Plankstettener Dinkel
Riedenburger Brauhaus, Riedenburg, Bayern
- Typ Obergärig, Dinkelbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
59% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Vielleicht das Bier mit dem bisher längsten Namen in unserer Datenbank. „Riedenburger Brauhaus Benediktinerabtei Plankstetten Dinkel naturtrüb“... mal ehrlich, liebe Bierproduzenten! Denkt ihr an überarbeitete Bier-Index-Redakteure, wenn ihr euch solche Namen ausdenkt? Wenn ich diesen Namen noch zweimal im Text verwende, sitze ich übermorgen noch hier...
Jedenfalls riecht das Rieden...RieBraBenePlanDina...recht angenehm, wenngleich etwas sehr hefig, nach getrockneten Feigen, Pflaumen und Rosinen sowie etwas Cornflakes. Auch im Geschmack verbleiben diese Noten, wobei sich hier die Pflaume mit einem dumpfen Unterton durchsetzt. Der Körper ist weich, fast samtig, wenngleich etwas dünn. Der süßliche Abgang fällt leider etwas kurz aus, dennoch ist das Rie...RBBPDn...einen Blick wert, außer für notorisch Lesefaule.
48% Früchtebrot von goldblumpen
Dieses Bier aus dem Bioladen habe ich bereits 2014 getrunken und ich weiß gar nicht mehr, ob es das überhaaupt noch gibt...
Geschmacklich konnte es mich nicht wirklich erfreuen, da es mich stark an altes Kletzenbrot (dunkles Früchtebrot mit getrockneten Birnen) meiner Mutter erinnerte, das jeder toll und nur ich abscheulich fand.
So finden sich neben dem noch recht angenehmen Dinkelgeschmack eben jene Aromen nach getrockneten Birnen und Pflaumen.
Wer so was mag, wird seine Freude mit dem Bier haben, mir machte es keinen Spass.
67% Rezension zum Plankstettener Dinkel von Wursti
Die Farbe liegt irgendwo zwischen leicht getrübtem Gold und Kupfer. Darüber liegt eine stabile, feine, lang haltende Blume. Eins, zwei größere Blasen sind auch dabei. Der Geruch ist vergleichsweise dezent. Ein leicht süßliches Malz und ein Hauch von Hopfen kommen mir entgegen. Der wenig rezente Antrunk beginnt malzig und mit einer gewissen fruchtigen Süße. Dann kommen eine spürbare aber nicht störende Säure und etwas Bitterhopfen hinzu. Den Körper empfinde ich als recht leicht. Im Abgang bleibt das Malz, ist aber auch recht bald verschwunden.
86% Lecker & Süffig! von LordAltbier
Der Antrunk gestaltet sich hopfig-spritzig, leicht säuerlich und auch etwas malzig-süßlich. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, die Säure und das Malz kommen aber noch mehr zur Geltung. Der Abgang ist in erster Linie malzig-süßlich, im Hintergrund erkennnt man eine feine Säure und auch etwas spritzigen Hopfen. Insgesamt kommt das Bier sehr fruchtig rüber, man erkennt Noten von Apfel, Birne und Honig-Melone. Fazit: Ein ordentlich süffiges Bier, welches echt gut schmeckt. Gerne Wieder!
63% Rezension zum Plankstettener Dinkel von Bier-Klaus
Die Farbe ist ähnlich dem Apostelbräu Dinkel bernstein- oder kupferfarben und leicht trüb. Die Blume ist klein und fein- bis mittelporig. Der Geruch ist dezent getreidig, würzig und floral Richtung Zistrose.
Es folgt ein schlanker und wenig rezenter Antrunk, im Geschmack stelle ich leichte Aprikosen und leicht rauchige Aromen fest, also geräucherte Aprikose. Wie das Apostelbräu ist der Geschmack eher auf der saueren Seite aber nicht so stark, dazu noch leicht fruchtig, was beim Geschmack einfach mehr hergibt.
Der Nachtrunk schließt unmerklich gehopft.
Ein süffiges, frisches Alternativ-Bier.
78% Noch ein Dinkelbier welches mundet von Massingasetta
Farbe und Schaum sind ein Witz. Ist dies den Bier? Ja, es ist. Die Optik ist auch nicht Alles. Das Bier ist Süss und Herb zugleich es fängt im Einstieg anders an als es dann im Körper und Abgang. Man riecht und schmeckt das Getreide und im Geschmack gibt es sehr unterschiedliche Horizonte. Im Abgang eine schwierige Sauer Note, die nur wenige gut finden. Fazit: Ein interessantes Bier was sehr schnell Daumen nach oben oder unten vom Bewerter bekommt.
72% Schöne Bierspezialität von Joerg.S_76
Im Gegensatz zu den beiden anderen Rezensenten vor mir beurteile ich das Bier deutlich besser. Der Geruch machte mir Lust auf mehr, die Farbe finde ich ansprechend. Es stimmt, dass das Bier etwas wässrig ist und eine leicht saure Note bei gleichzeitiger Süße hat. Überzeugt hat mich aber der Abgang, weil ich deutlich die Getreidenote schmecken konnte, die mich an Getreidebrände erinnerte. Da ich Brände sehr schätze und eher milde Biere bevorzuge, fand ich das Bier eine angenehme Abwechslung und damit durchaus empfehlenswert.
54% Rezension zum Plankstettener Dinkel von Hobbytester
Das leicht würzig und getreidig riechende Bier schmeckt im Antrunk süßlich, aber auch herb und ein wenig sauer. Einerseits bleibt das Bier süß, andererseits kommen im Nachgeschmack leichte Hopfen- und Getreidenoten zum Einsatz – ganz gut, aber zu unaufdringlich. Der Körper balanciert die Geschmacksmomente ganz gut aus, Hopfen, Malz und Dinkel hinterlassen Spuren, wenn auch nur sehr dezent, das Bier neigt leider ein wenig zur Langeweile. Gelbe Färbung trifft auf langlebigen Schaum. Dieses Bier ist trotz der beschriebenen geschmacklichen Zurückhaltung sehr süffig, warum das so ist, weiß ich auch nicht. Die Bitterkeit könnte noch viel stärker zum Tragen kommen. Das Bier hat genug Kohlensäure zu bieten.
Fazit: Schlecht ist eines der ersten Biere, die ich überhaupt getrunken habe, wahrlich nicht. Gerade wegen seiner Eigenschaft, nirgendwo anzuecken ist es ein passender Einstieg in die Bierwelt. Derart besonders fällt es aber deshalb eben auch nicht aus.