The Famous Taddy Porter
Samuel Smith's Old Brewery, Tadcaster, North Yorkshire, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Porter
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 13°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagen 5 Benutzer
Bewertet mit 76% von 100% basierend auf 18 Bewertungen und 12 Rezensionen
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84% Süß, aber gut von goldblumpen

Grundsätzlich halte ich ja nichts von Bieren, welchen Zucker zugesetzt wurde -schon gar keine, die sich als Porter bezeichnen (wie dieses Bier). Aber das Taddy Porter schafft es trotzdem, dass ich es mag.
Die süßen Karamellaromen sind schön mit den Röstaromen verknüpft und auch ein bisschen Hopfen dient der Symbiose der Geschmäcker. Außerdem erhält das Bier so einen eigenen geschmacklichen Charakter.
Auch die relativ leichte Verfügbarkeit auch außerhalb der Insel sehe ich positiv.
67% Rezension zum The Famous Taddy Porter von barley

Porter Biere zählen nicht zu meinen ersten Favoriten, aber man muss auch mal was anderes probieren.
Das Taddy ist blickdicht im Glas mit sehr süßem Geruch und auch geschmacklich im Antrunk. Ob das vom Rohrzucker kommt..?
Natürlich auch sehr stark röstige Kaffeenoten sind zu schmecken.
Das zeigt sich übers ganze Bier hinweg so. Nicht so übel, aber mir etwas zu süß und auch etwas säuerlich.
Gibt für mich bessere Porter, aber ganz ok.
85% Sehr gutes Bier von volker2931964

Samuel Smith Biere finde ich persönlich sehr gut. Das Taddy Porter macht da keine Ausnahme. Tolle Biere aus Schottland.
Die Optik
Schwarz wie die Nacht, dunklere Krone.
Der Geruch
Röstaromen sehr kräftiger Art, Malz, Kaffee und Schokolade. Sehr kräftig und intensiv.
Der Geschmack
Sehr kräftig und intensiv. Wunderbar aromatisch. Röstaromen, Malz, Scholade und Kaffee. Bitterkeit, allerdings nicht dominant. Schmeckt mir sehr gut. Ich mag Biere mit kräftigem/intensiven Geschmack.
Der Abtrunk
Hier zeigt sich eine röstige Bitterkeit und eine leichtere Würze.
Mein Fazit Ein insgesamt sehr gutes Bier. Habe es auch von Samuel Smith nicht anderst erwartet. Sehr aromatisch und kräftig/intensiv. Hätte ich bei "nur" 5% Alkohol nicht erwartet. Ein komplexes und sehr angenehm zu trinkendes Bier. Bin sehr zufrieden. Empfehlung zum Probieren ? Ja und Nein. Ja, es ist ein sehr gutes Bier und macht damit sicher nichts falsch. Nein, ich würde als erstes Samuel Smith Bier eher das Organic Chocolate empfehlen. Finde ich persönlich noch einen Tick besser. Vielleicht Jammern auf höchsten Niveau, aber auch meine ehrliche Meinung.
Zum Wohl.
Volker.
83% I like it! von LordAltbier

Der Antrunk ist malzig-cremig mit schönen Röst-Noten welche ein klein bisschen an Brot und vor allem an Kakao erinnern. Der Mittelteil ist malzig-cremig, etwas süßlich und auch etwas röstmalzig (weniger als im Antrunk), es erinnert hier geschmacklich an Kakao. Der Abgang ist cremig-malzig und hat intensive Röst-Noten, welche hier stark an Brot erinnern, es schmeckt "erdig" und nach Torf. Dieses Bier kann man mit dem Guinness Draught aber auch mit dem Extra Stout vergleichen. Fazit: Als Guinness-Fan gefällt mir dieses Bier sehr. Ein gutes und gelungenes Bier. Gerne Wieder!
87% Weiches, abgerundetes Taddy Porter von Biertester84 aus GE

Zum Beginn fällt die wirklich schöne dunkle Farbe und die tolle Schaumkrone auf. Der Geruch ist ziemlich fruchtig, gepaart mit einer intensiven Malznote.
Geschmacklich ist es unglaublich abgerundet. Es hat keine Spitzen. Am ehesten erinnert es mich an Brotkruste. Die Bitterkeit hält sich stark zurück. Die Säure tritt da schon eher hervor.
Für mich ist dieses Taddy Porter unter den tief schwarzen malzigen Bieren mit das leichteste, was der Süffigkeit sehr zu gute kommt. Von mir gibt's einen Daumen hoch.
78% Ein gutes Porter aus dem Supermarkt von MichaelF

Neben einigen Bieren von Brew Dog hat sich das Taddy Porter vor mir im Supermarkt bisher versteckt, denn normalerweise finde ich hier nichts mehr, was ich noch nicht bewertet habe.
Die ersten Eindrücke zeigen eine schön gestaltete Flasche, aus der das Bier in einem dunklen Braun ins Glas fließt; dem Geruch gelingt eine Komposition aus hopfig – floralen und süßlich – malzigen Aromen. Geschmacklich überrascht das Taddy Porter auf eine Art und Weise, die ich selten erlebe, da es einerseits so wirkt, als ob es keinen großen Facettenreichtum gibt, aber andererseits die Aromen so geschickt (und unterschiedlich) betont werden, dass es doch wieder so wirkt, als habe man ein komplexes Bier vor sich. Das ist wohl dem eher leichten Körper zu verdanken, der die Aromen nicht besonders intensiv betont. Anders als im Geruch, dessen Süße meines Erachtens eher in Richtung Karamell geht, gibt es ein schönes Röstmalzaroma gepaart mit Bitterkeit und Säure, ebenso schwingt eine leicht salzige Note mit.
Trotz der in anderen Bieren oft schwer wirkenden Süße besitzt das Taddy Porter eine erhöhte Süffigkeit. Auf eine ziemlich interessante Art und Weise wirkt dieses Bier so, als ob es versuchen würde, es möglichst vielen Menschen recht zu machen. Die klar das Grundgerüst bildenden Malzaromen sind intensiv, aber nicht zu intensiv; die sie begleitenden Aromen sind vorhanden, mischen sich aber nicht zu sehr ein. Hinzu kommen ein den Malzaromen entgegengestellter, leichter Körper, ausreichend Kohlensäure und ein schönes Wechselspiel aus Säure und Bitterkeit. Leider kommt dadurch auch ab und zu der Eindruck des „Unfertigen“ auf, der die Gesamtbilanz aber nicht schmälern soll. Alles in allem ist das Taddy Porter ein sehr interessanter Vertreter seiner Art, das aufgrund seiner Eigenheiten zu polarisieren weiß.
59% Rezension zum The Famous Taddy Porter von ren1529

Das Taddy Porter bildet eine schöne feste Schaumkrone. Allerdings stehen für meinen Geschmack die intensiven Röstaromen zu sehr im Vordergrund. Gegenhalten kann da nur eine recht schwere Süße. Der Körper dagegen ist verhältnismäßig le icht und frisch
64% Rezension zum The Famous Taddy Porter von Ernesto

Hier gibts mal eine gute Ladung Rauchigkeit und Röstgeschmack verpackt in ein optisch wunderschönes Bier. Erinnert mich zwar geschmacklich eher an diverse Dunkle als an ein Porter aber ist ja an sich auch nicht verkehrt.
73% Rezension zum The Famous Taddy Porter von Dr.Weizen

An Geruchsnoten empfindet man unter anderem Röstnoten und Karamelleindrücke. Dass sehr stark gedarrtes Malz verwendet wurde, spiegelt sich auch in der sehr dunkelbraunen, nahezu schwarzen Farbe des Bieres wieder. Im Antrunk fallen diese Röstaromen positiv auf und trotz seiner Aromentiefe und der recht hohen Süße ist der Körper dieses Porters von eher leichter Natur, was seine Süffigkeit positiv beeinflusst. Geschmacklich assoziierbar wäre das Trinkerlebnis beispielsweise mit geröstetem Brot oder Salatcroutons, aber auch Kaffeearomen spielen eine Rolle. Im Abgang wirkt das Taddy Porter auffallend bitter, wobei diese Bittere allerdings relativ schnell nachlässt und eine angenehme Restbittere im Mund hinterlässt, wie man es auch von schwarzem Kaffee kennt.
74% Rezension zum The Famous Taddy Porter von Hobbytester

Der Einstieg fällt äußerst charismatisch aus. Das Bier riecht herrlich nach Holzfass, die lässige und wirkungsvolle Bitterkeit zeigt sich von Anfang an. Besser kann ein Porter doch gar nicht loslegen! Der Abgang verdeutlicht die starken Malznoten, ich rechne diesem leicht salzig wirkenden Getränk hoch an, dass es nicht zu sehr in eine Kaffeegeschmacksrichtung abdriftet, wie es beim Fuller’s London Porter der Fall ist. Der Körper erzählt keine sehr facettenreiche Geschichte, betont aber die vorhandenen Aromen durchaus wirkungsvoll. Dominant ist die charakteristisch intensiv gedarrte Gerste, was einen sehr lang anhaltenden Malzgeschmack zur Folge hat, außerdem gefällt diese einmalige Kombination aus Säure und Bitterkeit, auch das Holzige gehört dazu. Schwarzbraune Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit überzeugt, ich hätte mir aber noch ein leichtes süßes Gegengewicht gewünscht. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Bier weiß zu gefallen, darüber muss man nach diesen Befunden sicher nicht diskutieren. Ich wage jetzt aber einfach mal einen Vergleich, für den man mich unter Biergourmets vielleicht belächelt. Sei’s drum! Fest steht doch, dass ein Porter ein dunkles Bier ist. Es gibt bayerische Dunkle, die mich noch mehr überzeugen, zu nennen wären das Räuber Kneißl Export Dunkel oder das Dunkle von Ayinger. Bevor man mir vorwirft, ich vergleiche Äpfel mit Birnen, sollte man sich einmal auf diese Sichtweise einlassen. Man wird dann nämlich merken, dass die Körper der genannten Biere noch komplexer und rauchiger sind. Nichtsdestotrotz ist das hier vorliegende Porter richtig gut.
64% Rezension zum The Famous Taddy Porter von WeinArte

Der Taddy Porter ist im Glas dunkel, fast schwarz mit einer angedunkelten Schaumkrone. An der Nase sind Malz- und Röst-Aromen vorherrschend. Diese finden sich im Antrunk wieder. Leider werden sie überlagert von einer für mich nicht angenehmen Säure, die am Gaumen dominiert. Das Porter ist kaum bitter, aufgrund der Säure wirkt es auf mich etwas unausgewogen. Der Abgang kopiert den Eindruck am Gaumen.
84% Rezension zum The Famous Taddy Porter von Felix

Das Taddy Porter aus dem angesehenen Hause Samuel Smith ist tiefdunkel und besitzt eine leichte rostbrauen Schaumkrone.
Im Geruch ist es für meinen Riechkolben betont floral und süßmalzig, was mich etwas an Banane mit Schokolade erinnert hat, möglicherweise in Richtung Traube. Röstaromen lassen sich noch nicht wirklich identifizieren, wobei sie im Geschmack dann vorherrschend sind. Das Bier ist ein schweres Porter, es hat einen ausgezeichneten Körper und ist geschmacklich als vordergründig röstmalzaromatisch zu beschreiben. Eine knospige Herbe verleiht dem Bier eine gewisse, nicht sehr aufdringliche Bitterkeit, das Aroma geht durch das süßliche Malz, das etwas von Traubenzucker oder ähnlichem beeinflusst scheint, für mich in Richtung Milchkaffee mit einem nussigen Unterton. Eine sehr leichte, möglicherweise eingebildete, Süßholz-Subnote lässt sich für mich auch identifizieren. Das Bier besitzt insgesamt einen sehr robusten Körper und stellt eine geniale Ergänzung zu einem deftigen Essen dar. Das dichte Aromageflecht macht es schwer Noten herauszuschmecken, ich würde sogar beinahe sagen, all die Noten, die ich erkannt zu haben glaube sind nicht im entferntesten vorhanden, da das Bier keinen sehr komplexen Eindruck macht, dafür schluckt der solide Malzkörper zu viel.
Aber dieser ist es auch, der das Bier so besonders macht. Es ist ein wirklich schönes, sehr angenehmes Porter, das ich definitiv zu den besseren zählen würde. Im Antrunk sehr malzig-würzig, in der Rezenz noch gut erfrischend aber in erster Linie satt und schwer, im Nachtrunk dann knospig und von allerlei Subnoten beeinflusst, bildet sich dort ein interessantes zu übereifrigem Analysieren anregendes Aromabündel, das Lust macht, es auseinanderzunehmen, wenn es auch blödsinnig scheint.
Dieses Porter ist nicht zu heftig in seinem Röstmalz, sondern recht sanft fügen sich die süßlich-floralen Noten ineinander. Es ist nicht zu herb, wenn auch nicht zu mild, sondern recht angenehm für jeden Geschmack und es wird trotz des kräftigen Körpers niemanden überfordern. Wenn mir persönlich auch die Kohlensäure etwas zu dominant in der Rezenz hervorsticht.
Ansonsten ein gelungenes Porter für jeden und für immer mal.