Irseer Kloster-Urtrunk
Irseer Klosterbräu, Irsee, Allgäu, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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72% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Iceman40

Der Irseer Urtrunk ist dunkel goldgelb, naturbelassen und hat einen malzigen Geruch. Er hat einen kräftigen aber süßlichen Einstieg, viel Malz und ein wenig Hopfen. Der Körper ist voll und die Spundung gering. Das Export ist sehr süffig und im Abgang mit weichen Hefenoten versehen. Gutes Export, das kann man so trinken, das läuft.
53% Na dann woll'n wir mal von 10Geschosser

Meine erste Bierbewertung ever. Süffiges Bier ohne Höhen und Tiefen. Am Ende bleibt leider wenig Geschmack übrig, obwohl es zwischendurch mehr verspricht.
70% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von eddyelch

Kräftiges blickdichtes Orange, leichte feinporige Schaumkrone. Würziger Malzduft. Erfrischender Antrunk. Schlanker und leichter malzbetonter Körper, wenig Hopfenbittere. Dadurch fehlen dem Bier neben dem Malz weitere Geschmacksnoten. Trotzdem will ich nicht sagen, dass es fad schmeckt. Wässriger Abgang. Insgesamt ein einfaches doch gutes Export.
96% Das beste Bier das ich in den letzten 10 Jahren getrunken von Bastitheking

Das beste Bier überhaupt.
80% Urig, markant und würzig von Schluckspecht

Aus dem Allgäu kommt der Irseer Kloster-Urtrunk - ein helles, ur-belassenes, unfiltriertes Exportbier mit 5,4 % vol. Alkohol, frischem Brauwasser, bayerischem Malz und aromatischem Hallertauer Hopfen. Eine traditionelle Brauweise hat sich die in der Tat ziemlich altklösterliche Klosterbrauerei Irsee (seit 1182) auf die Fahnen geschrieben.
Die Optik ist sehr gefällig: Hefeverschleiertes Orangegold mit feinsten Trübstoffen, nicht zu starker Trübung und einer blütenweißen, feinproigen Schaumkrone. Es empfängt mich ein säuerlich-kerniger Hefeduft mit malzwürzigen Akzenten und einer Idee Hopfengrasigkeit.
Recht würzig steigt das Kloster-Urtrunk ein und verschleiert dabei auch den leicht überdurchschnittlichen Alkoholgehalt nicht - angesichts der Würze kein Faux-pas. Das Wasser macht einen recht weichen Eindruck, während die Kohlensäure für die Spritzigkeit sorgt. Die Hefe fügt kernig-säuerliche Noten ein, fällt dem würzigen Sud ansonsten aber nicht in den Rücken. Auch der Hopfen leistet mit grasiger Bitterkeit seinen Beitrag zur Vollmundigkeit. Dies sorgt mitunter für einen leicht unrunden Geschmack, besitzt jedoch Charakter. Das Ausbleiben von viel Süße reduziert die Süffigkeit, passt aber bestens zum urwürzigen Profil. Auch der Abgang hält überraschend viel Würzigkeit bereit, de Hopfen schmeckt man zweifelsfrei heraus.
Das Irseer Kloster-Urtrunk - ein etwas andere Zwickel, dass mich ein wenig an meinem Geschmackssinn zweifeln lässt. So würzig und herb habe ich es nicht erwartet. Vielleicht hätte ich kurz zuvor keine süßen Früchten essen dürfen? Egal, mir gefällt die Würze und die Urbelassenheit. Der Geschmack mit leichter Fruchtsüße und der hopfig geprägten Kernigkeit erscheint markant und wenig austauschbar. Die Süße tendiert im bitterhopfigen Abgang zur Bitterkeit, was mich unweigerlich an Süßstoffe erinnert. Trotzdem gefällt mir, was ich vor mir stehen habe.
78% Eine kleine Wundertüte von ppjjll

Interessante Bewertungen bis dato. Das Irseer war aus einem mir nicht bekannten Grund im Kühlschrank immer nach hinten gerutscht. MHD 11.2018 und erst heute verkostet.Als ich die Flasche öffne möchte der Schaum sogleich mit raus. Beim Einschenken sprudelt es ordentlich und es bildet sich auch eine schöne grobporige Schaumkrone, es riecht getreidig-malzig aber leicht unangenehm. Im Antrunk schön fruchtig, dominiert vom Apfel. Der Körper ist samtig, vollmundig. Im Abgang mischt sich eine unangenehme Säure ein. Es bleibt aber ein wunderbar weiches, angenehmes Mundgefühl als Nachhall.Irgendwie interessant, da es wie ein Weizen schmeckt aber keines ist. Welcher Aromahopfen verwandt wurde ist ein Geheimnis.Mir hats gut geschmeckt würde 70 % geben und zum Glück ist noch ein (abgelaufenes) im Kühlschrank ;-).
60% Mostapfelbier von goldblumpen

Es mag an den Rezensionen der Kollegen hier liegen, dass ich mich einfach auf einen Apfelgeschmack konzentriert habe und diesen dann auch gefunden habe...Ja, das Bier schmeckt echt nach überreifen Äpfeln. Aber nicht widerlich. Es ist ein Aroma unter vielen. Auch Kürbis, Walnuss und andere Herbstfrüchte kommen mir in den Sinn. Das ganze vor einem ordentlich malzgen Hintergrund.
Nicht schlecht und nicht alltäglich, aber auch kein Bier, das man unbedingt trinken muss.
73% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Daniel McSherman

Helles naturtrübes Exportbier. Malziger getreidiger Körper. Leicht süß und moderat würzig. Angenehm süffig.
100% EInes der Besten von Rarkh

Ein wenig erstaunt ob der schlechten Rezensionen habe ich mich entschlossen eine Lanze für diese außergewöhnlich gute Bier zu brechen.
Goldgelb mit eine Stich ins Bernstein sieht diese Bier naturtrüb wie es ist einfach urig aus....da passt der Name.
Im Antrunk vollmundig, weich und sehr süffig ist der Abgang eher spritzig frisch, was beim zweiten noch stärker in den Vordergrund kommt.
Ein wenig erinnert es mich an das legendäre beligsche Kwak wobei es viel weicher und zivilisierter daher kommt.
Weder ist es spritig, noch fad oder zu kohlensäurehaltig.
Dies ist sicher kein Bier für auf Anheuser-Busch getrimmte Geschmäker oder solche die auf "crafting" Bier stehen.
Hier wird weder irgendein Standard Geschmack bedient, noch wird wild mit übertriebenen Hopfenaromen gepanscht.
Es ist bodenständig unheimlich süffig und handwerklich auf allerhöchstem Niveau.
Gebraut wir in Irsee schon seit dem 12. Jahrhundert.
Vielen wir der Zwickel sicher zu stark sein, aber wir sind im Allgäu, da hat es nun mal Tradition etwas kräftiger zu brauen.
35% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Wuida Hund

Meine erste Reaktion beim probieren dieses Bieres war es auf das Ablaufdatum zu schauen ... noch 3 Monate haltbar ... dieses Bier schmeckt einfach lack und fad, hab eine Goaßn draus gemacht, pur konnte ich es leider nicht fertig trinken
39% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Schwarzer Kater

Goldorange im Glas, mit feinem stabilem Schaum. Herrlich frischem Duft folgt leider ein sehr leichter Körper mit wenig Kraft. Aromen klingen leider nur an. Schade!
63% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Puck

Leichte Getreidenoten und etwas Malz sowie eine trübe Bernsteinfarbe mit einem grobporigen Schaum, so kommt das Irseer ins Glas. Im Antrunk dann leicht hopfig und Getreidearomen. Der Körper würzig aber nicht mit viel Aussagekraft. Mal Hopfen, mal Malz, mal ein leichte Süsse.... Der Abgang bleibt zwar der Linie insgesamt treu, es kommt noch etwas Hopfen hinzu, insgesamt aber hätte dem Bier etwas mehr Charakter (Bitterkeit) gut getan. Dennoch ein ordentliches trübes Export, mehr leider nicht.
90% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Licherpils

sehr schön dunkel und naturtrüb.schöne schaumkrone.sehr malzig,mild und süffig.zu empfehlen.
63% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Bier-Klaus

Bernstein und leicht trüb in der Farbe mit wenig feinem Schaum. Der Geruch ist getreidig und malzig aber etwas unrund.
Der Antrunk ist mittel vollmundig und wenig rezent bis ruhig. Der Geschmack ist etwas leer aber schön rund.
Dann folgen leicht säuerlich rezente Aromen, das Bier prickelt auf der Zunge.
Im Nachtrunk ganz leicht hopfig bitter.
Das kann man trinken, der Fehlgeschmack, den ich von früheren Proben kannte, ist hier weg.
44% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Weinnase

Trübes, von zahlreichen gröberen Schwebstoffen durchsetztes, helles Bernstein-Gelb (eher unappetitlich); nur kurz vorhandene Schaumkrone;
Milde Nase mit Anklängen an Honig, etwas Zitrus erkennbar, malzbetont;
Frischer, vordergründig von der Kohlensäure geprägter Ansatz; unklare Frucht; nur mäßige Malzaromen, kaum Hopfenwürze; eher unausgewogen (habe den Rest weggeschüttet)
54% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Hobbytester

Das Bier riecht frisch und fruchtig. Im Antrunk ähnelt es einem Weißbier, es schmeckt hefig. Im Abgang setzen sich Würznoten letztendlich durch, jedoch auf sehr zurückhaltende Weise. Hopfen und Malz sind gut ausbalanciert, der Körper wirkt voll und in sich geschlossen. Dennoch finde ich dieses Bier nicht sehr geschmacksintensiv, dafür aber sehr weich, was auch ein ganz schönes Mundgefühl hinterlässt. Die schöne orange Farbe trifft auf langlebigen Schaum. Das Bier ist trotz seiner Leisetreterei süffig. Ich würde mir noch mehr Bitterkeit wünschen, sie tritt nur nuancenartig auf. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Der Irseer Kloster-Urtrunk ist sicherlich kein schlechtes Bier, aber ein deutliches Plus an Geschmacksintensität würde ihm nicht schaden. So bleibt es bei einem guten Fundament, dessen Potential leider ein wenig ungenutzt bleibt.
65% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von MichaelF

Im guten Glauben, in einem Spezialitätenladen eine echte, mir bis dahin unbekannte Rarität zu ersteigern, habe ich eine Flasche Irrsee Kloster – Urtrunk mitgenommen.
Die Flasche ist ziemlich urig gestaltet mit der Betonung des Brauprozesses in seiner Ursprünglichkeit. Im Glas erinnert es frappant ob seiner Trübung an ein Hefeweizen (auf der Flasche wird Hefe angeführt). Soweit so gut. Was dann folgt, ist erst mal eine Enttäuschung. Der Redaktion muss ich beipflichten, auch ich kann es in keine Kategorie einordnen. Im einen Moment wirkt es frisch mit einer milden Bitterkeit, im anderen Moment süßlich, zwischendurch auch mal säuerlich. Ein kräftiger, aber aalglatter Körper; im Abgang eine milde Bitterkeit, Erinnerungen an reife Äpfel auf übervollen Apfelbäumen. Folgende Eindrücke hatte ich im Laufe des Testes, die kamen und gingen: Hefeweizen, Apfelsaft, Malzbetonung.
Im ersten Moment war mir das ein viel zu großes Nebeneinander. Nach einigen Minuten hat sich mein Eindruck positiv nach oben verbessert. Ich bin mir zwar noch immer nicht sicher, ob ich im Kloster Irrsee noch ein zweites Bier bestellen würde, jedoch wirkt der Urtrunk jetzt authentisch und ehrlich. Dieses Bier hebt sich bestimmt vom Durchschnitt ab und regt zum Nachdenken an.
Ich schließe mich an: Probiert, auch wenn es nicht jedermanns Sache sein wird!
44% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Florian

Dieser Klosterurtrunk aus dem Allgäu (zumindest mein Testexemplar) ist nicht hefetrüb. Ich würde es eher als starken Eiweißstich bezeichnen. Geschmacklich ist dieses Bier...schwer einzuordnen - ein Zwischending halt. Die Basis ist malzig, der Duft ist hopfig und dazwischen pendelt dumpf etwas Apfliges. Das Bier begeistert mich nicht, ist aber anders und definitiv kein Einheitsbräu. Probiert's!
Nachtrag 23.04.2015: Das heutige Testbier ist hefetrüb und optisch ansprechend. Leider finde ich das Aromengefüge nicht so prall. Das Bier ist übersprudelt, die Säure ist sauerteigig, das Fruchtaroma ähnelt oxidiertem Apfelmark. Im Abgang wirkt der Irseer Kloster-Urtrunk sprittig und blechern. Das weckt Erinnerungen an die ersten Bierversuche mit Dosenbier von Aldi – eine nicht so positive Assoziation.
61% Rezension zum Irseer Kloster-Urtrunk von Dirk

Sieht aus wie ein Hefeweizen, schmeckt aber nicht wirklich so. Auch ist der Geruch ziemlich fad. Der Geschmack lässt sich frisch an, kombiniert süße und saure Noten wie Äpfel und Birnen. Der Körper ist weich, aber dennoch kräftig, im Abgang unterstützt von moderater, tockener Schärfe und sanfter Bitterkeit.
Kein Muss, aber keinesfalls ein schlechtes Bier.