Żywiec Oryginalny
Browary Żywiec (Heineken), Żywiec, Schlesien, Polen
- Typ
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 5 Benutzer
Bewertet mit 62% von 100% basierend auf 28 Bewertungen und 14 Rezensionen

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Aktuelle Bierbewertung
50% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Ein polnisches Bier mit schöner Goldfärbung erwartet den international aufgeschlossenen Biertrinker mit „Zywiec Oryginalny“.
Zeigt es im Geruch noch alkoholisch-herbe Hopfennoten und etwas süßliches Malzaroma, ist es im Körper deutlich zu flach geraten. Es ist extrem süffig und dadurch charakterschwach, aber auch leicht und bekömmlich. Im Abgang ist es zwar nicht spektakulär, aber doch angenehm, wobei allerdings fehlende Bitternoten und ein zu kurzer Nachgeschmack auffallen.
„Zywiec Oryginalny“ ist vergleichbar mit anderen „Partybieren“, die sich leicht wegtrinken, ohne die Geschmacksnerven groß zu beanspruchen. Am nächsten Morgen freut man sich eventuell über den fehlenden Kater, aber das Bier wird man auch ohne „Schädel“ vergessen haben.
97% Rezension zum Żywiec Oryginalny von Hest67

Ein wirklich gutes Bier!
78% Klassisches Lagerbier von goldblumpen

Wohl eines der bekanntesten und weitverbreitesten Biere Polens.
Aufgrund seiner Süffigkeit kann man das auch nachvollziehen. EIne gute Ausgewogenheit aus Hopfen und Malz macht es zu einem angenehmen Durstlöscher.
83% Gutes Bier von MRZRM

Ein leicht süffiges Bier, weder eine Gemschacksexplosion, noch geschmackslos.
Geht sehr gut runter mit einem angenehmen Geschmack.
EIgentlich ist das Bier relativ durchschnittlich, aber vieleicht gerade desswegen, schmeckt es mir persönlich so gut.
Es gibt bessere Biere, aber mit diesem Bier kann man wirklich nicht viel falsch machen.
56% Hat noch was vom alten "Ostblock" Charakter von Bert

Die Biere aus dem ehemaligen Ostblock hatten vielfach eine besondere Note, so etwas wie den 2-tackter Geruch in der Luft damals. Wodurch der bedingt war, weiß ich leider nicht. Dieses Bier hat noch etwas davon. Vielleicht nicht jedermanns Sache, auf alle Fälle nostalgisch. Das Bier ist sehr weich und leicht süßlich und hat einen vergleichsweise ordentlichen Körper. Kein schleichtes Bier.
51% Polens Eckpfeiler von Schluckspecht

Das Nr. 1 Premiumbier in Polen - so, so... Die Flasche sieht zumindest ganz nett aus und es wurde ohne Hopfenextrakt oder Glukosesirup gebraut. Mit 5,6 % Alkoholgehalt ist es ein recht kräftiges - ja, was? - Lagierbier?! Dazu würde nämlich das kräftige, blank filtrierte Gold gut passen. Es gibt zunächst reichlich Schaum, der jedoch eher grobporig daher kommt und schnell verfliegt, bis er letztendlich nach einem Weilchen komplett verschwunden ist.
Der kräftige Duft hat durchaus Züge eines Billigbieres, zu den säuerlich-fruchtigen, würzigen Noten gesellt sich auch ein süßer Unterton. Heu, Zitrone, saurer Apfel. Den hohen Alkoholgehalt ahnt man bereits. Markant ist der Duft allemal und schwierig einzusortieren finde ich ihn auch. Er berichtet jedoch nicht von feinster Qualität, aber lassen wir uns überraschen.
Säuerlich-herb und nur schwach malzig steigt das polnische Bier ein. Geschmacklich kommt da ansonsten wirklich nicht viel, aber es erinnert an Bier. Angesichts des hohen Alkoholgehalts müsste hier mehr "Power" lauern, stattdessen schmeckt es dann einfach nur leicht alkoholisch. Eine leichte Süße kontrastiert die grasig-herbe Hopfennote, die Säure fällt somit weniger auf. Der Körper besitzt ein angenehmes Volumen mit süßlicher Malzpräsenz, doch ist er leider hauptsächlich alkoholisch und ein wenig lasch gehalten, dazu gibt es säuerliche Hopfigkeit und etwas sauren Apfel. Das finde ich nun nicht besonders lecker, aber erträglich ist es allemal. Der charakterstarke Abgang fordert die Geschmacksnerven heraus, Herbe und Säure erscheinen hier bei schwacher Getreidigkeit noch wilder als je zuvor. Die Bitterkeit setzt ziemlich unharmonisch und punktuell ein. Der verbleibende Geschmack am Ende der Zunge erinnert (neben zerkautem Gerstenmalz) stark an Hopfenpellets. Das hat dann wiederum zur Folge, dass im nächsten Antrunk eine Karamellnote erfasst werden kann, da die Bitterkomponente bereits hinreichend beansprucht wird. Das Żywiec Oryginalny scheint immer ein wenig im Dreieck zwischen Süße, Säure und Herbe zu springen - und mittendrin funkt immer mal wieder der Alkohol dazwischen. Das Wasser ist weich, die Kohlensäure gut dosiert, der Frischeeindruck aber noch ausbaufähig.
Eines muss ich dem Żywiec Premium lassen: Es ist nicht gerade langweilig. Doch ich finde es bei bestem Willen nicht lecker, noch nicht einmal besonders süffig oder ausgewogen. Hier hätte wohl etwas weniger Alkohol zu einem besseren Ergebnis geführt, auch müsste das Malz besser zum Zuge kommen - die Balance aus Hopfen und Malz passt einfach nicht. An die Säure kann man sich gewöhnen, an den etwas kratzigen Abgang weniger. Mein deutsches, von der Hammer BEER TRADE GmbH importiertes Exemplar ist wirklich nicht platt und langweilig - es hat Höhen und Tiefen -, aber insgesamt ist es ziemlich unstimmig geraten. Mein Fall ist es nicht.
60% Rezension Zywiec von Arne999

Riecht ziemlich fade, kaum eine Schaumkrone. Geht relativ fade im Einstieg weiter, leicht prickelnder Körper, der beste Part dieses Bieres, gefolgt von einem recht malzigen Abgang, bei dem sich der etwas höhere Alkoholgehalt von 5,6% bemerkbar macht. Der malzige Abgang lässt im Laufe des Bieres nach. Gesamtfazit : Nicht schlecht, aber nichts besonderes....
82% Gutes "Partybier" von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Das Bier hat eine schöne golden glanzfeine Farbe. Die Schaumkrone ist recht anständig. Sie ist mittelporig, stabil und bleibt auch einige Zeit bestehen.
Einstieg: Das Bier riecht hopfenbetont, wobei auch eine leicht malzige brotigkeit im Geruch vorhanden ist. Im Antrunk ist das Bier dann dezent hopfenaromatisch, und geht ein wenig richtung kräuter.
Körper: Die Rezenz ist angenehm. Die Textur ist ebenfalls angenehm. Die Süffigkeit ist sehr gut. Und auch der erhöhte Alkoholgehalt ist gut eingepackt. Sonst ist auch alles ziemlich harmonisch.
Abgang: Der Abgang gestaltet sich als malzbetont. So taucht nun die im Geruch bereits erwähnte Brotigkeit auf. Der Hopfen kann die Herbe nur sehr dezent an den Mann bringen.
Fazit: Auch wenn ich gerne komplexe Biere trinke, tuen es mir trotzdem auch manchmal die Simplen an. Dieses Bier ist sehr süffig, und bietet einen hohen Alkoholgehalt, und somit hat es zumindest schon einmal eine Daseinberechtigung. Sei es als "Partybier", "Fußballbier" oder ähnliches. Wobei es sicherlich auch ganz andere Momente für dieses Bier gibt. Außerdem gefällt mir die Brotigkeit sehr gut. Zusammen mit den Kräutern ergiebt das dann meiner Ansicht nach auch noch ein sehr leckeres Bier.
44% Dünn und unauffällig von deadparrot

Die Farbe gefällt mir gut: Ein klares, stolzes Gold liegt da im Glas. Es gibt wenig Schaum. Der Geruch, besser gesagt, das Fehlen von selbigem, enttäuscht dagegen schon: Man muss sich bemühen, um überhaupt irgendeinen Geruch festzustellen, und der, den man findet, ist alles andere als einprägsam oder einladend. Von vorne bis hinten halbwegs malzig und dabei wenig bitter, ist mir dieses Bier ehrlich gesagt schlicht und ergreifend zu langweilig geraten: Es ist einigermaßen süffig, hat für den Zweck des einfachen Wegtrinkens aber fast schon zu viel Kohlensäure. Aromatisch ist nicht viel los: Keine großen Fehlaromen, aber eben auch keine, die in Erinnerung bleiben: Es ist wässrig, dünn, und völlig austauschbar.
Interessanterweise stammt aus der Brauerei in Żywiec ein in Deutschland viel weniger stark vermarktetes Bier, das Warka miara prawdziwego piwa, das zwar nicht weniger unkompliziert, dafür aber deutlich charakterstärker und leckerer schmeckt.
66% Schmeckt ganz anständig... von LordAltbier

Wird in Deutschland oft nur als "Żywiec Premium" vertrieben.
Herber Antrunk, im Abgang dann schöne Malzaromen! Schmeckt ganz okay und ist einigermaßen süffig, kann man trinken! Ganz gutes Bier!
51% Langweilige Massenware aus Polen von hawanna

Ich bin sicher, dass es in Polen spannende Biere gibt. Warum aber ausgerechnet das hier den Importweg nach Deutschland gefunden hat erschließt sich mir nicht.
Goldene Farbe im Glas, klare Optik, weißer stabiler Schaum. Optisch also ganz okay.
Beim Aroma dann die erste Enttäuschung: Brot, Heu, Getreide, etwas krautiger Hopfen. Mehr nicht.
Antrunk: Etwas süßlich, etwas Bitter, leicht säuerlich.
Dünner "Körper", dünnes / eindimensionales Geschmacksprofil. Normale Sprudeligkeit.
Schade. Brauche ich nicht noch einmal.
73% Rezension zum Żywiec Oryginalny von Bier-Klaus

Farbe goldgelb. Geruch malzig und leicht metallisch. Im Antrunk deutlich malzig aber nicht süß, mittlere Vollmundigkeit im Nachtrunk leichte Hopfennoten
62% Polens bestes Massenbier von madscientist79

....mehr aber auch nicht. Insgesamt trinkbar aber lascher Einstieg und geschmacklich ohne Akzente.
48% Ein müdes Durchschnittsbier halt von Hobbytester

Das Bier riecht nach nichts, der Antrunk hat auch kein herausragendes Aroma, prickelt aber scharf. Im Abgang geschieht nichts Markantes. Im Nachwirken kommt es zu einer kurzen Würze und einem leicht bitteren Nachgeschmack. Der Körper gewinnt den Kampf gegen den Alkoholgeschmack nur knapp. Eine gewisse Würze ist ja nicht abzustreiten und rettet ihn vor einer Fehlkomposition. Wenn man sagen würde, dass dieses Bier nicht schlecht sei, wäre das allerdings schon etwas übertrieben. Ich glaube auch nicht, dass es als Partybier taugt, weil die Bitterkeit lange nach dem letzten Schluck aufgesetzt und unangenehm wirkt. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht allzu lang bleibenden Schaum. Das Bier ist süffig. Es ist am Ende unangenehm bitter. Das Zywiec verfügt über genug Kohlensäure.
Fazit: Es geht sicherlich immer noch schlimmer. Ein Busch oder ein Budweiser sind noch schlechter. Allein aufgrund der kurzen Würze würde ich es als gerade noch ausreichend bezeichnen, auch wenn es schon deutliche mangelhafte Tendenzen aufweist. Es ist einfach zu platt.