CREW Republic Drunken Sailor
CREW Republic, Munich, Germany
- Typ Obergärig, India Pale Ale
- Alkohol 6.4% vol.
- Stammwürze 15%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-12°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer

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32% Ekelhaft von Bierdeckel123

Mich hat geschaudert nicht zu empfehlen! Man kann es nicht beschreiben aber der Einstieg und der danach folgende fruchtige Geschmack ergibt einfach kein gutes Bier
47% Irgendwie nichtssagend von Simon98

Ich geh hier jetzt nicht in die Tiefe, die Kurzfassung ist folgende:
Süffiges, fruchtiges IPA ohne besonderen Charakter und irgendwie sticht keine Geschmacksnote besonders hervor, der Abgang ist allerdings nicht wirklich mein Fall. Mir fehlt hier einfach das Gewisse etwas. Schlecht ist es keineswegs, nur etwas eindimensional.
Wer auf unkomplizierte , süffige IPA's steht kommt hier auf seine Kosten.
27% für mich kein Bier von Bierabetiker

CREW Republic: Drunken Sailer India Pale Ale.
Ein IPA aus München.
(Weltbestes IPA bei den World Beer Awards 2020)
Bitter im Antrunk, dann kommt eine undefinierbar fruchtige Note die zu einem unangenehmen Nachgeschmack wird.
"Revolutionary Beer from Germany" kann ich leider nicht bestätigen, da es für mich, kein Bier ist.
Dazu sei gesagt: 2,19€ für 0,33l (+ Pfand)
— Gut, aber nicht stabil an Rezeptur. von DIMA312

Hab schon einige Flaschen von getrunken, ist ein guter ipa, ABER bis jetzt war das Bier leicht trüb. Komisch, dass letzte Flasche, was ich ins Glas rein geschüttelt habe, auf einmal komplett klar war. Enttäuscht mich irgendwie.
78% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Iceman40

Der Crew Republic Drunken Sailor ist goldgelb und hat einen hopfigen Geruch. Er hat einen gut bitteren Einstieg mit einer leichten Süße und etwas Frucht von Orangen und Passionsfrucht. Im Mittelteil ist er erstaunlich malzig, das zeugt von einem vollen Körper. Auch im Nachtrunk gibt es diese fruchtige Bittere, wo nun auch noch etwas Ananas mirschwingt. Insgesamt ein gutes IPA, gut fruchtig und gut bitter, ein Mittelmaß aus beiden Extremen.
58% Bestes IPA das ich kenne - damit ist es fast drinkbar... von Stefan1203

Kurzfassung:
Bestes IPA das ich kenne - damit ist es fast drinkbar…
Langfassung:
Ein IPA, was nicht ganz so sauer ist. Und nur normal bitter.
Kann man trinken, muss man aber nicht...
86% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Linden09

Trüb und dunkel-gelb mit Rotstich steht das IPA im Glas. Die Krone ist recht grobporig hellbeige und fällt rasch zusammen.Es duftet sehr betont nach Südfrüchten (vor allem Mango), bitter-würzige Duftnuancen machen sich auch breit. Das macht Lust auf den ersten Schluck.Der Antrunk ist typisch für ein gutes IPA. Sehr angenehm leicht säuerlich fruchtig, frisch, ausgewogen und rund. Dann kommt der Hopfen. Es wird bitter. Zum Schluss kommt neben den starken Bitterstoffen die angenehme Fruchtigkeit zurück.Die Bitterkeit ist sehr dominant. Prima, dass die riechbaren fruchtigen Noten nebenher gut harmonieren. Diese könnten nach meinem Geschmack einen Tick dominanter sein. So bleibt die Bitterkeit (die ein MUSS für ein gutes IPA ist) im Gedächtnis, leider ganz leicht auf Kosten der Süffigkeit.
71% dünne Litschi IPA von MythosMan

Kann meinen Vorredner nicht verstehen, aber ja, auch Biergenuss ist vollkommen subjektiv. Geruchlich feine Litschi - Mangonoten, im Glas IPA typisch bernstein, trübe, mit leichten Rotstich. Im Antrunk sehr süss, zitrisch mit Mango und auch feinem Litschinuancen, leider nicht ganz so intensiv wie im Geruch. Der Körper gleitet dann in Richtung dünner Wässrigkeit, was sich im Abgang leider so fortsetzt, dadurch aber sehr süffig ist, da auch die IPA typische Bitterkeit nicht so extrem vorherrscht. Alles in allem sehr süss, ein wenig bitter, recht unkompliziert und eindimensional, aber alle Male sehr gut trinkbar. Ein überdurchschnittliches IPA, wenn man es nicht ganz so bitter mag.
49% Schmeckt mir nicht von ppjjll

Ich kann die Jubelstürme leider nicht verstehen. Optisch kräftiger Rotstich, kaum Schaum aber schön sprudlig. Im Antrunk eher rote Früchte aber ohne Spritzigkeit. Dafür ist der Körper recht sprittig, die Alkoholnote fühlt sich nach 10 Prozent an. Im Abgang dann bitter aber immer begleitet von einer merkwürdigen Süße.
Ich finde dieses Bier keineswegs ausbalanciert, citrale Fruchtnoten finde ich nicht. Vieles wird durch eine starke Alkohlnote überlagert und auch die echte bittere IPA-Note fehlt mir.
Trinke IPAs eigentlich ganz gerne, dieses hier jedoch nicht.
59% EIn Bier geht seinen Weg von goldblumpen

getrunken als "CREW AleWerkstatt IPA" ca. 2012 und damals war es mir einfach zu bitter...damals war ein IPA noch etwas besonderes, mit dem man sich schwer tat -ich zumindest...
Jetzt habe ich es wieder vor mir: gleiche Reszeptur, neuer Name und einer Brauerei, die inzwischen sehr bekannt ist.
Es ist ein wirklich bitteres, aber alromatisch-grasiges IPA, das schön erfrischend ist, auch wenn es kein einfaches Bier ist.
Es prickelt lustig auf der Zunge und hinterlässt einen bitteren Pelz.
EIn Bier , das man mögen muss und das viele auch mögen.
83% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von JimiDo

Und wieder gibt es ein IPA zum verkosten. Heute ist es der Drunken Sailor von Crew Republic aus München. Eine Stammwürze von 15° Plato, eine Alkoholgehalt von 6,4 vol. % und immerhin 58 IBU Bitterwerte wären als technische Daten zu nennen.
Im Glas hat das naturtrübe Bier eine tief orangene Farbe. Es wird nur von wenig weißen Schaum gekrönt. Was heißt gekrönt? Bedeckt wäre die richtigere Bezeichnung. In der Nase zeigen gleich fruchtig-hopfige Noten wo es langgeht. Was dann kommt ist typisch für den Bierstil. Vollmundig herb und nur minimal süß. Zitrusaromen und Grapefruit stechen aus dem tropischen Früchtekorb durch. Der Abgang dann gut herb und lang anhaltend. Die gute Rezenz sorgt für die nötige Frische. Ein gelungenes IPA. Gerne wieder!
84% Super süffiges IPA von AgscheitsBier

Farbe: Helltrüber Bernstein
Blume: feinporig, langlebig bis cremig
Geruch: Fruchtig-exotisch, süß Ananas, Zitrus
Antrunk: Spritzig mit gut gelungener Kombination aus fruchtigen Hopfen- und dezent süßlichen Malznoten, gute Bitterkeit, wenig sauer
Körper: Etwas zu mutig carbonisiert, sonst sehr ausgewogen mitder Tendenz zu etwas Härte
Abgang: Erstaunlich mild, fast schon etwas zu mild, zunächstbmalzig, dann sanfte Bitterkeit mit fruchtig Hopfigem Ausklang der auch noch lange nach dem Schlucken auf der Zunge kleben bleibt.
Süffigkeit: Sehr süffig und lecker
84% Schwebstoffe im Bier irritieren. Geschmacklich aber top. von eddyelch

Im kräftigen Orange des Bieres sind deutlich größere im Bier schwebende Partikel zu sehen. Sind das Hefeklümpchen? Solch große Partikel habe ich in einem ungefilterten Bier noch nicht gesehen. Hmh. Der Duft ist angenehm, nach Orange, Karamell, etwas Honig. Der Antrunk ist kräftig, es schmeckt fruchtig, nach Orange. Sehr vollmundig. Das Bier ist angenehm süffig. Erfrischend. Im Nachklang kommt die Bittere zum Vorschein, während die Orange- und Honignoten noch nachklingen.
89% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Wursti

Bernsteinfarben, leicht getrübt und ordentlich viel Schaum, der sehr gut hält, so liegt es im Glas. Der Geruch erinnert an reife tropische Früchte. Dahinter klopft bereits der bittere Teil vom Hopfen an. Der Antrunk ist leicht zitronig, wird aber sehr bald durch den geballten Hopfen verdrängt. Hinten raus wird es leicht pfeffrig scharf. Der Abgang ist sehr lang und verdammt herb, jedoch paust sich auch hier die Frucht durch. Tolels Bier!
84% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Puck

Im Glas eine trübe Bernsteinfarbe und dazu schöne Fruchtnoten. Der Antrunk zeigt gleich die ganze Vielfalt dieses Bieres, für mich ein richtig gutes IPA, ausdrucksstark und komplex. Von Beginn an ein gutes Miteinander von fruchtigen Aromen (Aprikose, Mango, Quitte) und einer schönen Bitterkeit, Der Körper leicht cremig und fein moussierend. Im Abgang dann Hopfen und nochmals Hopfen, ohne dass es zu viel wird oder alles andere erdrückt. Richtig leckeres IPA - nicht nur für drunken sailor.
83% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Daniel McSherman

Helles Bernstein mit beständigem weißem fast cremigen Schaum. Das Bier ist relativ süß und ausgeprägt malzig, aber vor allem sehr fruchtig und mit Aromen von Kräutern. Runde Sache!
87% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Beerkeeper

Crew Republic Drunken Sailor IPA 6,4% Alk. gehopft mit Simcoe, Citra, Cascade & Herkules.
Schöne Bernsteinfarbe mit sehr mittel bis feinporigerem Schaum, der nicht sofort das Weite sucht.
Schon beim Antrunk schön süßlich malziger Geschmack gepaart mit Fruchtaromen. Der Duft Richtung Pfirsich, Grapefruit & auch die Hopfen kommen meiner Meinung nach gut durch. Allgemein ziemlich runder & ausgewogener Malzkörper, der nicht überlagert. Der Abgang langanhaltend malzig & sehr angenehm. Nicht zu stark gehopft wie viele andere IPA's. Definitiv empfehlenswert, süffig & für mich schon fast ein Every Day IPA!
83% Ein Maul voll Geschmack von Bastus

Ist eigentlich schon alles gesagt.Dieses Bier weiss zu überzeugen.Einziger Kritikpunkt ist dann wohl die Farbe.Aber das ist letztendlich pille palle.Volles Malz in Harmonie mit Aromahopfen.Dieses Bier will ich auf jeden Fall wieder trinken.
89% Würziges IPA von Schluckspecht

Ich teste hier wohl ein Relikt aus alten Tagen. Mein Exemplar (MHD 10.12.15) besitzt sehr wohl Hefe in der Zutatenliste und die trübe Optik bestätigt dies auch. Farblich ergibt sich ein dunkles, kräftiges Bernstein, das hier wie Waldhonig oder Harz erscheint. Die Schaumkrone darüber gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, aber sie ist mehr oder weniger vorhanden. Immerhin.
In der Nase kommen karamellisiertes Malz, süße Fruchtnoten (beerig und zitronig) und Kräuter an. Das ist jetzt nichts Spektakuläres, aber so stellt man sich ein typisches IPA vor. Der Antrunk ist schön voll und erfrischend, aber es dominiert die Süße. Doch die kommt gar nicht mal ungelegen, denn sie bindet die Fruchtnoten gleich herrlich ein und verschleiert den Alkoholgehalt ziemlich gut. Eine milde, feinperlige Kohlensäure prickelt auf der Zunge. Im Körper sind die dunklen Früchte und Beeren (Waldbeeren, Holunder) gut zu erfassen, wobei sie schnell von einer trockenen, herben Note (leichter Anflug von Wachholder) in die Ernsthaftigkeit gezogen werden - ist das etwa Bitter Lemon? Das Bier zeigt, dass immerhin 58 IBU am Werk sind. Im Abgang gesellt sich eine sanfte Bitterkeit mit einer hervorgehobenen Röstnote. Würzige Kräuter bestimmen das Bild. Den Abgang hätte ich mir gern noch eine Spur lieblicher und runder gewünscht mit einer höheren Restsüße und Fruchtigkeit.
Aber insgesamt überzeugt der "betrunkene Seemann" schon. Es ist eine ziemlich würzige Interpretation des Themas "IPA". Ich bin eher positiv überrascht, dass hier kein quietschsüßer, undefinierbarer Fruchtmatsch auf mich lauert, sondern das Bier Haltung bewahrt und sich von den gängigen, lieblich-fruchtigen IPA mit seinem tiefgründigen Malzaroma und einer zielgerichteten Hopfung etwas abhebt. Trotz allem hat man diese schöne Fruchtnoten, vor allem im Einstieg. Bei der recht ordentlichen Süffigkeit ist der Name übrigens Programm.
88% Trinkt aus Piraten, Yo-ho! von Florian

Crew ist ja im Wandel und so unterliegt auch der betrunkene Seemann Schwankungen. Mit der neuen Braustätte hat sich der Drunken Sailor zum wahren Mustermann entwickelt. Das Bier ist klar in optischer und geschmacklicher Hinsicht, super harmonisch und hervorragend fruchtig, ohne Dir ins Gesicht zu schlagen. Auch das gesamte Malzkonstrukt belastet nicht, sondern schmeichelt dem Gaumen. Qualitativ ganz weit vorn.
63% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von Bier-Klaus

Wenn ich mir die Werte anschaue (gleiche IBU, gleicher Alkohol), dann könnte das Drunken Sailor der Nachfolger des früheren Crew IPA sein. Die Farbe ist mahagonibraun und sehr trüb mit wenig feinem Schaum. In der Nase kräuterig, würzig mit etwas Zitrus im Hintergrund. Citra, Cascade und Simcoe passen zu meinen Wahrnehmungen, den Simcoe kann ich als Einzelhopfen definieren, die anderen nicht.
Das Bier beginnt sehr kräuterig, bitter und würzig. Das ist schon ein großer Unterschied zum Crew IPA, das sehr fruchtig im Antrunk war. Also doch ein anderes Bier. Im Geschmack finde ich auch den Simcoe wieder, wobei mir die dumpf bitteren Aromen wie Wacholder zu viel sind. Es gibt auch kräuterige Aromen, die ein wenig wie nach Cola schmecken aber insgesamt vermisse ich die Fruchtigkeit, die ich bei IPA's so gerne mag.
Da gibt es viel bessere IPA's.
88% Mein Lieblings-IPA von BBQChef

Der Sailor kommt mit einem frischen, fruchtigen Aroma daher und schmeckt angenehm bitter und frisch. Ist nicht so übertrieben und ausufernd gehopft wie manch andere IPAs und schmeckt daher viel runder und harmonischer. Ein absoluter Genuß!
94% What shall we what shall we do? von deadparrot

Lange Wochen und Monate dauerten die Schiffsreisen der Matrosen, die die ehrenvolle Aufgabe hatten, India Pale Ales aus Großbritannien in die namengebende Kolonie zu befördern: Ihnen zu ehren also trägt dieses Bier seinen Namen.
Die Farbe ist für ein IPA recht dunkel, sieht aber wunderschön aus: Wie dickflüssiger Waldhonig oder Baumharz mutet das beinahe schon an. Der Geruch lässt ebenfalls an Honig denken, so überwältigend süß ist er: Im Kontrast zu vielen anderen IPA stehen hier nicht unbedingt Zitrusnoten, sondern eher beerenhafte, "dunkle" Aromen im Vordergrund. Auch so kann Aromahopfen (Herkules, Citra, Cascade und Simcoe) funktionieren. Auf der Zunge schmeckt der betrunkene Seemann dann weniger süß als sein Duft versprach – aber es kommt im Körper zu einer schön blumigen Entfaltung der Geschmäcker: Der Aromahopfen darf hier, auf Grundlage einer stabilen, satten und honigsüßen Malzbasis, seine ganzen Facetten zeigen, von Holunderblüten bis hin zu Waldkräutern. Das ist ein wunderbar dicht gestrickter Körper.
Der Abgang ist braustilgemäß herb; der Internetauftritt der Brauerei gibt 58 IBU an. Die Hopfenbittere setzt bereits auf der Zunge an und fügt den sich auf Honiggrundlage bewegenden Aromen eine neue Dimension hinzu, packt dann beim Herunterschlucken richtig kräftig zu und sorgt für einen langen Nachhall, in dem neben dem Honiggeschmack auch ätherische Öle nachklingen, und zwar wirklich minutenlang. Es gibt hier wirklich eine wunderbare Harmonie zwischen Aroma- und Bitterhopfen.
Das hier ist ein – ich will nicht sagen zurückhaltendes – aber definitiv nicht übermäßig knalliges IPA, das – wie so mancher seiner Konkurrenten es tut – einem sofort die exotischsten Tropenfrucht- und Zitrusaromen entgegenschleudern würde. Gerade diese Besonnenheit, die ich auch an der vergleichsweise starken Malzigkeit festmache, gefällt mir sehr gut. Das Bier kommt sehr rund, lieblich und ausgewogen daher – so ganz anders als ein betrunkener Matrose.
Bonuspunkte gibt es übrigens für den toll gestalteten Kronkorken mit Ankermotiv!
83% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von hightower

Optik:
Im Glas ein dunkles, bernsteinfarbenes Bier. Gekrönt wird es von einer beigebraunen, cremigen Schaumkrone, welche sehr langsam zusammenfällt.
Einstieg:
Der Duft ist schon mal gut gehopft. Schön fruchtig, Grapefruit und Pfirsich, abgerundet durch süßliches Malz.
Fruchtig geht es auch im Antrunk zu. Auch hier frischer Pfirsich und angenehme Grapefruit. Vielleicht mischen sich hier sogar noch einige Beerenfrüchte drunter. Auch das Malz ist hier sehr stark vertreten und sorgt für feines Karamell auf der Zunge.
Körper:
Sehr vollmundig und sehr süffig. Kompakter Körper voller Frucht und Malz.
Abgang:
Erwartungsgemäß kommt hier der Bitterhopfen zum Zuge. Und meine Erwartungen werden nicht enttäuscht. Angenehme und lange anhaltende Bitterkeit, bei weiterhin sehr kompakten Frucht- und Malzaroma.
Fazit:
Ich habe das Bier zwar nicht auf hoher See getrunken, aber ein betrunkener Seemann wäre ich jetzt dennoch gerne. Schmeckt aber auch zu Hause sehr gut.
77% Crew IPA von Massingasetta

Das IPA der Crew Republic sieht schön aus, es hat nicht viel Schaumrone aber das brauch es auch nicht bei India Pale ales IMHO. Der Geruch ist eine schöne Kombination von Hopfen und Malz. und entsprechend ist auch der Einsteig. 6.4% Alkoholgehalt merkt man, wenn auch viel weniger als beim grossen Bruder, der 7:45 Escalation (double IPA). Der Körper und Abgang entäuschen nicht, die Crew Republic hat hier eine schöne Kombination an Hopfen und Malz, Bitternoten und Süffigkeit hergezaubert. Ein gutes Bier, nicht für jeden Tag, aber für ein IPA/XPA Abend.
91% Hmmmmmh von madscientist79

Intensive Hopfennoten im absoluten Einklang mit einem dichten, malzigen Körper. Niemals überladen, sehr ausgewogen. Tropisch-fruchtige Noten werden ergänzt durch malzige Süße. Auch im Abgang ein angenehmes zusammenspiel von süß und bitter. Alles in allem auch noch sehr erfrischend. Gefällt mir richtig gut.
84% Doch doch von Whitworth

Ja, das kommt gut.
Nicht so schwer wie andere Ipa, ungemein süffig und ein schöner Duft.
81% Ein klassisches IPA? von Männerabend - Die Serie @ Dennis

JA! Aber auch wenn es inzwischen ja haufenweise IPAs gibt schafft es dieses besonders gut aus der Masse heraus zu schmecken!
58 IBU und 6,4% Alkohol sind jetzt nichts außergewöhnliches und auch die Hopfensorten Herkules, Citra, Cascade und Simcoe werden ja durchaus auch in anderen Bieren verwendet. Trotzdem schafft es dieses Bier besonders gut ausgewogen zu sein und die Hopfenbittere mit der fruchtigkeit der Hopfensorte zu kombinieren.
Davon kann "CREW Republic" mit gerne alle 14 Tage einen Kasten liefern, ich würde mir jeden Abend eine Flasche gönnen und nur an jedem 3. Abend durch "den großen Bruder" das 7:45 Escalation ersetzen.
88% Rezension zum CREW Republic Drunken Sailor von bromfiets

Das IPA von Crew heißt mittlerweile Drunken Sailor. Die Rezeptur scheinen die Jungs aus München aber beigehalten zu haben, wenn ich mich recht erinnere ... Nun denn: ein erstklassiges Bier ist dieses IPA auf jeden Fall. Tolle Zitrusnoten steigen einem schon kurz nach dem Einschenken in die Nase, der rötliche, leicht bernsteinfarbene Ton im Glas wirkt auch sehr appetitlich. Geschmacklich sind die spannenden Zitrusnoten, aber auch der würzige Honigton hervorzuheben. Die Malzsüße harmoniert prächtig mit den Hopfen, sowohl Bitter- als auch Aromahopfen. Es gibt bei diesem IPA wirklich nichts zu beklagen. Warum die waschechten Süddeutschen ihr Bier aber Drunken Sailor und nicht Drunken Mountain Climber genannt haben, bleibt wohl auf ewig ein Rätsel.