Stadtbrauerei Wittichenau
Wittichenau, Bautzen, Sachsen | Gegründet im Jahre 1356
1356 wurde mit Erlass der Goldenen Bulle durch Kaiser Karl den IV. den Städten, so auch Wittichenau, das Recht eingeräumt Bier zu Brauen. Das Bier wurde weitgehend in Privaten-, Geschäfts- und Handelshäusern gebraut.
Eine gemeinsame Brauerei wurde 1475 gegründet.
Im Spitzenzeiten haben in Wittichenau 95 brauberechtigte Bürger das Bier im Haus gebraut und über Klappenschänden angeboten.
Anfang der 18. Jahrhundert entstand das Kommun Brauhaus auf dem Marktplatz. Dieses wurde 1980 abgerissen und an den bestehende Malz Haus verlegt.
Braumeister Willi Wolter erwarb 1900 die Brauerei als Privatbesitz. Nachdem 1919 bis 1940, Herr Ernst Kircher die Brauerei betrieben hatte, wurde sie an Eduard GLAAB, aus der Glaabsbräu in Seligenstadt bei Frankfurt am Main verkauft.
Eduard Glaab war der jüngster von drei Brüder, alle drei erlernten das Brauhandwerk und haben kurioserweise auch noch drei Schwestern geheiratet.
Als die Brauerei 1972 verstaatlicht wurde, wurde sie als selbständige V E Brauerei unter Leitung von seinen Sohn Gottfried GLAAB weitergeführt. Auch als Teil des Kombinat Betriebes Cottbus blieb sie unter dessen Leitung, bis sie am 01. Mai 1990 reprivatisiert wurde.
In unmittelbare Nähe der Brauerei befindet sich seit 1994 die Brauerei-Getränkemarkt. Da können Sie alle Spezialitäten der Brauerei erhalten. Die dort befindliche alten Anlagen und Geräten stellen die Verbindung zur Historie her.Verfasst von der Brauerei
#550
Eine gemeinsame Brauerei wurde 1475 gegründet.
Im Spitzenzeiten haben in Wittichenau 95 brauberechtigte Bürger das Bier im Haus gebraut und über Klappenschänden angeboten.
Anfang der 18. Jahrhundert entstand das Kommun Brauhaus auf dem Marktplatz. Dieses wurde 1980 abgerissen und an den bestehende Malz Haus verlegt.
Braumeister Willi Wolter erwarb 1900 die Brauerei als Privatbesitz. Nachdem 1919 bis 1940, Herr Ernst Kircher die Brauerei betrieben hatte, wurde sie an Eduard GLAAB, aus der Glaabsbräu in Seligenstadt bei Frankfurt am Main verkauft.
Eduard Glaab war der jüngster von drei Brüder, alle drei erlernten das Brauhandwerk und haben kurioserweise auch noch drei Schwestern geheiratet.
Als die Brauerei 1972 verstaatlicht wurde, wurde sie als selbständige V E Brauerei unter Leitung von seinen Sohn Gottfried GLAAB weitergeführt. Auch als Teil des Kombinat Betriebes Cottbus blieb sie unter dessen Leitung, bis sie am 01. Mai 1990 reprivatisiert wurde.
In unmittelbare Nähe der Brauerei befindet sich seit 1994 die Brauerei-Getränkemarkt. Da können Sie alle Spezialitäten der Brauerei erhalten. Die dort befindliche alten Anlagen und Geräten stellen die Verbindung zur Historie her.Verfasst von der Brauerei
Biere der Brauerei
- EGlaabs Brauwerk 1356 Kellerbier (Kellerbier)
- BGlaabs Brauwerk Heller Bock (Heller Bock)
- BGlaabs Brauwerk Osterbier (Untergärig, Festbier/Märzen)
- CHopp Bio-Kellerbier (Untergärig, Zwickel/Kellerbier)
- DLausitzer Kupfer
- ELausitzer Premium Pils (Untergärig, Pils)
- —Lausitzer Seen Radler (Untergärig, Pils, Biermischgetränk)
- FQuartiermeister*in - Bier für den Kiez Pils (Untergärig, Pils)
- CQuartiermeister*in - Bier für den Kiez Rotbier (Obergärig, Rotbier)
- CQuartiermeister*in Bio-Helles (Wittichenau) (Untergärig, Helles)
- DQuartiermeister*in Bio-Pils (Wittichenau) (Untergärig, Pils)
- BSt. Marienstern Klosterbräu Dunkel (Untergärig, Dunkles)
- CSt. Marienstern Klosterbräu Spezial (Untergärig, Festbier/Märzen)
- EWittichenauer Bock (Untergärig, Bock)
- —Wittichenauer Export (Untergärig, Export)
- —Wittichenauer Gold
- DWittichenauer Premium Pils (Untergärig, Pils)
- DWittichenauer Schwarzer Müller (Schwarzbier)
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