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Beer like star Sebaldus Weizen Helles Hefe

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze 13.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#19768

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 30 Bewertungen
100% Avatar von RandyF
98% Avatar von Olivermarcus
90% Avatar von eddyelch
89% Avatar von Bier-Sven
89% Avatar von game*over
89% Avatar von Meister-Zwickl
89% Avatar von Holiboli
88% Avatar von Schluckspecht
86% Avatar von CaptainFriendly
85% Avatar von pappi5711
83% Avatar von madscientist79
83% Avatar von Kuh’ler Klaus
83% Avatar von Joerg.S_76
83% Avatar von JimiDo
83% Avatar von Stukadent0815
82% Avatar von Hopeman
80% Avatar von Hendrik
80% Avatar von Daniel McSherman
79% Avatar von Bert
79% Avatar von Blizzard
78% Avatar von Bastus
78% Avatar von deadparrot
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von remus456
69% Avatar von Chris
69% Avatar von ppjjll
67% Avatar von Jensdeja
66% Avatar von Felix
66% Avatar von LordAltbier
46% Avatar von Arne999

83% Tolles Nürnberger Weißbier

Avatar von Stukadent0815

Im Glas imponiert am meisten die Schaumkrone, das Bier selbst schaut fast wie ein Bananenweizen aus, geschmacklich hat es auch einiges davon. Heftig, bananig, vollmundig. Ein wirklich gutes Bier.

Bewertet am

90% Ein wohliges Weizenbier

Avatar von eddyelch

Das Sebaldus Helles Weizen hat die feinporigste Schaumkrone, die mir bisher begegnet ist. Mächtig und sämig weiß. Darunter leuchtet das Bier in einem trüben Orange wie ein frisch gepresster Orangensaft. Typischer frischer Hefeduft mit Anklängen nach Citrus, Erdbeere und Vanille. Säuerlicher Antrunk, erfrischend. Im Mund breitet sich langsam der weizenbiertypische samtene Körper aus. Ich schmecke Zitrone, Apfelsine, Apfel, Erdbeere und Vanille. Sehr süffig. Das Bier rutscht ölig-leicht die Kehle hinunter und sorgt noch einen Moment für ein wohliges Befinden. Sehr lecker.

Bewertet am

79% Bayerisch gut!

Avatar von Blizzard

Sehr bananiges Bier mit viel Hefe und leichten Nuancen von Nelke. Sehr süffig und ausgewogen, schmeckt klasse!

Bewertet am

85% In der Flasche ist immer zu wenig drin

Avatar von pappi5711

Ein Weizen, bei dem Alles passt.

Bewertet am

88% Fränkisches Komplettprogramm

Avatar von Schluckspecht

Für ein Hefeweizen schon recht ordentliche 6,0 % vol. Alkohol treffen auf moderate 13,6 % Stammwürze - also kein Weizenbock im klassischen Sinne, sondern so etwas wie das Gegenstück zum Schneider Weisse TAP 4. Sozusagen ein Festbier unter den Weißbieren...

Gewidmet ist das Helle Hefeweizen der Tucher Traditionsbrauerei dem Schutzpatron der Stadt Nürnberg "St. Sebaldus". Und so gibt er nicht nur den Namen, sondern auch sein Antlitz. Interessant: In der Zutatenliste steht der Hopfen an letzter Stelle, die restlichen Positionen lassen sich ja am Bierstil herleiten.

Ein tiefes Strohgold zeigt sich mit lockerer, weißer sowie feinporiger Schaumpracht. Der Duft huldigt Weizen- und Gerstenmalz - dafür gibt es überraschend wenig Hefe- und Fruchtnoten. Mit dieser fast schon würzigen Urigkeit kann ich aber durchaus eine Menge anfangen, schließlich sind stinknormale Weißbiere nicht gerade meine Lieblingskandidaten. Es riecht fast schon ein wenig rauchig, aber das wird wohl Einbildung sein. Eine Bananennoten kann ich mir indes noch weniger vorstellen, eher läuft es da auf Birne und getrocknete Aprikose hinaus.

Samtig, hefig, cremig und mit Honigsüße - das Sebaldus Weizen bevorzugt ein sättigendes und volles Mundgefühl mit deutlicher Weizenmalz-Präferenz. Statt viel Würze legt sich das helle Weißbier filigrane Fruchtnoten parat, unter denen ich nun auch neben Trockenfrucht etwas Orange und Ananas entdecke. Der hefig-süße und vollmundige Körper ist eine geschmackliche Wucht. Die durchaus als mastig empfundene Süße trifft auf eine gut abgestimmte Fruchtigkeit, während die Würzigkeit (Nelke, Koriander) nichts weiter als ein Akzent ist und somit die vorliegende Frische nicht unterdrückt wird. Vergleichweise langanhaltend klingt das mittelfränkische Weißbier mit toller Ausgewogenheit und Intensität aus. Der Hopfen bringt wohldosierte grasige, feinherbe Noten ein. Zum Schluss wird es kernig mit etwas Ananas und dezent rauchig.

Tucher kann es also doch! Das Sebaldus Weizen Helles Hefe hat eine Menge zu bieten und spart dafür im Gegenzug an Fehlern. Selbst der Alkohol ist herrlich eingebunden - vielmehr treibt er die Geschmacksnoten ordentlich voran. Mein Vergleich mit dem Schneider Weisse TAP 4 eingangs ist also doch absolut berechtigt gewesen, auch wenn eben jenes sicherlich noch etwas "knackiger" ist. Beides sind aber verdammt gute Weizen-Festbiere...

Bewertet am

69% Samtig, ungewöhnlich

Avatar von ppjjll

Ein helles Weizen mit 6 Umdrehungen. Vorab gesagt war ich überrascht über die vielen Topbewertungen, da war die Erwartungshaltung groß.

Das Bier sieht wahnsinnig appetitlich aus. Eine riesige Schaumkrone mit sehr feinporigen Schaum, leichter Banane-Birne-Duft.

Der Antrunk ist hefig-sauer. Der Körper überraschend wässrig für den Alkoholgehalt. Die Textur ist sehr samtig, daher ist der Körper schon toll aber doch zu wässrig.

Im Abgang ist der Alkohol leicht zu merken.

Bewertet am

100% Eines meiner Favoriten

Avatar von RandyF

Das Sebaldus Weizen aus der Tucher Brauerei kommt optisch dunkel gelb bis angenehm orange daher. Die Schaumkrone sitzt perfekt und lässt nur sehr langsam nach. Geschmacklich ist das Sebaldus Weizen eines der fruchtigsten Weißbiere, die ich je getrunken habe und ist damit um einiges besser, als die regulären Tucher Biere. Deutlich Noten von Banane und Hefe sind nicht nur zu schmecken, sondern auch riechbar. Fantastisch.

Bewertet am

89% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von Holiboli

Also ich bin kein Profi und kann daher mit so mancher Bewertung nicht ganz so viel anfangen - eben weil ich nur Verbraucher bin dem eben etwas schmeckt oder nicht. So einfach ist das.
Ich habe das Sebaldus helles Weizen durch Zufall entdeckt weil mir das Etikett aufgefallen war. Und da ich sehr gern Biere probiere hab ich dann mal eine Flasche mitgenommen. Die Erwartung war das es ein gutes Weizen aus Bayern (Franken) ist und man damit in der Regel nichts falsch machen kann. Umso erfreuter war ich aber beim Probieren. Ich habe lange lange lange kein so enorm gutes Weizen getrunken. Und selbst meine Frau für die ein Bier wie das andere ist ( ihr kennt das sicher ;) ) war begeistert. Das Weizen hat alles was man sich wünscht. Ich finde es im Gegensatz zu anderen Bewertungen hier gar nicht so würzig/bitter sondern unglaublich ausgewogen was auch die Fruchtnoten betrifft. Ich habe mich immer gefragt was genau das Wort "süffig" eigentlich genau ausmacht. Seit heute weiß ich es.....Sebaldus helles.

Bewertet am

86% Tucher-Skepsis diesmal unbegründet

Avatar von CaptainFriendly

Im allgemeinen mache ich um Tucher (wie auch um andere Kleinbrauer-Kaputtmacher) einen großen Bogen, aber da man dem Sebaldus-Weizen doch recht viel Wohlwollen zukommen lässt und der Kollege am Ausschank in meinem Stammbiergarten nichts darüber zu sagen weiß, weil er eigentlich nie Bier trinkt (!), muss ich es eben auf mich nehmen, es selbst zu verkosten.

Es steht dunkelgelb und sehr, sehr hefetrüb mit reichlich feinem Schaum vor mir und lächelt mich gewinnend an ("Ich bin ein Tucher, aber hab mich bitte trotzdem lieb!"), der Geruch ist weizenuntypisch. Im Antrunk ist es für ein Weizen auch wenig sauer und auch von der Bananigkeit, die ich eigentlich immer voraussetze, ist nichts zu schmecken. Dafür ist es sehr stark würzig, es dürften die Nelkennoten sein, die das Getränk dominieren - und das auch durchgehend. Es ist - auch wenn ich bei Weizen, wie gesagt, eigentlich gerne viel Frucht herausschmecken möchte, wie z. B. beim Gutmann - auf jeden Fall eines der besseren Tuchererzeugnisse.

Für Weizentrinker, die es weniger süß mögen, dürfte es eine Offenbarung sein.

Bewertet am

83% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von JimiDo

Mit dem Sebaldus Helles Hefeweizen steht ein Produkt der Tucher Brauerei zur Verkostung an. Ich bin ja ein großer Fan der fränkischen Biere. Tucher steht da aber zugegebener weise nicht auf meiner persönlichen Favoritenliste. Bei einer Stammwürze von 13,5° Plato hat das Bier einen Alkoholgehalt von 6 %.

Im Glas habe ich dann ein trübes, goldblondes Weizenbier in dem deutlich Hefewolken schweben. Bedeckt wird es von einer sahnigen, gut haltbaren Schaumkrone. Ein leckerer Duft nach Bananen und Hefe strömt aus dem Glas. Der Antrunk gestaltet sich würzig und vollmundig. Fruchtige Noten, vor allem Banane, sorgen für ein ausgewogenes, süß-säuerliches Mundgefühl. Im mild-herben Abgang ist auch noch ein wenig Nelke zu erkennen. Die passende Rezenz macht das Bier wunderbar erfrischend und süffig. Da gibt es nichts dran auszusetzen. Gerne wieder!

Bewertet am

89% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von game*over

Sehr trübe gelb-goldene Farbe.
Viel Schaum der sich in einer schönen Schaumkrone lange hält.

Hefig, hopfig, bananig.

Schöner kräftiger Geschmack.

Gefällt mir sehr gut

Bewertet am

73% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von Bier-Klaus

Mit 6% ABV ist das Sebaldus ein waschechtes Bockbier. Eine enorme Krone aus stabilem Schaum türmt sich auf dem hellgelben, hefetrüben Bier. Guter Weizengeschmack, intensiv bananige und hefige Aromen bilden den Geschmack. Der Körper ist voluminös, die Textur sehr rund. Im Nachtrunk ist noch ein leichte Säure vom Weizen dabei. Wenn das Bier wärmer wird, scheint es nur noch aus Banane und Karamell zu bestehen, deshalb gibt es keine sehr gute Note. Fazit: ein sehr außergewöhnliches Weißbier.

Bewertet am

80% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von Daniel McSherman

Bernsteinfarben trüb mit feinporiger Krone. Außergewöhnlich würziges Weizenbier. Gut!

Bewertet am

89% "Starkes" Weizen

Avatar von Meister-Zwickl

...aber die 6% Alk. fallen zu keinem Zeitpunkt unangenehm auf!

- sehr würzig und geschmackvoll
- Anflug von Ananas erkennbar
- dicht und sehr präsent, ...aber nicht zu schwer
- lang anhaltende Würze im Abgang

Bewertet am

89% Was für ein Körper!

Avatar von Bier-Sven

Nein - nicht die Nachbarin von nebenan....

TOLLES WEIZEN IN REDUZIERTER TEXTUR!

Fazit: anders und unbedingt kaufen

Bewertet am

46% Sebaldus Hefe hell

Avatar von Arne999

Von echtem Schrot und Korn wird auf dem Etikett gepriesen. Dazu fielen mir die 6% ins Auge, für ein helles Hefe etwas höher als gewöhnlich.

Es schäumt wie verrückt nach dem Einschenken - der Schaum hält sich solange wie ich höchst selten bei anderen Bieren erlebt habe.

Leckere orangene Farbe, fruchtiger lebhafter Geruch macht Appetit auf Antrunk.

Für mich schmeckt es irgendwie nicht so stimmig, etwas zu wässrig im Körper, zu wenig Kohlensäure und etwas zu bitter im Abgang. Das gibt es bessere Weizen.

Nicht besser oder schlechter als Mittelmass.

Bewertet am

83% Ein sehr gutes Weizen

Avatar von Kuh’ler Klaus

Super schöne kräftige Farbe. Schmeckt schön frisch. Kräftiger Geschmack. Leichtes Bananen/Mango-Aroma das man nicht nur schmecken sondern auch riechen kann. Ein Weizen wie es sein soll!

Bewertet am

78% Seidig und Geschmeidig

Avatar von Bastus

Wirklich gutes Weizen aus dem Hause Tucher.Das Bier ist relativ hell und natürlich hefetrüb.Tiefe Fruchtaromen kann das Weizen nicht vorzeigen.Macht nix, denn die bannanige Note im Zusammenspiel mit der Frische und der Säure machen das Bier rund und stimmig ohne das man da iergendwas vermissen muss. Die höhere Stammwürze sorgt für einen vollen Körper, obwohl es gleichzeitig auch eine gewisse Leichtigkeit an den Tag legt. Läuft........

Bewertet am

66% Rezension zum Sebaldus Weizen Helles Hefe

Avatar von Felix

Sehr gleichmäßige, cremig-leichte Schaumbildung von guter Menge. Helles, kohlensäurearm erscheinendes Weißbier.

Im Geruch überwiegen kräftig frische Hefenoten. Leicht gewürzig und klar, dabei fruchtig-bananig mit ausgewogener Süße, nicht zu schwer. Eine frische, noch nicht ganz reife Banane trifft hier auf die leichte Gewürzigkeit von belgischen Witbieren mit ihrer zarten Seifigkeit. Etwas Rübenaroma (Pastinake, Petersilienwurzel).

Im Mund ein merkliches Gewicht mit vor allem süßlichen Noten, die so etwas wie Karamelligkeit andeuten, aber noch längst nicht darstellen. Fruchtige Würze auf schon beinahe dunkler Malzaromatik, wie man sie von Weißbier eigentlich gar nicht kennt. Das Malzaroma ist eine klare Besonderheit.

Der Körper ist von wunderbarer Balance, gerade auch, weil hier ein Malzschwerpunkt so stiluntypisch gesetzt ist, dabei aber grandios gut mit der Hefigkeit harmoniert, und insgesamt trotzdem noch wunderbar die erfrischende Leichtigkeit im Mittelpunkt steht, die so wichtig ist für ein Hefeweizen. Dieses Bier bleibt ganz Weizen, nur zeichnet es sich durch kleine Ornamente aus. Die Kohlensäure ist bemerkenswert unaufdringlich eingearbeitet.

Im Abgang steht noch der letzte Zug des Malzes im Raum, ist aber überwiegend vergangen. Das Bier lässt sehr trockenhefige Aromen übrig. Die Erinnerung an Malz und helles Gewürz verbleibt nur als Schemen.

Das helle Sebaldus Weizen ist ein vielleicht nicht überwältigender, aber doch sehr ordentlicher Weizenbock. Vor allem auffällig ist bei ihm, dass die klaren Charakteristika eines hellen Hefeweißbieres grundsolide eingehalten werden und trotzdem über diese hinaus die Aromatik eines Bockes entwickelt wurde. Zugegeben, sie fällt nicht eindeutig aus und könnte vielleicht noch stärker formuliert sein, gewährleistet aber gerade dadurch, dass die Frische und die Leichtigkeit des ursprünglichen Stiles erhalten bleibt.
Das Bier zeigt vor allem Trockenhefe und Malz im Aroma, es schweift nicht ins sehr Fruchtige, sehr Herbe oder sehr Süße aus, sondern hält sich durchweg eine gesunde Waage zwischen all diesen typischen Orientierungen.
Während vor allem der Körper durch eine balancierte Mischung aus malziger Dichte, Idee von Karamell und sehr minimalistischer Kohlensäure ausgewogen bleibt, versiegt die Aromatik im Abgang schließlich. Das Bier verliert seine Körperdichte notwendigerweise genauso wie seine malzorientierte Aromatik. Beides ist vollkommen vorhersehbar gewesen, doch das Bier hat keine duftigen Obertöne übrig, die nun die Leere des Abganges füllen könnten. So bleibt nur eine ganz unspektakuläre Hefenote.
Das Sebaldus Weizen überzeugt mit grundsolider Handwerkskunst, die durch den erhöhten Alkoholgehalt auch noch aufgeht. Insgesamt präsentiert sich damit ein gelungenes, schönes Weißbier auf geradem Wege zum Weizenbock. Balance und Schlichheit finden sich hier vor allem, und das vielleicht treffendste Wort für diesen Sud ist: sanft. Ja, Sanftheit legt dieses Bier im großen Stil vor. Besonderheit außerhalb dieser Milde sucht man eher vergeblich.

Bewertet am

78% Ein ungewöhnliches Weißbier

Avatar von deadparrot

Mit 6 % Alc. relativ schwer kommt dieses Weißbier daher – diese werden aus nur 13,6% Stammwürze gewonnen. Farblich ist das Sebaldus so hell, wie es das Etikett verspricht: Die trübe, hellgelbe Färbung erinnert an Birnensaft. Im Einstieg zunächst einmal hefiger Geschmack und bananige Noten, ansonsten aber nicht allzu fruchtig.

Der Körper besticht mit sehr feiner, moussierender Kohlensäure, die für ein angenehmes Mundgefühl sorgt, ohne das Bier allzu sprudelig werden zu lassen. Eine recht prägnante Säure macht sich breit, sie geht mit einem Geschmack von Hefeteig einher. Obwohl aromatisch nicht besonders raffiniert, gefällt mir diese Säure richtig gut: In Kombination mit dem recht schweren Alkohol gelingt es ihr fast im Alleingang, dieses Bier zu tragen. Ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht der ausgefallensten Aromen bedarf, um eine in sich schlüssige und stimmige Komposition vorzuweisen.

Der Abgang ist wieder geprägt von deutlichem Hefegeschmack, spätestens hier macht sich auch der vergleichsweise hohe Alkoholgehalt bemerkbar, der jetzt für ein wärmendes Gefühl am Gaumen sorgt.

Alles in allem bin ich irgendwie angetan von diesem Bier, das zwar einerseits recht grobschlächtig-ungeschliffen daherkommt, das andererseits aber wirklich auf überzeugende Art und Weise tut. Alkoholische Wärme und überdeutlicher Hefegeschmack sind normalerweise Kritikpunkte bei einem Weißbier – hier nehme ich sie als Alleinstellungsmerkmal wahr. Ein Weißbier, das aus der Reihe fällt. Daher eine Empfehlung.

Bewertet am

66% Interessantes, leckeres Bier

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist recht herb, würzig und hat im Hintergrund etwas Hefe. Der Abgang ist hefig und würzig. Dieses recht starke Weizen mit 6% Alc. ist sehr vollmundig und kein typisches Weizen, sondern ein würziges, herbes aber dennoch erfrischendes Weizen welches fast vollkommen auf fruchtige Noten verzichtet. Fazit: Mir gefällt das Bier ganz gut, es schmeckt sehr gut und es ist kein typisches Weizen. Es ist auf jeden Fall ein Biertest wert. Ich trinke es gerne nochmal!

Bewertet am

83% Rundes, ausgewogenes Weizen

Avatar von Joerg.S_76

Die Farbe des Bieres ist sattgelb, die Krone erstaunlich stabil und auch nicht überschäumend. Der Geruch ist ist dezent fruchtig und hopfig. Im Antrunk lassen sich deutliche Bananennoten schmecken. Lecker. Die Kohlensäure ist für ein Weizentypisch typisch ausgeprägt, aber nicht übermäßig. Die Säure ist fzwar präsent, aber noch deutlich im Hintergrund. Im Abgang verbleiben Bananennoten und ein leichter Hopfengeschmack.
Insgesamt ein gut ausgewogenes und ordentlich süffiges Weizenbier. Deshalb auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

Bewertet am

80% ein Hefe wie es sein soll

Avatar von Hendrik

schöne Farbe, guter Einstieg und der Rest ist auch super

Bewertet am

83% So mag ich Weißbier wirklich gerne.

Avatar von madscientist79

Optisch macht dieses Weißbier schonmal was her. Sattgelb mit leichter Tendez zu orange, stark hefetrüb und mit feiner, stabiler Krone.
Es duftet dann auch deutlich nach frischem Hefeteig und Bananensaft. Im sämigen Antrunk finden sich die Noten aus dem Duft wieder gefolgt von einer leichten Malzigkeit. Der volle Körper ist geradezu dickflüssig und sehr sanft.
Nach hinten raus dann nichmal deutlich Banane und dahinter minimale Hopfenbittere.

Bewertet am