakterbier,und durchaus einen Versuch wert.
79% in absolutes Charakterbier von Kuhler Klaus

Die Farbe ist der Knaller. Wunderschön dunkelgelb. Leichte Bitterkeit, zart malzige Note mit dezentem Hopfenaroma.
Kräftiger Geschmack. Ein absolutes Charakterbier. Für meinen Geschmack jedoch etwas zu herb.
83% Ein uriges Bier! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig mit schönen Getreide-Noten, im Hintergrund ist weiches Malz erkennbar. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und recht prickelig, eine feine Säure ist im Hintergrund erkennbar. Der Abgang ist malzig-weich und hat frische Getreide-Noten. Fazit: Leckeres und schön süffiges Bier. Schmeckt gut, gerne wieder!
73% Rezension zum Lübzer Urkraft von Bier-Klaus

Der grobporige Schaum, der das hell bernsteinfarbene Bier bedeckt, fällt ziemlich schnell in sich zusammen.
Der Geruch ist wie dunkles Malz etwas süßlich.
Im Geschmack ist es sehr getreidig, hat aber auch einen Note von dunklem etwas bitteren Malz und Brotkruste.
Im Hintergrund ist auch etwas Malzsüsse zu spüren, bevor es in einem leicht säuerlichen und spürbar bitter gehopften Nachtrunk endet.
Das Bier läuft gut, die 6% sind gut versteckt. Schwer zu bewerten.
84% Gute Selbstcharakterisierung von Hobbytester

Das Bier, das von der Brauerei als kraftvoll, markant und vollmundig attribuiert wird, gibt an, an welchen Maßstäben es gemessen werden möchte. Gut! Das macht mir das Verkosten diesmal ganz einfach. Kraftvoll und markant ist jedenfalls schon einmal der Geruch, aus dem Hopfen- und Malzimpulse hervorgehen. Der Antrunk ist herb, leicht sauer und geheimnisvoll. Im Abgang kommt eine Würze zustande, die es in sich hat. Sie kann mit der Beschreibung des Geruchs gleichgesetzt werden, wodurch die Brauerei erneut hält, was sie in großen Worten verspricht. Hier hat man sich auf ein wunderbar kräftiges Märzen einzustellen. Hopfen und Malz verhalten sich in einer Relation, die leicht zugunsten von Malznoten ausgeht, daraus resultiert die karamelllastige, nussige Aromatik, leicht angebrannt schmeckend. Ein Hauch brauner Zucker ist dabei. All dies wird von durchaus markanten Hopfenmomenten aufgefangen, so dass man von einem sehr harmonischen, aufs Wesentliche reduzierten Körper sprechen kann. Und ja, dieses Bier vermittelt den Inbegriff der Vollmundigkeit. Schöne Bernsteinfarbe trifft auf nicht allzu lang anhaltendem Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit veredelt diesen Märzenansatz recht aromatisch. Genug Kohlensäure ist vorhanden.
Fazit: Es handelt sich um ein bemerkenswertes Bier, das aufgrund seines feinen Gesamtaromas definitiv zu den großen Empfehlungen zählt!
60% Rezension zum Lübzer Urkraft von cafeldelmar73

Dieses wunderhübsch anzusehende Bier bildet eine sehr feine Schaumkrone. Wunderbar im Antrunk mit einer ganz leichten Bitternote fällt das Bier aber recht schnell ab und kann auch im Nachtrunk nicht überzeugen , zumal die Bitterkeit zunimmt und etwas lange auf der Aussenzunge liegen bleibt. Insgesamt für mich aufgrund des herrlichen Antrunks ein leckeres Bier zu einem warmen Tag am Grill.
78% Rezension zum Lübzer Urkraft von Connaisseur

Lübzer Urkraft ist für mich das beste Bier des Lübzer Brauhauses und übertrifft sogar sehr ordentliche Export. Auffällig ist die herrliche Bernsteinfarbe. Ungewöhnlicherweise schmeckt dieses Bier tatsächlich aus der Flasche am besten. Es ist weniger bitter als befürchtet und süffiger als erhofft. Ein brilliantes Bier, vor allem an einem sonnigen Tag, wenn man auf dem Balkon in die Sonne blinselt. Kein Bier für jeden Tag, definitiv aber für die richtigen Momente. Es gibt sie einfach, diese Biere, die man nicht jeden Tag säuft. Aber wenn man sie zu genießen weiß, entfalten sie ungeheueren Genuss.
71% Rezension zum Lübzer Urkraft von Tarfeqz

Im EInstieg finde ich das Bier leicht würzig aber zu mild. Im Abgang schwächt die Würze schnell ab und es wird bitter im Nachgeschmack. Ich finde es überraschend süffig.