Alpirsbacher Klosterbräu Pils
Alpirsbacher Klosterbräu, Alpirsbach, Baden-Württemberg
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.7%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
68% ein weiches, süffiges Pils von Friedrichshainer
Ein Pils, das ohne geschmackliche Extravaganzen sehr linear vom Antrunk bis zum Abgang daherkommt. Herber als ein typisches Helles, weitaus weniger bitter als ein klassisches norddeutsches Pils, aber mit seinem weichen Brauwasser und dem schlanken, grasigen Körper sehr süffig. Dieses Bier tut niemandem weh, aber dadurch fehlt es ihm etwas an Eigenständigkeit.
51% Wahrlich kein Pils von Linden09
Strohgelb, recht trüb mit einer sich nicht gut haltenden Krone steht das Alpirsbacher im Glas.
Es duftet süßlich, eindeutig Honigaromen schießen in die Nase.
Im Antrunk zeigen sich blumige Aromen. Es erinnert an ein Helles.
im Abgang kommt vor allem viel Kohlensäure, die den nun erkennbaren Hopfen völlig überfährt.
Anfangs ist der süßliche Geschmack interessant, wird nach jedem Schluck aber dröger. Zudem stört mich die Sprudeligkeit.
Kein schlechtes Bier, aber mit Pils hat das wirklich wenig zu tun.
73% Gutes Bier aber eben kein Pilsner von AgscheitsBier
Das Bier an sich ist geschmacklich ganz gut, aber es wird einem Pilsener nicht gerecht, deshalb wurde das Ziel der Brauerei total verfehlt, was ich in die Bewertung miteinfließen lasse.
Farbe: Helles klares Goldgelb
Blume: mischporig
Geruch: Leicht Grasig, Sommerwiese
Antrunk: Recht malzig und süß für ein Pilsner
Körper: Super weicher Körper , wie man es von Alpirsbacher gewohnt ist
Abgang: Ziemlich würzig und malzig, wo ist der Hopfen? Trinke ich hier ein Helles oder ein Pils?
Süffigkeit: Süffig
78% Blumig, mild und süffig von Schluckspecht
Brillant und hellgelb steht das Alpirsbacher Klosterbräu Pils im Seidl, darüber gibt es eine kompakte, wenig stabile Schaumkrone. Der blumige Duft ist auffallend süß nach Karamell und Honig, weniger hopfenbetont - aber das haben süddeutsche Pilsener so an sich. Ein wenig metallisch beginnt das Pils blumig, süß und mit aromatischen Hopfenanklängen. Der süßmalzige, schön schlanke Körper serviert blumige Akzente mit leichten Noten nach Waldbeeren. Getreidig, immer noch recht süß und für diesen Bierstil moderat herb schließt das Pils aus Alpirsbach ab. In diesem blumig-lieblichen Ensemble passt das feinherbe Finale aber gut hinein - Harmonie ist das Ergebnis. Der Hopfen versucht sich zu keiner Zeit als Alleinunterhalter, sondern geht mit dem Malz Hand in Hand. Seicht und seifig geht es dennoch nicht zu, das spricht für die hohe Qualität.
Das milde Pils aus dem Schwarzwald ist eine feine Sache: Sehr süffig, zugänglich, bekömmlich und mit eleganter Hopfenaromatik, die es - 100 % Naturhopfen sei Dank - eben sehr ausgewogen bevorzugt. Direkt herausragend ist das Schwarzwald-Pils allerdings noch nicht, da fehlt vorn und hinten noch ein bisschen was, um zu den Besten aufzuschließen. Es ist keine Liebe auf den ersten Schluck, aber ich mag es einfach. Zudem ist dank hoher Süffigkeit der Bierdurst schnell und geschmackvoll gelöscht.
73% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Hirsch
Zur Optik ist schon alles gesagt. In der Nase aromatisch-herb. Auch der Antrunk ist schön blumig und dabei noch spürbar herb. Schlanker Körper, Rezenz nicht soo stark (vom Fass). Angenehm herb-kräuteriger Nachtrunk.
Für ein Südwest-Pils ist das Alpirsbacher schon etwas sehr Gutes. Keine Bitterhopfenbombe, sondern ein duftig mild-herbes Pils, das sich sehen lassen kann.
28% Durchschnittliches Industrie-Pils ! von Blueshawk
- hellgelbe Farbe mit leichter Schaumbildung
- leichte blumige Aromen mit einer zarten Hopfennote
- passende Carbonisierung
- geschmacklich ist leider nur die Hopfenbitternis ohne jegliche weitere Note wahrnehmbar
- der Abgang wird dann nur noch bitter-wässrig
55% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Bert
Süffiges gut durschnittliches Pils mit etwas müdem Einstig dafür nachhaltigerem Abgang. Gibt es nicht viel zu sagen, aber es gibt aufälligere Biere von Alpirsbacher.
86% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von JimiDo
Heute steht das Pils vom Alpirsbacher Klosterbräu zur Verkostung an. Es befindet sich in einer 0,5 l NRW Flasche und hat ein sehr ansprechendes Label. Das Bier hat pilstypische 4,9 % Alkohol. Im Glas eingeschenkt ist es ein glanzfeines, hellblondes Pils mit einer schönen, feinporigen Schaumhaube. Ein angenehmer Duft nach frischen Hopfen steigt mir beim Antrunk in die Nase. Das Pils kommt schlank und schön rezent über die Zunge. Schnell zeigt sich eine würzige, sehr aromatische Hopfennote. Sie wird begleitet von einer frischen Säure. Ganz zum Schluss gibt es noch einen kleinen Tupfer honigsüße im Gaumen. Das ist ein sehr süffiges und erfrischendes Pils. Sehr gut trinkbar und gerne mehr davon!
73% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Bier-Klaus
Mit dem Alpirsbacher probiere ich heute das hochgelobte Pils aus dem Schwarzwald.
Das wurde mit reinem Hopfen gebittert, ohne Extrakt.
Hellgelb, glanzfein mit einer großen dichten Krone. Ein duftig hopfiger Geruch macht Lust auf den ersten Schluck. Der ist mittel vollmundig, ansonsten setzt das Malz keine eigenen Akzente, das muss auch nicht sein beim Pils. Der Hopfen ist duftig und kräuterig wie schon der Geruch vermuten ließ. Die Herbe ist typisch süddeutsch zurückhaltend. Man könnte das Pils als feinherb bezeichnen.
Das ist zu wenig Hopfen für ein Pils nach meinem Geschmack.
Nett gemacht, leicht über Durchschnitt aber nicht mehr.
Das kann mit meinen Favoriten von Trumer, Schönramer und der Bierschmiede nicht mithalten.
92% Bin überrascht... von Bart
Dachte immer das Zeug kann man nicht trinken. Das Gegenteil ist der Fall.
Ein herrliches Bier welches in der goldgelben Farbe schon andeutet wo es lang geht.
Spritzig, perfekte Kohlensäure und absolut perfektes Säure- Bitterkeitsverhältniss.
Mir ist es rechts süffig! Wow... zum Wohl.
86% Ein Top-Pilsener aus dem Süden von jeanelsass
Eines meiner Lieblingspilsener und ich bin eher der Verfechter des Hellem aus dem Süden. Sehr gut komponiert, eine totale Farbe, nicht zu bitter, sehr süffig. Mit dem Rothaus Pils bestimmt das beste Pils aus dem Süden der Republik.
79% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Chris
Ein goldgelbes Pils aus dem Schwarzwald mit einer kräftigen und lang anhaltenden Schaumkrone. Im Aroma blumig und kräuterartig. Im Antrunk hopfenaromatisch, lebendig und frisch. Der Körper ist harmonisch, rund und spritzig. Eine gut eingebundene Bittere begleitet einen in den lang anhaltenden, bitteren Abgang. Tolles Pils!
83% leckeres Klosterpils von HerrBert
Absolut stimmiges Bier, welches vom Einstieg bis zum Abgang überzeugt.
65% Leider ein abgestandenes Qualitätspils von Hobbytester
Die Schwarzwälder machen nicht nur gute Kirschtorten und Schinken, auch aufs Pilsbrauen verstehen sie sich und damit soll jetzt nicht das Tannenzäpfle-Bier gemeint sein. Das Alpirsbacher Klosterbräu Pils schlägt es locker, für eine sehr gute Bewertung fehlt dem getesteten Bier aber noch Kohlensäure. Hier scheine ich wohl Pech gehabt zu haben. Dies ist sicher nicht die Regel.
83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Weinnase
leuchtendes goldgelb; etwas grobe Schaumkrone, relativ kurz beständig;
sehr schönes, fruchtbetontes, herbwürziges Bouquet; Anklänge an Grapefruit, Mandarine, sowie Getreidenoten;
frischer, rezenter Ansatz; rassige Kohlensäure, auch hier delikate Frucht, feine Malznote und geradezu elegante Hopfenwürze; pikanter, würziger Nachhall mit feiner Bitternote. Sehr ansprechendes Pils.
80% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Felix
Das Alpirsbacher Pils ist klassisch goldgelb mit mittelstarker Perlage.
Der Geruch ist schlank und fruchtig gehalten. Das Bier hat einerseits typische, süß-blumige Noten mit trockenem Getreide, ist andererseits aber auch sehr saftig. Direkte Aromen mischen sich eher aus Hopfen, Getreidemüsli, Rosenbrot und etwas Apfel, charakterlich wirkt es im Hintergrund aber weit fruchtiger mit Ideen von Mandarine und Orange. Es macht einen sehr schlanken, erfrischenden, aber auch grundsoliden Eindruck, der von guten Zutaten zeugt, tendiert aromatisch interessanterweise aber in Richtung Ale.
Der Einstieg zeugt sogleich von klassischer süddeutscher Braukunst und passt exzellent in das Alpirsbacher Programm. Ganz zart und elegant umsprudelt dieses frische Pils den Gaumen. Es bildet süße, hopfige Töne aus, vermengt dabei gekonnt saftige Früchte wie man sie aus dem Geruch kannte, mit trockenen Getreidenoten, die im Mund dann stärker ausgebaut werden. Trotzdem wird es nicht platt, die Bittere setzt verzögert und subtil ein, was ich hervorheben möchte. Wirklich schön gemacht!
Der Körper ist in seiner Textur wirklich wunderbar gestaltet. Er ist schlank und leicht, dabei zeigt sich stets die Rezenz mit filigranem Prickeln, ohne je stark hervorzustechen. Das Bier wird überhaupt nicht unstimmig, weißt aber darauf hin, bekömmlich zu sein. Ein Credo, das ich sehr befürworte.
Der Nachtrunk ist nicht zu lang, aber dafür angenehm aromatisch. Das Alpirsbacher Pils ist ein subtiler Könner wie man spätestens jetzt bemerken muss. Die Bittere ist meiner Ansicht nach die große Kunst dieses Pilseners. Sie ist fein und keineswegs überladen kräftig, dabei macht sie organisch auf und versiegt schließlich ebenso organisch wieder im Hals, sie gibt stets Herbe ab ohne je zu belegen. Ich finde diesen Abgang wirklich ganz hervorragend in seiner Schlichtheit, mag aber die nun überdeutlichen Strohnoten nicht wirklich. Endlich wird klar, dass das Alpirsbacher auf Dauer doch starke Getreidearomen abgibt, die immer deutlicher werden.
Und erst nach einiger Zeit wird deutlich, dass dieses Bier trotz seiner Leichtigkeit zu allen Trinkphasen erstaunlich stark den Magen anfüllt und interessant hefig wird.
Das Alpirsbacher Pils ist wieder eines dieser seltenen Pilsbiere, das mich überzeugen kann. Es lebt - wie alle Alpirsbacher Produkte, die ich bislang verkostet habe - von einer auf den Punkt formulierten Schlichtheit. Diese Einfachheit in der Struktur ist derartig schwungvoll gezeichnet, dass man es mit einer Schönheit zu tun bekommt, der man einfach nichts schlechtes gegenüber behaupten kann. Dieses Pils ist einfach stimmig gebraut.
Es zeigt von Anfang an mit welch guten Zutaten es produziert ist und geizt nicht mit blumigen und fruchtig-saftigen Aromen seiner Hopfung. Die lagertrypische, trockene Getreidigkeit ist darunter noch voll ausgebaut und gibt unablässig Strohnoten ab, die vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas zu dominant werden und sich eher unabsichtlich zu den Fruchtaromen gesellen, letztlich aber wohl eher geschmackssache sind.
Der Körper ist angenehm leicht, das schwarzwälder Brauwasser zeigt auch hier, was es kann. Vor allem für den Pilsenerstil ist das natürlich eine große Bereicherung. Die Rezenz ist besonders schön, könnte aber noch einen Hauch langlebiger sein.
Der Nachtrunk ist bei diesem Bier gelungen, weil die Bittere ihre Höchstform erreicht, ohne irgendeine Note zu zerdrücken. Alles, was zuvor schon im Mund und in der Nase freigesetzt wurde, schwebt noch immer munter an Gaumen umher und wird nun von einer fundamentalen, in sich stimmigen Bittere untermalt.
Dieses Bier ist lebendig und scheint sich im Glas doch stark zu verändern. Hier und da habe ich immer wieder das Gefühl, die Strohnoten würden noch zunehmen oder die Bittere sei kräftiger geworden. Das kommt sicherlich auch daher, dass die Hefe mit der Zeit immer mehr durchkommt und die Lagernoten anfüllt. Das Alpirsbacher ist also mit einer gewissen Aufmerksamkeit zu genießen, macht aber durch seine Struktur sofort klar: Es ist einfach nur ein gutmütiges Lager und will zum Essen genossen werden, vielleicht als Absacker am späteren Abend.
Ich jedenfalls spreche mich klar für das Alpirsbacher Pils aus, das den Stil ganz schnörkellos und stimmig präsentiert. Ich finde bemerkenswert, wie typisch es in meinen Augen ein Alpirsbacher Bier ist. Die Textur ist allen Bieren durch das Brauwasser gemein. Mich würde auch nicht wundern, wenn die Hopfung bei den meisten Bieren identisch ist. Diese Brauerei hat definitiv einen Charakter, der Wiedererkennungswert besitzt. Alle Biere sind feinaromatisch und in der Konzeption schlicht gehalten. Keines will extravagant sein, es sind Waren des alltäglichen Gebrauches. Auch fällt mir die charakteristischen Getreide- bzw. Strohnote auf, die bei allen Bieren recht vordergründig und ähnlich zu erkennen sind.
Ich finde das Pils aus dem Schwarzwald - wie dem auch sei - gelungen und möchte so etwas gern wieder im Glas haben, gestehe ihm aber auch zu: Es wagt nicht wirklich viel, das was es tut, bringt es aber punktgenau!
83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Crafter
Dieses Bier riecht recht süßlich und der Einstieg angenehm frisch.
Man hat schon beim Einstieg ein schönes Hopfenaroma mit einer feinen Bitternote. Der Körper bleibt schön klar und frisch, allerdings wird der Abgang etwas herber. Seltsamer weise ist solch eine pelzige (Bitter Mandel) Art auf der Zunge zu spüren, ich denke das kommt vom Hopfen.
Ins gesamt ein schönes Bier was bestimmt im Sommer herrlich erfrischen wirkt.
57% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Bruder Hannes
Der Einstieg gestaltet sich leicht wässrig, hellgoldig in der Farbe, mit feinporigen schnell abklingenden Schaum, kräftig-würziges Malz-Aroma recht untypisch für ein Pils, es kommt aber sofort der Hopfen durch, der sich in einer mittelstarken Bitterkeit zeigt .
Der herbe Körper, verliert zur Mitte hin etwas an Säure und es ist eine leichte Süße zu schmecken mit rezenter Frische.
Im Abgang kommt die Bitterkeit und Herbe verzögert aber mit voller Stärke.
Fazit: Ein leckeres Pils aber nicht unbedingt mein Fall.
83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von WeinArte
Das Alpirsbacher Pils liegt klar und hellgolden im Glas. Seine Schaumkrone ist feincremig. An der Nase finden sich fruchtige Aromen. Am Gaumen werden diese Fruchtaromen von einer feinen Süße unterstützt. Der Körper zeigt sich ausgewogen und wird von einer angenehmen Säure begleitet. Eine feinherbe Hopfenbittere wird zunehmend ausgeprägter und endet mit ausgeprägten Bitterstoffen in einem doch recht ansprechendem süffigen Abgang. Ein absolut gelungenes Pils mit eigenem Charakter und allen Vorzügen.
66% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von cafeldelmar73
Helles, sehr fruchtiges Bier mit einem wunderbaren Antrunk und leicht bitterem Abgang. Die feinporige Schaumkrone setzt sich recht schnell ab was dem frischen Geschmack keinen Abbruch tut. definitv eines meiner Lieblingsbiere.
69% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Big-Boogi
Ein ordentliches Bier das sich gut trinken lässt und dabei auch gut schmeckt.
76% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Hendrik
Ein angenehm frisches Bier. Riecht lecker, schmeckt auch so. Ein gutes Bier.
85% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von MichaelF
Der angenehm frucht-frische Duft macht gleich beim Einschenken Lust auf mehr. Nach dem ersten Schluck muss man nicht mehr viel sagen: Ein rundum gelungenes Pils mit einer gut ausbalancierten Vollmundigkeit!
82% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Pils von Florian
Das Alpirsbacher Pils ist ein Pils der Spitzenklasse. Es wartet auf mit einem angenehm strohigen Duft und einem fruchtigen Antrunk von Apfel und Zitrone, der aber dabei grundsolide ist. Das Bier ist schön seifig und zum Zitroneneindruck passend säuerlich. Man könnte fast denken, dass die Hefe noch enthalten ist, aber weit gefehlt. Dieses frisch-fruchtige Pils überzeugt durch seine tolle Hopfung, schöne seifige Noten und Vollmundigkeit. Mit Kritik auf höchster Ebene könnte man die zu starke Säure bemängeln. Der Nachtrunk ist bitter, langanhaltend aromatisch und gegen Ende vielleicht ein wenig zu bitte.
Mit dem Alpirsbacher Klosterbräu Pils wandert ein neues Pils auf meine Lieblingsbierliste, Spitzenklasse! Vielleicht lebt das Bier aber auch von der Situation, in der es getrunken wurde. Es war nach ein bis zwei Wochen das erste getrunkene Bier an einem kühlen Sommerabend. Ein Grund mehr für einen Nachtest zu gegebener Zeit.