Berliner Pilsner Brauerei GmbH: Berliner Pilsner.Ein Bier aus Berlin.Ein angenehm herbes, dezent würziges Bier, im Körper allerdings etwas dünn und durch den Hopfenextrakt im Abgang leicht kratzig.Aber durchaus süffig.

In der Hauptstadt trifft man dieses Bier an jeder Verkaufsstelle an. Vom Aussehen und der Schaumbildung her nichts Außergewöhnliches. Beim Antrunk ergibt sich ein recht neutraler, aber nicht wässriger Geschmack. Im Körper bleibt es dann relativ neutral, bis ein wirklich starker, herber Hopfengeschmack aufkommt, der das Geschmacksbild bis zum Abgang dominiert. Alles in allem kein schlechtes, aber ein etwas unausgewogenes Bier. Wer keine Lust auf so viel Herbe hat, ist mit dem Berliner Kindl jedenfalls besser beraten.

Das Bier schmeckt lecker. Es ist eben ein normales gutes Bier!

Hier trinkt man ein anständiges Pils. Darunter stelle ich mir einen schönen, bitteren Nachgeschmack vor. Dieser kommt hier voll zur Geltung. Süffigkeit orientiert sich genau an solchen Tatsachen. Qualitativ ist das Bier aber nicht sehr hoch platziert. Es fehlt an Körper, vom Anfang bis zum Ende zeigt sich eine nicht so angenehme Wässrigkeit. Am Ende eines langen Tages spielt das aber keine Rolle.

Ich bin (war)schon seit DDR-Zeiten ein Anhänger des Berliner Pilsner. Ich habe damals durch meine Bauleitertätigkeit ständig das Bier
kastenweise für mich und meinen Heimatstandort mitgenommen. Nach der Wende bleib ich bei der Marke. Die Qualität hat seit dem letzten Jahr ständig abgenommen.
Die ständigen saisonbedingten chemischen Beimengungen haben einen deutlich negativen Einfluß auf die Qualität.
genommen. Nunmehr habe ich ( sicherlich eigenverantwortlich durch intenive Nutzung) einen Nierenschaden genommen, anderen Alkohol trinke ich garnicht,
Aber mit dem Biertrinken habe ich es bisher sicherlich übertrieben. Der Geschmack des Bieres änderte sich auch immer wieder.
Somit werde ich für mich den Hahn für das Berliner Pilsner zudrehen. Versuche mit andeen Bieren haben deutliche Qualitätsunterschiede
aufgezeigt.
Aber jederm uß seine eigenen Erfahrungen machen.

Man sieht sich immer mehrmals im Leben umso mehr hab ich mich über das 5. Türchen in meinem Kalender gefreut. Tolle Erinnerung an das DFB-Pokal von 2006, 2017 und 2018 mit meiner Eintracht. Jetzt in der Vorweihnachtszeit kann ich es mal genauer testen. Im Glas zeigt es sich golden mit fingerdicker Schaumkrone. Es riecht leicht würzig. So ist auch der Antrunk: leicht würzig. Im Mittelteil eine angenehme malzig-süße Note die in einem mild hopfigen Abgang endet. Ein süffiges und gut trinkbares Pils. Prost in die Hauptstadt.

Das Berliner Pilsner mit 5% ABV ist eines von unzähligen Pilsener Bieren die von der Schultheiss Brauerei aufgelegt werden. Es ist goldgelb und glanzfein mit sehr vielen Kohlensäure Perlen. Die Blume ist groß aber sehr zerklüftet. Wenig Geruch. Im Antrunk wenig rezent und mittel vollmundig. Der Geschmack ist ausschließlich geprägt vom Hopfenextrakt. Eine starke pilstypische Bittere zwar aber mit wirklich unrundem und kratzigem Hopfen. Das ist nicht gut.

Klares, eher helles gelb steht im Glas, der weiße Schaum ist recht breit und hält sich gut.

Es duftet kaum intensiv. Etwas Zitrone ist dabei, aber auch grasige Noten. Gut!

Der Antrunk ist säuerlich-fruchtig, durchaus frisch und sogar etwas würzig

In der Mitte kommt der Malzapparat, sowie pils-typische Herbe.

Ich finde es nicht verkehrt. Die Herbe ist wohl etwas metallisch und trocken, aber der frisch-säuerliche Einstieg gefällt.

Ein Pils, das bestimmt im Sommer den Durst gut löscht.

Optisch sieht das Berliner Pilsner gar nicht so schlecht aus, üppige Krone, gold und ziemlich lebhaft von der Kohlensäure. Geruchlich nehme ich nur Brot und ganz leichte Citrusaromen wahr. Im Antrunk noch ziemlich nichtssagend und die Kohlensäure sprudelt unangenehm grob durch den gesamten Mundraum. Was dann passiert, erinnert mich an Krombacher und Co. Eine fast schon widerliche, absolut billige Herbe, die ich nur von ganz schlechten DIscounterbieren kenne. So penetrant, dass ab dem Körper alles weitere nicht mehr zu schmecken ist. Das Malz suche ich hier immer noch, ausser den Brotaromen zu Beginn kommt da leider überhaupt nichts.Herb ist es definitiv aber so unkontrolliert und plump, dass es mir nicht schmeckt. "Wie die Stadt so das Bier" würde ich als Werbespruch einfügen, dann weiss man gleich Bescheid :-)

Im Kopf an Kopf mit dem Berliner Kindl Jubiläums Pilsner, auch Jubi genannt, ein Stückchen vorne. Finde beide lecker, jedoch besonders das Bittere beim Berliner Pilsner gefällt mir. Kann ich empfehlen wenn man mal in der Hauptstadt ist und ein gutes Bier sucht.

So würde ich es stehen lassen. Schmeckt sehr gut!

eines der wenigen Pilsgeschöpfe, welches nicht von der Küste oder aus Tschechien kommt. Bilderbuchpils, müsste von mir aus in Berlin keine Alternativen geben, da ich da nicht lebe, sondern nur ab und zu mal vorbeischau um dieses Bier zu trinken.

Optisch gibt dich das Pils der Hauptstadt recht wässrig. Vom Farbgrad her sonst normal. Die Kone existiert eigentlich nicht. Ganz kurz war etwas grober Schaum da, aber mehr auch nicht.
Geruchlich sehr süß und metallisch.
Im Antrunk herb-süß, nicht sonderlich frisch. Kaum Kohlensäure. Schmeckt auch ein wenig abgestanden.
Körperlich wirds noch abgestandener. Der Hopfen triumpfiert hier über den Malz und besiegt ihn fast komplett. Es ist sauer und wieder etwas metallisch.
Selbst der Abgang gibt kaum Abwechslung. Herber Biergeschmack mit metallischem Etwas. Bitter rinnt es einem die Kehle herab und hinterlässt eine Mundwüste wie ich sie lange nicht mehr hatte. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Das Bier ist zur Not trinkbar, aber viele Billig- und Mittelklassebiere sind da besser. Andererseits, was soll man erwarten, wenn man Bier mit dem Bundestag bedruckt wird?
Ich werde dieses Bier jedenfalls nicht wieder kaufen, da es reine Geldverschwendung ist!

Berlin, Du bist so wunderbar.
Dein Pilsner allerdings ist es nicht.
Das erste Bier ohne jede Kohlensäure, das ich je sah.
Entsprechend Schaum gebremst steht es im Glas, sieht auffallend hell aus und riecht nach... nichts.
Überrascht dann im Antrunk mit einem präsent malzigem Körper, erdig-getreidig wirkende mit überraschenden Röstaromen Körper, gut abgestimmter Bitterkeit und interessant vorhaltendem Abgang.
Haut mich insgesamt nicht vom Hocker, kann man aber durchaus den sonstigen Berliner Gärung vorziehen.

"Berlin, du bist wunderbar" - so steht es auf der Flasche , das Bier leider gar nicht! Mainstream aber einer der schlechteren Art. Der Antrunk feinherb, etwas metallisch. Die Hopfung dominiert das Bier auch im Körper und Abgang. Leider wirkt das Ganze sehr unrund. Der Abgang ist dann sogar eher unangenehm.

Der Antrunk ist fein-herb. Der Mittelteil ist auch fein-herb aber insgesamt etwas spritziger als der Antrunk. Der Abgang ist auch fein-herb, ein bisschen weiches Malz kommt im Hintergrund hinzu. Fazit: Trinkbar und süffig aber nichts besonderes.

langweilig, unspezifisch, unangenehmer Nachgeschmack, die Kohlesäure verschwindet schnell, nur gut gekült genießbar, in der Dose schlimmer als aus der Flasche

Wir begeben uns mal wieder ins Massensegment. Und dann auch noch in eine Stadt, die nicht gerade für tolles Bier bekannt ist. Also wagen wir es...

Ein blankes, blasses Gelbgold wird von einem kompakten, weißen Schaum gekrönt. Das sieht gar nicht mal so schlecht aus...
Mich erwartet ein würzig-malziger Geruch mit dezenter Karamellnote. Hopfenextrakt, bist du das schon? In der Tat, das Berliner Pilsner wird wie die meisten Biere der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei nur mit Hopfenextrakt statt "echtem" Hopfen gebraut.

Der Einstieg ist regelrecht wässrig. Erst erfolgt eine öde Säure, dann eine hartnäckige Metallnote. Oha, da spart man wohl an den Zutaten. Der Körper fällt pilstypisch schlank aus. Es ist recht viel Kohlensäure vorhanden, die das Pilsner spritzig in Erscheinung treten lässt. Der Abgang lässt wieder den Hopfenextrakt erkennen, es wird eindimensional hopfenherb mit sich festkrallender, trockener Bitternote und dezentem Minzaroma. Erfrischend ist es ja, das Berliner Pilsner - trotz der ausbaufähigen Süffigkeit, woran wohl auch das harte Berliner Wasser Schuld trägt. Aber qualitätiv ist es dann doch ziemlich mau...

Das ist mal wieder so ein typisches Bier, das in der Flasche noch einen brauchbaren Eindruck macht und im Glas dann völlig abfällt - und das liegt hier mal nicht an der Optik. Der Geschmack ist absolut pilsgerecht, aber vergleichsweise billig ausgeführt. Mir gefällt zumindest der rassige Charakter, der etwa dem Kindl völlig fehlt. Daher verzeihe ich den wenig hochwertigen Abgang.

Die Farbe und Optik ist gold und durch die Flasche strahlt mich der Bier tragende Bär an. Ein schönes Bier welches dann zwar ansprechend ist aber körperlich über ein stimmig nicht heraus kommt. Es ist so wie der Ruf des Berliner Bieres - geschmacklich lau und eher dem Amerikanischen Geschmack geeignet. Fazit: schönes Bier muss nicht die Gold Medaille erhalten.

Am Wochenende habe ich zum ersten Mal (jedenfalls bewusst) das in den letzten Jahren so viel umworbene Berliner Pilsner getrunken. WerbeDer Werbeslogan "Berlin - Du bist so wunderbar" dürfte mittlerweile jedem ein Begriff sein, durch die Berliner Innenstadt kommt man kaum noch, ohne an jeder zweiten Ecke vor den in meinen Augen mittlerweile ausgelutschten Plakaten zu stehen. Der Geschmack rechtfertigt das alles eher weniger, ich nehme bei dem Bier aussschließlich eine bittere Note wahr, geschmacklich ist das in meinen Augen nicht wirklich wertvoll. Auch im Abgang merke ich da leider auch nach dem zehnten Schluck keine Veränderung, das Berliner Pilsner habe ich einfach nur als uninteressant und bitter empfunden. Der Kohlensäuregehalt ist recht ordentlich, was dem Geschmackserlebnis jedoch nicht wirklich auf Sprünge hilft.

Herber Geruch. Bitterer Abgang rät ab ein weiteres zu nehmen. Das Beste am Bier ist der Bär im Logo.

Süffig ist das Bier nur, wenn es kalt ist und die Flasche gerade geöffnet wurde. Steht die Flasche einen kleinen Moment offen und Bier das Bier einen Tick wärmer, ist es nicht mehr genießbar.

Das einzige was man deutlich herausschmeckt ist der bittere Abgang. Ansonsten im Einstieg eher mild.