Hopfenstopfer Citra Ale
Häffner Bräu, Bad Rappenau, Baden-Württemberg
- Typ Obergärig, Ale
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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Aktuelle Bierbewertung
89% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Wie viel Hopfen man genau in einen Hopfenstopfer stopfen muss, damit er sich auch Hopfenstopfer nennen darf – wir wissen es nicht. Was wir wissen, ist, dass uns hier ein aromatisches Gebräu der Extraklasse ins Glas gelaufen ist.
Sicher, die Farbe ähnelt trübem Apfelsaft oder Bananensaft und mag für Liebhaber goldig-klarer Lager zunächst nicht sehr appetitlich wirken.
Sicher, die extreme Zitrusfruchtnote im Geruch und im gesamten Geschmackserlebnis ist für Biertrinker, die sich nicht mit aromagehopften Ales auskennen, gewöhnungsbedürftig.
Sicher, den Hopfenstopfer gibt es nur einmal im Jahr, und man muss ihn vorbestellen oder Glück haben, dass ein Getränkehandel in der Nähe dies tut.
Aber es lohnt sich!
Die Fruchtnoten sind einfach herrlich. Blutorangen(schalen), Pfirsich, Banane, Mango, Zitrone(ngras) – die Palette ist reichhaltig und stimmig. Das Bier wirkt trotz seiner vollmundigen, seifigen Dichte enorm frisch. Im Abgang gibt es eine stechende Bitterkeit, die an Salbei und Heu erinnert und die fruchtigen Noten gut kontrastiert.
Insgesamt ist der Hopfenstopfer also fruchtig, ohne zu süß zu sein, und frisch, ohne herbe Noten vermissen zu lassen. Sehr gelungen, und das unter Verwendung einer Hopfensorte UND im Einklang mit dem Reinheitsgebot. Kein Aroma, keine Zusatzstoffe – nur extrem schmackhaftes Brauereihandwerk. So muss das!
75% Leckeres PaleAle von Aaarooon
Sehr lecker, wie der Name sagt schmeckt das PaleAle sehr nach Zitrone.
63% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Iceman40
Einschänken - Ich habe ein Glas voller Schaum vor mir! Nach ein paar Minuten Schaumexorzismus habe ich ein trinkbares Ale im Glas.
Das Citra Ale ist dunkelgelb, sehr trüb und hat einen citralen Hopfengeruch. Geschmacklich habe ich viele citrale Noten aber wenig Bittere. Die Rezens ist nun komplett ausgetrieben, der Körper ist mittelschlank. Auch im Nachtrunk habe ich sehr wenig Bittere, so bleibt es ein fruchtiges American Pale Ale welches man trinken kann. Irgendein Fehler muss aber in der Flasche gewesen sein. Trotzdem nicht schlecht aber eine Nachbewertung bietet sich förmlich an.
68% Gut, keine Spitzenklasse von Biermetal
Die Farbe erinnert an trüben Apfelsaft. Nicht sehr schön aber so wichtig ist die Farbe ja auch nicht. Das Bier riecht sehr zitronisch, der Geschmack erinnert mich mehr an (rote) Grapefruits als an Zitronen. Bisschen seifig, sehr sprudelig, als würde es im Hals noch mal schäumen. Gute Bitterkeit und dezente Säure, die die Fruchtnoten ausgleichen. Es fehlt aber irgendwie das gewisse Etwas. Z.B. ein vollerer Körper mit Malznoten. Wer Grapefruitgeschmack sucht, der wird hier sicherlich fündig. Kann man mal machen - zwischendurch.
83% In der Mitte zu säuerlich, sonst ein tolles Pale Ale von Linden09
"Schmutziges" dunkles gelb bis Bernstein steht im Glas, recht trüb, die Krone, die keine ist, zeigt sich beige.
Es duftet sehr intensiv nach herber Frucht: Citra? Kann nur in Richtung Zitrone gehen und das macht Lust auf den Antrunk.
Der Antrunk startet jedoch etwas süßlicher als vermutet, viel Orange ist dabei, daneben etwas herbe Frucht (Zitrone).
Die Zitrone wird im Mittelteil dominanter, dazu angenehme (leichte) Herbe. Recht typisch für ein Pale Ale kommt auch hier ordentlich Kohlensäure.
Die Zitronennote bleibt auch im Abgang dominant, leichte Herbe begleitet.
Insgesamt für ein recht günstiges Pale Ale absolut lecker. Mir ist es im Mittelteil etwas zu stark säuerlich, da könnte mehr Herbe kommen, um abzufedern. Trotzdem ein tolles Pale Ale!
87% Klassiker von Menschmeyer
Deutsches Pale Ale Urgestein, immer wieder lecker, perfektes Einsteigerbier, trinke es als passionierter Biertrinker auch immer wieder gerne, Preis ist absolut ok
78% Geniales Pale Ale von MythosMan
Adventstürchen No.22
Das Citra Ale wurde nur mit Citrahopfen gebraut + Gersten ,- & Weizenmalz...und dennoch sehr vielschichtig und komplex. Ale-typisch trüb, wie Apfelsaft, grobporiger Schaum, durchaus hübsch. Es riecht, ganz klar zitrisch, Grapefruit, Orangenschalen, Mango, etwas Banane, ebenso im Antrunk, der trotzdem sehr seifig wirkt...daher auch vollmundig und direkt. Etwas sauer im Körper aber angemessen, minimal zuviel Kohlensäure...im Abgang etwas herbe Getreidigkeit und das typische Citrabouquet. Ein tolles Ale. Nicht zu überhopft, geradlinig, erfrischend, süffig und wohlkomponiert. Zurecht hier hoch bewertet.
86% Erfrischend spritzig-zitronig von goldblumpen
getrunken 2012, aber offenbr immer noch im Handel.
Damals fiel sofort der namensgebende Zitronen-Ton auf, der aber nicht übertrieben wirkte, sondern schön ausgewogen. Dadurch wird es schön erfrischend und macht es zu einer Gaumenparty.
EIn fein aromatisches Bier, das auch den geeichten Bierkenner erfreut.
70% Zitrone in der Flasche von Sassette
Ein hübsches, orange-goldenes Bier. Natürlich riecht man zuerst Citrus-Aromen, ein Hauch von tropischen Früchten und Bonbons.
Sonst ziemlich süffig, spannende Frische mit ausgewogener Bitternis und grasigen Noten. Ein leckeres Pale Ale.
88% Zitruslastiges gut gehopftes süffiges Ale von AgscheitsBier
Farbe: Helltrüb
Blume: mischporig und langlebig
Geruch: Zitrusfrüchte, Wiese, Sommerfrische, sehr hopfig
Antrunk: Zu Beginn etwas nichtssagend, dann jedoch schmeichelt der Hopfen der Zunge, Zitrone, trocken, dezente Süße
Körper: Nicht zu spritzig, vollmundig aber ausgewogen frisch
Abgang: Ein hopfiges Vergnügen mit Zitrusnote, etwas sauer hinten raus
Süffigkeit: Sehr süffig
89% Leckeres Pale Ale mit ordentlich Orangengeschmack von eddyelch
Das Bier fließt in einem trüben Gold-Gelb ins Glas. Sofort baut sich eine mächtige grobporige weiße Schaumkrone auf. Das Bier kam direkt aus dem Kühlschrank und bis ich vor lauter Schaum alles ins Glas geschenkt habe, vergeht genau die Zeit, bis die 8°C Trinktemperatur erreicht ist. Während ich also auf den Genuss warte, schnuppere ich an der Schaumkrone. Es duftet fruchtig nach Zitrus und Orange. Kein Wunder, wurde doch der amerikanische Aromahopfen "Citra" ins Bier gestopft.
Der Antrunk ist sehr fruchtbetont, deutlich schmecke ich die Orange heraus. Hier unterscheidet sich das Citra Ale von anderen Pale Ales, die auch nach Citrus und Orange schmecken. Dieser Geschmack ist noch orangiger. Untermalt wird der Geschmack mit Noten von Zitronengras und Weizen.
Im Bier befinden sich Weizen-, Pilsner-, Münchner-, Wiener-, Melanoidin- und zwei verschiedene Caramellmalze. Wow, das ist eine ganze Menge. Trotz der Caramellmalze ist das Bier aber nicht sonderlich süß, es hat eine leichte Säure und dezente Bittere. Insgesamt ein sehr schönes Pale Ale, das sich geschmacklich von anderen abhebt.
84% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Wursti
Das Citra Ale kommt mit einem sagen wir mal minimalistischen Design. Im Glas (0,4l Tulpe) ist es vergleichsweise Hellgelb, leicht trüb, baut aber eine schöne, feine Blume auf.
In der Nase findet sich zunächst Zitrone pur. Erst allmählich trauen sich andere Früchte, wie Mango, Bitterorange? Evtl. Pfirsich hervor. Alle Achtung! Im Antrunk zeigt es sich recht spritzig und leicht fruchtig, wird aber hinten heraus herb und trocken. Einen schönen langen, herben Abgang gibt’s obendrauf.
83% Zitronig gut! von Schluckspecht
Mit dem amerikanischen Hopfen Citra ist dieses Ale gebraut, welches übrigens einen höheren Weizenmalz- als Gerstenmalzanteil aufweist. Auf der Flasche ist die optimale Trinktemperatur mit 8° C vermerkt, es gibt 5,1 % Alkoholgehalt, rund 12 % Stammwürze und milde 25 IBU. In einem hellen, trüben Gelbgold steht das Citra Ale im Glas, es gibt eher wenig Schaum.
Für die Nase gibt es alles, was der Citra bietet: Zitrone, Grapefruit, Blutorange, harzige Würzigkeit. Der Einstieg ist mild und weizenmalzbetont. Es gibt bei feinprickelnder Kohlensäure Fruchtnoten von Zitrone und Blutorange. Allgemein dominiert hier die Hopfigkeit - und zwar fruchtig und aromatisch. Den Abgang darf man als feinherb bezeichnen und auch hier liegen Fruchtnoten ausgereifter Zitrusfrüchte vor und gipfelt mit Grapefruit-Herbe. Dazu gibt es neben Heu auch noch Kräuternoten wie z.B. Rosmarin. Das Citra Ale ist ein sehr mildes, unkompliziertes, feinwürziges Ale, das beweist: Manchmal reicht eine Hopfensorte einfach aus. Es ist schön, dass es weder zu süß noch zu sauer ist. Da der Körper nicht mächtig ist, empfiehlt sich dieses Bier im Sommer zu leichter Kost wie etwa mediterrane Antipasti.
83% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Daniel McSherman
Golden-orange leicht trüb. Aromen: Zitrus, Grapefruit, Kräuter. Geschmack: herrlich fruchtig, nicht zu bitter. Sehr ausgewogen.
Empfehlung!
84% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von hightower
Optik:
Aus dem Glas strahlt ein leicht trübes Bier in einer schönen gelblich/orangenen Farbe, fast schon Bernstein. Die weiße feinporige Schaumkrone thront majestätisch auf dem Bier. Diese ist sehr fest und bleibt lange Zeit stabil. Da fange auch ich an zu strahlen.
Einstieg:
Das Strahlen in meinem Gesicht ändert sich auch nicht bei der Geruchsprobe. Feinste Zitronenaromen ziehen da durch meine Nase, gepaart mit ein wenig Grapefruit. Wahnsinn! Auch im Antrunk ist das Bier intensiv fruchtig. Das Zitronenaroma aus dem Hopfen zeigt sich von Anfang an, auch hier gepaart mit ein wenig Grapefruit. Die verschiedenen Malzsorten drängen ebenfalls nach vorne und sorgen für ein mildes Bananenaroma.
Körper:
Das Bier wirkt recht trocken, die Säure ist nach meiner Einschätzung wunderbar ausgewogen. Eine Süße nehme ich nicht wahr.
Abgang:
Zum Ende hin zieht der Bitterhopfen an und lässt das Bier angenehm bitter und auch würziger werden. Noch lange nach dem letzten Schluck habe ich ein angenehm wenig säuerliches Fruchtaroma im Gaumen.
Fazit:
Klasse! Ein saugutes Pale Ale, welches jeder mal probiert haben sollte wie ich finde. Und so leid es mir tut, der SonnenHopfen von Gaffel ist dagegen keine Konkurrenz. Für meinen Geschmack ist beim Hopfenstopfer alles perfekt ausgewogen, eine wunderbare Erfrischung an einem warmen Sommertag.
84% Zitrus, Zitrus, Zitrus von deadparrot
Die Farbe lässt erst einmal an einen naturtrüben Apfelsaft denken, was aber gar nicht schlecht ist, denn dieses Bier ist ja auch sehr fruchtig. Es sieht fast aus wie ein Weißbier und bildet sehr viel Schaum beim Eingießen.
Das Aroma ist von zig anderen Rezensenten schon sehr treffend beschrieben worden. Das Citra Ale hält, was sein Name verspricht. Zitrus, Zitrus, Zitrus. Grapefruit, aber auch Holunderblüten und Pfirsich.
Im sehr frischen Körper, in dem sich zusätzlich ein schönes Aprikosenaroma entfaltet, tritt dann eine kräftige Säure und im Abgang eine zunehmende, aber insgesamt nicht einmal besonders starke Bitterkeit hervor, die an Gräser denken lässt und dieses Bier schön abrundet. Einziger Kritikpunkt bei mir ist, dass dieses Bier, so erfrischend-sommerlich es ist, noch etwas mehr Kohlensäure vertragen könnte.
74% Die Craft-Beer Alternative zum Radler von FBier
Naturtrüb, zitronengelb mit feinen Schaum, der sich recht bald verflüchtigt. Das Ale riecht intensiv nach Zitrone, Limone und dezent nach Kräutern und Honig. Der Antrunk ist dann sehr ähnlich, wie der Geruch: Ein starkes, sehr frische Zitrusaroma, viel, aber nicht zu viel Kohlensäure, dezente Malzsüße und ein Hauch von Kräutern. Im Abgang kommt eine angenehme und recht zahme Bitternote dazu. Sehr erfrischend und gut komponiert. Ideal für den Sommer. Mir persönlich ist das Bier allerdings etwas zu eindimensional auf den Zitrus-Geschmack ausgelegt – das „Bierige“ fällt etwas ins Hintertreffen. Insofern gibt's von mir keine Höchstnoten. Dennoch wird hier ganhz klar hohe Qualität geboten!
79% Sommerbier von B33zleBug
Flasche auf und aaah Zitrusobstkorb!
Das Citra Ale hält da also schonmal, was es mit seinem Namen verspricht, auch wenn das ein oder andere IPA dort sicher noch mehr zu bieten hat.
Das Bier ist folglich sehr frisch und leicht und nirendwo aufdringlich aber insgesamt sehr rund in seiner Komposition aus Aroma, Geschmack, Hopfenbittere, Kohlensäure und der Säure im Geschmack.
Großartiges Bier für den Sommer!
83% Gehopft und nicht geschüttelt von Stout-Scout
Während des Einschenkens schäumt das Bier kräftig auf und bildet eine sahnige Schaumkrone. Im Verlauf des Biertestes, wandelt sich diese zu großporiger Gestalt, bleibt jedoch durchgehend stabil.
In einem auffallendem und zugleich sehr schönen Orange bis Bernsteinfarbton steht das Citra Ale im Glas. Zu erkennen ist eine feine Trübung, die das Bier umschleiert und die Aufregung bzw. Gespanntheit in mir ansteigen lässt.
Der Geruch des Bieres ist definitiv ein Aromahighlight. Unzählige Düfte entströmen dem Ale. Absolut fruchtig geben sich Aromen von Zitrone, Limette und Holunder zu erkennen, gepaart mit einer dezenten Malznote. Aber auch Düfte nach frischem Gras und Heu passieren meine Geruchsnerven. Nach dem ein oder anderen genießerhaften Schluck, erkenne ich sogar ein Duft nach Mango.
Der erste Schluck läuft mild und weich in meinen Mund, das Citra Ale schmeckt weiterhin angenehm fruchtig nach Zitrone und Holunder und besitzt eine gewisse Süffigkeit. Frisch und prickelnd macht sich dann der Mittelteil bemerkbar. Dieser bildet durch seine aufkommende Säuerlichkeit, welche die anfängliche Fruchtigkeit gekonnt ausklingen lässt, eine wunderbare Überleitung zum Abgang. Hier kommt der Hopfen richtig gut zur Geltung und zeigt was in ihm steckt. Ich genieße einen außerordentlichen herben und sehr schmackhaften Abgang.
Ein Bier bei dem es wahrlich etwas zu entdecken gibt und alle Geschmacksnerven anregt. Dennoch wird man von der Vielzahl von Aromen nicht überrollt und zeigt ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen Geschmäcker. Vom ersten bis zum letzten Schluck beweist dieses Bier einfach Klasse. Absolut empfehlenswert.
73% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Bier-Klaus
Der Geruch ist duftig nach Mandarine, der Antrunk wenig vollmundig. Der Körper ist schlank wie ein Pils und sehr hopfig, dadurch fehlt mir persönlich die Ausgewogenheit. Das könnte man als Sommerbier nochmal verkosten.
89% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von bromfiets
Einen absoluten Knaller hat Häffner Bräu aus Bad Rappenau in Baden-Württemberg mit seinem Hopfenstopfer Citra Ale gebraut. Vielmehr: Thomas Wachno, der "Hopfenstopfer" in Persona. Diese kleine Privatbrauerei, die dank Wachno auf den Craftbeer-Zug aufgesprungen ist, hat hier ein obergäriges Ale erschaffen, das einzig und allein mit dem Citra-Hopfen gebraut wurde, und bei dem der Slogan “Weniger ist mehr” absolut zutreffend ist. An diesem Bier wird (fast) jeder seine Freude haben. Da lege ich mich fest.
Das sogenannte “Single Hop” duftet angenehm zitronig, und perlt schön im Glas. Eine leichte Trübung ist bei diesem bernsteinfarbenen Bier zu erkennen, die Schaumbildung ist beachtlich. Der Geschmack präsentiert sich dann unheimlich erfrischend: Zunächst überrascht die starke Zitronennote, die leichte Säure ist nicht penetrant, sondern spritzig. Der Abgang ist ebenfalls nicht zu aufdringlich, sondern dezent herb. Ein echter Gewinn für jeden Bierfreund, wenn er die Einfachheit eines Bieres zu schätzen weiß und auf hopfengestopfte Brauerzeugnisse steht. Ich tu's. Deshalb: Trinktipp!
90% Das Hopfenstopfer Citra Ale von Knusper
"Exotisch, aromatisch, ungewöhnlich! Weit weg von der Fernsehbier Plörre!"
Das verspricht die Häffner Bräu GmbH alias "Hopfenstopfer" mit ihren 3 erhältlichen Ales. Ich habe mir heute das Citra Ale vorgenommen, welches ausschließlich mit dem amerikanischen Aromahopfen Citra gehopft wurde und deshalb auch als "Single Hop Craft Beer" bezeichnet wird. Citra steht für einen fruchtig-herben sowie erfrischenden Biergeschmack. Und das steht bei diesem Bier auch im Vordergrund:
Das Citra Ale kommt direkt beim ersten Schluck kompromisslos fruchtig daher. Hier treffen Zitrusfrüchte auf den typisch herben Pale Ale Geschmack. Im Abgang klingt das Ganze dann angenehm ab und eine zufriedenstellend, locker-leichte Erfrischung macht sich breit. Super für einen warmen Sommertag wie heute, Prost!
90% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von WeinArte
Das Hopfenstopfer Citra Ale ist eine wahre Fruchtbombe. Dunkelorange mit einem dichten und festen Schaum zeigt das Bier bereits in der Nase seine Fruchtaromen. Am Gaumen folgt die Explosion, angeführt von Früchten, insbesondere Citrusfrüchten, dann folgen eine feine Süße, eine optimal angepasste Säure und für mich sehr überraschend, eine nicht aufdringliche Bitterkeit. Abschließend ein fast perfekter Abgang, der die einzelnen Aromen nochmal fein in der Kehle zusammenfasst. Für mich ein sehr gutes Bier, das unglaublich süffig ist.
83% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Biervana
Heute widme ich mich dem ersten von 3 Sorten des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno, welche ich bei "Hopfen&Malz" in Berlin für mich gewinnen konnte.
Schon beim eingiessen explodiert die Fruchtbombe und man wird regelrecht in einen frischfruchtigen Bann gezogen. Im Glas zeigt sich ein leicht trübes aber wunderschönes dunkles orange. Die Schaumbildung ist extrem. Schon beim einschenken ins Glas war bei mir vorsicht geboten. Eine zaghafte Hand und alles entwickelt sich zu vollster Zufriedenheit. Der Schaum ist wie gesagt üppig, fest und hält sehr lange stand. Der Geruch ist atemberaubend und dafür liebe ich diese Ale's. Fruchtig und frisch kommt es daher und fährt an exotischen Aromen auf Vollgas...einfach herrlich. Auch eine trockene Herbe ist wahrzunehmen welche sich super in das Gesamtbild einreiht. Der erste Schluck ist mehr als spritzig und erfrischt durch die Menge an Kohlensäure sehr gut. Mir persönlich schon fast eine Spur zu viel des guten. War beim Geruch noch Fruchtigkeit auf der Überholspur setzt der Hopfen beim Geschmack zur Aufholjagd an und dockt wie ein Profi an die Geschmacksnerven an. Das Fruchterlebnis bleibt bestehen, wenn auch jetzt etwas zurückhaltender und der Hopfen trumpft mit einer gut trockenen Herbe auf...und das ohne den Helden spielen zu wollen. Alles scheint im Einklang und ich kann nur sagen das ich von diesem Bier sehr angetan bin. Hut ab.
100% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Micha
Eini hervorragendes Ale: Schöne, trockene Zitrusnoten und eine kräftige, nicht zu stark nachhängende Bittere. 1A!
75% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von MaRoSeMaJa
Für liebhaber von Bieren mit fruchtiger Note äußerst empfehlenswert.
80% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Felix
In wunderbar trübem dunkelgelb zeigt sich der Hopfenstopfer, ein single Hop craft beer mit citra-Hopfen. Opftisch ist es eine Augenweide, doch im Geruch überzeugt es noch mehr. Es riecht intensiv nach Blutorange und Pfirsich. Helle Beeren, wie bspw. Stachelbeere ließe sich auch noch erkennen und vielleicht nocht etwas Zitrone, wobei hierbei wirklich das säuerliche Fleisch und nicht die herbe Schale gemeint ist. Das Bier scheint eine absolute Aromabombe, die Kraft des enthaltenen Weizenmalzes steht schon am Startpunkt und wartet darauf losgelassen zu werden, der Hopfen ist hinter der heftigen Frucht noch gar nicht wirklich zu erkennen.
Im Mund zeigt sich dieses Bier dann wesentlich prickelnder und seidiger als erwartet. Im Antrunk sprudelt es erstmal auf und sofort kommt der Hopfen ins Spiel, der ist aber gar nicht sonderlich bitter, dafür aber durchgängig sehr trocken und er entwickelt sich bis in den Nachtrunk hinein immer mehr. Bei diesem Bier staut sich die Bitterkeit im Laufe des Trinkprozesses immer weiter an, was die Hopfenbittere sehr verträglich aber leider auch sehr leicht macht. Der Körper ist für diese Machart im ersten Mundgefühl recht voll, wird aber nicht von viel Malz begleitet, weshalb es im selben Moment auch samtig-dünn bleibt, gerade beim Schlucken fällt diese Schwäche besonders auf. Die Fruchtaromen gehen immer mehr zurück.
In der Rezenz ist dieses Bier recht sprudelig, es kribbelt bei jedem Schluck auf der Zungenspitze. Die Fruchtigkeit des Bieres schlägt sich hauptsächlich in der letzten Hälfte des Antrunkes durch eine Orangenschalen-Note nieder, im Nachtrunk weicht sie gänzlich dem trockenen Aromahopfen, der für meinen Begriff jedoch etwas mehr Volumen hätte haben können. Stößt man nach dem Schlucken leicht auf oder atmet man durch die Nase aus, so erhebt sich aus dem Hals eine heftig-bitter-süße Grapefruit-Note wie man sie von der echten Frucht kennt. Eine Interessante Fruchtentwicklung also innerhalb des Bieres, vom Geruch (Blutorange/süß) in den Antrunk (Zitrone/säuerlich) bis in den Nachtrunk (Grapefruit/herb).
Dieses Bier ist trotz seiner enormen Aromaintensität im Geruch, doch relativ leicht und verträglich und taugt wie ich finde, super zum Grill - und Gartenbier. Es ist jedenfalls keine aromatische Herausforderung, obgleich es viel zu bieten hat. Dennoch merkt man sehr schnell, dass ein solches Single Hop Bier eigentlich kein 100%ig fertiggestelltes Bier ist, sondern in erster Linie dem Tasting des einzelnen Aromahopfens dient, aus diesem Bier könnte noch ein wenig mehr gemacht werden, indem weitere Hopfensorten kombiniert werden. Eigenständig gesehen ist dieses Bier bereits hochwertig, doch ich denke aus einem tollen Bier wie diesem ließe sich dadurch ein erstklassiges Bier machen. Mich stört bspw. die zu hohe Süffigkeit aufgrund des sehr seidigen Körpers.
93% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von MichaelF
Man stelle sich einen Weihnachtsmann in Form des Postboten und als Weihnachtsgeschenk das „India-Pale-Ale-Paket“ des Bier-Index vor (im Juni, bei 35 °C). Viel treffender kann die Stimmung vor der Verkostung des „Hopfenstopfer Citra Ale“ nicht beschrieben werden.
Im Glas zeigt es sich in einer hellen, trüben Farbe mit einem intensiven Duft, der schon ein gutes Beispiel für die folgenden Aromen abgibt: ein harmonischer Mix aus Malz, Früchten und Kräutern. Sehr intensiver Geruch, der eine Einladung zum Trinken ausspricht.
Im Antrunk gibt es fruchtige Aromen und eine sehr präsente Süße, die den Aromen als Stimmungsmacher beigelegt scheint. Aromatisch, weich, vom natürlich überdurchschnittlich wahrnehmbaren Hopfen und Zitronensäure begleitet. Fruchtaromen wie Pfirsich, Banane und Mango korrelieren einfach herrlich. Der Abgang enthält schließlich eine mit Salbei unterlegte Bitterkeit und abgeminderte Fruchtaromen.
Diese weichen, umschmeichelnden Fruchtnoten begeistern mich restlos. Und das ist kein (zum Beispiel) belgisches Bier, das nicht dem Reinheitsgebot unterliegen würde; es ist ein Bier gemäß dem Reinheitsgebot! Eigener Charakter, spannende Komposition, überzeugende Aromen. Hut ab!
83% Rezension zum Hopfenstopfer Citra Ale von Bierblogger Felix
Hier steht der Hopfenstoper aus dem Jahr 2012 vor mir. Im Glas ist es hell-orange, feiner dichter Schaum, erinnert etwas an eine naturtrübe Apfelsaftschorle.
Der Duft ist intensiv fruchtig, etwas malzig und ein wenig nach Kräutern. Der Duftkorb geht dabei von Banane, Grapefruit, bis hin zu Papaya, Apfel und natürlich Zitrone. Sehr aromatisch!! Irgendwie habe ich Assoziationen an Cider in der Nase. Richt auf jeden Fall "anders" aber sehr lecker. Ok, ab in den Mund damit.
Schmackhaft und intensiv fruchtig im Antrunk. Dazu leichte Malznote und eine deutlich wahrnehmbare Süße, die sehr angenehm mit wummert. Der Hopfen ist deutlich wahrnehmbar und genau das macht den interessanten und sehr leckeren Geschmack auch aus. Das Fruchtaroma ist dabei auch deutlich vorhanden und es bleibt für mich etwas Apfellastig.. Allerdings auch die Säure durch die Zitrone. Dabei ist die Säure nicht richtig säurig sondern aromatisch. In etwa so wie mit Zitronenschale und nicht mit der direkten Säure. Super!! Der Abgang ist angenehm herb, weiterhin leicht malzig und ein wenig süßlich. Die Fruchtnote bleibt trotzdem vorhanden.
Ein spannendes Bier mit einem sehr eigenen Charakter, was es deutlich von anderen abhebt. Sehr gelungen!!