Astra Rotlicht
Holsten-Brauerei (Carlsberg), Hamburg
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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42% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Ob der Name „Rotlicht“ nun den verbotenen Reiz einer kultigen Kiezszene vermittelt oder dieses „Astra“ von Holsten als „Zuhälterbier“ abstempelt, überlassen wir den Werbesprachforschern.
Fakt ist, dass es geschmacklich wenig überzeugen kann. Im Geruch erinnert es durch seine kräftigen Malznoten an Brotteig und Gärung. Im Einstieg gibt es sich malzig-süß, scheitert jedoch an seinem laschen Körper wie eine alternde Hafendirne, denn die ist ebenso reizlos – und im Abgang ähnlich alkoholisiert und verbittert.
Und wer diese Metapher geschmacklos findet, der sollte erst mal das Bier testen...okay, so schlimm ist es wirklich nicht - aber auch nicht viel besser.
45% Rezension zum Astra Rotlicht von Hobbytester
Das Astra Rotlicht ist ein gutes Beispiel dafür, dass ordentlich ausfallende Süffigkeit, die hier zweifellos gegeben ist, kein Qualitätsmerkmal sein muss. Die malzigen Aromen sind zwar ganz nett und es brennt auch leicht, wie es für Bockbiere typisch ist. Der Körper dagegen ist zu wässrig und damit unausgewogen komponiert. Harmonie will im Rotlicht nicht aufkommen, genauso wie diese Art der Liebe auch keine echte Harmonie verspricht, sie aber suggeriert. Trotzdem kann das Bier gut konsumiert werden.
35% Plörre gut vermarktet von KeinErstesClausthaler
Tatsächlich mein erstes Astra was ich hier bewerte. Die Brauerei fällt ja öfters mit echt gutem Humor auf. (Für deutsche Verhältnisse)
Das Bier selber ist unausgewogen, der Alkoholgeschmack ist hier bei 6% immer noch deutlich zu spüren, das bekommen die Belgier bei doppeltem Alkoholgehalt besser hin. Astra ist ein Bier welches sehr gut vermarktet wird und Kultstatus besitzt. Inhaltlich ist das ein teuer verkauftes Billigbier und das hier ist noch eins der besseren aus dem Portfolio. Die letzten Schlucke aus der Flasche sind besonders Ekelhaft, wenn das Getränk schon etwa Kohlensäure verloren hat. Puh!
100% Rezension zum Astra Rotlicht von Bierabetiker
Astra St. Pauli Brauerei : Astra Rotlicht.
Ein Bier aus Hamburg.
Ein leicht malziges und ausgesprochen süffiges Bier.
Angenehm herb im Abgang.
39% Langweiliges Szenegetränk oder sowas in der Art von Snareler
Das Astra Rotbier erstrahl im Glase mit ordentlich Schaum und einer einladenenden Farbe von dunklem Gold. Die Krone, wie erwähnt durchaus üppig, ist etwas inhomogen, hält aber und sieht schön aus. Kohlensäure kann man aber wenig sehen
Im Einstieg kommen zuerst die etwas derberen Noten von Hopfen und Malz, für Bockbier recht geradlinig aber dafür stabil. Der Antrunk selbst ist erstaunlich malzig, kaum hopfig. Durch die fehlende Kohlensäure höchstens gekühlt erfrischend, sonst eher lasch.
Der Körper ist dann recht zurückhaltend, es schmeckt schwach und nur am Rande wie ein Bockbier. Irgendwie auch sehr wässrig.
Im Abgang kommt dann auch nichts mehr, was es noch herumreißt. Würziger, aber schwacher Geschmack verbleibt in Mund und Kehle.
Dies ist eins der wässrigsten und laschsten Bockbiere, die ich bisher verkosten durfte.
55% Rezension zum Astra Rotlicht von Iceman40
Das Astra Rotlicht ist dunkelgelb und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen kräftigen Antrunk aber mit einem wenig erbaulichen Gesamtgeschmack. Im Nachtrunk wird es pappig, werde ich wohl nicht noch mal trinken.
46% Schwere Kost von Bavaria von jackgun13
Schmeckt nicht besonders gut oder ausgeglichen, hat aber einen besser komponierteren Körper als das Urtyp. Spricht mich tatsächlich mehr an als das Urtyp, allerdings würde ich es eben so wenig trinken wollen wie das Urtyp. Muss nicht sein.
29% Rezension zum Astra Rotlicht von Konjugator
Astra gehört zu Hamburg wie Elbe oder Alster.
So wollte ich ehemaliges Nordlicht meinen Gästen aus dem braven Sauerland etwas Verruchtes bieten..... und erwarb kurzerhand die Kiste mit 24 O,3-Litereinheiten. "Rotlicht", das klingt nach Vergnügen und schneller Triebbefriedigung. Wohlgemerkt des Biertrinkers. Die sechs Volumenprozent sprechen für ein Starkbier. Die Vorfreude wich dann aber schnell einer gewissen Ernüchterung. Besucher des Sperrbezirks kennen diese Ernüchterung. Wer einen schweren, malzaromatischen Körper erwartet, dürfte nämlich enttäuscht werden. Denn das "Rotlicht" kommt zwar alkoholisch, aber doch etwas dünn und metallisch daher. Die Gäste nahmen dann dann auch mit dem wesentlich sinnlicheren Schlenkerla Rauchbier vorlieb, das dem Astra deutlich den Schneid abkauft. Ich werde es trotzdem aufzehren.
So erhält die Holstenbrauerei von mir Punkte für eine gelungene Marketingaktion, das Bier selbst kann indes nicht so überzeugen. Aber vielleicht gehöre ich auch nicht zur Zielgruppe. Die nimmt mit glasigen Augen und leerem Portemonnaie gegen fünf Uhr früh noch einen Absacker auf St. Pauli. Prost!
53% Mittelmaß, nicht gut, nicht schlecht. von ehemaliger Benutzer
Es schmeckt nicht schlecht, es schmeckt nicht gut. Es bleibt irgendwie Kontur- und Charakterlos. Eines der vielen Industrie-Schüttbiere, die man durchaus trinken kann, an die man sich geschmacklich aber nicht erinnert. Kann man trinken wenn'S irgendwo auf der Kate steht, oder auch nicht. Macht keinen Unterschied.
53% Flach wie Norddeutschland von SaloMalo
Ein Bier, das eher Kult und Designfaktor hat, geschmacklic aber nicht wirklich überzeugt.
Geruch malzig, leicht brotig, nix besonderes.
Antrunk ebenso brotig, leichte Malzsüße, ebenso sehr flach.
Der eher dünn bis sprudelige Körper will nicht so recht zum malzgeprägten, wenig bitteren Bier passen.
Der Abgang ist kaum bitter, hat aber neben einem mininimal minzige-frischen Geschmack kommt kein prägendes Aroma vom Hopfen durch...
ABer aufgrund des eher "neutralen" Geschmacks ist es sicher ein gutes Kneipenbier, auch wegen dem relativ hohen Alk und dem "Kultstatus".
Aber im vergleich zum Astra Urtyp Pils deutlich flacher und aromaloser, besonders aufgrund der fehlenden Hopfenbittere.
Trinkbar, aber kein Genussmittel.
45% Rezension zum Astra Rotlicht von Puck
Bernsteinfarben und der Antrunk mit süßlichen Malznoten. Das waren schon die bemerkenswerten Eigenschaften. Körper und Abgang dünn, zum Schluss dann auch noch ein leichter Alkoholgeschmack. Nix dolles.
43% Rezension zum Astra Rotlicht von Bier-Klaus
Bernsteinfarben blank mit viel feinem Schaum. Sehr süßer und zuckrig leerer Geschmack. Das ist in der Mitte echt wässrig, dann zum Abgang schmecke ich starke Alkoholbittere. Das ist irgendwie ein Bockbier aber kein gutes. Es ist auch etwas dunkles Röstmalz mit dabei, was es neben dem Alkohol auch etwas malzig bitter macht.
42% Für den schnellen Durst... von Schluckspecht
Rotlicht - das klingt sehr verrucht und typisch Astra. Hier ist allerdings das Hamburger Szeneviertel angesprochen, nicht etwa die Farbe des Bieres. Denn diese ist ein sattes Bernstein, fein mit Kohlensäure durchzogen und kristallklar filtriert. Darüber baut sich eine prächtige, äußerst feine Schaumkrone auf, die mit Stabilität erfreut. Im Glas zeigt sich dann ein sehr appetitliches Bier mit einem verrucht dunklen Einschlag.
Der Geruch ist in erster Linie durch Malz geprägt, Hopfen spielt hier nur ansatzweise eine Rolle. So steigt das Rotlicht dann auch malzig-süß ein, ohne zu viel Geschmack preis zu geben. Im Körper stößt ein säuerliches Hopfenaroma durch und man bekommt zu spüren, dass hier 6,0 % Alkohol am Werk sind. Nuanciert mit zarten Trockenobstnoten ergibt dieser alkoholträchtige Sud Anklänge an Rum und Rotwein, ohne jedoch eine richtige Basis dafür zu schaffen. Im tendenziell bitter werdenden Abgang geraten die Alkoholnoten immer fuseliger und das Rotlicht driftet ins Metallische ab. Der bissige, sprittige Nachgeschmack trifft nicht jeden Nerv. So ist das Astra Rotlicht nur eingeschränkt süffig..
Obwohl das Rotlicht nicht wirklich gut ist, schätze ich es als Kultbier für den schnellen Durst. Dank immerhin 6,0 % Alkoholgehgalt zeigt es sich nicht all zu lasch und im süßmalzigen Körper findet man von Zeit zu Zeit etwas Leckeres. Von den schwächeren Astra-Varianten sollte man aber gleich die Hände lassen.
25% Rezension zum Astra Rotlicht von deadparrot
Das Astra Rotlicht habe ich auf einer Party angeboten bekommen, dort aus der Flasche getrunken - und insofern nicht die gängigen Bierverkostungsstandards eingehalten. Aber ich wage zu bezweifeln, dass sich die Verkostung aus dem Glas besonders gelohnt hätte. Denn was mich da an Geschmack erreichte, war dermaßen unappetitlich und unausgewogen, dass ich nicht das Bedürfnis entwickelt habe, dieses Bier noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Einstieg ist das Rotlicht mit malzigem Geschmack noch trotz metallischer Beinoten erträglich, aber bald schon schmeckt es nach einer Mischung aus Kerzenwachs, verbranntem Plastik und Benzin. Ich spreche selten von einer völligen Fehlkomposition, aber hier liegt meines Erachtens eine vor. Es gibt nichts an diesem Bier, was lecker schmeckt. Auch der Abgang ist schließlich nur noch alkoholisch, auf unangenehme Weise bitter, und metallisch.
Aus eigener Erfahrung kann ich also bestätigen, dass diese Plörre nicht mal als Partybier taugt. Weg damit.
48% "Schüttbier" von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Golden, leicht bräunlich und blank. Die Schaumkrone ist grobporig und stabil, hält mittellange.
Einstieg: Das Bier riecht malzig brotig. Im Antrunk ist es malzig süß.
Körper: Der Körper ist wie die anderen Astrabiere auch ziemlich leer. Die Textur ist leicht spritzig/wässrig.
Abgang: Beim Abgang kommt eine leichte Alkoholnote durch. Auch ist der Abgang nicht sonderlich charaktervoll.
Fazit: Zum Betrinken geeignet, sonst eher weniger.
63% Ist OK! von LordAltbier
Der Antrunk ist erstmal recht herb, der Abgang ist etwas weicher aber der Hopfen dominiert auch hier. Fazit: Ein etwas stärker eingebrautes Pils, das aber nichts besonderes ist. Man kann das Rotlicht zwar ganz gut trinken, aber es gibt bessere Biere auf dieser Welt!
67% Erotikbier? von Massingasetta
Astra Rotlicht, das Kiezbier mit etwas Verbotenem? Ich muß meinen Vorreszendenten etwas beistimmen aber auch wiedersprechen. Zunächst die Farbe ist etwas anders - leicht bräunlich (vielleicht mit viel Fantasie Rotähnlich?) und nicht unappetitlich. Der Geruch ist malzig mit Röstnoten, ein Hauch Süsse und Alkohol (das Verbotene?) beim Intensivriechen. Der Einstieg ist etwas unrund, nicht gänzlich ohne Reiz, aber an die Kombination malzig, etwas rauchig muss man sich erst mal gewöhnen. Die leichte Süsse hilft da nicht viel. Der Körper der alten Hafendirne ist nicht das was man so erwartet und der Abgang versucht mit Bitterkeit noch zu retten was nicht mehr zu retten ist. Ich denke dieses Bier ist ein guter Versuch der knapp das Ziel verfehlt, aber nur knapp.
53% Rezension zum Astra Rotlicht von Schmallo
Ein leicht rauchiges Bier dunkelgelblich in der Farbe etwas röstig malzig und mit leichter Bitterkeit vom Hopfen.Das wenig bittere setzt sich fort und das Bier fängt an Süffig zu werden. Von den 6 Volumen Prozent ist aber wenig zu spüren man könnte meine das doch weniger vorhanden ist. Dies ist halt ein nordisches Bier die wie ich finde immer etwas Bitter sind.
40% Rezension zum Astra Rotlicht von Gambrinus
Das Bier ist wirklich einfach nur langweilig. Es gibt leider nichts positives zu entdecken. Keine Aromahopfennoten, keinen Pfiff, einfach gar nichts.
78% Rezension zum Astra Rotlicht von Kowalski
Das Bier ist total Klasse. Ist stark genug, schmeckt dabei super und man kann gern mal nen Abend mit seinen Freunden verbringen und so einen Kasten killen. Niemand meckert über zu starkes Bier aber jeder hat seinen Spaß.
46% Rezension zum Astra Rotlicht von Tobieras
Eine dermaßen aufdringliche, alkoholische Malz-Plörre ist mir selten untergekommen.
50% Rezension zum Astra Rotlicht von Peter E.
Im Duft eine ordentliche reife Malznote. Auf der Zunge spüre ich eine unasgewogene Säure, andere mögen das als spritzig empfinden, für mich ein Bruch zu dem eigentlich interessanten Duft.
Süffig ist das Bier wohl und im kurzen Abgang kann ich mir dezente Rauchigkeit einbilden. Hier endet aber auch jegliche Komplexitiät eines unrunden Bieres, das im Geruch einen zarten Weizenbock imitiert und am Ende doch nur auf ein höherprozentiges massenkompatibles Lagerbier herausläuft.
23% Rezension zum Astra Rotlicht von masterjule
Eines gleich mal vorweg, es ist kein besonders gutes oder ausgefallenes Bier; aber wer erwartet schon im Rotlichtbezirk das Bier fürs Leben zu finden?
Farblich sieht es ja noch ganz gut aus, ein etwas helleres braun, aber Geschmacklich wird es dann ziemlich langweilig. Im Antrunk erwartet einen nichts besonderes, der Körper ist auch nicht überzeugend und im Abgang wird es dann Bitter. Alles in Allem wartet dieses Bier mit keinerlei Besonderheit auf.
Fazit: Muss man nicht probiert haben. Vielleicht, passend zum Namen, für den schnellen "Spaß", da 6 vol. % Alc, zu gebrauchen.
53% Rezension zum Astra Rotlicht von Tarfeqz
Vom Geruch her hat es zu deutlich Alkoholnoten und etwas rauchiges. Im Einstieg ist angenehm und leicht malzig mit einer freudigen Spritzigkeit. Hier passt die Bitterkeit noch. Doch dann der Abgang. Er wird nämlich leider zu bitter und das unterstützt der Alkohol auch noch zusätzlich. Die Geschmacksnoten verfliegen da fast restlos. Wobei ich sagen muß das man sich nach dem 3. Schluck schnell daran gewöhnt.