Trappistes Rochefort 6°
Abbaye Notre-Dame de Saint-Remy, Rochefort, Waals Gewest, Belgien
- Typ
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze 17%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12-14°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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71% Würziges Dubbel von Aaarooon
Milder Einstieg und würziger Abgang. Der Körper ist schön voll und am Ende bleibt ein pulvriger Belag im Mund. Besonders anzumerken ist die königliche Krone bei Einschenken. Meinen Geschmack treffen Dubbel leider trotzdem nicht...
57% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Orval
Schmecke leichte getreidige Whisky-Noten, ist mir aber zu sprudelig und herb. Anders als andere Rezensenten finde ich es auch nicht süß.
Das grüne und das blaue Rochefort mag ich lieber, auch wenn die rote '6' immer noch besser ist als vieles, was nicht aus Belgien kommt.
83% "Leichtes" Belgisches von goldblumpen
Das Rochefort 6° ist ein Dubbel und damit das leichteste der 3 Rocheforts. Es ist nicht so vollmundig, aber wunderbar ausgewogen und hat einen frisch malzigen Geschmack mit einem Gewürzaroma hinten hinaus.
Ein wirklich gutes klassisches belgisches Bier.
76% Für gemütliche Winterabende von Dieter67
Ich bin zwar kein "Dubbel" Fan, dennoch finde ich die Geschmacksvielfalt dieses Bieres recht ansprechend. Ich halte es eher für karamellig / schokoladig; eben fast wie eine belgische Schokolade und die isst man unter dem Weihnachtsbaum :). Also...kein erfrischendes Sommerbier sondern eher ein kaminfreundlicher Wintertrunk, der sich dann aber aber auch auf max. 2 Fläschchen begrenzen sollte, sonst gibt´s zum Fest der Liebe´ne dichte Rübe....
57% Etwas unausgewogener Trappist von Plankton
Tolle rötlichbraune Farbe, wie immer schaumig-sprudelig.
Das Bouquet ist (bei nicht zu kalter Trinktemperatur) fantastisch, fruchtig-süß, blumig, voll.
Demgegenüber schmeckt es trockener als erwartet, etwas Banane und Dörrobst ist wahrnehmbar, aber dominierend ist eine trockene Karamellnote mit deutlichen Sherry-Anklängen. Leicht adstringierend. Diese Noten findet man in vielen Trappistenbieren, sie resultieren von einem relativ hohen Anteil von Kandis-/Karamellzucker in der Schüttung... hier finde ich sie zu dominant.
Im Abgang verstärkt sich einerseits das hefig-bananige Profil, andererseits tritt eine Spur Bitterkeit hinzu, die ich nicht wirklich harmonisch finde. Sicher nicht schlecht, aber nicht ganz mein Fall - das, obwohl ich belgisches Bier liebe!
64% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Wursti
Ein rötlicher Bernstein ergießt sich ins Glas, Opal und baut eine lang haltende feine Blume auf. Das sieht toll aus! Die Nase ist fruchtig-würzig und leicht süßlich. Das erinnert an Dörrobst. Im Antrunk war mein erster Gedanke: Käse? Es beginnt leicht säuerlich-würzig. Dahinter kommen Kräuter und eine sich vordrängende alkoholische Schärfe. Der Abgang ist eine Mischung aus säuerlichen und alkoholischen Noten.
Verglichen mit dem 8er und 10er fällt es ab, ist aber dennoch ein passables Bier.
71% Ganz Gut! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich, fein-alkoholisch und hat feine Malznoten, Aromen von Honig und Banane sind erkennbar. Der Mittelteil ist fein-säuerlich (etwas mehr als im Antrunk) und auch spritziger Hopfen und ein wenig Malz sind erkennbar, eine ganz feine Alkohol-Note erkennt man im Hintergrund, Aromen von Kräutern und Banane sind zu schmecken. Der Abgang hat eine angenehm bittere Hopfen-Note aber auch fein-süße Malznoten mit einem schönen Honig-Aroma. Fazit: Ein gutes & anständiges Trappistenbier, nicht das Beste seiner Art aber ziemlich gelungen!
55% Guter Einstieg für belgische Trappisten-Biere ! von Blueshawk
- braun-trübe Farbe mit leichter Schaumbildung
- leichte Noten nach Trockenobst, Karamell, Banane und etwas Koriander
- passende Carbonisierung
- sehr schöner, aber auch „schwerer Antrunk“
- diese würzige Süße ist schon sehr gewöhnungsbedürftig
- im Abgang vermischen sich dann alle Noten nochmals, wobei das Bananenaroma doch leicht die Oberhand gewinnt
58% Mittelmäßig von AlkohOle
Extrem viel Kohlensäure. Schwer einschenkbar, 2/3 sind schaum; Bernstein. Honigsüsse. Typisches belgisch-helles. Geht aber besser.
83% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Daniel McSherman
Aussehen: braun und trüb, im Licht leuchtender Bernstein weißer Schaum
Aroma: süß, leicht karamellig
Geschmack: der Einstieg ist überraschend scharf und rauchig, würzig. Nach kurzer Gewöhnung entwickelt sich ein spannendes Bier mit etwas Hopfen und einer guten Portion Röstmalz mit Aromen von Schokoladenkeksen.
Empfehlung!
63% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Bier-Klaus
Das 6er hat eine Farbe, die einem schon das Wasser im Mund zusammen laufen lässt, opaker Bernstein, die hellbraune Blume ist dicht, fein, cremig und stabil, trotz des vielen Alkohols. In der Nase intensiv würzige und süßliche Aromen, karamell und Dörrobst sowie geröstete Banane und alkoholische Noten.
Der Geschmack beginnt überraschenderweise nicht zu schwer sondern leicht säuerlich. Der Durchgang ist etwas leer für die Stärke des Bieres und im Nachtrunk brennen scharfe Alkoholaromen am Gaumen. Ich bin etwas unschlüssig, finde die Komposition aber nicht ganz ausgegoren.
Das Bier müsste man mit verschiedenen Essenskombinationen ausprobieren ich denke an Käse aber auch Brotzeiten oder sogar Nachspeisen.
76% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Ernesto
Bis auf die etwas bräunlich sumpfige Farbe kein verkehrtes Bierchen. Brizzelts anfangs noch arg dank Kohlensäure bekommts im Verlauf aber eine angenehme Würzigkeit und da der alkoholische Nachgeschmack der meisten belgischen stärkeren Bier ausbleibt kann man da gern mal ein Gläschen riskieren.
83% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von waldschraat
Es fließt zart viskos aus der Flasche und bildet einen hervorragenden stabilen Schaum. Die Farbe ist bräunlich und in meinen Augen wunderschön. Der Geruch geht ins stark Fruchtige. Ebenso der Geschmack, in meinen Augen sehr fruchtig und süß. Im Abgang leicht metallisch wie ich finde. Ingesamt ein extrem angenehmes Bier.
63% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von DBS_Karl_Zuser_jun.
Rochefort 6
Im Glas rötlich (leicht braun), fast wie eine Erdbeere, leicht opalisierend, in der Nase ein herrlicher Duft nach frischen Beeren (Johannisbeere, Erdbeere, ...), ganz leichte Schokoladeanklänge. Im Antrunk dominiert die Weichsel und ein bisschen Schokolade, leicht säuerlich. Im Abgang deutlich bitter und ein bißchen adstringierend. Den Körper würde ich als fein und schlank bezeichnen (feine Perlage).
Einsatzgebiet: Desserts, Mehlspeisen, aber auch zu Salaten
geschätzte Stammwürze: 17 ° Plato
Alkohol: 7,5 %
Bierstil: Trappistenbier
75% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Peter E.
Innerhalb der Klostermauern der Abtei Notre-Dame in St. Remy, verfügen die Mönche über eine eigene Quelle, die das Wasser für die drei Biere liefert. Die Gradzahl verweist auf den Alkoholgehalt, der größer als 6, 8 und 10 ist. Das Trappistes Rochefort 6° mit 7,5 Alc. macht den geringsten Teil der Produktion aus.
Trübes rötlich-braun mit dunklen Schwebepartikeln sieht nach Manufaktur aus, wirkt aber zunächst nur mäßig appetitlich, zumal die Nase relativ zurückhaltend ist mit etwas Koriander, Hefe und Banane.
Dann folgt eine angenehme Spritzigkeit und frische. Eingebettet in eine ausgewogenen Kohlensäure. Nun kommen weitere Aromen dezent hervor. Toast, etwas Holz, Nuss – ich glaube es ist Mandel – und Mehl. Im Abgang mischt sich eine dezente Röstmalznote mit etwas Zimt in eine leichte Bittere.
Das Bier ist stimmig, angenehm und ausgewogen. Ein rundes Bier, in dem keines der Aromen allzu markant hervorsticht. Bestimmt ein guter Essensbegleiter. Ich naschte ein Stück Comté dazu, was ideal passte.
Das Bier entwickelte sich mit zunehmender Temperatur immer schöner. Dann war es dummerweise alle.
57% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Felix
Das 6er Rochefort schäumt beim eingießen kräftig aber cremig auf, da steigt viel Kohlensäure auf, die Farbe ist faszinierend. Ein braunton, der ins purpurne geht, dazu trüb, Hefeteilchen benebeln die Sicht durch das Glas. Ein wirklich schönes, sehr natürliches Bild eines Bieres.
Geruchlich fällt die enorme Frische, Fruchtigkeit und die dennoch kräftigen herben Hopfentöne auf. Trotz hefiger Noten, scheint dieses starke (7,5%ABV) Trappistenbier recht prickelnd zu werden. Im Geruch finden sich darüberhinaus noch Noten von süßen grünen Weintrauben sowie saurem grünem Apfel, umschmeichelt wird das von Malz und Honig. Hat sich das Bier nach wenigen Minuten im Glas beruhigt bleibt eine cremige, flache Krone zurück. Ein wirklich schöner Anblick. Ich erwarte viel von diesem Trappisten.
Im ersten Moment im Mund ist das Bier erstaunlich süß, Karamell und Zuckernoten. Die Kohlensäure ist nicht so stark wie vermutet, der Alkohol kommt beinahe gar nicht durch. Nur nach dem Schlucken steigt die Alkoholnote weich und süß den Gaumen hoch. Die Noten der sauren und frischen Früchte verschwinden völlig, es bleibt viel Malzsüße, und ordentlich Honig und Zucker. Nun entsteigen dem Bier noch süßere Noten von Bonbons, Zuckerstangen ein bisschen Kaugummi. Ein richtiger Candy-Shop in Flüssigform, der hier im Glas liegt. Alles aber dennoch natürlich, begleitet von hefiger Banane und Fruchtzucker. Leider vergeht die Kohlensäure viel zu schnell. Sie hätte einen schönen Kontrapunkt gesetzt, mir fehlt hier etwas die Fruchtigkeit und das nicht nur, weil sie durch den Geruch bereits zu erahnen war. Derartige Süße wirkt sehr schwer, der Körper ist dementsprechend ölig und satt, wobei aber nicht anfüllen, eher sirupartig.
Im Nachtrunk lösen sich die verschiedenen, süßen Aromen mehr und mehr auf und vergehen leider zu sehr im Nichts. Da hätte mehr gezaubert werden können, das Bier versickert so ein wenig im Restalkohol, der sich in Esthernoten äußert. Nach hinten hin noch etwas getreidig und eine leichte Bittere scheint durch, die ich aber als unharmonisch empfinde, weil sie zu wenig vorbereitet wurde.
Im Laufe der Zeit verändert sich dieses Bier immer weiter, durch den Verlust der Kohlensäure, wird es immer leichter, bis an die Grenze zur Dünnheit, und leider wird der Alkohol immer dominanter, indem er gemeinsam mit den Bananennoten in den Vordergrund tritt. Die starke Öligkeit zeichnet diesen Trappisten scheinbar aus.
An sich kein schlechtes Bier, schön harmonisch und weich, angenehm ausgeglichen, mir aber leider einerseits ein wenig zu süß, andererseits etwas zu einseitig, mehr Frucht und Frische hätte dem Bier gutgetan, auch Würze wäre eine Idee gewesen. Ich bin gespannt wie es sich mit seinen beiden großen Brüdern verhält, an die ich große Erwartungen stelle, ob sie mich mehr überzeugen werden?
70% Rezension zum Trappistes Rochefort 6° von Florian
Aus dem beschaulichen Trappistenkloster Saint-Remy nahe der Stadt Rochefort kommt das gleichnamige Trappistes Rochefort 6. Gebraut wird es mit Gerstenmalz, Rohgetreide und Zucker.
Bei genügend Licht kann man die satte Farbe richtig genießen. Ansonsten hat es eher die Anmutung von Kola. Der Duft des Bieres erinnert mich an das Waschhaus meiner Großeltern, wobei ich das jetzt nicht negativ bewerte.
Der Antrunk ist zart und fein süßlich. Es benötigt einige Zeit, ehe man den Geschmack wirklich erfassen kann und ich kann wirklich anraten, sich an die Temperaturempfehlungen zu halten. Trinkt man dies Bier zu kühl, gehen viele Geschmacksnoten unter. Der Körper basiert gerecht verteilt auf Malz und Zucker, ist etwas seifig und angenehm trinkbar. Das Gefühl stumpfer Zähne und der säuerlich anmutende Abgang fallen nicht arg zu negativ ins Gewicht.
Eigentlich ist es ein gutes Bier, aber doch etwas gewöhnlich und ohne Alleinstellungsmerkmale.