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Beer like star Quartiermeister*in Bio-Pils (Wittichenau)

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt ein Benutzer

Bewertet mit 68% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen

#54981

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
77% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von Iceman40

58% Rezension zum Quartiermeister*in Bio-Pils (Wittichenau)

Avatar von Iceman40

Das Quartiermeister Pils ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzigen Geschmack, die vorhandene Herbe ist sehr überschaubar. Das Bier hat eine gute Malzbasis, deshalb ist der Körper auch zu voll für ein Pils und die Spundung zu gering. Das ist ein durchschnittliches Helles aber kein Pils.

Bewertet am

77% Mild und aromatisch: Blumenwiese mit etwas Grasigkeit

Avatar von Schluckspecht

"Zum Wohle aller" ist natürlich auch das dreifach gehopfte Bio-Pils unter dem Label Quartiermeister*in unterwegs - in meiner Variante von der Wittichenauer Stadtbrauerei gebraut. Aus 11,5 % Stammwürze generiert es 5,0 % vol. Alkohol. Gerstenmalz und Hopfen stammen aus deutscher Bio-Landwirtschaft. Serviert wird aus einer 0,5-Liter-NRW-Flasche. Im Glas präsentiert sich ein grünstichiges, etwas blasses Lichtgelb mit sahnig-weißer Schaumkrone. Der Duft fällt schlank, blumig und zitronig aus - ein deutlicher Hinweis auf die verwendeten Aromahopfen und gewissermaßen auch ein Indiz, dass Kalthopfung eine Rolle gespielt haben könnte. Das kaltgehopfte Bio-Helle war ähnlich aromatisch unterwegs.

Mit etwas Süße und Säure geht es nicht zu schlank in den ersten Schluck. Helles Pilsner Malz bildet die Grundlage für blumig-zitronige Hopfennoten, die einen Blumenstrauß an Aromen zuwerfen - Jasmin, Lavendel und sicherlich noch mehr. Das Blumige muss man bei einem Pils mögen, der typische Hopfenbiss bleibt zunächst aus. Ähnlich wie das Bio-Helle ist das Bio-Pils sehr auf der milden Seite unterwegs, im Körper jedoch eine Idee schlanker. Wässrigkeit verkneift sich das Bio-Pils allerdings auch, stattdessen konzentriert es sich auf einen ordentlichen Frischeeindruck. Ab der zweiten Hälfte wird es grasiger und hopfenwürziger, viel Bittere baut sich jedoch nicht auf. Für ein Bier nach Pilsner Brauart ist dies jedoch gerade noch ausreichend - es handelt sich hier um einen fränkischen Charakter, bei dem Hopfenaroma deutlich vor Bitterkeit steht. Da das soziale Pils im Abgang etwas schlanker und trockener wird, steht der Hopfen dann trotzdem im Mittelpunkt. Neben grasig-krautigen Akzenten erkennt man auch eine Spur Grapefruit. Im Nachgeschmack kommen getreidige Noten auf.

Die blumige Aromatik ist durchaus ein wenig kitschig, aber ungefähr so schätzt man auch diverse fränkische Pilsner. Klassisch, aromatisch und unaufgeregt! An Süße fehlt es entsprechend nicht, der milde Geschmack soll alle ansprechen. Das Gesamtpaket passt, qualitativ und geschmacklich gibt es wenig zu beklagen.

Bewertet am