Flensburger Frühlingsbock
Flensburger Brauerei, Flensburg, Schleswig-Holstein
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von Bierabetiker
Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH &Co. KG: Flensburger Frühlingsbock.
Ein Bier aus Flensburg.
Ein würziges und malziges Bier. Im Antrunk fruchtig und im Abgang leicht herb. Der Alkohol hält sich für ein Bockbier angenehm im Hintergrund.
65% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von Linden09
Der Bock steht glanzfein und strahlend gelb im Glas, der weiße Schaum hält sich gut.
Die Nase sagt grüne (süßliche) Frucht nach reifer Birne, dazu etwas Würzigkeit.
Der Antrunk ist ebenso fruchtig, auch hier süße Birne und reifer süßer Apfel. Dahinter versteckt sich etwas karamellige Malzigkeit und Würze.
Den Alkohol kann man erahnen, er hält sich aber doch einigermaßen brav zurück. Das ist gut trinkbar, nicht sehr komplex und nach der Mitte auch ganz leicht pappig (Hopfenextrakt wird angeblich nicht verwendet.)
Im Abgang wird es nochmals karamellig und herber. Nicht übel!
53% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von Iceman40
Der Flensburger Frühlingsbock ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Der Antrunk ist malzig aber etwas zu rezent. Der Körper ist auch nicht so voll wie ich dachte. Der Bock ist wenig süß aber auch ganz wenig bitter. Auch im Nachtrunk wird das nicht anders. Dieser Maibock hat bei mir keine Chance zu punkten.
71% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von eddyelch
Sieht aus wie ein normales Industriepils: Kristallklares Gelb, gute mittelgrobporige Schaumkrone, zerfallend. Dezenter Hopfenduft. Herber, kräftiger Antrunk. Voller malziger Körper mit gut betonter hopfiger Note. Recht herb. Im Abgang ist das Bier genauso kräftig, wie es gekommen ist. Durch die Fülle ist es nicht so süffig. Man muss es mit Bedacht trinken.
43% Winterbock ist besser von HarryGehrsack
Nicht so meins
40% Krombacher im Bockmantel von jackgun13
Erster Gedanke der mir gekommen ist als ich es probiert habe: "Der Geschmack kommt mir doch bekannt vor!" Schmeckt eins zu eins wie Krombacher, etwas würziger wie man es vom Flens kennt, aber dennoch nichts besonderes. Wenn ihr ein gutes Flensburger Bock-Bier probieren wollt, empfehle ich euch, nimmt nicht das Frühlingsbock, sondern das Winterbock. Damit seit ihr wesentlich besser aufgehoben.
49% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von JimiDo
Aus der kleinen Bügelflasche ergießt sich ein goldblondes, blitzblankes Bier ins Glas. Ein süßlich-alkoholischer Duft zeigt sich in der Nase. Nach dem süßen Antrunk wird das Bier schnell mastig. Der Abgang ist nur wenig hopfig, dafür zeigt sich eine unangenehme alkoholische Note. Bestenfalls Durchschnitt!
75% Durchaus trinkbar von Bierflasche
Trinke nicht so gerne Bockbier, jedoch muss auch das mal verkostet werden. Schmeckt sehr frisch und ist ziemlich würzig. Alkoholnoten sind auch wahrnehmbar, jedoch nicht störend. Trotzdem ziemlich süffig.
Auch wenn ich trotzdem kein Bockbierfan bin, hat dieses von Flensburger mich nicht enttäuscht. Es ist gut trinkbar und für Personen, die diese Brauart mögen sehr zu empfehlen
78% Eines der Besten in Norddeutschland von Schluckspecht
In einer handlichen 0,33-Liter-Bügelflasche kommt das Flensburger Frühlingsbock daher. "Kräftig", "frisch" und "vollmundig" sind natürlich die richtigen Prädikate bei einem frühlingshaften Bockbier mit 6,9 % vol. Alkohol. Diesmal wird dem Frühlingsbock eine besondere Ehre zuteil: Es wird in ein Glas gegossen, wo es doch meistens ohne Umwege direkt aus der Flasche geploppt kommt.
Hellgolden und klar steht das Bock mitsamt einer ansehnlichen Schaumkrone im Trinkgefäß. Der durchaus kräftige Duft bringt viel mit: Malz, würzige Hopfennoten, dezente Fruchtigkeit (Apfel) sowie eine honigartige Süße. Der hohe Alkoholgehalt wird nur leise angestimmt - wie immer ein gutes Indiz für eine ordentliche Qualität.
Frisch und malzig mit apfelfruchtiger Süße legt das Frühlingsbock mit unterschätzbarem Charakter los. Das Bocktypische lässt aber nicht lange bitten. Mit den Alkoholnoten kommt auch süßliches Malz und würziger Hopfen mit. So fühlt sich der malzig-kräftige Körper bei aller frühlingshafter Frische absolut komplett und vollmundig an. Mit nordischer Gelassenheit geht es in den herben Abgang, der nochmals den Hopfen nach vorn rückt. Hier schmecke ich dann auch durchaus Geschmacksnoten heraus, die wunderbar zum Thema passen: Minimal blumig, angenehm fruchtig (Aprikose) und mit erdig-kräuterigen Akzenten. Dass es sich um ein Starkbier handelt, verschleiert der hohe Alkoholgehalt nicht - fuselig oder übergärt erscheint das helle Bockbier aus Flensburg dennoch nicht. Der prinzipiell kräftig süße Charakter wird gut durch herbwürzige Noten aufgefangen. So bleibt der herbe Abgang noch lange beständig, während die Restsüße dann schon abgeklungen ist.
Das beste Bockbier in der Frühjahrssaison ist das Flensburger Frühlingsbock meines Erachtens nicht - aber es spielt dennoch vorn mit dabei. Sein umgänglicher Charakter kommt der Süffigkeit entgegen, seine Aromatik macht es andererseits auch für den Genuss attraktiv. Gern würde ich es auch mal in der Halbliter-Variante antreffen wollen - und dann gerne auch mal im südlicheren Teil Deutschlands.
81% Richtig gut! von Bastus
Von den gängigen Maiböcken einer der besten! Davon werden im Frühling ettliche Träger von mir vernichtet.
Unkompliziert und auf den Punkt.Enorm süffig,lieblich mit schöner frische.Oftmals unterschätzt.
Ich kanns wärmstens weiter empfehlen, ein ausgezeichnetes Bier das nicht durch Ausgefallenheit glänzt sondern durch Bodenständigkeit und Balance.
71% Kräftig in den Frühling von Hobbytester
Das Bier stimmt mich gut auf das Bockbierthema ein, dies zeigt sich schon im hopfigen und malzigen Geruch. Er wird schon im Antrunk gut geschmacklich umgesetzt. Im Abgang verdeutlichen sich schöne Hopfen- und Malznoten, sie bilden eine kräftige Würze aus, die wegen der erhöhten Umdrehungen auch Momente der Süße kennt, das ist von einem hellen Bock zu erwarten und fällt darüber hinaus aber nicht zu extrem aus. Im Gegensatz zum schlanken Pilskörper des traditionellen Plop-Biers geht es hier würzig vollmundig zu. Aroma und Frische werden hier besonders betont, heraus kommt ein unverwechselbarer harmonischer Bockbiergeschmack mit spritzigen Mundgefühl, in anderen Worten: Ein kräftiges und glaubwürdiges Bier liegt hier vor! Goldgelbe Farbe mit kurzlebigem Schaum liegt vor. Dieses Bier ist noch süffiger als das Flensburger Pils. Bitter ist es im genau richtigen Maße. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Der Flensburger Frühlingsbock ist zwar kein Kandidat, der die Maßstäbe neu justiert, aber er macht aufgrund seines frischwürzigen Geschmacks richtig Spaß! Ich stelle mir hier einen schönen Abend im Garten vor, wenn alles anfängt zu grünen und die fast schon sommerlichen Temperaturen es erlauben zum ersten Mal im Jahr zu grillen. Das Bier komplettiert dieses schöne Bild!
68% Geht fit von LordAltbier
Der Antrunk ist angenehm herb, eine feine Malzsüße liegt im Hintergrund und das Bier prickelt ordentlich auf der Zunge. Im Mittelteil ist das Bier recht würzig. Der Abgang ist malzig-weich. Das Bier kommt sehr frisch rüber, so wird's auf dem Etikett auch versprochen. Ein kräftiges aber dennoch süffiges Bier. Fazit: Leckerer Bock, schmeckt echt top. Trinke ich gerne nochmal.
65% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von Felix
Glasklares, gelbes Bier mit schneeweißer Blume mittlerer Stärke.
Der Geruch vereint milde Hopfennoten und eine nicht zu starke Getreidigkeit sehr gelungen. Der Hopfen springt einem nicht entgegen und ist doch immerpräsent. Er zeigt blumige, frische Aromen, begleitet von kräftiger werdender Esterigkeit.
Im Antrunk kommt zu dieser frischsüßen Blumigkeit eine ordentliche, aber sehr stimmige Alkoholnote dazu, die gerade an den positiven Noten anknüpft und nicht - wie leider so oft - alles Unstimmige noch einmal betont. Das Bier bewegt sich dadurch aber leider auch sofort von dem sanftblumigen Charakter weg und erhält gummiartige, etwas säuerliche und gespannte Züge. Es wird deutlich kräftiger und kann seine Feinheit nicht mehr balancieren. Dafür übernehmen kräftig alkoholische Lagernoten.
Der Körper will die Schlankheit halten, erscheint im Angesicht des mächtigen Alkohols dann aber doch ein wenig zu dünn. Ich hätte seine Leichtigkeit hevorragend gefunden, wenn diese nicht im Schatten des Alkohols stehen würde. Die Kohlensäure ist prickelig und bemüht sich sehr um Frische, auch sie wird aber in gewisser Weise Opfer des starken Alkohols.
Der Abgang nimmt schließlich gewürzartige Züge an, hier kommt eine leichte Schärfe zur Bittere hinzu. Leider macht die Aromatik auf mich den Eindruck, als würde sie sich zerstreuen und versiegen.
Der Frühlingsbock von Flensburger ist ein eher weniger auffälliges Bier, das jedoch im Kanon der großen Massenbierhersteller durchaus eine kleine Perle darstellt.
Der so grandiose Stil des Maibockes wurde hier grundsätzlich absolut getroffen, womit die halbe Miete gezahlt ist; alle Kritik sei einzig an spezielle Punkte gerichtet.
Ich finde, dass sich der Bock durch die zu stark durchschmeckende Alkoholnote das Meiste selbst verdirbt. Seine blumigsanften und frischen Ansätze geben exakt das wieder, was für gewöhnlich ein Frühlingsbock ausstrahlen möchte. Das Bier besitzt duftige, gar nicht mal billige Hopfenaromen bei sehr gut dosierter Malzigkeit, einen schlanken, prickeligen Körper und eine glatte Textur. Die sanft angelegte Aromatik wird gelungen mit der feinen Form verbunden, nur leider bricht der Alkohol an so mancher Stelle genau diese Geschlossenheit auf. Er verdeckt mit esteriger Gumminote die schöne Blumigkeit, er verdickt das Aroma zu sehr, sodass der so günstig getroffene Körper gleich wieder schmal erscheint, er entzieht der Kohlensäure ihre Funktion und erschafft letztlich eine zu große Diskrepanz zwischen erschlagender Süße und scharfer Würze.
Dem Bier wird dadurch seine Stimmigkeit genommen. Im Geruch ist noch alles wunderbar, doch der Geschmack kann dieser Feinheit leider nicht gerecht werden.
Die Basis dieses hellen Bockes wäre sehr gut gelungen gewesen, wenn auch nicht weltverändernd. Trotzdem handelt es sich bei diesem Sud um ein noch gut zu trinkendes Bier, das man nicht ablehnen muss.
Wie die Lehrer so gern sagen: Da ist schon viel Gutes dabei!
66% Rezension zum Flensburger Frühlingsbock von Tarfeqz
Frühlingshaft ist der Geruch auf jeden Fall. Frisch, grün und sprudelig.
Es fängt ausgewogen an. Malz und Hopfen harmonisieren sehr gut miteinander. Keine will den anderen dominieren. Das Bier liegt auch schwer auf der Zunge und zeigt sich von seiner starken Seite.
Im Abgang ist die Kombination aus hohem Alkohol, der schäumigen Kohlensäure und der Würze gut gelungen.
Kurzweilig war ich der Meinung die Süße mit Apfel in Verbindung bringen zu können.