Flensburger Dunkel
Flensburger Brauerei, Flensburg, Schleswig-Holstein
- Typ Untergärig, Dunkles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 16.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 4°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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63% Rezension zum Flensburger Dunkel von Bierabetiker
FLENSburger Brauerei Emil Petersen GmbH &Co. KG: Flensburger Dunkel.
Ein Bier aus Flensburg.
Ein wässriges aber süffiges Bier mit zu dezenten Röstmalzaromen und einem leicht herbem Abgang.
89% Das Winterbock des Sommers von HarryGehrsack
Es schmeckt fast wie das Winterbock welches ich liebe
76% Super Alternative zum Winterbock von jackgun13
Das Flensburger Winterbock ähnelt diesem Bier in vielerlei Hinsicht. Einstieg und Körper sind fast identisch nur der Abgang ist malzig/karamellig mit einigen Rauch-Noten. Empfehlung geht raus!
65% Akzeptables "Dunkles" von Tanner Kaya
Dunkel ist das nicht wirklich. Eher helles kupfergold. Der Geschmack geht in Ordnung. Bitterer als ein (süddeutsches) dunkles Export. Dennoch malzbetont. Für mich allerdings zu wässrig und nicht kraftvoll genug.
55% Eher unterdurchschnittliches Dark Lager von Linden09
Kupfer oder sogar leichtes Kupfer ist im Glas. Dunkel ist was anderes. Dafür ist der Schaum mächtig und schön cremig. Es duftet kaum intensiv, leichte Malz- und Getreidenoten beschreiben den Duft wohl noch am besten. Es startet gleich etwas unrund, nämlich nicht sonderlich frisch, dann kommen die malzigen Getreidenoten aus dem Duft, auch etwas säuerliche Noten sind schmeckbar, wie bei einem Altbier. Alles am Rande von GAR KEINEM Geschmack. Zum Ende wird es ordentlich herb, die malzigen Noten halten sich noch so eben. Ich vermisse da Noten von Schokolade oder zumindest Würze. Was bleibt ist ein bitterer Nachhall, den ich persönlich noch am besten finde. Dieser spült nämlich alle Fehlaromen aus Einstieg und Mittelteil weg!
66% Akzeptabel von laudrup
Feinporige Krone und ein durchsichtiges, braun-rotes Gemisch. Inkonsequent malzig, ein relativ ausgewogener Körper und etwas bitter im Abgang. Kein klassisches Dunkles aber eine durchaus akzeptable, norddeutsche Interpretation. Ich würde dieses Bier weder schlecht reden noch empfehlen. Kann man trinken, muss man nicht. Persönlich erwarte ich von einem Dunklen etwas mehr Liebligkeit und eine dominantere, malzige Ausprägung. Hier ist man weit davon entfernt.
61% Norddeutsches Dunkel von Biermetal
Ich finde interessant, dass die Vorrezensenten von diesem Bier eher enttäuscht waren und zwar weniger aufgrund der objektiven Qualität sondern eher weil sie die süddeutschen Dunkel als Vorbild nehmen. Ich selber hab weniger Erfahrung mit Dunkelbieren und bin unvoreingenommen rangegangen. Kann gut sein, dass das Flens kein typisches Dunkel ist, es ist dennoch ein gut gelungenes Bier. Die Kombination aus sauer, herb und malzig finde ich mal was anderes und durchaus ansprechend. Aber ist schon klar, schmeckt ziemlich nach dem Pils, nur eben mit dem Malzeinschlag.
57% Rezension zum Flensburger Dunkel von MaMo90
Zuerst einmal sei angemerkt, dass hier das falsche Bild eingeblendet wird. Kellerbier ist eine ander eSorte der Flensburger Brauerei.
Zu Farbe und Schaum haben meine Vorredner schon alles gesagt.
Da hat sich in den letzen 4 1/2 Jahren offensichtlich auch nichts daran geändert.
Für ein Dunkles ist mir der Einstieg zu spritzig und zu hopfenbetont, hier hätte ich gerne etwas Schwererei m Mund. Die Säure passt auch nicht so recht da rein.
51% Rezension zum Flensburger Dunkel von deadparrot
Ich schließe mich Biergroßmeister Kevin an, indem ich meine Zweifel darüber zum Ausdruck bringe, inwiefern das hier tatsächlich ein Dunkles ist. Schon farblich stimmt das mit relativ hellem klaren Kupferrot nicht so ganz. Zudem ist das Flensburger Dunkle auch noch relativ herb, wie sein Pilsner Bruder; seine Bitterkeit will aber weder zum Braustil passen noch sich mit der durchaus auch vorhandenen nussigen Röstaromatik zu einem schlüssigen Ganzen vereinen. Zusammen mit der recht kräftigen Säure sind dann drei deutlich voneinander getrennte Elemente vorhanden, die das Bier in drei unterschiedliche Richtungen ziehen. Das Resultat wirkt unharmonisch. Geruchlich ist das Bier zwar noch vielversprechend mit schönen Röstnoten, doch bald darauf setzt die Dissonanz ein. Grundsätzlich begrüße ich zwar den Versuch, mit merklicher Hopfenbittere die Grenzen des Braustils auszuloten und quasi die Merkmale eines bayerischen Dunklen mit denen eines friesischen Pils zu vereinen, doch der Versuch geht einfach nicht auf.
57% Verwegen gewagt von Schluckspecht
Kastanienbraum mit deutlichem Roteinschlag steht das Dunkle hervorragend im Glas. Die Farbe wirkt sehr dicht, pflegt es aber, mit dem Licht zu spielen. Die zart angebräunte Schaumkrone steht ansehnlich im Glas. Für ein Dunkles ist die Optik insgesamt dann doch etwas zu hell geraten, aber das ist ja nur reine Formsache.
Es riecht ausgesprochen malzig, aber auch – wie so typisch für ein Flensburger – hopfenbetont frisch. Frisches Brot riecht sicherlich nicht besser. Der spritzige Antrunk hat etwas Feinmalziges, ehe danach eine kurze Wässrigkeit einsetzt. Danach wird das Aroma etwas muffiger, das Malz wird strenger und der Hopfen setzt vergleichsweise würzig ein. Im Abgang legt sich eine recht deutliche Säure darüber und gibt dem Bier reichlich Ecken und Kanten. Harmonie findet man hier nicht vor. Der Abgang ist dann auch eher hopfenbetont untypisch für ein Dunkles, aber typisch eben für diese Brauerei.
Würziges Malz und trocken-herber Hopfen krallen sich im mittellangen Nachgeschmack fest, ein Aroma von Zartbitterschokolade lässt sich beschreiben. Es liegt keine Betonung auf das Röstmalzaroma vor, jedoch dürfte die Säure etwas geringer ausfallen. Die frische Vorstellung gefällt jedoch insgesamt.
Im Körper und im Abgang wird das Dunkle gern mal ein wenig sperrig und lenkt unnötig von der eigentlichen, spritzigen Frische ab. Schade! Die leichte Muffigkeit des Röstmalz sollte man ihm abgewöhnen. Ein frischer und leichter Charakter sorgt dennoch für eine angemessene Süffigkeit, der Antrunk ist schon mal recht rezent.
Fazit:
Geschmacklich besitzt das Bier leider zuviele Dellen. Ist der Geruch noch hervorragend, so baut sich im Körper nicht genug Struktur auf und es mangelt an Harmonie. Der würzige Abgang gefällt, doch eine prägnante Säure stört. Das Röstmalz versaut den Auftritt in seiner leichten Muffigkeit leider. Für ein Dunkles erscheint es dennoch, wie angekündigt, recht frisch. Es wird wie beim Pilsener lediglich auf Hopfen in extrahierter Form gesetzt. Das Dunkle von Flensburger ist trotz ausbaufähiger Harmonie ein problemloser Genuss und für ein röstmalzbetontes Bier frisch obendrein. Doch das Pilsener fällt insgesamt einfach besser aus.
58% Dunkel?! von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Das Bier ist rotbraun, wobei das Rote überwiegt. Für mich ist die Farbgebung zu hell. Die Schaumkrone ist feinporig, wenig stabil und recht kurzlebig.
Einstieg: Das Bier ist vielschichtig im Geruch. Es riecht sowohl karamellig süß, als auch rauchig und röstmalzig, ebenfalls ist eine leichte Hopfenwürze dabei. Im Antrunk ist das Bier ersteinmal malzig und leicht süß.
Körper: Ganz leichte Röstmalznoten. Ansonsten sehr schmal. Die Tesxtur ist spritzig, aber leider auch leicht verwässert.
Abgang: Hier bekriegen sich Hopfen und Röstmalz. Die Hopfenbitterkeit kann sich schließlich in einem unharmonischen Kampf durchsetzen. Außerdem ist der Abgang ziemlich wässrig. Das alles endet in einem für ein dunkles untypischen Abgang - im negativen Sinne.
Fazit: Ein Dunkles, welches weder so richtig wie eines Aussieht, noch nach einem richtigen dunklen schmeckt. Misslungener Versuch ein dunkles Bier zu brauen, und nach vielen guten Erfahrungen mit der Flensburger Brauerei, ist dies das erste Bier mit dem ich auf die Nase falle. Schade!
65% Ganz anständiges Bier von LordAltbier
Im Antrunk ist das Bier leicht herb, der Abgang gestalltet sich recht malzig, aber leider auch etwas wässerig. Fazit: Ganz gutes Dunkel, gibt zwar bessere aber auch schlechtere. Gute Alternative zum herben Pilsener. Kann man trinken!
53% Rezension zum Flensburger Dunkel von Schmallo
Das Flensburger kommt in der dafür üblichen Beugelbuddel daher.Die Farbe schön dunkel braun mit leichtem Rotstich.Blume hält sich tapfer.Der Antrunk leicht herb typisch für Flensburger aber nicht kann so wie beim Flens Pils,mit leicht röstiger Malz Note.Der Geschmack ist angenehm wer auf leicht herbere Biere steht.Nur von der Süffgkeit fehlt mir was aber sonst ganz leckeres Bierchen.
65% Rezension zum Flensburger Dunkel von Weinnase
klares, leuchtendes, aber relativ helles rotbraun; nur kurz vorhandener Schaum;
feine, würzige Rauchmalznote und etwas Hopfen;
frischer, herbwürziger Ansatz; relativ schlank, wenig Malzaromen; angenehme Bittere - auch im Nachhall ausklingend. Wenig spektakuläres Bier. Nicht so süß wie die meisten süddeutschen Ausagben.
63% Rezension zum Flensburger Dunkel von Felix
Ich verehre die Norddeutschen hellen, herben, hopfenbetonten Biere... Jever und Flensburger Pilsener sind genial, doch so hart es klingt, von dunklem verstehen die da oben scheinbar wenig.. Das klare Rot dieses Bieres hätte ich nicht als dunkel bezeichnet. Der Geruch birgt einige Tiefen, ist würziger als das Original Flensburger, aber mal ehrlich, das setze ich voraus... Im Antrunk leider zu dünn, vom Körper her ganz angenehm, nicht zu süß, nicht zu bitter, in der Rezenz leichte Röstmalznoten, mit denen ich wenig gerechnet hätte, die machen das Gebräu aber spektakulärer, im Nachtrunk dann gute Bitterkeit... Doch leider ist das nicht das, was ich von einem "Dunklen" erwarte...
Das Bier ist leider nur guter Durchschnitt, es schmeckt wie aus dem Norden, doch leider ist das nicht das, was ich möchte, wenn ich ein "Dunkles" kaufe, so enttäuscht es mich. Die Röstmalznoten waren interessant und unerwartet. Insgesamt auch ein recht süffiges, angenehmes Bier, ich werde es mir aber wohl nicht wieder zulegen.
65% Rezension zum Flensburger Dunkel von Tarfeqz
Im Abgang hat es eine leicht bitteren Nachgeschmack, der wiederum recht angenehm ist. Der Geruch hat mehr versprochen als man annahm. Im Einstieg mild.