Schlappeseppel Weißbier
Eder & Heylands Brauerei, Großostheim, Bayern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 9°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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71% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von Iceman40

Das Schlappeseppel Weißbier ist orange mit einer hohen Schaumkrone und einem hefig, weizenmalzigen Geruch. Der Geschmack ist hefig mit viel Weizenmalz, Fruchtnoten sind nur wenige dabei. Wenn überhaupt dann etwas Pfirsich und gelbe Pflaume. Das reicht aber um einen frischen und süffigen Eindruck zu hinterlassen. Etwas Nelke im Abgang befeuert das Ganze noch. Gutes Weißbier aus Unterfranken, schönes Sommergetränk.
63% Sehr gutes Weißbier von THORsten74

Das Schlappeseppel Weißbier kommt zur Mittagszeit grade recht. Draußen ist kalt aber sonnig und das Weizen steht ockerfarben mit schneeweißer Schaumkrone vor mir. Es riecht dezent nach Weizenmalz etwas hefig. Der erste Schluck schmeckt spritzig, mild würzig und die Hefe bleibt bis zum Schluss. Das Weizen gefällt mir total gut. Das werde ich auf jedenfall noch mal im Sommer probieren. 8 Kronkorken.
— sehr Hefig und Herb von Der Bierkeller

Das Weissbier von Schlappeseppel ist naturtrüb mit schnell fallender Krone. Zum Antrunk sehr Hefig und Herb anschließend kommt leicht die Banane durch. Es ist nicht so süß wie die meisten Weissbiere anderer Marken. Aber zum Vergleich des Seppels hat mir das Alkoholfreie deutlich besser geschmeckt. 5 Öffner von 10.
81% Normal wirklich kein Weißbier-Liebhaber, aber das hier... von Chris05

Der bananig fruchtige Einstieg ist wirklich sehr lecker. Der sahneartige Schaum hält das weissbier frisch. Vor allem im Sommer ist es einfach ein Genuss um den Dorscht zu löschen
60% Wo Bayern, da Weizen von goldblumpen

Klar darf ein Weizen nicht fehlen. Dieses erfüllt den durstlöschenden, erfischenden Aufrag ganz gut, ist aromentechnisch etwas weniger präsent als manche Konkurenzprodukte. Es hat nette Fruchtnoten, aber diese könnten wie das gaze Bier, ruhig etwas voller und runder sein.
73% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von JimiDo

Dottergelb und sehr trüb liegt das Schlappeseppel Weissbier im Glas. Bedeckt wird es von festem, sahnigen Schaum der nur wenige Düfte durchlässt. Es ist im Antrunk ein würziges Weißbier mit etwas zurückhaltender Bananigkeit. Auffallend ist die erfrischende Säure die sich im Abgang noch verstärkt. Die hohe Rezenz stört etwas den Trinkfluss. Das ist aber für ein Weißbier normal. Geht so!
73% Ein fruchtig-süffiges Weissbier! von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich-spritzig und hefig, eine kräftige Citrus-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist fein-säuerlich-spritzig, etwas hefig und auch hier erkennt man eine kräftige Citrus-Note. Der Abgang ist fein-säuerlich, etwas hopfig-spritzig und ordentlich hefig, auch hier erkennt man wieder eine Citrus-Note sowie etwas Banane. Fazit: Ein fruchtig-süffiges Weissbier. Schmeckt ganz gut!
65% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von Freiberger

Macht, was ein Weißbier machen soll:
Schmecken und Durst löschen.
Auffallend die bananig-fruchtige Süße, die so stark ist, dass man gern einen Teil von dieser gegen wenigstens eine Nuance hopfige Bitterkeit eintauschen würde.
Abgang hält gut vor es wirkt sehr süffig und ist perfekt für die bayrischen Momente im Leben.
67% Erfrischend-säuerliches Weißbier von Schluckspecht

"Urig, kernig, echt" soll das naturtrübe Schlappeseppel Weißbier sein, welches immerhin 5,5 % vol. Alkohol bereitstellt. Im Glas gibt es ein tiefes Strohgold mit angeregter Karbonisierung, erwartungsgemäßer Hefetrübung und einer nicht enden wollenden weißen Sahnehaube, die sich auch noch als sehr hartnäckig zeigt. Eine nur leichte Nelkenwürze lastet dem süßlich-fruchtigen Duft an, der an unreife Banane erinnert. Dahinter findet man eine durchaus ansprechende Säure. Weder vom Hopfen noch vom Hopfenextrakt ist wirklich etwas zu erfassen.
Sehr spritzig legt das Weißbier los. Statt viel Süße tendiert das Hefeweizen aus Aschaffenburg eher in die säuerliche bis kernige Richtung, womit ich gut leben kann. Erfrischend wirkt das ungefilterte Obergärige dadurch ungemein. Der malzig-hefige Körper hält nicht viel von Mastigkeit oder Pappigkeit. Statt vollreifer Banane gibt es hier auch eher säuerliche Fruchtnoten (Zitrone, grüner Apfel, grüne Banane). Hellmalzig und durchaus ausbalanciert schließt das Weißbier mit einer guten Dosierung an Restsüße, Säure und Kernigkeit ab. Für ein normales, helles Hefeweizen tritt der Schlappeseppel recht herb auf, womit letztlich die Kernigkeit unterstrichen wird, die mir wiederum an diesem Weißbier gut gefällt. Sehr viel Urigkeit erkenne ich allerdings trotz subtiler Würznoten nicht und von "echt" ist angesichts von Hopfenextrakt auch nur eingeschränkt die Rede.
Was aber stimmt: Es tritt klassisch als Weißbier auf mit den typischen Aromen (etwas Banane - wenn auch unreife -, etwas Gewürznelke), wobei es eher Wert auf Leichtigkeit und Süffigkeit legt. Als süffige Erfrischung passt das allemal. Oder als Begleiter zur etwas leichteren Kost wie etwa Fischgerichten. Insgesamt überraschend gefällig...
51% Der Seppl ist wirklich Schlapp von ppjjll

Beim Öffnen der Flasche kommt sofort ein starker Duft nach grüner Banane mit muffigem Unterton. Dieser Duft verfliegt sofort, auch im Glas riecht das Bier nur noch leicht nach Säure.
Die Optik finde ich leicht unstimmig, die Farbe ist relativ hell und oben drauf eine sahnige Schaumkrone, die dann recht schnell verschwindet, obwohl fast keine Kohlensäure vorhanden ist.
Und tatsächlich, der schlappe Seppl macht seinem Namen alle Ehre, durch die nicht vorhandene Kohlensäure wirkt es im Antrunk kraftlos und schlapp, muffig. Dann macht sich essigartige Säure breit, für meinen Geschmack eher unangenehm, der Körper ist etwas sauer wässrig. Der Abgang hingegen ist in Ordnung hier kommt dann doch ein grasiges, grün-bananiges Aroma durch, was einigermaßen zu gefallen vermag.
Süffig ist das Bier nicht. Mein Fall ist es nicht.
96% Holla, hier kommt der Königsseppel! von CaptainFriendly

Es bestätigt sich auch hier wieder: Viele Brauereien, die kein anständiges Untergäriges zustande bringen (siehe auch Tucher und Kaiser/Veldensteiner), glänzen plötzlich und ganz unverhofft mit ihren obergärigen Produkten.
Das Helle Hefe-Weißbier vom Schlappeseppel ist gelborange mit einer üppigen, festen Schaumkrone. Bereits im Duft ist es wesentlich fruchtiger als sein dunkler Gegenpart. Ein weiterer Unterschied ist die viel stärkere Rezenz, die es zu einem erfrischenden Durstlöscher auch für warme Sommertage macht. Bananenaromen und Nelkenwürzigkeit halten sich hier die Waage, wodurch auch das helle Weizen weniger süß als viele andere ist. Sehr aromatisch und sehr, sehr süffig.
Dieses Weißbier ist - ungeachtet der doch ziemlich durchwachsenen Produktpalette der Unterfranken - ein Top-Bier und somit uneingeschränkt empfehlenswert.
88% So gar nicht schlapp- ein tolles Weissbier! von Meister-Zwickl

Einstieg: sehr feinporige - fast sahnige - Schaumkrone; trübe, goldgelbe Farbe; leichter Bananengeruch
Antrunk: frische Kohlensäure; leichter Alkoholton
Körper: "hefig" mit leichter Bitternote; sehr süffig und frisch; sehr ausgewogen und stimmig
Abgang: die feine Bitternote entwickelt sich weiter und hält lange an
Ein enorm süffiges Hefeweissbier!
53% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von Puck

Eine trübe goldgelbe Farbe und ein stabiler Schaum. Im Antrunk saure Noten und leichter Hopfen. Der Körper mit einer leichten Würze, die dann hin zum Abgang abnimmt. Der Abgang ist dann auch eher dünn, es bleibt etwas von grüner Banane. Insgesamt für mich nicht wirklich ausgewogen. Leide nicht mein Bier.
83% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von Bier-Klaus

Farbe hellgelb mit stabilem Schaum. Im Antrunk Geschmack nach grüner Banane und relativ vollmundig. Im Nachtrunk deutliche aber gut abgestimmte Hopfennoten. Sehr süffig.
67% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von madscientist79

Ein solides Weizen ohne besondere Akzente.
55% Rezension zum Schlappeseppel Weißbier von Florian

Wenn ein Weißbier ein Alleinstellungsmerkmal benötigt, um sich von der Masse abzuheben, so ist es diesem Schlappeseppeler Hefeweißbier gelungen: Es riecht und schmeckt nicht nach reifen Bananen, sondern nach grünen, unreifen Bananen wie kein anderes. Leider wirkt es für mich daher auch etwas ausdrucksschwach und tendiert im Abgang zum Verwässern, da kann auch ein karamelliger Unterton nichts retten.