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Beer like star Samuel Smith's Nut Brown Ale

  • Typ
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 13°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4695

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 20 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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83%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
92% Avatar von volker2931964
89% Avatar von Robert
83% Avatar von Florian
83% Avatar von Martin Freitag
83% Avatar von hightower
82% Avatar von cafeldelmar73
79% Avatar von dreizack
78% Avatar von Dirk
78% Avatar von Felix
78% Avatar von DerUerige
73% Avatar von Ernesto
73% Avatar von LordAltbier
71% Avatar von Wursti
70% Avatar von TasteItAll
68% Avatar von WeinArte
67% Avatar von Weinnase
67% Avatar von Bierkules
66% Avatar von zappi42
60% Avatar von Timbo
60% Avatar von Daniel McSherman

92% Ein sehr gutes und dezent nussiges Bier

Avatar von volker2931964

Die Optik
Dunkel wie etwa Vollmilchschokolade, hellbraune Krone.

Der Geruch
Sehr malzig, denzent Karamell und leicht nussig.

Der Geschmack
Ich schmecke süßen Malz, Karamell/Toffee und etwas Nuss. Recht süß, wenig bitter oder herb.

Der Abtrunk
Zur Süße kommt eine etwas bittere Note (Kräuter ?) hinzu. Allerdings für mich nicht störend.

Mein Fazit
Sehr ordentliches und insgesamt vollmundiges Bier.
Vielleicht ein Tick zu süß ?
Im Abtrunk leicht bitter und einen Hauch würzig.
Man hat den Geschmack noch lange im Mund.

Empfehlung zum Probieren ? Ja.
Bier für mein Sortiment ? Für die Rubrik Spezielles.

Zum Wohl.

Volker.

Bewertet am

71% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von Wursti

Nussbraunes, klares Bier trifft auf viel, lang haltbaren, feinen Schaum. Es reicht malzig-süß nach Karamell. Hinzu kommen Röstaromen. Es startet leicht rezent und mit spürbarer Restsüße vom Malz. Dahinter meldet sich die gute Hopfung und eine Portion Gewürzkräuter. Der Lange Abgang ist vor allem malzig, hat aber auch noch eine zarte herbe Note.

Bewertet am

83% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von hightower

schokoladenbrauner Farbton, klar
hellbraune feinporige Schaumkrone, fällt langsam zusammen
gute Schokolade sowie Karamell im Duft mit blumigem Hopfenaroma
Biskuit und Toffee im Antrunk
vollmundig trockener Körper, sanfte Rezenz
blumiger Hopfen im Abgang mit malzig nussigen Aromen

Bewertet am

73% Ist Okay!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist leicht säuerlich, etwas hopfig-spritzig und auch recht malzig mit feinen Röst-Noten. Der Mittelteil ist in erster Linie malzig und hat auch schöne, feine Röstnoten, im Hintergrund erkennt man eine minimale Säure. Der Abgang ist malzig-weich, leicht süßlich und hat trotzdem recht kräftige Röstmalz-Noten welche an Pumpernickel erinnern und eine feine Bitternote mit sich bringen. Fazit: Ganz anständiges Bier aber auch kein Bier erster Klasse! Kann man aber trinken!

Bewertet am

79% Ein feines Brown Ale

Avatar von dreizack

Die Samuel Smith Old Brewery ist die älteste Brauerei in Yorkshire. Ein vergleichsweise üppiges Produktportfolio ganzjährig gebrauter Biere weist bereits darauf hin, dass die Produkte dieser Traditionsbrauerei sich in England (und darüber hinaus) großer Beliebtheit erfreuen.

Samuel Smith's Nut Brown Ale ist Kastanienbraun mit rötlichen Blitzern. Die Schaumkrone ist feinporig, dezent bräunlich und wie für den Bierstil üblich recht schnell verflogen.

Der Geruch ist mild nussig; es werden jedoch keinerlei Nüsse im Brauprozess hinzugegeben. Die Aromen stammen von den dunklen Malzen. Weitere Geruchseindrücke sind: erdig-hopfig, dunkle Früchte (Pflaumen) und eine Butterkeksnote. Geruchlich ist das Bier britisch zurückhaltend, aber in seiner Unaufdringlichkeit ausgesprochen angenehm.

Der Geschmack ist sofort herb-nussig, eine spürbaren Säure schwingt mit. Die Malzsüße arbeitet zunächst lediglich im Hintergrund, der Hopfen tritt deutlicher ins Rampenlicht. Die Kohlensäure ist zurückgenommen; dies entspricht dem Bierstil. Karamell- und ganz fein auch Schokoladennoten ergänzen des Aromenprofil; zudem etwas Würze. Der Gesamteindruck ist schlank trotz einer gewissen vorhandenen Sämigkeit. Sehr gut gelungen, dieses Kontrastprogramm.

Der Abgang ist lang, trocken und klar, die Bitterelemente kommen hier etwas stärker zur Geltung und auch die Malznoten werden herber. Das Samuel Smith's Nut Brown Ale ist ein sehr guter Vertreter seines Stils. Man darf es jedoch nicht zu kalt trinken, damit sich das Aromenspektrum entfalten kann. Die empfohlene Trinktemperatur liegt bei 13° C.

Bewertet am

66% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von zappi42

Es riecht nach Malz und Beeren. Und je länger ich schnupper nach Wald. Eine Vielzahl von Eindrücken strömt mir in die NAse.
Die Farbe ist eher ein dunkleres Rubinrot, der Schaum ist feinporig, ja fast cremig.
Sehr appetitlich!

Der malzige Einstieg wandelt sich im Körper in eine dezente frische Note. Man schmeckt etwas Nuss, Karamel und einen Hauch Schokolade.
Ein schönes Zusammenspiel mit der Kohlensäure.

Der Abgang entäuscht allerdings etwas und kann das bisherige Niveau nicht ganz halten.

Es ist aber trotzdem ein leckeres Brown Ale von der Insel.

Bewertet am

78% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von Felix

Farblich ist das Nut Brown eher weinrot, prägt aber einer hinreißend cremige, beigefarbige Blume aus.

Der Geruch ist malzigsüß, etwas rauchig-röstig und weich. Das Bier riecht in der Tat leicht nussig, nach Karamell, etwas seifig-parfumiert, nach erdigem Hopfen, genauso aber dunkelfruchtig und mit leichter Butterkeksnote. Mich erinnert der Duft an einen Pflaumenstreuselkuchen.
Es ist spannend, wie hier immer wieder neue Assoziation entstehen, obwohl man doch zuerst meinen könnte, das Bier sei ganz schlicht und habe nicht viel zu bieten.
Hopfen und Malz spielen hervorragend subtil zusammen, wodurch eine schier unendliche Fülle an Interpretationsmöglichkeiten entsteht. Ein hervorragender Duft, der gerade in seinem geerdeten und erdigen Charakter von unheimlichem Charme ist.

Der Geschmack ist dann doch deutlich herbnussiger mit markanter Säure. Öligkeit vermengt sich hier mit einer ledrigen Spitze. Die süßen Malze kommen nicht wirklich zum Tragen, der erdige Hopfen macht dagegen auf. An dieser Stelle des Trinkverlaufes passiert nicht viel, das Bier nutzt den Antrunk lediglich als Brückenkonstellation von Duft zu Abgang, welche die eigentlichen Fixpunkte darstellen.

Der Körper ist angemessen und schön balanciert zwischen malziger Dichte und frischer Offenheit. Die Kohlensäure ist abgestimmt, dass ihre Dosierung unauffällig bleibt. Eine rundum gelungene Kontur zeichnet sich ab.

Der Abgang lässt dann die Säure stärker durchkommen und sich auf mysteriöse Weise mit herben Malznoten vermengen. Während im Duft noch viel süßes Karamellmalz zu erkennen ist, entwickelt es sich nach hinten hin immer herber. Letztlich erscheinen kräftige Röstnoten, kräftige Hopfenbittere und die anfangs noch so zarte Mandel wird strenger und bildet sich tatsächlich walnussähnlich aus.
So nimmt das anfänglich zartsüße Bier einen gehörigen Zuwachs an Hopfen, Röstmalz und Säure und kulminiert edel und intensiv, wenn auch niemals extrovertiert.

Das Samuel Smith Brown Ale ist ein Paradebeispiel seines Stils und äußerst "british". Es ist regelrecht charmant durch seine Zurückhaltung, seine Stärke bezieht es aus diesem Rückzug und der Überraschung, die entsteht, wenn klar wird, was es denn so unvorhergesehen drauf hat.
Es vermengt bittere und säuerliche Noten miteinander und stellt allem eine betörende Süße voran, die jedoch im Trinkverlauf selbst nicht merkbar ist. Dieser erste Eindruck könnte irritierend wirken.
Klassische Brown Ale Kriterien erfüllt es tadellos, Malz und Säure sowie stärkere Hopfung werden sinngerecht zusammengeführt.
Es ist noch zurückhaltender als die ohnehin schon so dezenten und subtilen anderen Exemplare der Kollektion. Es beherrscht es grandios, seine Feinheiten und seine Tradition zu kultivieren und in betörender Weise einzusetzen.
Sehr schön finde ich hierbei die Entwicklung, die derartig versteckt verläuft. Das Brown Ale bewegt sich lebendig in der Aromatik und ist doch niemals hastig. Dennoch zeigt es bei genauem Hinsehen eine enorme Vielschichtigkeit in der Deutung der Aromen und ist trotzdem unauffällig stimmig. Es ist wie ein Aquarium: Wunderschön und mysteriös, in stetigem Wandel und doch steht es nur da, rührt sich augenscheinlich nicht.
Dieses Bier ist ein scheinbar völlig gewöhnliches Wesen, ein unerkanntes Genie mit heruntergezogenem Zylinder, dass man seinen Blick nie erkennt. Es sitzt in einem Pub am hintersten Tisch, ist unauffällig, trinkt eine Tasse Tee, redet nicht und macht sich beiläufige Notizen, um daraus später einen Weltroman zu entwickeln. Seinen Ruhm wird es zu Lebzeiten vielleicht nie erhalten.
Ich denke dieses Bier ist ein ganz typisches Samuel Smith. Seine größte Qualität liegt darin, dass es das Potenzial besitzt, ein richtiges Herzensbier mit Geschichte zu werden.

Bewertet am

60% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von Daniel McSherman

Sehr angenehme Farbe: Kastanie.
Geschmacklich rund, allerdings ein klein wenig "blechern"

Bewertet am

67% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von Weinnase

Kastanienbraun mit roten Reflexen; schöne, beständige Schaumkrone: sehr verhalten im Duft, nussig (?), dezente Würze, vielleicht etws zu wenig ausgeprägt;
frischer Ansatz, eher leicht, zarte Würze, schlank - dann sehr spät im Nachhall eine bittere Note. Nettes, recht unkompliziertes Bier ohne große Ambitionen.

Bewertet am

68% Rezension zum Samuel Smith's Nut Brown Ale

Avatar von WeinArte

Das Nut Brown Ale sieht im Glas sehr appetitlich aus. Die Schaumkrone ist sehr feinporig und leicht braun. Das Aroma erinnert an der Nase an Karamellbonbon. Der Körper des Nut Ale ist sämig und voll, abgerundet durch dezent säuerliche Fruchtaromen, mit wenig Bitterstoffe. Leider wird es immer wässriger und hat letztendlich kaum einen nennenswerten Abgang. Für mich wäre das Nut Ale ein gutes Bier, der Abgang geht aber gar nicht.

Bewertet am