Guinness, eines der bekanntesten Biere Irlands, ist berühmt für seinen charakteristischen Geschmack, der es von anderen Bieren abhebt.

1. **Röstige Malzaromen**
Guinness bekommt seinen unverwechselbaren, tiefen und leicht bitteren Geschmack durch die Verwendung von gerösteter Gerste. Diese geröstete Gerste verleiht ihm auch seine dunkle Farbe. Der Röstvorgang führt zu Aromen, die oft als ähnlich zu Kaffee oder dunkler Schokolade beschrieben werden.

2. **Milde Süße**
Trotz seiner Bitterkeit und der kräftigen Röstaromen hat Guinness auch eine leichte Süße, die von den Malzen stammt. Diese Süße ist subtil und balanciert die Bitterkeit der gerösteten Gerste aus.

3. **Cremige Textur**
Einzigartig ist auch die Art, wie Guinness gezapft wird, insbesondere durch das Mischgas-System (Stickstoff und Kohlendioxid), das für eine besonders cremige und samtige Textur sorgt. Das Bier hat eine dichte, cremige Schaumkrone, die langsam im Glas abfällt und eine "Guinness-Lace" (Bierschaumspitzen) am Glas hinterlässt.

4. **Leichter bis mittlerer Körper**
Trotz seines reichen, vollmundigen Geschmacks ist Guinness tatsächlich relativ leicht mit einem mittleren bis leichten Körper, was es überraschend trinkbar macht. Dies steht oft im Gegensatz zu seiner dunklen Erscheinung, die fälschlicherweise mit einem sehr schweren Bier assoziiert wird.

5. **Komplexität und Balance**
Guinness zeichnet sich durch eine feine Balance zwischen seinen Aromen aus – die Röstigkeit, die leichte Süße, die Bitterkeit und die cremige Textur vereinen sich zu einem komplexen, aber harmonischen Geschmackserlebnis.

6. **Leichte Bitterkeit**
Der Hopfen in Guinness fügt eine feine, aber wahrnehmbare Bitterkeit hinzu, die mit den malzigen und röstigen Aromen gut harmoniert und für ein abgerundetes Geschmacksprofil sorgt.

7. **Kühl und erfrischend**
Obwohl es oft bei einer etwas wärmeren Temperatur als typische Lagerbiere serviert wird, bietet Guinness eine erfrischende Erfahrung, besonders wenn es richtig gezapft und bei der empfohlenen Temperatur serviert wird.

Guinness ist mehr als nur ein Bier; es ist eine Erfahrung, die tief in der irischen Kultur verwurzelt ist. Sein einzigartiger Geschmack und seine Textur machen es weltweit zu einem beliebten Stout.

"Sláinte"

Guinness: Draught Stout.
Ein Bier aus Irland, wo je nach Zielland ein variiertes Rezept verwendet wird.
Guinness ist der größte Stout-Bierbrauer der Welt.
In der Dose befindet sich eine hohle Kunststoffkugel (floating widget), die für eine Schaumbildung wie bei einem frisch gezapften Fassbier sorgen soll.
Ein malziges, wässriges Bier mit dezenten Röstmalzaromen.
Insgesamt unrund und der Schaum hat eine merkwürdig Konsistenz.

Guinness ist ein weltbekanntes Bier, aber ich frage mich weshalb. Klar, die Dose sieht wertig und schön aus. Die Stickstoffkapsel sorgt beim Einschenken für eine fantastische Optik mit tollem Schaum, der ein wenig an Espresso erinnert. Der Schaum ist auch nach 20 Minuten noch recht stabil im Glas.
Bei dieser appetitlichen Optik freut man sich wirklich auf den ersten Schluck. Aber was danach kommt, ist eigentlich ein Totalausfall. Ein völlig belangloser Körper, der so unspektakulär ist, dass man sich fragt, ob das Bier beim Brauvorgang nicht zu Ende gebraut wurde oder einfach ganz massiv mit Wasser gestreckt wurde. Leider ist das kein Irrtum, keine schlecht gewordene Dose, sondern das ganz normale Guiness. Auch nach vielen weiteren Versuchen, dem Guinness eine Chance zu geben, wurde es nicht besser. Eine totale Katastrophe. Der Abgang ist genauso unspektakulär wie der quasi nicht vorhandene Körper. Unter den vielen internationalen Kommerzbieren ist Guinness wirklich eines der schlechtesten, das ich je getrunken habe.

Klar ist Guinness ein sehr herbes Bier aber das sollte jeder wissen, ich persönlich liebe den cremigen schaum Guinness ist einfach nur herrlich

Nicht mein Geschmack und dazu noch zu teuer. Ja der Ball in der Dose macht einen schönen Schaum aber abgesehen davon schmeckt es nicht besonders. Zu Malzig und wässrig. Schmeckt vom Antrunk bis zum Abgang komplett identisch. Das kann die schöne Schaumkrone auch nicht retten.

Gefühlt hat der Braumeister vorm brauen eine von McGregor gewischt bekommen

Das Aussehen sowie das Mundgefühl sind bombastisch, alles was man für den ungeübten Konsumenten braucht.
Ansonsten ist es wässrig, leichte Schoko und ordentlich Röstaromen, kaum Bittere, kaum Kohlensäure,dafür geht es runter wie Wasser.
Ab und zu gönne ich mir eines (am Monatsanfang), aber es gibt deutlich besseres.

Aufgrund der niedrigen Kohlensäure und des etwas wässrigen Geschmacks etwas gewöhnungsbedürftig. In einem Pub in Bulgarien aus dem Fass mit Briten getrunken, aber so richtig komme ich nicht ran. Ist ein süffiges Kneipenbier mit leichten Röstmalzaromen. Aber mir ist es einfach zu wenig Kohlensäure

Guinness Draught. Das Stout 4,2% ABV aus der Dose. Die Nitro Kugel zündet beim Öffnen der Dose und der Schaum regnet schön im Glas herab. Es bildet sich eine beige Espresso-Schaum-Crema. In der Nase ein Hauch von Karamell. Der Antrunk beginnt extrem ruhig und sehr leer. Auch der Geschmack ist eindeutig lack und abgestanden. Keine Röst- oder Schokoladen Aromen nur die kräftige, metallische Bittere des Hopfenextraktes. Ich hatte auch schon gute Guinness Biere vom Fass, das aus der Dose ist extrem ekelhaft.

Einmal kann man es trinken, danach nie wieder. Es schmeckt wässrig und mehr als eins kann man nicht trinken. Mein Kollege studiert auf der Insel und ist froh wenn er wieder nach Deutschland kommt.

Die Gläser allein sind schon furchtbar....da lobe ich mir die Deutschen Gläser!!!

Es handelt sich wohl um eines der bekanntesten Bier weltweit, wohl auch wegen des ausgezeichneten Marketings.
So gibt es auch einige interessante Fakten zu dem Bier: So ist das Bier in einigen afrikanischen Ländern das meistgetrunkene Bier und wird dort auch in Lizenz hergestellt.
Seit Ende 2017 ist das Bier offiziell vegan; vorher wurde es durch einen Filter an Fischblasen geleitet und durfte diesen Titel nicht tragen.
Zum Geschmack brauche ich wohl nicht viel sagen; ich glaube jeder hatte schon mal ein Glas in der Hand.
Es mag geschmacklich bessere Stouts geben, aber dieses kann ich guten Gewissens empfehlen.

Für die Optik gebe ich schon einmal 100%. Das Ale schwappt schäumend ins Glas und es sieht eine Weile tatsächlich aus wie ein Latte Macchiato. Langsam trennt sich der Schaum vom Bier und übrig bleibt eine schwarze Brühe mit hellbeiger feinporiger Schaumkrone obenauf. Das Bier hat sich nun beruhigt und steht wie eine Eins im Glas.

Duft malzig mit Noten nach Lakritze, Holz, Schokolade und herben Kräutern. Der typische Guinnessduft. Der Antrunk ist wässrig, aber trotzdem sehr aromatisch. Holz, Lakritze, Apfel, Kräuter. Etwas herb, nicht sauer, nicht süß. Wegen der Wässrigkeit kann ich nicht von Vollmundigkeit sprechen. Das ist sehr schade. Ich stelle mir vor, welch eine Geschmacksexplosion das Bier mit mehr Körper bieten würde.

Mit seinen 4,2% kann man von diesem Bier im Pub bis zur Sperrstunde reichlich trinken, ohne danach ins Torkeln zu kommen. Trotz seiner Wässrigkeit ist es geschmacklich ein Erlebnis und verschönert den Abend.

Dank der Stickstoff-Kartusche ähnelt das Guinness aus der Dose tatsächlich dem typischen Bier des Irish Pub - der ultrafeine, feste Schaum kann sich wirklich sehen lassen. Und er ist auch so standhaft, wie man es vom Zapfhahn kennt. In einem sehr, sehr, sehr dunklen Braun - also praktisch schwarz - steht das Guinness im Glas. Es riecht stark malzig mit leichten Trockenfruchtnoten.

Der Antrunk des Stouts bedient die Rezenz, danach kommt erst der Geschmack. Der ist mir im Körper eine Spur zu wässrig - es handelt sich hier eben nur um ein Schankbier mit 4,2 % Alkoholgehalt - und dadurch kommt die Säure auch zu sehr raus. Sorry, das ist mir dann doch etwas zu dünn, das kenne ich aus der Bar malziger und intensiver. Das röstmalzige Finale rettet den Auftritt. Das Guinness Draught ist ein trinkbares Stout, welches sogar ziemlich erfrischend ist. Da hier kaum Kohlensäure enthalten ist, ist das Draught schön süffig. Für mein Empfinden landet es allerdings nur im unbequemen Mittelfeld, da ziehe ich wohl die Fasssvariante im Pub und auch das Guinness Extra Stout weiterhin vor - obgleich wenn die Sache mit der Stickstoff-Kartusche eine witzige Sache ist.

Das Guiness ist der irische Klassiker. Nichts zu sagen. Top-Bier.

Ein Klassiker, aber kein Spitzenbier.
Dunkel Schwarz und mit schöner Schaumhaube sieht es es optisch wirklich schön und ansprechend aus.
Der Geruch ist dafür zurückhaltend: Röstmalz, und ein bisschen Kaffee ist vernehmbar.
Ich persönlich fand den Sahne artigen Geschmack der Haube sehr angenehm.
Der Abgang ist auch angenehm mild.
Im gesamten allerdings nicht zu vergleichen mit einem frisch gezapften aus dem pub.
Es war mal besser aber seit dem neuen zapf system empfinde ich es nicht mehr so Geschhmack intensiv wie damals.

Das Bällchen in der Dose tut seinen Effekt: Es sprudelt richtig schön im Glas, in alle Richtungen. Schöne dunkle Farbe, lang anhaltender richtig schön weicher Schaum, wirkt alles super. Der Rest ist absolute Geschmackssache: Es steigt einem ein sehr kräftiger, ungewöhnlicher Duft in die Nase, im Mund fühlt es sich sehr fest und schaumig an und im Abgang haut es nochmal richtig würzig rein.

Schönes Guiness, aber bitte nicht erwarten, dass nur weil man Bier mag Guiness mag.

Optik: Tiefschwarz ist das Bier. Die Schaumkrone ist feinporig, cremig, dunkel und langanhaltend. Einfach legendär.

Einstieg: Geruch ist kaum vorhanden. Im Antrunk ist das Bier bitter und ganz leicht schokoladig.

Körper: Rezenz nicht vorhanden. Textur erst cremig, dann wässrig. Aromen sind dezent. Süffigkeit geht ok.

Abgang: Der Nachtrunk ist röstmalzig und leicht rauchig. Hätte aber intensiver sein können.

Fazit: Eine Legende auf Abwegen. Nicht so ganz mein Fall.

Ein Klassiker, aber kein Spitzenbier: Tiefschwarz mit unzerstörbarer Schaumhaube schindet es optisch wirklich Eindruck. Der Geruch ist dafür zurückhaltend: Röstmalz, ein wenig Kaffee – das war’s. Geschmacklich gibt es sich ebenso zahm: Säuerliche Getreidenoten, verbinden sich mit dezenten Kaffeetönen und einer Ahnung von Lakritze und minimalem Rauch. Durchgehend leicht bitter. Da ist die sämig–ölige Konsistenz und der sahneartige Schaum spektakulärer, als der unaufgeregte Geschmack. Dennoch ein gut trinkbares Stout.

Klar, Guinness ist ein Industriebier. Spätestens wenn man sich die Verkaufszahlen anschaut, kann man das wohl nicht mehr bestreiten. Aber es schmeckt, wie ein einfach Stout schmecken sollte. Es ist leicht, extrem süffig und damit ein typisches Kneipenbier. Im Geruch zurückhaltend mit leichter Kaffeenote, im Geschmack etwas Röstmalz, cremiger Körper und ein Bittere, die vom Antrunk bis zum Abgang bestehen bleibt. Sicher kein großes Bier, aber süffig-lecker. Schmeckt mir persönlich nur frisch gezapft wirklich gut. Die Idee mit der Stickstoffpatrone ist toll, aber das Bier ist nach meinem Geschmack deutlich schlechter mit einem leicht fiesen, metallischen Geschmack.

Die Dose mit der Stickstoff-Kapsel ist genial und sorgt für ein frisch gezapftes Guinness mit cremiger Schaumkrone daheim. Der Antrunk ist schön cremig-weich mit einer schönen und feinen Röstmalznote im Hintergrund, bei genauem hinschmecken erkennt man hier ein ganz bisschen Hopfen der aber keines Wegs bitter ist, dieser hält sich gut versteckt. Der Abgang ist ebenfalls schön cremig-weich aber die Röstmalznote ist wesentlich ausgeprägter als im Antrunk und stellt sich nicht in den Hintergrund. Fazit: Ein ausgezeichnetes Bier, schmeckt aus der Dose wie im Irish Pub. Sehr lecker, gerne wieder! Geiles Bier!

Beim Guinness ist es meistens so: Entweder man findets super oder super scheisse.Dabei sollte man nicht vergessen dass es sich um ein Schankbier handelt also ein relativ leichtes Kneipenbier das relativ simple gestrickt ist.Viele beschweren sich über die fehlende Kohlensäure aber die gehört in ein Guinness nun mal nicht rein.Ein unkompliziertes süffiges stout,Klar gibt es bessere Briten in dieser Kategorie aber das Guinness ist nun mal ein absoluter Klassiker unter den Schankbieren.Ich muss sagen das ich absolut kein Guinnessfan bin aber hin und wieder hab ich einfach mal richtig Bock auf dieses Gebräu.Das Guinness hat einfach einen gewissen Charme der gefällt.

Sieht schön aus, besonders lecker ist der feinporige Schaum. Eine feine Abwechselung vom Alltagsbier (hier wäre es Iserlohner Pilsener).

das beste an dem bier ist die optik.sieht wunderschön im glas aus.
der geschmack enttäuscht auf ganzer linie.bitterkeit ist so gut wie gar
nicht vorhanden.eher ein frauenbier.habe wesendlich mehr erwartet.
verstehe den hype um dieses bier nicht.da schmecken andere (schwarz)biere
wesendlich besser.ist ein bier um sich zulaufen zu lassen,aber geschmack?fehlanzeige.

Das Draught, das sich insbesondere durch Dose auszeichnet, deren Verschluss eine annähernde Schaumkrone wie direkt aus dem Zapfhahn des Pubs garantiert, wirdkt in erster Linie sehr typisch wie ein Stout. Der Schaum ist fest und flach, das Bier undurchsichtig schwarz.
Geruchlich ist es sehr süß-herb. Es erinnert an chocolate-malt und Karamell, sowie ein klein wenig Cappuccino und Lakritz, überzogen ist alles aber mit einem Mantel von malzig-süßlicher Bitterkeit. Soweit wirklich wunderschön!
Im Geschmack dagegen muss ich sagen, lässt es absolut zu wünschen übrig. Im Antritt keinerlei Kraft, es ist seidig und glatt und besitzt keinen Körper, man hat das Gefühl, Wasser mit etwas Malzaroma zu trinken, dazu auch - verschlussbedingt - keine Kohlensäure, die die Frische retten könnte. Beim Schlucken drängt sich eine kurze Säure in den Vordergrund, ansonsten bleiben alle errochenen Aromen vollkommen auf der Strecke. Dieses Bier scheint eiskalt getrunken werden zu müssen, ansonsten bleibt nichts übrig. Ich bin beinahe schockiert. Nur im Nachtunk kommen einige Bitteraromen und herbes Röstmalz in geringem Maße hervor, so dass man von einem Aroma sprechen kann.
Interessant wie wenig hinter einem Markennamen stecken kann...
Leider keine Empfehlung mehr

Das Draught lässt sich sehr gut trinken und kommt fasst an gut gezapfte Pints in Dublin heran - aber nur fast. Es geht doch nichts über ein leckres Guinness in einem schummrigen Pub mit guter Musik.

Richtig langweiliges Kommerz-Stout, trinkt sich wie Wasser, Industriebier.

Das Besondere am "Draught" ist "the floating widget", eine Stickstoffvorrichtung, die beim Öffnen für besonders cremigen Schaum sorgt. Stickstoff wird übrigens auch im Guinness vom Fass verwendet. Dadurch erlaubt die "Draught"-Variante eine große Annäherung an die berühmte, sahnig-steife Blume vom Guinness im Pub. Durch den Mangel an Kohlensäure ist das "Draught" zudem auch genauso süffig wie im Pub, also am Besten gleich etwas mehr kaufen...