Schönramer Hell
Private Landbrauerei Schönram, Petting/Schönram, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-9°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagen 17 Benutzer
Bewertet mit 79% von 100% basierend auf 30 Bewertungen und 17 Rezensionen
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71% Rezension zum Schönramer Hell von Iceman40

Zwei bayerische Helle im Vergleich, eins aus Ober- und eins aus Niederbayern. Das Schönramer tritt gegen das Wolferstetter an.
Das Schönramer Hell ist strohgelb und hat einen getreidigen Geruch. Es hat einen schönen getreidigen Geschmack nach süßlichen Weißbrot. Eine gewisse Honignote kommt hinzu. Die Spundung ist mittel, der Körper ebenso. Im Nachtrunk gibt es noch einen leichten Hopfen, welcher das Bier harmonisch ausklingen lässt. Gutes Helles, kann man so trinken.
63% Ein edler Tropfen von Hoibe Hanse

Als das süffige Schönramer gestern nach der Nachtschicht um 7:00 Uhr meinem Gaumen schmeichelte, war mein Durst vorerst nicht zufriedengestellt. Der Eindruck dieses Bieres zu einer durchaus für manch Ungeübten frühen Stunde war von Enttäuschung erfüllt.
Im Allgemeinen will ich diesem Tropfen jedoch nicht seine Süffigkeit und Wirkung absprechen. Am Abend des Vortages konnte ich eine wohltuende Entfaltung der Aromen wahrnehmen. Meine Sinne waren überflutet mit der leicht herben Note des Hopfens, dem Prickeln der Kohlensäure und dem leicht süßlichen geschmack des Malzes. Die sehr delikate Kombination dieses Getränks mit einer Kasleberkäsesemmel war wahrlich der Höhepunkt meiner kulinarischen Erfahrungen dieses Tages.
Ich würde dieses Bier einem Jeden empfehlen, der sich am Ende eines langen Arbeitstages nach einem Stück Freiheit sehnt.
87% Sehr gutes Bier von Biermetal

Hier passt die simple Überschrift. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Bier fast jedem Biertrinker schmecken wird, egal ob er gewöhnlich Pils, Alt oder Helles oder auch Kölsch trinkt. Lediglich für die IPA-Fraktion ist ein Helles freilich ein zu schwachbrüstiger Gegner. Aber darum geht es ja auch nicht. Hier sucht man ja keine Aromahopfenbouquets, sondern ein Bier für den alltäglichen oder -abendlichen Genuss.
Es behält die Ausgewogenheit und Unkompliziertheit eines typischen Hellen ich finde es aber spannender als die typischen Mainstreamvertreter. Im Einstieg grasig-getreidig im Körper weich-harmonisch und im Abgang durchaus hopfig-herb, ohne aber zu sehr Richtung Pils zu tendieren. Es bleibt süffig und rund und schmeckt einfach gut.
74% Mild und ausgewogen von Tanner Kaya

Ein schönes Helles. Allerdings recht mild im Geschmack. Sehr balanciert.
83% Für ein Helles schön herb-würzig von Linden09

Bis jetzt ist das Gründer Hell von Fiege (81 %) führend bei mir unter den Hellen und das als nicht-bayrisches Bier. Kann das Schönramer aus dem Berchtesgadener Land das Fiege toppen?Helles, klares gelb steht im Glas. Die Krone angenehm dick und hält sich tapfer.Es duftet frisch-spritzig, leicht getreidig, neutral.Der Antrunk ist recht unspektakulär, schnell schießt Malz hinterher, aber auch Wässrigkeit ist dabei. Sehr brav bis dahin, aber auch sehr rund.Schön, dass am Ende eine recht angenehme Würze, fast sogar Bitterkeit, kommt, nicht übertrieben, aber so, dass es es sich eindeutig von einem Mainstream-Helles absetzt. Insgesamt kommt das Helle nach und nach auf Touren. Für ein Helles hat es einen fantastischen (herben) Abgang.Davor hätte ich mir mehr Malz gewünscht, dann wäre es annähernd perfekt!
88% Rezension zum Schönramer Hell von Joschi

Das Helle aus Schönram duftet am Glas und der Flasche sehr frisch, grasig und leicht blumig.
Optisch entspricht es dem Standard. Lichtgelbe Farbe wird von einer mittleren Schaumkrone bedeckt.
Der Antrunk legt frisch, sprudelig-spritzig vor. Malzigkeit steht im Vordergrund, wird von einem frisch-grasigen Beiton angenehm begleitet.
Der Körper ist vollmundig und weich. Er transportiert eine frisch-grasige Würzigkeit. Eine subtile und milde Säure erzeugt eine enorme Frische.
Im Abgang endet das Schönramer für ein Helles recht herb und harmonisch aber deutlich gehopft. Die Säure begleitet im Hintergrund.
Für mich ein sehr gutes Helles. Die Hopfung ist gut ausgeprägt und hochwertig. Die dezent-milde Säure sorgt für eine enorme Frische, wobei die süße Malzigkeit gar nicht so im Vordergrund steht. Das ist defintiv ein Helles, das etwas aus der Reihe tanzt und dabei sehr spannend ist.
77% Berechtigtes Lob von goldblumpen

Angeblich ist der Braumeister von Schönram ja ein Amerikaner, der inzwischen Bayrisch mit amerikanischen Slang spricht...
Jedenfalls seinen Bier sind ausgezeichnet.
Das Helle sit wunderbar ausgewogen und hat eine tolle Hopfigkeit, ohne den klassischen Hellen-Geschmack zu verleugnen und doch einen eigenen Charakter zu haben. Ein wirkich feines Bier.
81% Berechtigte Beliebtheit von Schluckspecht

"S greane Schoarama" steht vor mir mit - tja - seinen grünen Etiketten und 5,0 % vol. Alkohol. Schon irgendwie ein Klassiker. Das Hell ist quasi das Aushängeschild der Landbrauerei Schönram. Lichtgelb, blank filtriert und mit zarter Schaumkrone zeigt es sich wie fast jedes andere Helle auch. Leicht blumig-getreidige Noten vernimmt die Nase, der Duft bleibt insgesamt aber sehr verhalten. Das Schönramer Hell will nichts überstürzen.
Weich, malzig, leicht karamellig mit etwas Fruchtigkeit: Der Antrunk legt gut vor. Die dezente Hopfengrasigkeit im Hintergrund sorgt für eine subtile Abrundung. Der vollmundige Körper kennt nicht nur malzige, blumige Süße, sondern auch gut daran angepasste Würzigkeit mitsamt nicht zu schwachen Hopfenimpulsen. Das passt absolut. Leicht orangige Fruchtnoten begleiten den feinnervigen, angenehm hopfigen Abgang, der es bei der Süße nicht übertreibt. Mit der Säure hält sich das Schönramer Hell sowieso zurück, da gibt es bei den Hellen (ich will keine Namen nennen) ganz andere Kandidaten. Hier stimmen Geschmack, Intensität, Balance und Mundgefühl. Auch die Süffigkeit kommt nicht zu kurz.
Cremig, weich, ausbalanciert - das Helle aus Schönram setzt die richtigen Akzente und ist auch im Wettbewerbsumfeld immer vorn dabei. Die grünen Etiketten passen auch, denn die grüne Seele - Natürlichkeit und Hopfen - ist vorhanden. Damit können sich auch Pils-Trinker anfreunden. Das Schönramer Pils ist fraglos außerdem eine Empfehlung wert.
83% Rezension zum Schönramer Hell von JimiDo

Das Schönramer Hell habe ich in einer 0,5 l NRW Flasche erstanden. Im Glas macht es dann der Bezeichnung Hell alle Ehre. Es liegt hellgold und glanzfein im Glas. Die mittelporige Schaumkrone ist einigermaßen haltbar. Es riecht würzig nach frischem Bier. Der Antrunk ist schön malzig und mild säuerlich. Das besondere an diesem Bier ist seine fruchtige, blumige Süße. Sie habe ich so noch nie geschmeckt. Die gute Spundung sorgt für eine schöne Rezenz. Das Mundgefühl ist bis in den leicht herben Abgang hervorragend. Das Schönramer Hell ist enorm süffig und kommt auf meine Favoritenliste. Absolute Trinkempfehlung!
78% Rezension zum Schönramer Hell von Puck

Ein richtig gutes Helles! Vom ersten Schluck bis zum Abgang stimmig gebraut mit einem eigenen Charakter. Und dabei auch wunderbar süffig, die Biergartensaison kann kommen. Der Antrunk ist vollmundig süsslich und etwas malzig. Der Hopfen kommt erst ,wenn auch sehr dezent im Abgang zum Tragen. Erfrischend rund komponiert.
83% Ein besonderes Helles aus dem Oberbairischen von barley

Farbe ist hellgelb und blank filtriert. Sehr angenehmer Geruch..dezent hopfig. Es fällt meines Erachtens leicht aus dem Rahmen eines sonst typisch "bayrisch Hellen". Gut so!
Die Süffigkeit ist sehr hoch und gäbe es das Bier in Dosen, wäre es mein Festival Begleiter Nr. 1.
Der hopfig schmeckende Nachtrunk hält lange an! Sehr ausgewogen!
Wie Eric Toft im BR gesagt hatte, ist für ihn die anspruchsvollste Biersorte, die stets auf gleich hohem Brau-Niveau zu halten ist, das Helle, weil es keine Fehler verzeiht..
Wenn dem so ist, dann macht Schönramer hier einen super Job, weil ich bislang noch keinen schlechten Sud erwischt habe.
Die eingesetzten Hopfensorten würden mich mal interessieren..
Fazit: Absolute Trinkempfehlung! Eines der besten Hellen aus Oberbayern!
81% Ein überzeugendes Helles von FBier

Ein hellgelbes, vollmundiges bayrisches Helles, das mit einem getreidig-süßlichen Geruch und einem ebenso süßlich-vollmundigen Antrunk aufwartet. Im Abgang gesellt sich zu den würzig-süßen Noten auch eine wohldosierte, aber dezente Bittere, die eine optimale Süffigkeit garantiert. Zudem Perfekt karbonisiert. Überzeugt!
87% Rezension zum Schönramer Hell von Bier-Klaus

Der Geruch ist malzig, hopfig und fruchtig nach Wildrosenblüten. Der Antrunk ist sehr vollmundig, der Mittelteil wenig rezent, mit süßlichen Noten, zwischen denen feine Hopfenbittere Perlen aufpoppen. Erst im Nachtrunk entfaltet sich eine feine Hopfenbittere am Gaumen. Imposant und sehr harmonisch.
86% Rezension zum Schönramer Hell von Weinnase

Helles Goldgelb, eine nur kurz bestehende strahlend weiße Schaumkrone; weicher, dezent würziger, anregender Duft mit feiner Malznote; sehr schöner "saftig" - frischer Ansatz; schöne Fülle, dabei eine fast filigrane Bitternote und schöne Würze. Der Körper besitzt einen regelrechten Spannungsbogen bis zum tollen Abgang. Ein sehr interessantes Helles, ohne einen Anflug der sonst häufigen Langeweile dieser Bier-Gruppe. Klasse!
80% Rezension zum Schönramer Hell von Hobbytester

Das Bier riecht nach gerösteter Gerste, das ist nicht gerade gewöhnlich für ein Helles. Andererseits hätte ich das von Schönramer auch nicht erwartet. Normaler ist dann schon der Antrunk, der recht süß ausfällt, ohne unangenehm zu werden. Im Abgang werden die Stärken dieses Hellen voll ausgespielt. Es ist sehr malzig, röstig und herrlich getreidehaft. Solche Aromen zeigen, dass man mit dieser Brauart viel Feines anstellen kann. Hopfen und Malz – Gott erhalt’s. Diese abgeschmackte Weisheit passt hier wunderbar. Der Körper begnügt sich damit aber nicht, sondern legt besonderen Wert darauf, dass die Gerste getoastet schmeckt und der Hopfen dem gegenüber zurückhaltender, aber durchaus kräuterartig zur Geltung kommt. Goldgelbe Farbe trifft auf Schaum, der nicht sehr langlebig ist. Das Bier ist äußerst süffig, das liegt an der hervorragenden geschmacklichen Komplexität. Bitterkeit ist hier kein passendes Kriterium, ich würde eher von überwältigender Würze sprechen. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Das Schönramer Hell ist geschmacklich sehr eigen und dennoch unglaublich harmonisch wohlschmeckend. Das ist zweifellos eine brilliante Brauleistung, die Werbung für die helle Brauart macht. Auch in Schönram hat das Augustiner Helle starke Konkurrenz.
62% Rezension zum Schönramer Hell von Peter E.

Für die Erwartungen, die ich an diese Brauerei habe, fällt dieses Gebräu etwas schwächer aus.
Zunächst helles Gold, guter Schaum und intensive Sprudeligkeit.
Sehr dezente Nase und frisch-süffiger Einstieg.
Ein echtes Durstlöscher-Bier ohne Widerstand. Malzig-getreidig, keine hervorstechende Aromatik und kaum Bitternoten.
89% Rezension zum Schönramer Hell von WeinArte

Ein leckeres goldfarbenes Helles mit schöner Malznote an der Nase. Der Körper ist ausgewogen mit weicher Säure. Wenig Bitterstoffe, lediglich im Abgang zu erkennen. Extrem süffig.