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Beer like star Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

  • Typ Obergärig, Weizeneisbock
  • Alkohol 12% vol.
  • Stammwürze 25.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Bananen
  • Bier des Monats 12/2009
  • Karamell
    #4053

    Probier mal

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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 51 Bewertungen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Robert
    100% Avatar von Hobbytester
    100% Avatar von laudrup
    99% Avatar von Bierkules
    98% Avatar von Tobieras
    98% Avatar von Bier-Klaus
    97% Avatar von CaptainFriendly
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    94% Avatar von MichaelF
    94% Avatar von JimiDo
    92% Avatar von Iceman40
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    91% Avatar von Bier-Sven
    90% Avatar von game*over
    89% Avatar von Ernesto
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    77% Avatar von Bruder Hannes
    75% Avatar von Wuida Hund
    73% Avatar von Stout-Scout
    72% Avatar von DBS_Karl_Zuser_jun.
    72% Avatar von LordAltbier
    71% Avatar von zlies
    70% Avatar von Weinnase
    65% Avatar von ren1529
    64% Avatar von goldblumpen
    63% Avatar von Linden09
    55% Avatar von Johannes
    51% Avatar von VMiki
    50% Avatar von deadparrot
    31% Avatar von titf***er911

    83% Redaktionsbewertung

    Avatar von der Redaktion

    Mit dem Aventinus Weizen Eisbock wartet ein Bier auf, was mit 28° Plato und resultierenden 12% Vol. Alkohol einen der Spitzenplätze der Starkbiere einnimmt. Zwar sieht das Bier eher nach Schlammbrühe aus, so duftet es doch sehr aromatisch nach allen Reifestadien von Bananen (grün bis überreif) - einfach kräftig und fruchtig.

    Der Einstieg ist für seine zwölf Klabautermänner seicht. Vordergründig spielt der Eindruck von sehr reifer Banane seine Weichheit und Fruchtigkeit voll aus. Der Körper ist anfangs sehr weinig (wirkt etwas dickflüssiger) und ist über die ganze Zeit absolut ausgeprägt. Pauschalisiert könnte man sagen, dass dieses Bier dominiert ist von Banane, gepaart mit Alkohol, Zucker und Malz. Der Alkohol fungiert dabei aber eher als Geschmacksträger, als als hervorschmeckender Störgeschmack. Die ganzen Facetten, die einem dieses Bier bietet, schafft es zum Gegensatz zu den trappistischen Bieren gänzlich ohne Zusatz von Zucker o.ä. gemäß des deutschen Reinheitsgebots.

    Der Abgang ist ebenfalls ganz lecker, wird sehr trocken und der Zuckergeschmack wandelt sich immer mehr von „normalem Zucker“ zu der karamellisierten Variante. Letztlich kommt der Alkohol noch durch, wenn auch nicht so stark und repräsentativ für seine gigantischen 12%.

    Bewertet am

    63% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Linden09

    Fließt gar nicht so ölig ins Glas, wie vermutet. Der Eisbock zeigt sich Mahagoni und ähnelt der Farbe von trübem Cola-Fanta-Mix. Nur in Resten bleibt der Schaum erhalten.Süßlich-kräuterige Nase, erinnert an belgische Biere. Der typische Weizengeruch ist auch dabei.Das ist auf alle Fälle stark wie ein kanadischer Baumfäller! Auch wenn das Bier zum Vergleich nach weiter hinten recht mild beginnt. Eindeutig Gattung Weizenbier plus Banane.Schnell dreht der 12%-Amboss auf. Säuerlich nach eingelegter Schattenmorelle, rumaromatisch dazu. Ein "Aufgesetzter" Schnaps aus roten Beerenfrüchten ist vergleichbar. Noch weiter hinten auch wahrnehmbare karamellige Schokoladenaromen. Sicherlich ein komplexes Getränk, aber nicht meine Vorstellung von Bier. Deutlich besser. Bin bei 70%!

    Bewertet am

    89% Holiday auf Eis

    Avatar von KeinErstesClausthaler

    >>Ein Bier, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.<<.  

    Bewertet am

    92% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Iceman40

    Ölig läuft der Schneider Eisbock ins Glas. Er ist dunkelbraun und riecht süßlich alkoholisch mit Gewürznoten. Der Antrunk offenbart einen Eisbock mit viel alkoholischer Schärfe und wirklich Noten von Gewürzen. Ich denke da an Ingwer, Gewürznelke und ein wenig Zimt. Über den Körper muss man hier wohl keine Worte verlieren. Im Nachtrunk habe ich dann noch ein paar saftige Trockenpflaumen aus dem Rumtopf. Ein sehr guter Weißbier Eisbock und das zu einem guten Preis. Der kommt mir aber nicht allzu oft ins Glas, der ist hinterhältig.

    Bewertet am

    31% Das doppelte Schneiderweisslein

    Avatar von titf***er911

    Schmeckt wie ein Cocktail aus Bitter Lemon, Wodka und Schneiderweisse.

    Bewertet am

    100% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von laudrup

    Meiner Meinung nach kann der Aventinus nur noch vom Aventinus Eisbock geschlagen werden! Ich kenne nichts besseres als dieser Bier aus der Kategorie Bock.Schmeckt noch eine Stufe intensiver als der Aventinus und obwohl der Alkoholgehalt gute 4% höher ist, finde ich ihn hier besser eingebunden und ausbalanciert. Punktabzug gibt es trotzdem für das 0,33er Betrugsformat, ich bestehe hier auf eine 0,5l Flasche

    Bewertet am

    88% Ein besonderes Bier

    Avatar von Patto

    Volles Geschmackserlebnis von banane über Karamell und anderen fruchtnoten, den starken Alkoholgehalt schmeckt man nicht unbedingt heraus, man merkt ihn aber. Man muss etwas vorsichtig mit diesem bier sein, es hat volle 12% alc. Aber geht trotzdem gut runter. Bei kalten Tagen ein super Bier

    Bewertet am

    64% Süß und fruchtig

    Avatar von goldblumpen

    Dieses Spezialität gab es recht häfig bei der österreichischen Supermarktkette Merkur
    Es handelt sich um einen Eisbock, welcher sich besonders durch seine fruchtigen Aromen auszeichnet. So ist es wenig verunderlich, dass es nach Omas Kirschlikör und Rumtopf schmeckt, dazu kommen aber ein paar herbe Aromen.
    Für Eisbock-Freunde ein Freude, für den normalen Bierfreund eher mal eine interessante Abwechslung.

    Bewertet am

    97% Alle Wetter, was'n Bock!

    Avatar von CaptainFriendly

    Farblich gibt sich der Aventinus Weizen-Eisbock braun, etwas trüb und wird von sahnigem Schaum mit leicht gräulicher Färbung gekrönt.
    Der Duft erinnert mich grundsätzlich an Trockenfrüchte, dabei finde ich allerdings auch dezente Rauchnoten, was mich als Fan von Rauchbieren grundsätzlich schonmal anspricht. Im Antrunk zeigt er eine angenehme Rezenz mit üppiger Würzigkeit und kräftigen, karamelligen Malzaromen, begleitet von einer fruchtigen Säure. Die Stärke lässt sich hierbei jederzeit erahnen, und die üppige Rauchigkeit rundet alle Vorzüge dieses hervorragenden Weizenbocks noch einmal zusätzlich ab. Auch im Abgang sind noch einmal Fruchtigkeit und Würze nebeneinander zu finden.

    Für eine Süffigkeits-10 ist der Aventinus natürlich zu stark - nach der Verkostung war ich auch halfway hacke und habe ernsthaft erwogen, eine den heiligen Aventinus verehrende Religion zu gründen, "die Saufkühe der letzten Tage", oder so. Ganz großes Kino, liebe Kelheimer!

    Bewertet am

    87% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Orval

    Also, als Freund hochprozentiger belgischer Trappistenbiere und der Schneider-Biere 'Mein Aventinus' sowie 'Meine Hopfenweisse' hatte ich große Erwartungen an den Aventinus-Eisbock, muss aber sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Die Farbe ist wirklich unappettitlich, die Krone nicht der Rede wert. Ja, man schmeckt eine Menge Aromen, die aber kein rechtes Ganzes geben und die vor allem von einer Alkoholwolke erschlagen werden, die man vielleicht mögen kann, aber sicher nicht muss. Nö - da greife ich doch dann lieber trotz Zuckereinsatz zu einem Kasteel-Donker oder the best of all: zu einem Orval. Uff!

    Bewertet am

    87% Be prepared!

    Avatar von Nordlicht

    Bei lila Etikett, dem großen Schriftzug "EISBOCK" außen auf der Flasche und der stolzen Volumen-Angabe rechnet wohl niemand mit einem normalen Weißbier. Nichtsdestotrotz haut der erste Schluck geschmacklich ziemlich in die Vollen. Daher habe ich diesen Eindruck und das Konsumerlebnis der restlichen Flasche erst einmal wortlos über mich ergehen lassen und von einer Bewertung abgesehen. Nun, mit Distanz von ein paar Wochen und nach gesunder Erwartungshaltung gegenüber meiner zweiten Flasche, kann ich ganz objektiv sagen: Ist geil.

    Dem komplexen Geschmack dieses Starkbieres mit einer Beschreibung gerecht zu werden ist nicht leicht; mit keinem Anspruch auf Vollständigkeit oder Präzision stelle ich hier einfach mal in den raum; fruchtig-prickelnd mit aromatisch vollem Körper aus Traube, Weizen und Banane. Die 12% Alkoholanteil verstecken sich wider erwarten nicht hinter dem gewaltigen Geschmackserlebnis sondern schwingen in allen Phasen der aromatischen Entfaltung präsent und schadenfroh mit.

    Das ist ein Bier, dass ich im Winter im heimischen Wohnzimmer jederzeit gerne trinken würde. Im Sommer nur eiskalt und eher für den Schnelleinstieg in einen Party-Abend.

    Bewertet am

    94% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von JimiDo

    Die Tage werden kühler und so greife ich mir den Aventinus Eisbock zum Verkosten heraus. Aus der sehr wertig gestalteten 0,33 l Flasche ergießt sich ein rötlichbraunes, sehr hefetrübes Bier ins Glas. Unter der knappen Schaumhaube sprudelt ordentlich das CO². Der Geruch ist fruchtig und alkoholisch. Der Eisbock hat beim Antrunk eine wunderbar ölige Konsistenz die gut in Mund und Gaumen haftet. Die Bananigkeit ist eher zurückhaltend. Dafür gibt es süße Aromen von dunklen Trockenfrüchten, Bitterschokolade und auch eine gewisse Rauchigkeit ist zu erkennen. Zum Abgang hin überzeugt mich noch eine weinige Sherrynote. Die doch recht starke Kohlensäure stört auch nicht groß. Sie sorgt für eine ordentliche Frische des Getränks. Die 12 % Alkohol verstecken sich auch gut. Sie sind natürlich vorhanden und so ist diese Spezialität mit Vorsicht zu genießen. Ein bis zwei Flaschen sollten aber immer gehen ohne eine großen Kater zu bekommen!

    Bewertet am

    94% Komplexes, aromenreiches Bier

    Avatar von MichaelF

    Achja, der Aventinus Weizen Eisbock fehlt mir ja noch. 12 % sind eine Ansage und diese werden durch die trübe, rötlich-bräunliche Farbe optisch untermalt. In die Nase steigt ein intensiver, schwer wirkender Geruch nach reifen Bananen, Nelken, Pflaumen nebst Röstmalz und einer präsenten Alkoholnote. Klarerweise ist der Alkoholgehalt deutlich zu schmecken, jedoch lässt sich ein breites Aromenfeld erschmecken: es ist intensiv malzig und würzig, ebenso lassen sich Bananen und Pflaumen blicken. Der Abgang wird zunehmend trocken und klingt mit einer alkoholisch angehauchten Karamellnote aus. Können manche andere Biere dieses Kalibers nur mit ihrem enormen Alkoholgehalt und dem einen oder anderem Aroma punkten, so vereint dieser Eisbock eine umfassende Aromenpalette.

    Bewertet am

    86% Schwer und Komplex: Der Brokatvorhang unter den Bieren

    Avatar von Flakey

    Also... AVENTINUS EISBOCK®... Diese Flasche befindet jetzt schon einige Monate in meinem Besitz. Immer wieder bin ich skeptisch drumherumgeschlichen, habe sie beäugt, befühlt, in der Hand gewogen und doch in letzter Konsequenz wieder in den alten Holzschrank gesperrt. Bockbier.... Da war mal was in früher Jugend, die Erinnerung ist verschwommen, aber es kam mächtig viel Erbrochenes darin vor. Irgendwann fiel mir mal ein ähnliches Bier in die Hände, schmeckte wie Sojasauce mit Holzhammer, warum zum Geier darf so ein Mist gebraut werden? Ich dichtete der Flasche also die schlimmsten Geschmäcker an. Das Etikett... Lila... Ich hasse Lila. Egal, heute ist schönes Aprilwetter mit knapp 45 Grad im Schatten also muss die Hülse dran glauben und wird auf 8 Grad Celsius heruntergeregelt. Extrem lässig öffne ich die Flasche mit einem Feuerzeug, kann man nicht beschreiben, muss man gesehen haben. Anschließend extrahiere ich den fragwürdigen Inhalt in das einzige saubere Glas des Hauses. Sacht und unaufgeregt blobbert der Saft hinein, die Schaumbildung wirkt für einen Pilstrinker extrem schwach. In der Sonne wirkt die Farbe etwas kloakig abstoßend, wie ne Mischung aus Guinness und abgestandenem Krefelder. Gemäß Flaschenbeschreibung sollen mich würzige Pflaumen, Bittermandeln, Marzipan sowie Banane und Nelke erwarten. Banane ist klar Ihr Spaten! Jedes Weizen riecht nach Banane, warum nicht also auch Weizen-Eisbock? Meine durch diverse Laienwhiskytastings und billigem halbschwarzen Drehtabak geschulte Nase nimmt Witterung auf. Banane ist da. Pflaume mit etwas Phantasie auch. Ansonsten erinnert die Blume an Barrique, süßem Sherry und Nuss. Für den Bruchteil einer Sekunde meine ich, in Ahornsirup gelöste Pfirsichdrops zu erschnüffeln. Der Alkoholduft, der üblicherweise derartige Gebräue umwabert, hält sich schüchtern im Hintergrund.

    Gut, Bier trinkt man ja nicht für den Riechkolben, also rein in den Schlund. Ich würde es jetzt nicht als Damaskuserlebnis bezeichnen, aber als der erste Schluck meine Geschmacksknospen umspült, weicht die Skepsis dermaßen krass der Begeisterung, als wennze nen Schalter umgelecht hättes!! (Das zweite Ausrufezeichen ist beabsichtigt und soll orthographisch meiner Begeisterung Ausdruck verleihen. Verzeihen Sie mir das Abdriften in meinen Soziolekt.) Das Bier fließt nicht einfach in den Mund, nein dieses hier schreitet gemächlich, cremig, fast buttrig hinein, man beginnt unweigerlich zu kauen wie bei Omas verkochter Vanillesauce. Der Geschmack hingegen deflagriert mit mehreren Metern pro Sekunde an der Mundschleimhaut. Neben der Quotenbanane bringt das Gesöff im ersten Angriff ordentlich Kastanienpüree und Schokolade mit, der lange fast melancholische Nachhall setzt noch ein wenig Haselnusskrokant frei, in jedem Falle aber überwiegt eine schwere Süße und trotz 12 % Alkoholgehalt ist kein Fuselgeschmack spürbar. Der Abgang ist wieder bananig, gezieltes Rülpsen bringt jedoch noch einen kleinen Moment Kandiszucker zurück.

    Auch wenn man den Alllloohoool nicht schmeckt, er ist dennoch da, die Sonne prügelt ihn direkt ins Gehirn *hicks*

    Fazit: AVENTINUS EISBOCK ® hat mich positiv überrascht. Es ist wahrlich kein Zwischendurchbier, welches man mal eben mit den Kumpels stürzt. Es will schon etwas umworben werden. Als Solist wird es nach dem ersten Akt aufdringlich, man sollte es sensibel in ein Duett mit erlesenen Speisen einflechten, denn auch sehr geschmackvollen Aromen dürfte es mit Leichtigkeit Paroli bieten. Der letzte Schluck geht einher mit leichter Wehmut, man möchte Zugabe schreien, aber der Vorhang fällt und die Saalbeleuchtung geht an.

    Bewertet am

    90% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von game*over

    Welch ein Geruch der da zum Vorschein kommt, einfach klasse.
    Kräftig fruchtig , Banane, Marzipan, leichte Röstaromen toll.

    Dunkle eher bräunliche Farbe mit wenig hellem Schaum, der auch
    recht schnell weg ist.

    Ganz leicht Malznote, etwas süß, etwas sauer gut ausgewogen
    Passende Bitternote, und einem Alkoholgehalt der schon
    deutlich zu merken ist, aber irgendwie sehr gut zu dem Bier passt.

    Für mich kein Bier für jeden Tag, aber es wird immer mal wieder bei mir
    Einzug halten.

    Absolut gelungen !!

    Bewertet am

    86% Üppiges Aroma in kompakter Flasche

    Avatar von Schluckspecht

    Bis 2020 will ich dann doch nicht mehr warten - so lange ist mein Exemplar nämlich noch haltbar. Und das, obwohl es schon eine Weile bei mir zu Hause "nachreifte". Mit 12 % ABV haben wir hier einen mächtigen Brocken, den man nicht alle Tage trinken kann. Im Glas erblicke ich ein stark hefetrübes Mahagonibraun mitsamt feinporiger, hefiger Schaumkrone. In der Nase habe ich wieder die typischen Weißbierbock-Aromen in Form von Gewürznelke und Banane (in allen Reifestadien), ergänzt werden diese jedoch durch Kakao, Vanille und Pflaume.

    Mächtig malzig, hefig und subtil alkoholisch legt das Eisbock los mit allerhand Komplexität. Banane und Pflaume bestimmen die Fruchtigkeit, abgerundet durch stark würzige Noten. Der Körper steht einem guten Wein nicht nach, liefert ein tolles, öliges Mundgefühl, eine umwerfende Komplexität und ein loderndes, attraktives Alkoholfeuer. Schokolade und Marzipan legen sich über die Zunge. Alkoholpralinig - Alkohol trifft auf Schokolade und kirschige Süße (Mon Chéri?) - schließt das Eisbock feurig und komplex ab, der Abgang ist lang und nachhallend. Die 12 % Alkoholgehalt verhalten sich ziemlich Gentleman-like. Erstaunt bin ich über die überraschend hohe Süffigkeit. Aber genauso wenig, wie man sich alkoholhaltige Pralinen in sich hinein stopft, so wenig sollte man dieses mächtige Eisbock hinunter kippen.

    Bewertet am

    86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Puck

    Der Antrunk zeigt mit voller Wucht die ganze Komplexität und Aromenvielfalt dieses Bieres. Leicht süsslich mit Noten von Pflaume, Nelke, Banane, und Kakao, dabei wunderbar moussierend. Danach zeigen aber die 12 % ihre ganze Kraft ohne unangenehm zu sein. Keine leichte Kost, aber ein fantastisches Bier als Digestif oder einfach nur zum Geniessen an kalten Winterabenden.

    Bewertet am

    91% Hammer!

    Avatar von Bier-Sven

    MEISTERHAFT! Ich glaube hier ist schon alles gesagt. Ich gratuliere und verneige mich.

    Bewertet am

    86% Fett....

    Avatar von Bastus

    Melasse.Zuckerrübensirup,Cola,Marzipan,Tonkabohne,Vanille,RAUCH viel RAUCH, geräucherte Pflaumen mit Bananen in Congnac geschwenkt,Pfeffer,Orange und etwas Bittermandel.Ich salutiere gerade vor der leeren Flasche, HURRA!

    Bewertet am

    89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Daniel McSherman

    Dunkelbraun mit wenig hellem Schaum. Geruch: Banane, Nelke, Pflaumen, Alkohol. Toll! Der Antrunk ist eine Wucht an Aromen: Trockenpflaumen, Lakritz, Gewürze, Rum. Das Mundgefühl ist ölig und schwer. Der Alkohol lässt das Bier langsam abklingen. Sicher ein perfektes Dessertbier.
    Absolute Empfehlung!

    Bewertet am

    50% Over the Top

    Avatar von deadparrot

    Den Aventinus aus dem Hause Schneider Weiße habe ich vor einiger Zeit schon hier sehr positiv rezensiert. Jetzt also steht der Eisbock vor mir. Mit 12%ABV habe ich das stärkste Bier vor mir, das ich bisher getrunken habe. Ich habe schon Rotweine getrunken, die weniger Alkohol enthalten. Ich bin gespannt und ein wenig eingeschüchtert.

    Dem Glas, in dem eine merkwürdig trübe rotbraune ölige Flüssigkeit liegt, entsteigt ein starker Duft nach überreifen, fast schon verfaulten Bananen. Es ist in der Tat eine faulige Note dabei, die mir nicht besonders lecker erscheint. Auch eingelegte getrocknete Pflaumen sind eine Assoziation.

    Auf der Zunge explodiert dieses Bier geradezu. Soviel Aroma und soviel Alkohol auf einmal. Man traut sich nur noch zu ganz kleinen Schlucken. Die Kohlensäure prickelt auf der Zungenspitze, daduch fühlt sich das Bier scharf an (eher unpassend für einen kräftigen Bock). Die Banane verteilt sich in alle Richtungen (lecker), es schmeckt nach Karamell und Kandiszucker (schmackhaft), eine pfeffrig-scharfe Note kommt zum Vorschein (interessant), spätestens jetzt kommt aber auch der Alkoholgeschmack hervor (nicht so lecker), und ein muffiger Geschmack nach fauligem Obst schlägt durch (alles andere als lecker). Durch seine Würzigkeit hat das Bier auch etwas von dem Geschmack von Bratensoße. Zu einem dunklen Stück Wild würde es vielleicht passen.

    Der Abgang ist stark alkoholisch warm, durch die relativ großzügig vorhandene Kohlensäure (das mag ich bei Bockbieren grundsätzlich nicht so sehr) wirkt der Alkohol am Gaumen noch zusätzlich stark – fast wie bei einem starken Whisky. Dass Abgang und Nachklang zuwenig aromatisch seien, kann man diesem Bier nun wirklich nicht vorwerfen: Vor allem würzige, pfeffrige Aromen (u.a. Nelke und Kardamom) verbleiben lange am Gaumen, aber eben auch der alkoholische Geschmack. Nun gut, die 12% sind vermutlich so gut eingebunden, wie sie es nur sein können, und bieten die Grundlage für ein aromatisch durchaus facettenreiches Bier, fallen aber letztenendes eben doch unschön auf.

    Das TAP6 "Unser Aventinus" ist ein aromatisch komplexes, ausgewogenes und interessantes Bier – von dem entsprechenden Eisbock kann ich dasselbe leider nicht behaupten. Ich verstehe den Grund für den extremen Alkoholgehalt nicht: Weniger Alkohol bedeutet in diesem Fall wohl wirklich mehr Aroma und mehr Balance. Das Bier hat krasse Fehlaromen, bietet mit starkem Alkohol bei gleichzeitiger prickelnder Kohlensäure ein unangenehmes Mundgefühl und ist eher unangenehm zu trinken. Schade.

    Bewertet am

    72% Interessantes Bier

    Avatar von LordAltbier

    Weicher Antrunk, dann kommt ein beißender Alkoholgehalt der jedoch schnell wieder verschwindet. Im Abgang schmeckt es nach dunkelem Weizen: Hefegeschmack und feine Röstmalaromen die etwas an Brot erinnern, dann wieder ein beißender Alkoholgeschmack. Fazit: Gutes Bier, das sehr speziell ist, aber dennoch trinkbar. Der beißende Alkoholgeschmack verschwindet mit der Zeit und das Bier wird süffig. Ich mag das Bier!

    Bewertet am

    73% Ein Bier für kalte Wintertage

    Avatar von Stout-Scout

    Ich habe eine kleine Leidenschaft für Weizen-Böcke, da man sie eher selten findet. Um so gespannter war ich darauf, wie sich eine geeiste Version davon so macht.
    Der erste Eindruck nach dem Einschenken war eher ernüchternd, denn die Farbe ist alles andere als appetitanregend. Dafür ist der Duft des Bieres überwältigend - nach Bananen und Beeren. Auch geschmacklich ein sehr voller, abgerundeter und weicher Eindruck.
    Der hohe Alkoholgehalt von 12% macht es für den nicht so geübten Gaumen allerdings schwierig die volle Bandbreite der Aromen aufkommen zu lassen. Dafür wird es einem schön warm uns Herz.

    Bewertet am

    91% Ganz große Klasse

    Avatar von woerdey

    In der Nase zeigt der Eisbock Aromen von schokolierten Bananen und Kandiszucker, dazu fruchtige und würzige Komponenten. Der Einstieg ist wahnsinnig lecker: Sehr ölig mit einem wunderbaren Schokoladengeschmack, fast als hätte man einen Löffel Kakao im Mund. Dazu kommt noch eine dezente Bananennote. Wow!
    Der Abgang ist dann knackig und vielseitig malzig sowie würzig. Noten von Nelken, Mandeln und Kandiszucker sind zu schmecken. Dazu gesellt sich dann noch der Alkohol, welcher schön wärmt und alles andere als aufdringlich daherkommt. Das alles bei einem durchgehend harmonischem und angenehmen Mundgefühl.

    Ein großes Bier!

    Bewertet am

    100% Schwindelige Höhen

    Avatar von Hobbytester

    Das Weißbier stellt für mich fast schon eine Mutprobe dar, es verabschiedet sich so langsam davon überhaupt ein Bier zu sein, es hat 12 Umdrehungen und riecht malzig, pflaumig, schokoladig und alkoholisch, der Antrunk ist herbsüß. Im Abgang schmeckt dieses Bier unglaublich gut. Nicht nur der Alkoholgehalt befindet sich hier in schwindeligen Höhen, sondern auch die Braukunst, die darauf verwendet werden muss ein solches Bockbier herzustellen. Mit einer derartigen Aromenvielfalt ist bei so viel Alkohol nämlich definitiv nicht zu rechnen, hier wird der Alkohol als dezenter Süßespender und für ein schönes wärmendes Nachbrennen verwendet, ansonsten ordnet er sich geschmacklich unter. Ich kenne kein vergleichbares Bier, das dieses virtuose Spiel annähernd so beherrscht. Der Körper ist wunderbar komponiert. Man schmeckt heraus, dass die Grundlage hierfür ein Weißbier ist, die Hefeimpulse sind hierbei zu nennen, sie offenbaren sich im Abgang. Das Bier schmeckt nach Nelken. Schokoladenoten sind dabei, Impressionen von Pflaumen sorgen für Fruchtigkeit, die sich aber dem malzigen Hauptton unterordnen. Röstnoten kommen durch, als rauchig würde ich dieses Bier aber nicht bezeichnen. Ganz besonders ist dieses unglaublich buttrig weiche Mundgefühl, es scheint, als habe das Bier eine Haut wie Mutters selbst gemachter Vanillepudding! Apropos Vanille: Danach schmeckt dieser Aromengigant auch ansatzweise. Rotschwarze Farbe liegt vor, Schaum bildet sich in meinem Glas gar nicht. Das Bier ist süffig, weil es so fantastisch schmeckt, dass man liebestrunken wird. Bitter ist es nicht, aber hochgradig würzig. Es gibt genug Kohlensäure.

    Fazit: Noch nie habe ich einen so guten Weizenbock getrunken, dieses Bier muss man einfach lieben und ich gebe ihm alles, was ich an positiven Superlativen habe.

    Bewertet am

    70% anl. "Leading Beers" in Amberg 11/2013

    Avatar von Weinnase

    trübes, dunkles braun; fantastisch Schaumkrone;
    enorm üppige, vielleicht etwas zu alkoholische Nase mit einer gewissen "Schärfe", dezent rauchig, süßliche Frucht;
    sehr saftiger, reicher Ansatz; enorm stoffig und vollmundig - aber gleich darauf haut eine geradezu derbe Bitterkeit einen Keil in die üppige Malzfrucht; im Nachhall zwar süßer Schmelz aber auch weiterhin mit der ungehobelten Bitterkeit gepaart. Meines Erachtens nicht ausgewogen. Schade! Ich hatte mich schon lange auf dieses Bier gefreut und bin nun doch etwas irritiert.

    Bewertet am

    98% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Bier-Klaus

    Die Farbe ist ein komisches hellbraun, grau. Der Schaum ist hell- bis mittelbraun und cremig aber sehr wenig und nicht stabil. Der Geruch ist süßlich, extrem alkoholisch, nach Eichenfass, Karamell und Whisky. Der Antrunk kommt wuchtig daher und haut einen schier um. Extrem vollmundig, extrem alkoholisch, süßlich nach Karamell und Dörrobst. Trotz der Wucht moussiert das Bier schön am Gaumen. Im Nachtrunk prickelt der Alkohol mit pfeffrigen Noten am Gaumen, es wird warm im Hals. Extremes Kaminbier, nur in homöopatischen Noten aus dem Cognac-Schwenker zu genießen. Am besten jedes Jahr einen Vorrat kaufen und nach jeweils 5 Jahren wieder verkosten.

    Bewertet am

    72% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von DBS_Karl_Zuser_jun.

    Für ein so, durchaus alkoholhältiges Bier, macht es einen schönen Schaum und hat noch sehr viel Kohlensäureanteil. Die Farbe ist dunkelbraun, opal. In der Nase erkennt man vollreife Banane und ein wenig Dörrobst (ganz leicht!). Im Antrunk fällt sofort die herrliche Textur der genügend vorhandenen Kohlensäure auf. Banane, Pflaume, ganz leicht Mandel. Im Abgang doch auch noch leicht bitter, speziell wenn die Trinktemperatur ansteigt.

    Ein absolutes Spitzenprodukt der Brauerei Schneider, dass aber mit Sicherheit durch Reifung noch gewinnen wird.

    Einsatzgebiet: zu BIERamisu, Parmesan aber auch Schokolade

    Bewertet am

    77% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Bruder Hannes

    Der Einstieg gestaltet sich, intensiv dunkel brau in der Farbe, mit langanhaltenden feinporigen Schaum, röstmalziges Aroma.

    Der Körper ist recht schwer wie es sich bei einem Eisbock gehört das Röstmalz Aroma entwickelt sich stärker und es kommen Nuancen von Pflaume hervor.

    Im Abgang entwickelt es eine leichte Säure mit trocken holzigen Auszügen von Schokolade.

    Bewertet am

    86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von madscientist79

    Der Eisbock aus dem Hause Schneider sieht nicht aus wie Bier. Trüb, dunkel, schaumlos. Eher wie Spezi.
    Er riecht auch nicht wie Bier sondern nach dunklen Früchten bzw. Backpflaumen oder einer Rotweinsauce auf Basis von Wildschweinfond. Der Antrunk ist intensiv und dickflüssig. Ich denke an Pflaumen, Rotwein und Röstmalz.
    Wie zu erwarten ist der Körper ultraschwer, handelt es sich hier ja sozusagen um ein Bierkonzentrat, dem Wasser in form von Eis entzogen wurde. Dennoch ist der Eisbock niemals unangenehm, und auch die 12 % Alkohol wirken sich nicht störend aus. Im Abgang dann wiederum Fruchtkompott und eine holzige Bitterkeit. Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob ich ein Fan dieses Bieres werde, interessant ist es auf jeden Fall. Ich werde den Rest jetzt so genießen, wie ich es mit einem guten Rotwein tun würde.

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    55% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Johannes

    Viele aben mir dieses Bier empfohlen. Ich war etwas skeptisch wegen des wegen des Alkoholgehalts probierte es aber dennoch.
    Meine Befürchtung hat sich bestätigt für mich ist der alkoholische Geschmack und Geruch einfach viel zu groß. Schmeckt mir überhaupt nicht.

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    88% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 9 -Aventinus Eisbock’

    Avatar von Florian

    Wow, ein echtes Bier nach Reinheitsgebot mit solch einem exzellenten Geschmack muss erst mal seines Gleichen finden.

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