Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák
Budějovický Budvar, České Budějovice, Tschechische Republik
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
60% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Deutlich weniger bekannt als sein heller Lagerbruder, ist das Dunkle aus Budweis dennoch weitläufig erhältlich, wenn auch oftmals verschmäht. Wir stellen uns nun der interessanten Frage, ob es zu Unrecht ignoriert wird oder vielleicht doch das „schwarze Schaf“ der Familie ist.
Zumindest der Geruch ist vielversprechend, deutet mit röstiger, erdiger Malzigkeit auf Kaffee hin. Auch eine gewisse Süße bringt das Malz hervor, was bei starker Kühlung schon an Eiskaffee erinnern kann.
Nach diesen kräftigen Noten erscheint das Bier im Charakter ein wenig zu dünn, obwohl es die Geruchsnoten auch im Geschmack herausbringt. Zumindest ist es angenehm süffig, gemahnt durch diese Kombination an Stout. Im Abgang zeigt sich neben erdiger Bitterkeit auch eine unangenehme Sauernote, die etwas modrig anmutet und die Harmonie des Geschmacks stört.
Man kann durchaus verstehen, dass es dieses Bier nicht zum selben Ruhm bringen wird wie sein großer Bruder, für Schwarzbierfreunde ist es allerdings ein kräftiges Erlebnis. Falls die pilsnertrinkenden Kumpels einen also mal wieder von wegen „Frauenbier“ hänseln - gebt ihnen etwas hiervon, und sie verstummen.
84% Ein leckeres dunkles Bier mit tollem Röstaroma von Bierfroind

Ein fast komplett schwarzes Bier strömt in mein Glas. Es bildet sich eine große, karamellfarbene und sehr langlebige Schaumkrone.
Der Antrunk ist röstmalzig und leicht süß. Zur Mitte hin nimmt das Röstaroma zu und die Süße verschwindet fast komplett und es verbleibt ein Hauch Zartbitterschokolade im Hintergrund. Hinzu kommt eine leichte Rauchnote und es wird bitterer. Der Abgang wird ebenfalls vom Röstmalz dominiert und wird noch eine Spur bitterer.
Alles in allem ein schönes dunkles Lager mit tollen Röstaromen.
50% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von BierBruderT.

Das Dark Lager ist zunächst ein röstiger, knorriger Geselle mit mannigfaltigen Malz-Aromen, die Freunde der dunklen Seite des Bieres mächtig ansprechen dürften. Auch die angenehm kräftige Hopfen-Herbe kann eingangs an Gaumen und Kehle punkten. Nach mehreren Schlucken schleicht sich aber leider eine gewisse ausdruckslose Langeweile ein, welche den Abgang doch recht banal erscheinen lässt. Insgesamt kann das Tmavý Ležák den starken Einstieg nicht halten - probieren sollten es insbesondere Schwarzbier-Liebhaber aber dennoch mal.
62% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Iceman40

Das Budvar Tmavy Lezak ist tiefschwarz, mit hohem Schaum und hat einen dunkelmalzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig mit wenigen röstigen Noten. der Körper ist gut gefüllt, die Rezens gering. Im Nachtrunk mit einigen leicht bitteren Röstnoten aber am Ende nicht besser als der Durchschnitt.
73% Könnte ich mir gut zu dunklem Geflügel vorstellen. von Bieromane

Dezente Röst-Noten Karamell gut ausbalanciert mit dem Saatzer Aromahopfen nicht zu süß richtig frisch es ist halt kein Altbairisch Dunkel. Nicht zu warm trinken!!!
60% malzig-getreidig, unangenehme Säure im Hintergrund von Linden09

Fast schwarz steht im Glas, die mittelbeige Krone ist cremig und hält sich gut.
Es duftet wenig intensiv und eher säuerlich, schade da hatte ich nach der Farbe auf andere Noten gesetzt (2,5/5).
Der Antrunk ist malzig-würzig, würde da auf ein Schwarzbier tippen. Ganz hinten sind deutlich wahrnehmbar saure Noten, die sich zum Glück kaum durchsetzen können, aber deutlich der perfekten Start vermiesen.
In der Mitte wird es eher malzig-getreidig, auch leicht wässrig. Die unangenehme säuerliche Note, die ich als sehr stechend wahrnehme, schwingt weiter unterschwellig mit.
Das Dunkle hallt recht würzig aus, sogar angenehm herb.
Ich vermisse insgesamt malzig-vollmundige Noten. So ist das Budweiser Dark doch eher ein Bier der Sorte Mainstream.
77% Das normale dunkle Budweiser von goldblumpen

Das Bier hieß früher nur "Budweiser Budvar Tmavý Ležák" und wurde dann wie alle anderen großen Biere der Brauerei umbenannt, und dem großen internationalen Publikum die tschechischen Hačeks (umgedrehte Dacherl über Buchstaben) zu ersparen. Jetzt heißt es halt Budweiser Budvar B:Dark, drinnen ist natürlich das selbe.
Ich habe es schon ein paar mal, sogar vor Ort, getrunken (und mit Prozent bewertet). Da die Grenze nach Tschechien noch immer zu ist, griff ich im heimischen Supermarkt in Melk an der Donau zu.
Es ist natürlich ein Industriebier und man bekommt nicht die große Kreativität geliefert, aber rein geschmacklich finde ich es wirklich gut. Es ist nicht süß, sondern ist wie ein klassisches tschechisches Dunkles, das eher mit dem deutschen Schwarzbier zu vergleichen ist.
Sicher kein Ersatz für hochqualitative Craftbiere, aber ein solides Dunkles, das mir wirklich geschmeckt hat.
67% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von dreizack

Prima Röstigkeit, dabei gleichzeitig ausgesprochen mild und mit einem leichten Körper versehen. Toffee, dunkle Schoko, schöne Hopfigkeit.
73% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Puck

Eine tolle dunkelbraune Farbe und feinporiger Schaum in Verbindung mit einer leichten Malznote, so kommt das Dark Lager von Budweiser ins Glas. Der Antrunk mit einer schönen Röstmalznote und Anklängen von Kaffee. Der Körper ist durchaus stimmig, wenn auch etwas mehr Präsenz und Würze ihm gut getan hätten. Der Abgang mit feiner Säure und Bitterkeit gelungen, wenn auch etwas zu kurz geraten. Fazit: ein süffiges Dark Lager.
77% Leicht und geschmeidig von Bastus

Das Dark Lager ist ein sehr gutes Schwarzbier welches auch einen "Nichtschwarzbiertrinker" überzeugen könnte, weil es in sachen Röst- und Kaffe-aromen nicht gleich mit der Tür in Haus fällt.Es hält sich eher zurück, allerdings in einer gekonnten Art und Weise die sehr angenehm ist.Der Körper ist recht frisch, trocken und angenehm weich.Eine czechische Blumigkeit mischt sich drunter und gibt dem Bier eine liebliche Aura. Irgendwann kommt auch der Hopfen zwischen den dunklen Malzaromen hervor und bereichert das Aromenspiel.Einfach gut.....leichter Biergenuss gekonnt gebraut.Gutes Bier!
75% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von deadparrot

B:Dark nennt sich dieses klassische dunkle Lager nun also werbewirksamerweise. Das "klassische" Budweiser ist eines meiner Lieblingsbiere, daher bin ich auf dieses hier besonders gespannt! Die Farbe ist satt dunkel, fast schon schwarz wie die Nacht – da gibt es absolut nichts zu beanstanden. Das Bier riecht interessant nach Hefeteig und ein wenig kaffeeähnlich, jedoch nicht einmal besonders intensiv.
Umso überraschender dann die kräftige Geschmacksexplosion auf der Zunge! Enorm röstmalzig, schmeckt das B:Dark nach schwarzem Kaffee, nach fast schon kohlig verbrannter Brotkruste (lecker!) und nach dunkler Schokolade. Das erinnerte, wäre es nicht letztenendes mit 4,7% Alkohol doch vergleichsweise leicht, aromatisch an ein kräftiges Porter. Etwas mehr Alkohol könnte ein so satt röstmalzaromatisches Bier vielleicht noch vertragen – was nicht heißen soll, dass der Körper, so vergleichsweise schlank, wie er letztenendes doch ist, mir nicht gefiele. Nur hätte ich bei so starken "dunklen" Aromen einen etwas vollmundigeren Körper erwartet.
Der Abgang ist trocken: Er lässt die Röstaromen wunderbar nachklingen; das geht mit einer ordentlichen Portion Säure und dem nötigen Maß an Bitterkeit einher. Leider stellt sich auch ein etwas mehliges Mundgefühl ein, aber das ist angesichts der tollen Aromen wirklich verschmerzbar.
Es sind also alles in allem nur ein paar kleine Punkte, die ich hier zu beanstanden habe. Das hier ist ein ausdrucksstarkes Dunkles. Wenn ich mich zwischen ihm und dem hellen Budweiser entscheiden müsste, würde ich zwar vermutlich immer noch letzterem den Vorzug geben – aber das will nichts heißen. Man darf ruhig beide probiert haben!
81% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von hightower

Optik:
Goldgelb strahlt es aus diesem. Eine kräftige weiße Schaumkrone ziert das Haupt.
Einstieg:
Schon beim einschenken ins Glas verteilt sich ein recht angenehmer hopfiger Geruch im Raum. Da könnte ich schon gleich die Flasche ansetzen. Aber halt, soviel Zeit muß sein, zuerst ins Glas damit. Der Geruch ist noch immer recht intensiv. Der Hopfen verbreitet ein ordentliches grasiges Aroma. Und genauso gestaltet sich auch der Antrunk. Sofort habe ich ein kräftiges würziges Aroma auf der Zunge, welches auch bis zum Ende bleibt. Süffig und vollmundig wirkt es von Anfang an. Sowohl der Hopfen als auch das Malz geben die ganze Zeit ein frisches würziges, grasiges Aroma ab.
Körper:
Trocken, schlank und äußerst süffig. Alle Komponenten harmonieren wunderbar miteinander.
Abgang:
Gegen Ende zieht die Herbe ein wenig an. Es bleibt aber weiterhin würzig und grasig, der Nachtrunk hält lange an.
Fazit:
Ein klasse Lager! Obwohl ein Massenbier, dieses Lager kann ich vorbehaltlos empfehlen. Erfrischend herb vom Anfang bis zum Ende. Prost!
83% eines der besten Schwarzbiere von torstend

Wunderschöne Schaumkrone, dunkle Farbe und sehr sehr malzig.
War in meinem Adventskalender. Das suche ich jetzt im Laden.
Eines der besten Schwarzbiere, die ich je getrunken habe, aber ich mag malzige Biere generell
80% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Biervana

Zufällig in einem Supermarkt entdeckt, eingesteckt und seitdem nicht wieder gesehen. Ist es so schlecht...oder einfach nur so unbekannt bei deutschen Biertrinkern? Der heutige Test wird mich der Frage etwas näher bringen. Das es nicht schmeckt kann ich mir nicht vorstellen, ist doch der helle Bruder ein großer Favorit in meinem Bierkonsum. Im Glas sehr dunkel mit einem rötlichen Schimmer. Der Schaum steht in einem hellen Braunton, ist cremig und hat ein tolles Volumen. Auch der Geruch kann überzeugen. Süß mit einschlägen von würzigen Röstmalznoten wird man sofort an Karamell erinnert aber auch etwas Kaffee und Schokolade schimmert hindurch. Der Antrunk kommt butterweich, leider mit etwas zu wenig Kohlensäure für meinen Geschmack. Nach einem kurzen süßen malzigen Auftritt wird es auch schon würzig und die Kaffeearomen sowie Teile von Bitterschokolade übernehmen das Ruder. Alles steckt in einem vollen Körper und fliesst unheimlich süffig runter. Ab der Mitte fallen die Aromen etwas ab und lassen dem Hopfen noch etwas Spielraum sich zu entfalten. Der Abgang wird hopfig trocken und weiter werfen die Röstaromen einen gekonnten Schleier über all das. Für mich ein super gelungenes Dunkles welches sehr gut balanciert ist und in keinem Abschnitt zu forsch auftritt.
85% Lieber dunkel als hell! von Hobbytester

Wie verschieden doch die Präferenzen unter Bierfreunden sind. Wenn ich das helle mit dem dunklen Lager vergleiche, siegt bei mir das dunkle und ich sage dies nicht, um einer Mehrheit von Freunden des Bruders um des Widerspruchs Willen zu widersprechen!
Ich fühle mich stark an ein Stout erinnert, finde diesen Tschechen aber nicht so bitter und sauer wie manchen Engländer, sondern eher würzig, was sich gut mit dem fast schon genretypischen Merkmal des Schwarzkaffeegeschmacks gleich zu Beginn vereinbaren lässt. Im Abgang kommen dominieren Würze, Malz, ein hauch dunkler Schokolade und Kaffee ohne Milch und Zucker. Außerdem gefallen mir das Modrige und die unendlich gründlich gedarrte Gerste. Das Bier schmeckt schon fast verbrannt – und genau das mag ich! Der Körper ist für meine Begriffe entgegen anderer Eindrücke ganz und gar nicht schwach. Ein vollmundiger, charakteristischer Ansatz wird hier mehr als einfach nur deutlich. Beim hellen Bestseller der Brauerei geht mir die Würze nach einer Phase der Euphorie, die ich vor Jahren hatte, mittlerweile ehrlich gesagt kräftig auf die Nerven. Hier passt sie sehr harmonisch zu den beschriebenen Eindrücken, die jedem dunklen Bier gut zu Gesicht stehen. Man hat den Eindruck, die Lager seien prinzipiell identisch, hier nun eben nur mit anders gedarrter Gerste und einem deshalb ganz anders ausfallenden Malzinput. Hopfen spielt aber eben auch keine schlechte Rolle, wie den auch, wenn es sich um Saazer handelt, der mit dem Münchner Malz eine schwere, aber durchaus auch wieder gefällige Liaison eingeht! Schwarzbraune Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig! Mit ihm überflügelt Budweiser das Pilsner Urquell fast schon in puncto Bitterkeit! Es verfügt über eine starke Rezenz.
Fazit: Ich finde, dass der Brauerei ein fabelhaftes und hervorragend schmeckendes dunkles Bier gelungen ist, an dem ich rein gar nichts auszusetzen habe.
52% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Jeuni

So muss ein dunkles Bier Aussehen, kaum noch Verbesserungsmöglichkeiten. Die Schaumkrone verfliegt extrem schnell, das ist schade, weil sie eine schöne gelbliche Farbe hat. Beim Geruchstest kommen extrem malzige Noten hervor. Im Antrunk schwer und warm. Der Körper enthält bittere Malzaromen, die sich nach kurzer Zeit in Säure umwandeln. Interessanter Abgang, indem sich Bitterkeit und Säure abwechseln. Alles in allem ein wärmendes Winterbier, jedoch nur wenn man Säure und Bitterkeit gleichermaßen genießen möchte.
P.S. Es ist nicht grade sehr süffig...
81% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Mars

Für mich eines der Besten Lager-Biere. Vollmundig, ausgewogen und mit einer herrlich malzigen Note.
64% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Antje+Dirk

Karamellig-malziger Geruch, der Einstieg leicht malzig mit einer Note von Pumpernickel. Der Abgang verwirrt dann die Geschmacksnerven aufgrund seiner übertriebenen Bitterkeit. Kann man verstehen, wenn das dunkle Budweiser verschmäht wird.
51% Rezension zum Budweiser Budvar B:Dark Tmavý Ležák von Tarfeqz

Der malzig-süße Geruch lädt zum trinken quasi ein. Der Einstieg ist da auch noch ganz passabel mit seinem leicht würzigen und milden Geschmack. Doch der Abgang wird mir enrschieden zu bitter und neigt zur Verwässerung. Auch wenn man die ganze Zeit über einen rauchigen Touch herausschmeckt reißt es nicht viel raus.