Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier
Klosterbrauerei Weissenohe, Weißenohe, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-14°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
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83% Sehr aromatisch und sehr süffig von Bierfroind
Ein bernsteinfarbenes Bier ergießt sich in mein Glas. Es bildet sich eine mittelgroße Schaumkrone von ordentlicher Lebensdauer.
Der Antrunk ist malzig-süß, begleitet von etwas Karamell. Es machen sich auch leichte Getreidearomen bemerkbar.Dann wird es ein wenig würziger und etwas bitterer. Der Malz und die Karamellnote geben aber weiter den Ton an. So bleibt es dann auch beim Abgang wobei es noch eine Spur bitterer wird.
Alles in allem hat mir dieses Bier richtig gut gefallen Es ist sehr aromatisch und sehr süffig.
81% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Iceman40
Das Altfränkische Klosterbier ist bernsteinfarben und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen kernigen malzigen Antrunk mit etwas Herbe und etwas Süße. Im Durchgang mit einer leichten Caramel-Note, welche die Grundsüße aber nicht verstärkt. Der Nachtrunk lässt die Herbe expandieren bis sie eine schöne Bittere auf der Zunge hinterlässt. Ein sehr gutes Kloster/Landbier, etwas süß aber auch mit Herbe. Beide harmonisieren sehr gut miteinander und hinterlassen ein stimmiges Bier mit hervorragenden Trinkeigenschaften.
80% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Hirsch
Fränkische Bierverkostung Nr. 1111.
Diesmal nur ein Gedächtnisprotokoll von einem schönen Abend mit einem guten Freund im Nürnberger „Kater Murr“.
Das Altfränkisch ist ein schön rotbraunes, glanzfeines Bier mit einer festen, nicht sehr großen Schaumkrone. Im Antrunk intensives Malz, das mich vor allem an dunkles Blockmalzbonbon erinnerte. Nur leichte Anklänge an dunkle Frucht wie Kirsche oder Zwetschge. Die Spundung ist eher niedrig - und das Bier uuuungemein süffig. Es ist auch im besten Sinne so „clean“, dass man auch nach fünf Halben den Durst nicht verliert.
Im Nachtrunk kaum spürbarer Hopfen, aber ich glaube mehr als ein Malzbad möchte dieses Bier auch nicht sein.
Fazit: Gerne pflichte ich dem Captain bei: Das ist ein Bier, das man jeden Tag mit Freude und Appetit genießen kann. Unkompliziert im allerbesten Sinne!
44% Nicht meins von Bierflasche
War überrascht von der dunklen Farbe. Aber der Geschmack ist gar nicht meins. Ich schmecke hier nichts außer Malz, Malz, Malz
90% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von JimiDo
Das Weißenoher Altfränkisch Klosterbier wird verkostet. Das Bier aus der ansprechend etikettierten Euroflasche enthält 5 vol. % Alkohol. Die Stammwürze liegt bei 12° Plato. Im Glas hat das Bier eine wunderschöne Kupferfarbe und ist blank filtriert. Gekrönt wird das Ganze von einer sehr stabilen, feinporigen Schaumkrone. Ein malziger Duft steigt aus dem Glas. Das würzige Bier hat eine schöne Malzsüße und hat auch gute fein säuerliche Aromen. Der kernige Abgang ist mild hopfig, Das ist ein süffiges Bier, ohne großen Schnick-Schnack, was richtig gut läuft. Sehr zu Empfehlen!
99% Das Bier meiner Wahl von CaptainFriendly
Immer wieder habe ich bei besonders guten Märzen auf das Weißenoher Altfränkisch verwiesen, und dann stelle ich fest: Ich habe es noch nicht einmal rezensiert. Wenn alle Biere der Welt einmal verdampfen oder von Außerirdischen geklaut werden sollten, würde ich dafür kämpfen, daß aus dem ersten Zapfhahn des "Kater Murr" in der Johannesgasse in Nürnberg auf ewig das Altfränkisch fließt. Es ist praktisch die Quintessenz dessen, was ich an Bier liebe.
Farblich ins Bräunliche gehendes Rot wird es von feinem, sahnigem Schaum gekrönt, duftet es fein malzig mit einer leichten fruchtigen Säure, die sich beide auch im angenehm rezenten Antrunk wiederfinden. Die dezenze Säure und eine feine Hopfenbittere verhindern, daß das Bier zu süß wirkt. Im Abgang herrschen dann wieder die Malznoten vor.
Optisch und geschmacklich liegt das Altfränkische Klosterbier genau zwischen einem Rotbier und einem Festbier und ist ein Bier für wirklich ALLE Gelegenheiten, so daß es eigentlich alle anderen Biere überflüssig macht. Aber nur eigentlich!
80% Mit Stammwürzegarantie - und jetzt auch mit Reifesiegel von Schluckspecht
Heute ist ein (O-Ton) Traditionsbier aus der Klosterbrauerei Weißenohe an der Reihe, das Altfränkisch Klosterbier mit 5,1 % vol. Alkohol. Falls dieser Test nichts wird, schiebe ich das mal auf das Alter meiner Testflasche. Diese wurde zwar erst vor wenigen Tagen gekauft, ist aber seit über einem Monat abgelaufen. Wenn man mal ausgerechnet bei einer Flasche nicht auf's MHD schaut, passiert das eben manchmal...
Ein Fünkchen Hoffnung besteht aber allemal, da Optik (kupferfarben, sprudelnd, schöne Schaumbildung) und Duft (Honig, malzig, leicht angeröstet, kernig, säuerlich-fruchtig) durchaus überzeugen können. Kein Muff, keine Alterserscheinungen. Durchaus überzeugend legt das Klosterbier auch los und zeigt malzbetont mitsamt grasiger Hopfennoten einen schön süffigen Märzencharakter. Süß - definitiv -, aber nicht zu süß. Dankbarerweise zeigt sich der Hopfen früh genug, so dass dieses klebrig-malzige Konstrukt auch funktioniert. Der Körper ist angenehm vollmundig und doch astrein auf Süffigkeit ausgelegt. Die Röstmalzigkeit spielt nur sehr dezent hinein und unterbreitet Aromen frischer Brotkruste. Schnörkellos und für meinen Geschmack etwas zu kurz endet das milde Klosterbier. Zum Schluss darf sich der angenehm herbe Hopfen nochmal kurz zeigen, ehe der nächste Schluck ersehnt wird.
In erster Linie bin ich überrascht, dass meine Testflasche noch so viel taugt - die lange und mit Sicherheit optimierungsfähige Lagerung im Getränkehandel hat keine Spuren hinterlassen. Das Altfränkisch Klosterbier zeigt sich zwar wie erwartet malzbetont, präsentiert allerdings auch allerhand andere Eindrücke, die von blumig über grasig bis dezent fruchtig reichen. Im Abgang büßt es an Kraft ein, wobei es trotzdem zum Glück nicht schal wirkt. Kastenwürdig, dieses Bier kaufe ich gerne wieder - meinetwegen auch in einem jüngeren Zustand...
80% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Daniel McSherman
Kupferfarben, klar mit feinem weißen Schaum. Geruch ist malzig, süß. Geschmack ist süßlich, malzig, leicht würzig und röstig. Angenehm süffig.
87% "dunkles" Helles mit frischer Note von 1.FCN
Tolle Farbe, Schaumkrone hält sich nicht allzu Lange. Der erste Schluck - frisch, malzig und leicht bitter. Es entwickelt sich ein volles Aroma von Gerste, Malt und Hopfen. Angenehme süffig bis zum Schluß.
Ein fränkisches Klosterbier erster Güte - probieren!
83% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Puck
Eine wirklich schöne Bernsteinfarbe und ein Schaum de schnell zusammenfällt, soweit die Optik. In die Nase Stegen feine Malzaromen und ein Hauch Kaffe. Der Antrunk dann genau mit diesen Geschmacksnoten, ausgewogen nicht zu süss. Der Körper wirklich vollmundig, mit Hopfennoten,wodurch das Malz einen Mitspieler erhält, der alles aber interessanter macht. Auch die wohl dosierte Säure trägt zum Trinkgenuss bei. Hinzu kommt eine gute Rezenz. Auch der Abgang hält das Niveau und macht aus dem Klosterbier eine klare Trinkempfehlung.
63% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Bier-Klaus
Kupferfarben und glanzfein filtriert mit wenig Schaum.
Dem getreidigen Geruch folgt ein ebensolcher Geschmack. Sehr getreidig und etwas dunkelmalzig, röstig. Das Weissenoher ist weniger vollmundig als das Meister Zwickl und fast gar nicht gehopft.
Das ist mir zu leer und zu langweilig.
82% super klosterbier von Licherpils
ist für ein helles sehr dunkel.leicht kastanienfarben.sehr mild und süffig.schmeckt leicht röstmalzig.
86% Ein herrlich, ehrliches Bier von Florian
Das altfränkische Klosterbier ist wohltuendes Flüssigbrot, welches den Durst stillt, nicht zu dick aufträgt und ehrlich auf Qualität setzt. Man schmeckt förmlich jedes einzelne Korn des knusprigen Malzes. Der gesamte Blick ist auf saftiges Vollkornbrot ausgelegt. Hier muss man nicht viel schreiben, sondern zum Probieren aufrufen!
72% Tolles Mundgefühl von woerdey
Das Aroma gibt erstmal leider nicht viel her, was sich im Antrunk aber schon bessert. Dieser zeigt sich leicht süßlich aber vor allem frisch und leicht mit einer leichten, angenehmen Säure. Der Abgang wird dann nochmals besser: Florale Hopfennoten zeigen sich und harmonisieren gut mit der immer noch vorhandenen schönen Säure des Bieres und etwas Malzsüße.
Fazit: Dieses Bier bietet keine wahnsinnigen geschmacklichten Tiefen oder herausragenden Aromen. Seine große Stärke ist die gute Balance und das durchweg angenehme Mundgefühl. Zweiteres ist wohl auch der tollen Säurekomponente zu verdanken. Das Altfränkische Klosterbier ist dadurch schön harmonisch und wirklich gut trinkbar.
Für mich geht dieses Bier übrigens eher in die Richtung eines Märzen als eines Hellen.
81% Würzig und charakterstark! von FBier
Bernsteinfarben, schöner dichter Schaum. Dieses fränkische Bier duftet stark nach Getreide, leicht säuerlich und sogar ein wenig nach gerösteten Erdnüssen. Auch der Geschmack zeigt sich „kernig“: Kräftige Noten von getoasteten Getreide, dezente, gut passende Säure, angenehm süßes Malz, das die Würzigkeit jedoch nie überlagert, eine gewisse „Grasigkeit“ und am Ende eine dezente, Hopfenbittere, die das Bier harmonisch abrundet. Ein charakterstarkes, sehr schlüssiges und würziges Helles, das geschmacklich hin und wieder an ein Kellerbier erinnert. Würzig, süffig - überzeugend!
73% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Altfränkisches Klosterbier von Felix
Das altfränkische Klosterbier trägt eine schöne, große Schaumkrone und zeigt sich in dunkel-bernststeinfarbenem Gewandt. Ein an sich sehr hübsches Bier.
Im Geschmack zeigt sich gleich eine für ein Helles erstaunlich bemerkenswerte Tiefe. Süßes Malz ist hier mit getreidigen, brotigen Noten und einer leichten Pflanzlichkeit gemischt, dezent frisch-fruchtige Töne von saurem Apfel oder säuerlichen Beeren scheinen noch durch und geben dem Eindruck eine angenehme, ungezwungene Leichtigkeit. Sofort ist klar, dass es sich hierbei um höherwertige, deutsche Braukunst handelt. Das Ber scheint schon jetzt wie ein flüssig Brot. Und das zeigt sich auch im Geschmack.
Einerseits erfrischend und leicht, andererseits auch urig-würzig liegt das Altfränkische voll und kräftig im Mund, sofort verbreiten sich die so typischen Noten von Brot und Getreide, kräftigem Korn. Die deutliche Würze erinnert an Roggen, der aber nicht enthalten ist, die feine Frucht umspielt alles nur äußerst dezent, dabei werden keine Fruchtaromen abgegeben, einzig der Eindruck, den dieses Bier vermittelt wird variiert und scheint einem so leichter, als es ist. Dieses Bier ist vielschichtig.
Der Körper ist medium, auch hier erstaunlich viel Volumen für ein Helles, wirklich voll und satt liegt es im Mund.
Im Nachtrunk werden die verschiedenen Aromen des Antrunkes nun endlich aufgespalten und der kräftig brotige Charakter beginnt alles andere zu dominieren, hier entwickelt sich nun eine hopfige Bitterkeit, die nicht zu kurz kommt, den Mund belegt und das Malz baut sich getreidiger und herber aus. Nach hinten hin legt das Bier dann deutlich an Bitterkeit und Würze zu, während es im Antrunk noch angenehm frisch und mild wirkte.
Ein wirklich tolles Klosterbier, das den Begriff "Flüssig Brot" noch verdient. Auf der Rückseite des Etiketts wird nicht gelogen, hier handelt es sich um einen stärkenden Trunk, der Durst löscht und die Lebensgeister erweckt. Besonders toll an diesem Altfränkischen finde ich die unheimliche Authentizität eines klassischen Klosterbieres, die jedoch wunderbar hochwertig präsentiert wird und niemals zu dick aufträgt. Schön, wenn Tradition noch derartig gepflegt wird, gerade deshalb muss sich diese Brauerei für mich keineswegs hinter den Craft-Bieren verstecken.
Für mich ist Weißenoher einfach ein Juwel der traditionellen, deutschen Braukunst. Es ist urtümlich und dennoch ganz auf der Höhe der Zeit, hier lässt sich einmal wieder beobachten, dass Deutschland doch über Braukultur verfügt, die abseits der Mainstreamware liegt, hier wird viel geboten, wenn man mal richtig hinschaut und nicht auf den Vorschlaghammer wartet, da wird das Innere und gleichsam der feinste Sinn angesprochen.