Mühlen Kölsch
Brauerei Zur Malzmühle Schwartz, Köln, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Kölsch
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 8 Benutzer
Bewertet mit 72% von 100% basierend auf 26 Bewertungen und 16 Rezensionen
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63% Eines der besseren von Alter Dessauer

Bisher mein bestes Kölsch. Farbe ,Optik gut. Leichte Schaumkrone.
77% Rezension zum Mühlen Kölsch von Linden09

Goldgelb, fast glanzfein. Obendrauf schmaler weißer Schaum.
Grasige Nase, auch Getreide, dabei leicht brotig-würzig.
Frischer Antrunk, dabei getreidig. Nach hinten raus erst grasig-blumig, dann angenehm malzig-herb. Die Herbe hallt sehr lange nach und erinnert fast an ein Pils.
Das Kölsch kommt hochwertig daher und scheint für ein Kölsch erstklassig gehopft zu sein.
76% Wenn Kölsch, dann Mühlen von marais

Ich kenne Mühlenkölsch nur vom Fass, und nur im Sommer - vom Malzmühlenstand auf der Opladener Bierbörse, wo 2-3 Mühlen stets der Auftakt sind. Das Bier ist irre süffig, mit einer angenehmen Hopfennote, die mir als Pilstrinker die Sache einfach macht. Die Krone hält nicht lange, aber das ist bei jedem Kölsch so, deswegen ja die 0.2l-Gläser, über die sich viele gerne lustig machen. Für mich das beste Kölsch, noch vor dem Früh-Kölsch.
81% Top-Kölsch von ppjjll

Dieses Kölsch ist mit das beste seiner Art. Optisch kein Highlight, es riecht leicht brotig. Dern Antrunk ist erstaunlich hopfig und der schlanke Körper bringt blumigen Malz mit, der mit dem Hopfen eine schöne Symbiose eingeht. Gut süffig.
56% Rezension zum Mühlen Kölsch von JimiDo

Das goldgelbe Mühlen Kölsch ist kurz vor Erreichen des MHD und weißt jetzt schon eine leichte Trübung auf. Es sollte nicht passieren. Der fingerdicke Schaum hält sich einigermaßen. Ein schlanker Antrunk wird von malziger Süße bestimmt. Durch seinen kleinen Weizenmalzanteil bekommt das Bier eine erfrischende Säure und ordentliche Rezenz. Der Abgang ist wenig herb. Gut trinkbar, mehr aber auch nicht!
72% Gutes Kölsch von Biermetal

Ich bin seit einiger Zeit häufig in Köln und gebe mich dann auch gerne dem Kölschtrinken hin, auch wenn es mir als Pilstrinker natürlich etwas schwer fällt. Vorurteile sind aber dazu da, aufgebrochen zu werden. Das Mühlen Kölsch ist ein richtig gutes Bier, wenn es stilecht im Brauhaus in der Kölschstange frisch serviert und zügig getrunken wird. Recht neutraler Geruch, malziger, voller Körper, sehr süffig. Florale Hopfennoten und frisch im Abgang. Sehr süffig, kann man gut einige nacheinander trinken. Richtig viel Charakter im Vergleich zu manch anderen Kölsch-Sorten. In der Flasche fällt es allerdings deutlich ab.
89% Abbitte für meine Vorurteile von CaptainFriendly

Ich hatte immer gedacht: Ein Bier aus Reagenzgläschen, das immer genau auf 4,8 % hingebraut wird (im Ernst: Einer meiner Nachbarn heißt Kölsch, und immer, wenn ich ihn sehe, muß ich grinsen und aufpassen, daß ich ihn nicht Herr Vierkommaachtprozenter nenne!) und um das ein Riesenkult mit eigenem Trinkverhalten gemacht wird, kann eigentlich nichts Vernünftiges sein und soll wohl eher von der mangelnden Qualität abhalten - und dann braucht man auch noch Köbesse dafür, um einem die Plörre mit deftigen Sprüchen schmackhaft zu machen.
Soweit, sogut: Ich konnte mich tatsächlich dazu durchringen, eine Flasche Mühlen-Kölsch (0,33 l ist in etwa das fränkische 0,2) mitzunehmen, und siehe da: Ich bin gezwungen, meine diesbezüglichen Vorurteile sowas von in die Tonne zu klopfen.
Das Mühlen Kölsch ist klar golden mit gemischtporigem Schaum. Im Duft ist es malzig. Da ich keine Kölsch-Stange besitze und es daher aus einem Craftbierglas trinke, kann sich natürlich einiges verfälschen. Im Antrunk ist es schön spritzig und mir fällt die sehr feine Hopfung auf. Auch ein Kölsch-Unerfahrener wie ich bemerkt den schlanken Körper, der dennoch weit davon entfernt ist, substanzlos zu sein (wie ich es befürchtet hatte), im Abgang ist noch etwas säuerliche Fruchtigkeit, aber auch eine moderate Hopfenbittere festzustellen.
Ich musste es aber tatsächlich schnell austrinken, weil ich schon bemerkte, daß es während meiner Notizen schon langsam nachließ, somit machen die Kölner mit ihren 0,2 l-Einheiten alles richtig - und ich neige demütig mein Haupt und gelobe, demnächst auch noch zu überprüfen, ob sich die anderen 4,8%-Kölschs *albernes Kichern* hiervon deutlich unterscheiden (und wenn nicht, dann nicht, dann sind sie zumindest genauso gut!).
59% Rezension zum Mühlen Kölsch von Wursti

Das Mühlen Kölsch kam direkt vom Fass und stilecht in der Stange. Hellgelb steht es da, klar mit einer ordentlichen gut haltbaren Blume. Im Geruch ist es verhältnismäßig würzig. Es beginnt im Antrunk mit einen feinen Würze und wird hinten heraus fein herb. Es ist vergleichsweise süffig und erinnert an ein Pils.
88% Mein Lieblingskölsch - auch für Kölsch-Skeptiker von Plankton

Dieses Kölsch hat für mich eine perfekte Ausgewogenheit aus frischer Hopfenbittere und malzigem Körper. Letzterer ist deutlicher ausgeprägt als bei vielen anderen Kölsch-Sorten; auch herzhaft-brotige Noten sind vorhanden. Die deutliche Hopfenbittere ist damit perfekt ausbalanciert. Süffig, aber mit Tiefgang.
74% Tolles Hopfen-Kölsch von Schluckspecht

Ich freue mich wie ein Schnitzel mal wieder ein Kölsch testen zu können - Kölsch sind hier nicht sonderlich begehrt. Und das Mühlen Kölsch soll - wenn man Berichten glauben mag - auch so ziemlich das beste Kölsch der Stadt sein und ein Besuch des Lokales am Heumarkt gehöre zum Pflichtprogramm. Pluspunkt: Mit Naturhopfen gebraut. Meine Flasche läuft leider bereits am 06.11.15 ab, also teste ich jetzt mal lieber...
Farblich ergibt sich ein stimmiges, klar filtriertes Gelbgold mit einer sehr feinen, standhaften Schaumkrone. Es gibt wirklich viel Schaum. Das ist weitab von wässrig und fade. Der Duft erinnert mich am ehesten an Nudelwasser, so absurd das auch klingen mag. Hefe, Malz und Hopfen duellieren sich in der Nase. Die tolle Hopfennote gefällt mir.
Sehr süffig steigt das Kölsch ein und liefert interessante Aromen: erdig-grasiger Hopfen, etwas Salz und Würze, getreidiges Malz. Die Kohlensäure prickelt schön feinperlig. Frisch, lebendig und erfrischend bleibt auch der malzig-hopfige Körper. Ja, das Mühlen Kölsch ist leicht, aber keine wässrige Trauerveranstaltung. Zu Beginn erscheint der Abgang regelrecht lasch, ausdruckslos und fade, doch manifestieren sich hier im weiteren Genuss getreidige und hopfenherbe Aromen.
Ich bin wirklich begeistert, das Mühlen Kölsch trinkt sich äußerst flüssig und unproblematisch. Außerordentlich süffig ist es - und das ist auch wichtig, denn schal wird ein Kölsch ziemlich schnell. Ich kann mir problemlos vorstellen, davon mehrere Stangen hintereinander zu trinken. Je länger der Abend dann wird, desto besser schmeckt auch das Kölsch. Die gegenwärtige, aromatische Hopfigkeit sorgt für interessante Geschmacksimpulse - gut so! Zusammen mit den hefigen, würzigen als auch dezent süßlichen Getreidenoten ergibt sich ein sehr runder Eindruck - es erinnert mich auch geschmacklich an italienische Teigware. Zwar kenne ich bislang nur das Gaffel Kölsch und das Früh Kölsch, aber das Mühlen Kölsch platziert sich nun ungefährdet auf Platz eins.
71% Regionales Kölsch V von Hobbytester

Dieses Kölsch hat fast schon eine stechend markante Hopfennote, sie erinnert ein wenig an ein Pils. Im Antrunk mischt sich zum guten Hopfengeschmack Hefe hinzu. Richtig sprudelig geht es wie immer zu. Der Abgang steht für ein richtig gutes Kölsch. Würzigkeit resultiert aus guten Hopfen- und Malzimpulsen, was auch einen guten Körper schließen lässt. Hier zeigt sich zudem kräftige Vollmundigkeit. Insgesamt ist das würzige Geschmacksarrangement gut gelungen, aber ein Tick mehr Hefegeschmack wäre gar nicht so verkehrt. Ansonsten gibt es gar nichts auszusetzen. Goldgelbe Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum im Kölschglas. Das Bier ist sehr süffig. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Kurz und gut: Ein schönes Kölsch aus der Brauerei zur Malzmühle. Ich muss gestehen, langsam fehlen mir doch die Alleinstellungsmerkmale!
73% Rezension zum Mühlen Kölsch von Bier-Klaus

Kölsch-Verkostung mit Sünner, Mühlen, Giesler und Ottekolong. Alle in der Kölsch-Stange, das könnte zu etwas besseren Bewertungen führen als aus dem TEKU-Pokal.
Hellgelb und glanzfein in der Farbe mit viel cremigem Schaum. Wenig Geruch, es folgt ein schlanker Körper mit einer duftigen, blumigen Hopfung im Nachtrunk. Ja, das gefällt mir sehr gut, wenn die Hopfenaromen nicht nur bitter sind sondern schön schmecken. Vom Körper her geht es Richtung Pils, es ist schlanker als das Giesler, vergleichbar mit dem Sünner. Das große Plus beim Mühlen ist die sehr angenehme Hopfung und der ausgewogene Körper.
59% Rezension zum Mühlen Kölsch von hightower

Optik:
Goldgelb grinst das Kölsch aus der Stange. Eine weiße, schnell zusammenfallende Schaumkrone deckt das Bier nach oben hin eine kurze Weile ab.
Einstieg:
Vom Geruch her ist dieses Kölsch recht würzig und auch spritzig frisch. Würzig ist auch der Antrunk, wobei hier das Malz klar dominiert. Dies kommt mit einer milden Süße daher. Im weiteren Trinkverlauf wird das Malz noch ein wenig intensiver.
Körper:
Süffig, weich, geht runter wie Öl. Von Anfang bis zum Ende begleitet mich ein kräftig malzig-würziger Charakter.
Abgang:
Hier kommt der Hopfen ins Spiel und lässt das Kölsch ein wenig herb werden. Der malzige Körper bleibt weiterhin bestehen.
Fazit:
Mühlen Kölsch ist mein zweitliebstes Kölsch ist. Ich muß unbedingt mal nach Kölle zum Heumarkt und das Brauhaus besuchen. Denn wenn man die Möglichkeit hat ein Bier frisch vom Faß zu trinken, und dann auch noch im Brauhaus, sollte man das auch wahrnehmen.
82% Süffig! von LordAltbier

Mir wurde gesagt das dieses Kölsch eines der Besten aus Köln sei, will ich mal schauen ob Ich das auch so sehe. Also der Antrunk ist sehr süffig und spritzig. Der Abgang ist schön fein-malzig aber auch der spritzige Hopfen kommt nicht zu kurz. Fazit: Sehr gelungenes Kölsch, schmeckt echt top, gehört definitiv zu den besten aus Köln, aber ob es das Beste ist kann ich nicht sagen. Es ist echt süffig und lecker, gerne wieder!
42% Rezension zum Mühlen Kölsch von Busfahrer58

Kölsch ist für mich immer ein wenig dünn.Da macht dieses keine Ausnahme.Weiß auch nicht,warum das in Gaststätten immer in Reagenzgläsern serviert wird.
85% Rezension zum Mühlen Kölsch von chl69

Beim Kölsch stelle ich immer wieder den eklatanten Unterschied zwischen Fass- und Flaschenbier fest. Flaschenkölsch ist für meinen Geschmack entsetzlich fade und flach, Fasskölsch hingegen, und hier ganz besonders dieses aus der Brauerei zur Malzmühle, ist eine wunderbare Sache. Süffig, erfrischend, harmonisch.