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Beer like star Rodenbach Grand Cru

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Glühwein
  • Sangria
    #4207

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    Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Dirk
    100% Avatar von volker2931964
    90% Avatar von Hobbytester
    90% Avatar von Bierkules
    89% Avatar von Daniel McSherman
    88% Avatar von Ulamog
    86% Avatar von CaptainFriendly
    83% Avatar von LordAltbier
    83% Avatar von Iceman40
    81% Avatar von Schluckspecht
    78% Avatar von tonne
    78% Avatar von DerUerige
    77% Avatar von dreizack
    73% Avatar von Bier-Klaus
    68% Avatar von goldblumpen
    65% Avatar von woerdey
    49% Avatar von Dirk
    49% Avatar von Tanner Kaya
    34% Avatar von THORsten74
    31% Avatar von Florian
    27% Avatar von eddyelch
    24% Avatar von Orval

    83% Rezension zum Rodenbach Grand Cru

    Avatar von Iceman40

    Das Rodenbach Grand Cru ist dunkel rotbraun und hat einen malzigen Fassgeruch. Der Antrunk ist erstmal süß doch sofort kommt der Geschmack vom Eichenfass mit seiner angenehmen Säure auf den Plan. Diese Fassaromatik bringt ein leicht pelziges Gefühl im Mundraum hervor, was aber nicht störend ist. Im Verlauf etabliert sich ein fruchtiges Aroma, vornämlich Süßkirschen, Brombeeren und als Gegenpol etwas saure rote Stachelbeeren. Der Körper ist alemäßig mittelschlank, die Rezens für ein belgisches Ale weit unter dem Durchschnitt. Im Nachtrunk beginnt das Red Ale regelrecht süffig zu werden.

    Ich bin sehr angetan von diesem eichenfassgelagerten Red Ale, da hat mal jemand eine Idee gehabt wie man ein ordinäres Red Ale aufwerten kann. Prädikat: gelungen.

    Bewertet am

    81% Saurer Barrique-Rotwein

    Avatar von Schluckspecht

    Aus einer 33 cl-Vichy-Flasche kommt das aus dem belgischen Roeselare stammende Flanders Red Ale namens Rodenbach Grand Cru. Das besondere des 6 % vol. Alkohol starken Ales ist die Reifung in 'Oak Foeders', also großen Eichenfässern. Die Zutatenliste liest sich erfrischend normal mit Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Es geht offensichtlich auch mal ohne Zuckerzusatz. Die Flasche lagert bei mir schon seit einiger Zeit im Kühlschrank, sie wäre aber offiziell immer noch bis Ende Januar 2025 haltbar.

    Im Glas präsentiert sich ein dunkles, stark hefetrübes Rot mit zu Beginn sehr groben CO2-Perlen und einer flüchtigen beigefarbenen Schaumkrone. Es sieht schon ganz okay aus, ein Blickfang ist es aber nicht. Es fällt jedoch ein starker Essiggeruch auf, der wohl den unerfahrenen Biergenießer dazu auffordern würde, das Bier direkt in den Ausguss zu kippen. Hinter dieser nicht gerade einladenden Essignote entdeckt man mit gewisser Mühe trockene Fruchtnoten roter Früchte: Sauerkirsche, Sultaninen und Backpflaume. Nur ganz, ganz subtil zeigt sich ein holziger Einfluss, in erster Linie erkennbar durch dezente Vanillenoten. "Alt und sauer" ist damit der Ersteindruck. Meinen Geschmack trifft die Nase nicht.

    Moderat prickelnd geht es in den ersten Schluck, der über rote Früchte wie Pflaume und Kirsche beginnend relativ sanft in eine kräftige Säure entführt. Dass die Säure hier nicht gleich unsanft zuschlägt, finde ich sehr angenehm. Der vergorene, überlagerte Charakter wird aber praktisch ab dem ersten Schluck deutlich und es eröffnet sich der Eindruck von säuerlichem Barrique-Rotwein, der schon halb zu Essig geworden ist. Saure Frucht, Alkohol und Holzeinfluss finden jedoch erstaunlich gut zueinander, so dass das Rodenbach Grand Cru in seiner Mitte zwar die Geschmacksknospen fordert, Freunden von Sauerbieren aber durchaus ein Lächeln abschwatzt. Ich hatte selten ein Bier im Glas, das so sehr nach Rotwein geschmeckt hat. Dabei komme ich hier mit der deutlichen Säure wunderbar zurecht - Langeweile kommt da nicht auf! Im Abgang wird es es würziger - die Tannine nehmen zu, wenn man so will. Im Gesamten wirkt das Rodenbach Grand Cru ziemlich rund. Der Eindruck von Essig kommt immer mehr ins Hintertreffen.

    Belgische Biere sind eigentlich nie einfach. Hier haben wir es mit einem säuerlichen Rotwein zu tun, der für 6 % vol. Alkohol erstaunlich kräftig nach vorne prescht und praktisch gar nicht mehr an Bier erinnert. Das muss man auch erst mal können. Zwar habe ich in der Regel meine Probleme mit Säure und würde auch lieber einen Wein bevorzugen, der etwas zurückhaltender ausfällt, aber hier stimmt für mich das Gesamtbild. Die Säure tritt erst mit den Früchten und der alkoholischen Note wirklich kräftig hervor - und das auch stets mit einer ordentlichen Portion Tannine. Das ist kein Kandidat für jeden Abend, aber für mich tatsächlich ein gelungener Opener. Der subtile Eichenfasseinfluss rundet das Ganze stimmig ab. Wenn man sich auf so ein Ale einlässt, wird es mit der Zeit immer besser.

    Bewertet am

    34% Fruchtwein

    Avatar von THORsten74

    Braun-rötlich ohne Schaum steht das Rodenbach Grand Cru, ein Sauerbier mit Frchtaroma und 6%, vor mir im Glas. Es riecht säuerlich nach Fruchtwein und so schmeckt es auch. Säuerlicher Einstieg. Fruchtige Aromen im Mittelteil wie Sauerkirsche und saure Pflaume aber auch etwas Süße ist vorhanden was im klebrigen Abgang zeigt, der sich lang gestaltet. Also mein Ding ist es überhaupt nicht. 3 Kronkorken.

    Bewertet am

    27% Ahoi-Brause für Erwachsene

    Avatar von eddyelch

    Optisch blickdicht rötlich bis kackbraun, kleine bescheidene beigefarbene Schaumkrone. Säuerlicher Duft, der sich im sauren Antrunk fortsetzt. Das war es aber noch nicht, vielmehr bildet sich im Mund sogleich ein doppelt so saurer Körper aus. Es zieht ein saurer Nebel bis zu den Riechwurzeln hinauf. Ich muss die ganze Zeit an Ahoi-Brause denken. Und oh weh, jetzt muss ich auch noch sauer aufstoßen. Bier ist das hier jedenfalls nicht.

    Bewertet am

    49% Wirklich kein alltägliches Bier: Schmeckt essigsauer.

    Avatar von Tanner Kaya

    An einem Bier wie Rodenbach scheiden sich die Geister. Das ist in jedem Fall kein gewöhnliches Bier. Schöne kastanienbraune Farbe, wenig Kohlensäure. Den Geschmack mag man - oder man mag ihn nicht. Das liegt an der Säure. Dieses Bier schmeckt nach Essig, und nicht wie ein klassisches deutsches Bier. Wer sich drauf einlässt, kann es mögen. Insbesondere als Begleiter zu einem deftigen (belgischen) Essen, oder als Durstlöscher an einem heißen Sommertag ist das Rodenbach geeignet. Aber es ist - für mich - kein Bier für jeden Tag.

    Bewertet am

    88% Nicht für jeden Geschmack

    Avatar von Ulamog

    Wer schon andere stark saure Biere probieren konnte wird hier auch glücklich werden.
    Sehr speziell - muffig, pilzig und näher an Essig als an einem Bier.
    Doch das Bier ist einfach spannend und eine echte Achterbahn für die Geschmacksknospen.
    Die Zunge ist überfordert und nach dem Schlucken fordert die hohe Säure den Gaumen zum üppigen Speichelfluss an.
    Trifft total mein Geschmack!

    Bewertet am

    68% Das wird besser

    Avatar von goldblumpen

    Noch ein Bier, das ich vor Jahren mit Prozent bewertet habe, und das ich jetzt "verifiziere". Damals war es mir etwas zu abgefahren, jetzt finde ich es super. DIe sauren, fruchigen Kirscharomen sind sehr erfreulich und auch wirken sehr erfrischend. Ein wirklich gutes Getränk, das seine Nische voll aromatisch ausfüllt.

    Bewertet am

    War war das denn?

    Avatar von Uteligger

    Ich habe es eben probiert und warte nun darauf, was nach 2 schlucken mit meinem Magen passiert. In der Nase und am Gaumen der Geruch und Geschmack nach Essig. Ist das nun Bier oder ein Chemieunfall. Ich habe es weggeschüttet, aber hebe einen Rest auf, falls......
    Das Zeug ist nicht zu empfehlen. Keinen Stern.

    Bewertet am

    100% Ein spezielles aber auch sehr gutes Bier

    Avatar von volker2931964

    Ein absolut tolles Bier zum Geniesen. Besteht aus jumgem und fassgelagertem (Eiche) Bier.

    Die Optik
    Recht dunkel mit schöner Krone. Sieht sehr edel und appetitlich aus.

    Der Geruch
    Holzaromen, Früchte und Vanille. Fast schon wie ein Whisky.

    Der Geschmack
    Herrlich. Die Holznoten kommen hier deutlich zum Tragen. Wunderbare Fruchtaromen und Vanille gesellen sich hinzu. Fruchtsäuerliche Noten ergänzen bzw. schließen den wunderbaren Geschmack ab. Sehr aromatisch und intennsiv. Ein Genuß für den Gaumen. Der Abtrunk Holzig und etwas säuerlich / würzig.

    Mein Fazit
    Ein absolut tolles Bier. Es ist sehr aromatisch und sehr intensiv. Es ist sehr komplex. Süße, Säuere, Holznoten!, Fruchtnoten, Vanille und Würze. Man bekommt das volle Programm. Vielseitig bzw. komplex beschreibt es genau. Das Beste zum Schluss: Man bekommt dieses Bier bei www.beerwulf.com für rd. 2.- Euro. Ein mMn Schnäppchen.

    Empfehlung zum Probieren ? Absolutes ja.

    Dieses Bier ist sehr intensiv in den reichlich vorhandenen Aromen.
    Kein Leisetreter. Manchen wird es evtl. zu holzig, zu sauer oder zu intensiv sein. Warum trotzdem meine klare Empfehlung zum Probieren ?
    1. Es ist kein Bier wie viele andere. Es ist echt mal etwas anderes.
    Daher, so finde ich ehrlich, lohnt es sich zumindest, es einmal zu probieren.
    2. Mir persönlich schmeckt es sehr gut. Wenn mir ein Bier nicht besonders oder garnicht schmeckt, empfehle ich es auch nicht.
    Ich nehme meine Bewertungen hier bei bier index sehr ernst.

    Sehr zum Wohl.

    Volker.

    Bewertet am

    86% Geschmacksachterbahn

    Avatar von CaptainFriendly

    Das Rodenbach Grand Cru Anno 1821 wurde bei den World Beer Awards als "World's Best Ale" ausgezeichnet. Als Braustil wird hier der eines sogenannten Oud Bruin angegeben, also praktisch ein "Braunbier nach historisch überliefertem Rezept" (wenn ich das richtig interpretiere). Über diese Biersorte habe ich schon gelesen, auch darüber, daß sie nicht jedermanns Geschmack ist, also musste ich mir selbst eine Meinung darüber bilden, da das Bier auch bei meinen Vortestern ziemlich stark polarisiert.

    Das Rodenbach Grand Cru ist dunkelbraun mit einem rötlichen Schimmer mit flüchtiger, spärlicher, sahniger, bräunlicher Krone (wenn man das richtige Glas besitzt geht es aber offenbar auch so wie nebenan abgebildet). Optisch könnte es sich um ein Stout handeln. Der Geruch erinnert mich an irgendwelche schwarzen Früchte, die ich irgendwann mal, aber schon lange nicht mehr, gerochen habe (meine ersten Überlegungen gingen in Richtung Holunder oder Maulbeeren), irgendwas jedenfalls, das mit Bier eigentlich nicht viel zu tun hat.
    Der Antrunk ist deutlich sauer und hat im ersten Moment etwas Weinartiges, bevor es sich eher als ungesüßter Traubensaft am Gaumen zu erkennen gibt, wobei man im Hintergrund allerdings auch eine leichte, kaugummiartige (Hubba-Bubba, irgendwer?) Süße schmeckt.
    Der Abgang ist dann eher wieder auf der sauren Seite.

    Das Rodenbach Grand Cru ist definitiv ein Bier mit gewaltigem Wiedererkennungswert, ob im Guten oder im Schlechten, liegt im Auge des Betrinkers. Am ehesten schätzen es wohl Sauerbier-Liebhaber, ich persönlich finde es lecker (nicht immer, aber so zwischendurch mal).
    Ich kann hier nur die Empfehlung aussprechen, das Bier selbst mal zu probieren, da die Beschreibungen auch auf dem Bier-Index ziemlich weit auseinandergehen.

    Bewertet am

    24% Was ist das denn?

    Avatar von Orval

    Huuuh, schüttel! Wer das trinkt, muss sich erstmal schütteln, um glauben zu können, dass das Bier sein soll. Ich liebe belgisches Bier - jedenfalls einen bestimmten Stil -, aber das ist wirklich für mich untrinkbar.
    Es riecht nach sauer nach Cidre oder Calvados mit einer sehr starken Alkoholnote, ist dann im Mund zitronensauer, fuselig, ohne jeden Körper und immer noch apfelig. Nach Bier schmeckt es jedenfalls nicht. Wenn ich sauer-fruchtiges Bier aus Belgien trinken wollte, würde ich Geuze oder Kriek nehmen - mag ich aber auch nicht. Welchen Einfluss hier die Eichenfässer haben sollten, erschließt sich mir auch nicht.
    Wer das mag, mag auch Veltins+ oder Vergleichbares. Brrrr....

    Bewertet am

    89% Rezension zum Rodenbach Grand Cru

    Avatar von Daniel McSherman

    Tolle rotbraune Farbe, leicht trüb mit weißem Schaum. Der Geruch ist malzig, säuerlich und erinnert an trockenen Sherry. Der Antrunk ist erfrischend säuerlich und erinnert an milden Balsamiko. Der Körper ist schön malzig mit einer fast cremigen Textur. Die Holzlagerung rundet das Aroma deutlich ab, typische Noten von Toast und Vanille sind präsent, ohne zu dominieren. Tolles Bier, sicher aber nicht für jeden Tag, geschweige denn für jeden Geschmack.

    Bewertet am

    90% Anspruchsvoller Durstlöscher

    Avatar von Hobbytester

    Dieses Bier entzieht sich allen gängigen Verkostungskriterien. Es besticht durch enorme Fruchtigkeit, Hopfen verleiht ihm eine schöne Bitterkeit, die sich gut in das Geflecht der essigartigen Säure integriert. Belgische Biere sind für mich sowieso außerirdisch, sie mit deutschen, englischen oder amerikanischen Maßstäben zu messen ist unmöglich. Also stellen sie eine Herausforderung für Verkoster dar, man muss situativ entscheiden. In meiner Situation, die von tatsächlichem Durst bestimmt war, war das Rodenbach Grand Cru eine vorzügliche Wahl: durstlöschend und dafür unglaublich komplex. Dieses Bier definiert fruchtige Säure neu ohne dabei auch nur ein Hauch verloren in seiner Gesamtkomposition zu wirken, wer sich danach noch geschmackstechnisch weiterentwickeln will, trinkt das geniale Orval. Belgien - Du bist ein faszinierendes Bierland!

    Bewertet am

    83% Super Bier :)

    Avatar von LordAltbier

    Der Antrunk gestalltet sich recht sauer, hat was von saurem Apfel und Limette. Der Abgang ist süß und erinnert an Kiwi. Riechen tut das Bier etwas nach Schokolade. Fazit: Sehr fruchtiges Bier. Beim riechen vermutet man ein Porter und dann beim trinken schmeckt es wie ein Cocktail aus frisch gepressten Früchten. Lecker, gerne wieder. Super Bier!

    Bewertet am

    73% Rezension zum Rodenbach Grand Cru

    Avatar von Bier-Klaus

    Nach dem Geruch wurde mir schon komisch zumute und nach dem Geschmack dachte ich, es handele sich um ein belgisches Sauerbier, es erinnerte mich sofort an das L'Abbaye de Saint Bon-Chien.
    Dem ist anscheinend nicht so, denn auf der Rodenbach-Website steht:
    "Der Grand Cru reift in Eichenfässern und ist eine ausgeprägte Version des Bier-Stil "flämisches Brown Ale. Rodenbach Grand Cru besteht aus 1/3 jungem und 2/3 für 2 Jahre in Eichenfässern gereiftem Bier. Das Ergebnis ist ein komplexes Bier mit viel Holz und Ester, weinig und mit einem sehr langen Abgang wie ein Grand-Cru-Wein."

    Es handelt sich also nicht um Sauerbier sondern um ein Brown-Ale. Die Farbe ist schwarz mit rötlichen Reflexen, der Schaum mittelbraun und nicht stabil. Der Geruch ist schwer alkoholisch und dann wie wenn man in ein altes leeres Rotweinfaß riecht, sehr sauer nach Wein- oder Apfelmost, der zu Essig wurde. Nachdem das Bier in Eichenfässern gereift wurde, nehme ich an, es waren gebrauchte. Der Geschmack ist stechend sauer, das ist exakt wie zu Essig gewordener Most, nachdem das Bier auch roch. Die Zunge wird taub von der Säure und ich kann nichts anderes mehr schmecken. Könnte an heissen Sommertagen erfrischend sein aber dann würde ich eher ein Geuze nehmen.

    Zu dem Bier kann ich keine Bewertung abgeben, weil ich nicht weiß, ob der Geschmack bei diesem Bierstil so sein muss.

    Bewertet am

    31% Rezension zum Rodenbach Grand Cru

    Avatar von Florian

    Auweia, was ist das denn für ein Bier. Eines kann man definitiv sagen: es ist anders als andere und verfügt über sein Alleinstellungsmerkmal.
    Das Bier riecht weinig, etwas wie Sangria oder Glühwein. Geschmacklich ist das Rodenbach Grand Cru furchtbar unausgewogen: süßlich, säuerlich und es schmeckt wie Bier mit süßem Rotwein verschnitten. Laut Etikett reift das Grand Cru zwei Jahre in Eichenfässern. Unterstrichen wird das durch eine sehr fruchtige Note. Es schmeckt quasi wie ein Alkopop mit Wein.

    Ein Liebhaberbier, dessen Anhänger ist definitiv nicht bin!

    Bewertet am