Braufactum Palor
BraufactuM (Radeberger Gruppe), Frankfurt am Main, Hessen
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10 °C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:
Speiseempfehlungen / Food pairing:
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
87% Redaktionsbewertung von der Redaktion
„Polaris“ ist eine neue Hopfensorte, die erst 2013 in kommerziell erhältlichen Bieren für Geschmack sorgen soll. Zu spät für Braufactum, folgerichtig bringt der Edelbierhersteller bereits 2012 ein Bier heraus, das diese Hopfenzüchtung enthält.
Palor…Polaris…na klar, da kann die Sorte ja nur noch ein Pale Ale sein. Eine ausgezeichnete Wahl, denn die dezenten Noten dieser Biersorte ergänzen sich offensichtlich wunderbar mit jenen der Edelhopfen.
Die Färbung zeigt ein hölzernes Altorange, irgendwo zwischen rötlichem Bernstein und Vanille.
In der leicht trockenen Nase deutet sich bereits die Stärke des „Palor“ an: die blumigen Pfirsichnoten, begleitet von estrigem Eisbonbon, schwingen sanft auf der karamellhaften Malzigkeit. Die Hopfung ist präsent, aber unaufdringlich. Auch an Pomelo fühlt man sich erinnert.
Der Einstieg setzt diesen dezenten Eindruck fort: Honigbusch, leicht erdige Teenoten, weiterhin hält sich ein blütenhaftes Aroma. An den vorderen Zungenrändern spürt man eine feine Säure.
Der Körper des „Palor“ ist schlank, eisig frisch, mit schöner Textur. Hopfen- und Malznoten sind balanciert, die Säure passt zur Fruchtnote.
Auch im Finish bleibt dieses Pale Ale subtil im Verlauf. Die karamellige Malzigkeit ist zunächst breit, könnte zum Ende hin jedoch ein wenig mehr Schwung haben. Die Bitterkeit “weht” heran und schwillt langsam wieder ab, um dann nochmals deutlich verstärkt zurückzukehren.
In wenigen Worten: subtil, dezent, aromatisch.
88% Hab' Grad nochmal ein paar ordentliche Schluck genommen... von ruediman
Steht dunkel-goldgelb und klar im Glas; mit hellem gemischtporigem, weichem Schaum.
Geruch zunächst modrig nach Gras, dann schnell frisch, citrusartig, kräuterig-herb!
Wow, gefällt, kommt gleich würzig im Antrunk, breite Textur und Rezens, und dann der Abgang! Schön würzig im Gaumen und bittert schön auf der Zunge nach -- zurück bleibt ein frischer, _würziger_ Geschmack.
Gut so!
83% Rezension zum Braufactum Palor von Hirsch
Schaum: nicht allzu üppig
Farbe: schönes Bernstein
Geruch: Litschi, Orange
Geschmack:
Der Antrunk ist nur kurz fruchtig, vor allem Erdbeere und Orange, auch etwas kühl-frische Minze. Dann kommt schnell ein bitterer Teil, der relativ straight ist. Der Malzkörper ist etwas füllig und präsent; vielleicht Graubrot. Im Mittelteil dann wieder schöne Fruchtnoten; zum Obengenannten kommt noch was Blumiges wie Holunderblüte dazu.
Rezenz: mittel; sehr angenehm
Nachtrunk: Schön herb, ich weiß nicht genau wie – aber ohne auch nur einen Hauch ins Metallische zu gehen.
Kommentar: Ein sehr angenehmes Ale, da gibt es gar nichts. Angesichts der niedrigen Alkoholwerte könnte man es auch als Summer Ale ausgeben.
P.S.: Bevor ich meine Rezension abgeschickt habe, lese ich diesmal dann doch die Vorgänger-Bewertungen. Kraftbiere sind nicht mein Stamm-Terrain, da höre ich mich doch mal um hier. Ich ändere nichts am oben Geschriebenen – aber die Konnotation „Salbei“, die ich öfters hier lese, trifft den Bittergeschmack sehr gut. Da schließe ich mich gerne an.
80% Rezension zum Braufactum Palor von kucki
Schöne Bernsteinfarben, stabiler Schaum - Der Anblick kann sich sehen lassen. Antrunk malzig und leicht fruchtig, die Minze spüre ich erst im Abgang. Abgang zudem hopfig, angenehm bitter. Sehr spät spüre ich auch die Salbei-Aromen. Insgesamt gut komponiert. Alltagstauglich für mich sicherlich nicht (auch aufgrund des recht hohen Preises), aber zum gelegentlichen Genießen eignet es sich.
73% Rezension zum Braufactum Palor von Bastus
Karamellig malziger Körper mit kühlen harzigen Noten,menthol,etwas Zitrus, blumige Aprikose,dezente restsüsse,langer hopfiger Abgang.Gut.
76% Geht fit! von LordAltbier
Der Antrunk ist etwas säuerlich, hopfig-spritzig und angenehm bitter, erinnert etwas an Minze aber auch an Kräuter. Der Mittelteil ist recht sauer, angenehm bitter und auch schön spritzig, erinnert an Minze, Kräuter, Kamille und auch ein wenig an Weintrauben. Der Abgang ist zum einen leicht süßlich aber auch kräftig und trotzdem angenhem bitter, erinnert sehr stark an Minze und Menthol. Fazit: Ein kräftiger aber trotzdem süffiges Bier welches erfrischend und sehr geschmacksintensiv ist. Kann man gut trinken!
81% Rezension zum Braufactum Palor von JimiDo
Blank und bernsteinfarben liegt das Palor mit einer festen Schaumkrone im Glas. Es riecht nach Früchten und tatsächlich etwas nach Bergwiese.
Der Antrunk beginnt fruchtig und honigsüß. Dann wird es herb. Richtig herb. Minze kann ich jetzt nicht feststellen, aber die spezielle Herbe des Salbei schmecke ich sehr wohl. Der Abgang zieht sich dann fast endlos hin. Nach hinten raus kommt auch noch Grapefruit zum tragen.
Es handelt sich hier schon um ein klasse Pale Ale. Da möchte ich schon mehr von trinken. Der Preis ist leider auch hier etwas zu hoch angesetzt, aber er ist eher gerechtfertigt als beim Braufactum Colonia.
83% Ordentliches Pale Ale ohne Extravaganz von Schluckspecht
Die Farbe des klar filtrierten, sprudeligen Palors ist ein schillerndes Bernsteinorange mit roter Seele. Die leicht grobporige Schaumkrone ist leider nur zu Beginn schön anzuschauen, denn sie löst sich recht schnell auf. Übrig bleibt ein Schaumrand und ein zarter Film. Dennoch gefällt die Gesamtoptik, das Bier scheint etwas Besonderes zu sein.
In der Nase riecht es minzig und honigartig sowie fruchtig nach Pfirsch und Citrusfrucht wie etwa Grapefruit oder Pomelo. Das Malz kommt vor allem als Karamellmalz zur Geltung. Der Antrunk gerät äußerst spritzig und schlank mit viel Kohlensäure, während gleich darauf der Bitterhopfen zuschlägt und die Fruchtaromen zu Tage kommen. Geschmacklich wird man an reife Grapefruits erinnert. Das Mundgefühl mit grasigen, heuigen Aromen gefällt und bietet harmonisch abgestimmte Malze. Der Abgang erinnert an ein gut gehopftes Pils, ein leicht süßliches Aroma bleibt neben der allgegenwärtigen Bittere am Schluss übrig. Das Palor ist ein harmonisches Pale Ale, welches zu keiner Zeit überfordert. Zu wenig Aromen hat man dem 5,2 % starken Pale Ale aber auch nicht spendiert. Wie es sich für ein Pale Ale gehört, steht der Abgang im Zeichen einer hopfenbetonten Bitterkeit. Dankbarerweise lässt man hier dem Malz, welcher vor allem seine liebliche Seite herausgräbt, mehr als genug Chancen. Malz und Hopfen fügen sich exzellent zusammen, der Nachgeschmack bleibt lang im Mundraum bestehen.
So frisch, leicht und bekömmlich wirkt eigentlich nur ein Ale. Und auch dieses hier lässt sich an Süffigkeit kaum übertreffen. Alkohol ist keiner im Weg und der bittere Abgang ist sehr harmonisch und lecker abgestimmt. Hier kommt dem Palor auch zu Gute, dass es nicht sonderlich komplex gehalten ist.
Fazit:
Die volle Wucht bekommt man hier nicht geboten – was bei lediglich 5,2 % Alkoholgehalt sicherlich auch nicht anders zu erwarten war. Die Geschmackskompositionen gefallen und sind harmonisch eingefügt, wobei man auf faszinierende Komplexität jedoch nicht hoffen darf. Das Palor ist einfach nur herrlich unkompliziert und genau so bitter, wie man sich ein frisches, leichtes Pale Ale vorstellt.
78% Rezension zum Braufactum Palor von Puck
Bereits beim Einschenken freut man sich auf den ersten Schluck: eine schöne rötlich braune Farbe und der Duft nach Citrus und Pfirsich machen Eindruck. Der Antrunk ist frisch, leicht hopfig aber immer mit Fruchtnoten. Das Malz hält sich im Hintergrund. Auch im Abgang schön ausbalanciert mit eine leichten Bitterkeit. Auf jeden Fall probieren. Das Ale macht heute an einem schönen Frühlingstag Lust auf den Sommer.
73% Gut abgestimmtes Summer Ale! von Schöni
Also man muss ja nicht alles lieben was Braufactum so macht, aber hier kann ich vorweg schon mal sagen, dass dieses Bier ein wirklich gut abgestimmtes Summer Ale ist. Die Farbe ist sehr appetitlich: Bernstein...eher Kupfer. Ich schenke ein, mittelporiger Schaum, kleine Blume die sehr schnell verschwindet. Das Aroma ist ja spitzenmäßig: Noten von Vanille, Zitrone und auch irgendwas von Kräutern und Süßholz...wow. Anyway, jetzt wird probiert. Mhhh... lecker; gute Rezenz, sehr gut abgestimmter Körper, schmeckt sehr fruchtig und cremig. Tolle Hoppiness. Guter, sanfter Nachtrunk. Mein Mund füllt sich sofort wieder mit Speichel und mein Gaumen sagt: M E H R !
73% Rezension zum Braufactum Palor von Bier-Klaus
Bernsteinfarben mit einer feinen gedeckten Blume. In der Nase süßliche Blumen und Kräuter; Minze und Salbei wie auf dem Etikett beschrieben, kann ich nicht feststellen.
Nach dem mittel vollmundigen Antrunk kommen sofort deutliche Bitternoten zum Vorschein, die aber weniger intensiv sind als z.B. beim SHIPA von Kehrwieder, ist ja auch ein Pale Ale. Die kräuterige Hopfung passt gut zum Körper, ich schmecke immer noch viele herbe Kräuter und nur einen Hauch von Eisbonbon aber nur weil ich weiss, dass der Polaris-Hopfen so schmecken soll. Doch, eine gewisse Frische im Geschmack ist durchaus vorhanden. Die Rezenz ist angenehm, der Hopfennachhall hält lange an. Ein schön gehopftes Bier, sehr erfrischend und süffig.
Der Preis für dieses Bier ist unangemessen hoch.
Ich denke nicht, dass Braufactum diese Preise auf Dauer durchsetzen kann, in dem Kühlschrank waren einige Biere schon nah am Ablaufdatum. Wer kauft ein teures Bier mit abgelaufenem MHD?
86% Vor allem im Einstieg überzeugend von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Dunkelorange, leicht bräunlich und rötlich. Leider fällt die feinporige Schaumkrone schnell zusammen, bzw baut sich nicht richtig auf.
Einstieg: Sehr guter Geruch. Das Bier richt fruchtig und sehr hopfig. Aus den Fuchtaromen sticht vor allem Pfirsich heraus. Dann der Antrunk: Er setzt das Fort was der Geruch versprochen hat. Leicht fruchtig und leicht zopfig. Im Vordergrund steht ein Malzaroma, welches leicht rauchig wirkt und von einer dezenten Säure begleitet wird.
Körper: Die Textur ist schön weich. Ansonsten ist der Körper relativ schlank. Die Aromen des Einstiegs klingen hier harmonisch und immer mehr ab.
Abgang: Leicht Malzig wird er vom Hopfen abgelöst. Eine leicht bittere Herbe kommt auf.
Fazit: Ein gutes Bier, welchem in manchen Bereichen aber noch das gewisse etwas fehlt.
80% Palor das Pale Ale mit Aromahopfen Polaris von Massingasetta
Diese Bier mit herkömlichen Bewertungskriterien anzufassen ist nicht leicht. Farbe ist honig-ähnlich, Krone hält nicht den Kampf gegen die Zeit - ist aber wohl gängig bei Bieren der Art Pale Ale. Der Geruch ist Blumig und Malzig. Einstieg und Körper sind herb und noch herber. Das bin ich nicht gewohnt, aber es versetzt mich in ein abgelegenen Pub im Mittelater, mit Kaminfeuerromantik, Hund in der Ecke der sich ausruht inklusive, die Einwohner versmmeln sich - es sind einfache Leute die einfach nur Geselligkeit suchen nach einer anstrengenden Woche auf Feldern oder in Scheunen... Back to reality. Palor ist ein exzellentes Pale Ale und einfach ein sehr interessantes Bier. Empfehlrenswert.
63% Herbes Pale Ale mit Pils-Note von FBier
Fantastischer Geruch nach Tannennadel, Blumen und Citrus. Der Geschmack ist dann eher pilsig, schlank und ziemlich herb. Minze kann ich nicht herausschmecken, eher Kräuter und Harz. Trotzdem wirkt das Bier geschmacklich ein wenig „leer“ nach dem tollen Duft. Die Herbe dominiert mit persönlich das Bier zu stark. Klar, ein wirklich gut gemachtes Bier. Eben nicht ganz mein Geschmack.
73% Rezension zum Braufactum Palor von Felix
Eine Mischung aus dunklem Rosé und Bernstein mit deutlicher Trübe und erfrischend erscheinender Kohlensäure. Schaumkrone eher gering.
Der Geruch ist wunderbar fruchtig und hopfig. Das Bier riecht nach saftigen Dolden genauso wie nach orangigen, süßen Zitrusfrüchten, Pfirsich und minzigen Kräutern. Die kühle Esterigkeit des Polaris kommt nur subtil durch, vermengt sich sehr gleichmäßig mit der eher kräftig angelegten Frucht des Cascade.
Ein wunderbar runder, auch malziger Duft mit toller, leichter Balance.
Im Antrunk gleich ein starker Hopfen mit saftiger Bittere, die wie von Mangoschale oder Papayakernen wirkt. Sie ist exotisch und doch nicht zitral, sondern eher grünknospig angelegt. Das Bier hat eine wirklich tiefgehende Bitterkeit, die sich von den exotischen Fruchtschalen über gemähtes Gras bis hin zu Salbeiblättern bewegt und dabei immer eine kräuterige Aromatik behält. Das Bier ist sehr deutlich gehopft und verliert dabei vielleicht ein bisschen die Malzigkeit. Ein Hauch Karamellmalz hätte mir gut gefallen.
Der Körper ist bei diesem Bier meiner Ansicht nach leider etwas schwachbrüstig. Die Aromatik ist toll, auch die feinprickelige Kohlensäure ist völlig in Ordnung doch, es hat durchaus eine Tendenz zum Wässrigen hin und kann diese leider auch mit Malzkörper nicht auffüllen. Dieser Körper macht das Bier natürlich ungemein süffig und angenehm zu trinken. Es zeigt sich also doch ein bestimmtes Ziel, das dieses Pale Ale auch erreicht.
Ein richtiges Nebenbei-Bier.
Der Abgang greift schließlich den Einstieg wieder auf und präsentiert trockene Hopfenbittere mit herben Papayanoten und Salbeiblättern. Erinnern tut diese Aromatik mich auch an reine Minzblätter, wenn man sie zerkaut. Sehr trocken und bitter, als würden sie die Flüssigkeit im Mund entziehen.
Das Palor von Braufactum ist ein feines Pale Ale, das äußerst leicht und bekömmlich ist, obwohl es auch eine starke Bittere mitbringt, die auf Dauer ziemlich an die Nieren geht. Es schafft es jedoch zielsicher, die Bitterkeit solide in das Gesamtkonstrukt zu integrieren. Dadurch entsteht ein anspruchsvolles, tiefes doch leichtes und erfrischendes Bier.
Polaris und Cascade vermengen sich ganz hervorragend. Die exotischen Früchte des Cascade verwandelt sich unter der intensiven, aber reinen und kühlen Bitterkeit des Polaris zu Papaya, Mangoschale, Salbei- und Minzblatt, Gras und gefrorenem Wasser.
Das Bier hat somit eine wirklich ausgeprägte Hopfenaromatik, die wunderbar vielseitig ist für diese Art unkomplizierten Bierstil. Leider fehlt es dem Bier an Malz, das Bittere und Süffigkeit ausgleicht und mehr Tiefe bringt. Es wird jedoch ersichtlich, dass das Palor darauf nicht angelegt ist und wahrscheinlich exakt diese Leichtigkeit erreichen wollte. Dennoch entsteht für mich dadurch noch zu wenig Form. Mehr Malzsüße wie durch Karamell- oder Kandisnoten hätten hierbei noch ordentlich Fülle mitgebracht, die gerade der Körper noch gut hätte vertragen können.
Die Bitterkeit des Bieres ist insgesamt sehr auffallend intensiv und entwickelt sich im Laufe des Trinkens deutlich. Anfangs noch betont, wird sie nach einiger Zeit ziemlich mächtig. Sie wirkt nur durch die Leichtigkeit betont, ist nach einer ganzen Flasche (0,33l) aber auch für Hopfenfreunde nicht mehr zu verachten und kann dem einen oder anderen schon ein bisschen auf den Magen schlagen.
Ein schönes, leichtes Pale Ale, das bis auf leichte Kontur- und Körpermacken wunderbar elegant und schlank erscheint und sich weder in Sachen Kraft noch bei der Feinheit groß verstecken muss.
89% Tolles Aroma von Daniel McSherman
Das Bier kommt in einer ansprechenden Farbe daher. Orange-golden leuchtet es im Glas. Dann folgt ein wunderbar würziges Aroma. Sehr blumig mit einem Hauch Pfefferminzbonbon. Herrlich bitterer Nachhall. Absolute Empfehlung!
87% Das etwas andere Pale Ale von cupra
Wer sich für Pale Ales begeistern kann, sollte das Palor unbedingt probieren - einfach mal etwas anderes, aber auch sehr gut!
Die Kommentare der Mitgenießer kann ich nur bestätigen.
Keine Fruchtbombe, dafür eine schöne kühle Bittere im Abgang, nicht zu übertrieben.
Hinterlässt einen kühlen, kribbelnden Gaumen...
Man möchte einfach mehr davon.
Insgesamt schön ausgewogen, wie schon das Etikett kommuniziert: Das etwas andere Pale Ale!
83% Rezension zum Braufactum Palor von Weinnase
sehr schönes leuchtendes Orange- bis helles Bernstein, die Schaumkrone ist relativ kurz vorhanden; herrlicher nuancenreicher Duft nach gelben Früchten, etwas Mandarine und Malz, auch blumig; rassig im Ansatz, dann geprägt von "kühler" Frucht und gut eingebundener Bitternote, verhaltene Malzsüße. Insgesamt schön ausgewogen
90% Ein wirklich guter Vertreter seiner Art von Chris
Ein schönes bernsteinfarbenes Pale Ale mit starker Schaumbildung, der leider viel zu schnell verfällt. Im Einstieg malzig und sehr frisch. Keine Fruchtbombe wie andere Vertreter, aber es entwickelt sich ein fruchtiges und blumiges Aroma (Honig?). Der Abgang ist angenehm bitter und hält lange an.
Ein wirklich gutes Bier mit einem eigenen Charakter und deshalb auch etwas besonderes. Mir gefällt's!
88% Flower Power von Hobbytester
Das Bier mit dem Polarishopfen riecht fruchtig und karamellhaft, in einer Intensität, die man von Craftbieren gewohnt ist, der Antrunk teilt das gleiche tiefgründige Zusammenspiel aus Süße und Säure mit. Im Abgang betont vor allem malzige Noten, das gefällt mir gut und erinnert mich auch ein wenig an das Pale Ale der Crew Ale Werkstatt. Der Körper ist so wunderbar komponiert, dass man zum wahren Blumenfreund wird. Das Florale ist genau das Ding, was die Brauerei so gekonnt in Kombination mit der schön deutlich herauskristallisierten Röstnote stilisiert. Das ist hohe Braukunst, ich merke dies auch noch nach dem gefühlten hundersten Craftbier als Testobjekt. Verzweifelt schüttelt man an der kleinen Flasche, um noch mehr von diesem köstlichen Hopfennektar zu schnabulieren, aber jede Fantasiereise, so weltentrückt und harmonisch sie auch sein mag, geht einmal zu Ende, was für eine banale Wahrheit! Rostrote Farbe trifft auf mittelmäßig lang bleibenden Schaum. Das Bier ist ein Weltmeister der Süffigkeit. Die Bitterkeit trompetet hier nicht, sie fiedelt leicht, aber effektvoll, in den letzten Momenten des Trinkerlebnisses. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Pale Ale ist ein ganz besonderes Bier, das man nur weiterempfehlen kann. Man sollte sich einen ganzen Kasten davon anschaffen, was allerdings ein sehr teures Vergnügen sein dürfte.
82% Rezension zum Braufactum Palor von Biervana
Ein freier Tag und da gönne ich mir doch mal wieder etwas aus der "Braufactum" Kollektion. Edle Zutaten und die Angabe eines hopfenbetonten Pale Ale lassen mein Herz auch gleich höher schlagen. Farblich kann es mit einem dunklen orange ins bernstein gehende auftrumphen. Die Schaumkrone ist dicht und üppig mit guter haltbarkeit. Die Geruchssinne kommen auch voll auf Ihr kosten. Super süßlich weiches Malzaroma steigt auf welche wunderbar harmonieren mit den fruchtigen Aromen von Pfirsich und Mandarine und nicht zuletzt bekommt man hier schon einen ersten herben Eindruck vom Hopfen. Fruchtig leicht und süß bleibt es beim Antrunk welcher auch eine Honignote mit sich bringt. Die Fruchtaromen kommen gut raus und werden sofort von einer guten bitterkeit in den Arm genommen und ganz fest gedrückt. Oh ja das kommt richtig gut und geht richtig intensiv und trocken die Kehle runter. Die süßen Aromen schwingen dabei leicht im Hintergrund mit und bescheren einen wunderbar harmonischen Abgang. Und selbst wenn man etwas Zeit verrinnen lässt kneifen die Bitternoten noch gut an den Geschmacksknospen. Für mich ein empfehlenswerter Tropfen wobei ich das "Progusta" noch einen ticken besser finde.
76% Rezension zum Braufactum Palor von Bruder Hannes
der Einstieg Frisches angenehmes Hopfenaroma Wiesenblüten zugleich aber tannenaroma.
Frisch Im Geschmack mit Waldfrucht und Mirabellenakzent im Abgang lange und starke Herbheit.
Ein echt aussergewöhnliches PALE ALE
84% Rezension zum Braufactum Palor von Crafter
Farblich ein sehr schönes tief goldenes Bier.
Es besitzt einen sehr feinen, zitrusfruchtigen Einstieg der aber schnell
im hopfigen Körper aufgeht, um dann mit schöner kräftiger Bitterkeit abzugehen. Die Bitterkeit hält hier lange durch und bleibt deutlich.
Ein für mich recht klassisches IPA definitiv zu empfehlen.
88% Rezension zum Braufactum Palor von Johannes
Ein wirklich schönes Pale Ale. Kein Fruchtbomber wie andere Vertreter aber trotzdem gut. Hier steht klar der Hopfen im Vordergrund.
ES sind Blüten und Frucht Aromen vorhanden. Dann kommt eine wirklich schöne Bitterkeit. Alles in Allem ein wirklich schönes Bier, auch wenn der gute Eindruck etwas getrübt wird durch die BraufactuM typischen Preise.
Man kann halt nicht alles haben, zumindest noch nicht ;).