Wärmere Regionen tendieren im Allgemeinen zu leichteren Bieren. Das trifft auch auf „San Miguel Especial“ zu, auch wenn es im Alkoholgehalt leicht über deutschen Standardbieren liegt.

Im Einsteig zeigt es sich noch recht angenehm, jedoch durchweg charakterschwach und unbestimmt. Fast will es scheinen, als könne sich das Bier nicht für eine deutliche, geschmackliche Linie entscheiden. Es zeigen sich leichte Hopfenaromen während man sich über einen stark verwässerten Körper ärgert. Dieser ist sogar derart geschmacksarm, dass der Alkohol hier trotz der eher leichten Natur des Bieres durchkommt.

Unterm Strich lohnt es sich nicht, dieses Bier extra zu importieren. Bei heißen Temperaturen mag es gut gekühlt erträglich sein, aber es ist nie ein gutes Zeichen für ein Bier, wenn man es vorm Trinken fast erfrieren muss. Hier dachte sich der Brauer wohl: “¡Qué bonito es el trabajo, viste desde lejos!“

Das San Miguel aus Spanien mit 5,4% in der Achtung braunen 0,2l (?) Flasche mit goldenem Etikett und rot/grünen Etikett. Besonderheit mit Mais gebraut. Goldgelb mit üppiger, weißer Schaumkrone. Es riecht getreidig und süßlich. Es schmeckt spritzig würzig im Antrunk, dann etwas süßlich mit einem hopfigen Abgang. Ein sehr süffiges Bierchen, dem ich 7 Kronkorken gebe, aber am spanischen Strand bestimmt 8+.

San Miguel Corporation: San Miguel Especial.
Ein Bier des größten Lebensmittel- und Getränkeherstellers der Philippinen. In Deutschland vertrieben durch Warsteiner.
Ein wässriges Bier ohne starke Aromen aber mit Alkoholgeschmack im Nachgang.

Servas!

Im Jahre 1890 wurde die Brauerei in Manila, auf den Philippinen, gegründet. Die Firma San Miguel Corporation exportiert das Maisbier in die ganze Welt und gehört zu den 15 meistverkauften Biersorten gehört. Auf den Philippinen und Südchina gehört es zu den dominierenden Bieren. In Europa wird es per Lizenz in Spanien und Deutschland  hergestellt.

Nun endlich zum Bier!    
Vollbier, Maisbier, kA, 5.4%    
Färblich ins gelbliche bis hellgold gehende. Anfangs dicht und lang anhaltend schaumig. Geruchlich leicht süßlich. Mundgefühl ist leicht prickelnd und schlanker Körper.
Der Geschmack ist anfänglich süßlich-fruchtig. Man schmeckt recht gut den Mais. Abgang ist letztlich herber aber etwas wässrig. Sonst ganz gut.
Im Hintergrund merkt man durchwegs eine gewisse Mais- Süße.
Süffigkeit ist auch recht gut dabei.
     
Fazit:
Überraschend solides philippinisches und auch recht starkes Maisbier. Für den Sommerurlaub in Spanien ideal.

Für mich eines der besten Spanischen Biere, mild aber mit 5,4 Prozent ein richtiges starkes Bier.
Extrem süffig mit einem sehr angenehmen Nachgeschmack.
Kann Ich nur empfehlen.

Schon seit ich auf Tenerife lebe, also über drei Jahre, mein unangefochtenes Lieblingsbier.
Es ist allerdings auch eins der teuersten.

Körper und Gesamteindruck sind fantastisch.

Ein Bier was jeder Spanien Urlauber kennt. Goldgelb und blank filtriert liegt es im Glas. Die Blume ist etwas zurückhaltend und der Geruch ist schwach süßlich. Im Antrunk trotz der 5,4 % Alkohol etwas leer und wässrig. Im Abgang dann kratzig herb mit leichten Alkoholgeschmack. Im Urlaub mag es angehen. Zu empfehlen ist es nicht.

Ein flaches Lager - wenig Geschmack, etwas bitter wie ein Pils.
Aber nur etwas.
Kalt trinkbar, aber muss man nicht haben

Buenas tardes! Heute hab ich mir im Kaufland dieses sündhaft teure Auslandsbier gekauft. Mal schauen obs den Preis auch wert ist.
Der erste Eindruck ist etwas zwiegespalten. Obwohl der Trunk eine stattliche Krone und eine schöne Goldfarbe besitzt, ist der Geruch
nicht das Wahre.
Im Antrunk steigt einem jener ziemlich intensiv in die Nase, ist nicht unangenehm, aber meinen Geruchsgeschmack triffts leider nicht.
Dabei schmeckt zuerst schön herb und spritzig, da sprudelig-H2CO3-haltig.
Im Körper wirds jetzt etwas schwammig. Hat was von einem Pils, aber auch was von einem sehr runden Lager. Nichts Ganzes, nichts Halbes, aber schlecht ists nicht. Vorallem der Hopfen ist hier sehr lecker, übertüncht er den Malz doch nicht ganz.
Im Körper gehts dann malztechnisch schon eher zur Sache, begleitet von einer herben Hopfennote.
Im Abgang dafür dann recht langweilig und nichtssagend. es wird nur noch süßherb, ohne dass es irgendwie besonders schmeckt. Schade eigentlich.

Viel gescholten, nicht kräftig genug....aber trotzdem genau mein Wetter..nicht ganz so charakterstark wie das griechische Mythos, aber ein würzig-mildes, sehr feinhopfriges, süsslich süffiges Bierchen für an den Strand oder lauwarme Sommernächte. Ein Genuss.

Dieses Bier wirbt mit der Eigenschaft sehr international zu sein, was ich gerne glaube, da es das einzige spanische Bier in österreichen Supermärkten ist -und das schon lange.
Es ist daher auch voll aud den "Weltgeschmack" getrimmt. Ein klassisches Lager, das man immer und überall trinken kann. Dass da besondere Aromen keinen Platz haben, ist klar.
Kann man gut trinken, aber besonders ist es nicht.

Ich war noch nie in Spanien. Daher bin ich heute mal ein neutraler gefühlsunbetonter Tester. Im Glas sieht es sehr hübsch aus, wie es so vor mir steht. Ein klares Goldgelb mit einer guten grobporigen weißen Schaumkrone obenauf. Das entgeht den Ballermanntouristen natürlich, die das Zeug aus der Dose oder mit Strohhalm trinken. Angenehm zurückhaltender Hopfenduft. Nicht aufregend, eher lagerbiertypisch. Antrunk zunächst wässrig. Danach tritt ein betonter leicht sauer-herber Hopfengeschmack hervor. Ich vermute, dass die leicht abweichende Note vom Mais stammt. Der maismehlartige Geschmack verteilt sich im Mund und das war dann auch schon. Nun ja, für ein ordentliches Strandbesäufnis mag es reichen. Als Bierkulturliebhaber ist es mir aber deutlich zu wenig.

Wird im Spanien Urlaub Literweise im Hotel und am Strand getrunken. Schmeckt nach ein paar gar nicht schlecht. Würde ich mir in Deutschland nicht kaufen. Aber zum Urlaub in Spanien gehört das Bier einfach dazu

Das San Miguel rangiert farblich irgendwo zwischen hell- und goldgelb, ist klar und bedeckt von wenig, kurz haltbarem Schaum. Es riecht malzig-hopfig. Im Antrunk ist es noch malzig und leicht rezent. Das Malz wird aber durch einen deutlicher werdenden Hopfen teilweise verdrängt. Dieser kratzt am Gaumen und beendet den Eindruck. Nicht mein Fall.

Eigentlich trinke ich San Miguel sehr gerne, es erinnert doch stark an Urlaube in Spanien und die Sehnsucht nach der Sonne. Aber verzerrt diese Sehnsucht nicht vielleicht doch das Bild und ist das Bier eigentlich gar nicht so gut?

Ich habe nun das Bier mal unter den oben stehenden Gesichtspunkten getestet. Das Bier hat eine helle, goldene Farbe, der Schaum möchte sich beim Einschenken nicht wirklich bilden. Das Bier hat einen recht herben Geruch. Der Einstieg ist noch relativ mild, die Kohlensäure und die prickelnde Kohlensäure führt zu einem recht erfrischenden Effekt. Der Abgang ist leicht bitter, hier macht sich vor allem die Säure bemerkbar.

Unter den betrachteten Aspekten stellt sich das San Miguel für mich als Altbiertrinker eher als mittelmäßiges Bier dar, aber die Sehnsucht nach dem Mittelmeer und der Sonne wird mich das Bier wahrscheinlich wieder kaufen lassen ;-)

Für mich das typisch spanische Bier, eher ausdruckslos ohne eigene Charakter, aber eiskalt durchaus eine Erfrischung. Der Antrunk leicht süsslich mit einer guten Rezenz. Der Mittelteil dann etwas bitter, aber insgesamt keine klare Linie zu erkennen. Also es bleibt dabei, eiskalt in Spanien geht es, mehr aber auch nicht.

Farbe goldgelb, blank mit feinporigem Schaum und süßlichem Geruch.

Der Antrunk beginnt mittel vollmundig, leicht süßlich am Gaumen und mit genügend Kohlensäure.
Es sind ganz leicht bittere Hopfennoten am Gaumen feststellbar.

Kann man trinken für ein spanisches Bier, um Einiges besser als das Warsteiner zum Beispiel.

Der Antrunk ist erstmal recht spritzig, man schmeckt etwas Limette raus. Der Abgang ist fein malzig, etwas Hopfen ist ebenfalls zu erkennen, eine angenehme Zitrusnote rundet den Abgang ab und macht das Bier schön fruchtig. Fazit: Sehr schönes Bier! Spritzig, süffig und erfrischend - lecker! Gerne wieder!

Das San Miguel riecht zunächst nach einem langweiligen Hellen. Der Einstieg deutet dann allerdings an, dass es nicht bei einem langweiligen Hellen bleibt. Leider! Unangenehme Süße erobert die Geschmacksnerven. Vergleichen kann man diesen ersten Geschmack mit einem hellen Doppelbock. Schon zu diesem Zeitpunkt nicht mein Fall! Im Abgang bewahrheiten sich schlimme Vorahnungen. Die Süße findet ihren Höhepunkt im Alkoholgeschmack, den ich bei Bieren gar nicht schätze. Dann entsteht ein kurzer, bitter werdender Nachgeschmack mit einem unangenehmen, leicht metallischen Mundgefühl. Der Körper ist nicht harmonisch und ausbalanciert. Das Bier schmeckt im Einstieg zunächst dünn, die Süße stört. Von einer ausgewogenen Hopfen-Malz-Mischung kann keine Rede sein. Der Körper erzählt schon eine Geschichte, aber keine schöne! Wer steht schon auf Anis und Metall im Nachgeschmack? Unauffälliges Gelb prägt die Eindrücke, Schaum bleibt mittelmäßig lang erhalten. Wer diesen abenteuerlichen Körper schätzt, der könnte das Especial süffig finden. Hier offenbart sich keine Bitterkeit, sondern Säure nach dem Abgang. Vom ölig süßen Geschmack ausgehend, bahnt die Bitterkeit sich wie bei Lakritzschnecken allmählich ihren Weg. Nur will man das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr! Das Bier schmeckt schal, klebrig und alkoholisch.

Fazit: Man will nur schnell austrinken, um zum nächsten Testobjekt zu kommen. Hier stimmt nichts. Lediglich die Tatsache, dass es noch schlimmere Bieraromen gibt, rettet vor ungenügender Bewertung.

Herrlicher, leicht grober Schaum nach dem Eingießen. Der Geruch ist leicht würzig mit hopfiger Note. Genauso verhält es sich mit dem Einstieg. Im Abgang frisch, hopfenbetont, nicht sauer oder bitter.
Ein herrlich schmeckendes, erfrischendes und sehr süffiges Bier.

Der Einstieg ist doch eher mild und eine Würze macht sich da auch bemerkbar. Das verliert sich jedoch schnell im Abgang und es wird sehr dünn. Außerdem find ich es zu sauer im Nachgeschmack.