König Ludwig Dunkel
Schlossbrauerei Kaltenberg (Warsteiner), Fürstenfeldbruck und Schloss Kaltenberg, Bayern
- Typ Untergärig, Dunkles
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
60% Halbwegs dunkel, halbwegs dünn von Schluckspecht
Aus Fürstenfeldbruck stammt das König Ludwig Dunkel, das mit den Zutaten Wasser, Gerstenmalz (dunkel und hell) sowie Hopfenextrakt 5,1 % vol. Alkohol (47 kcal je 100 ml) mitbringt. Leider verzichtet man sogar komplett auf Hopfendolden oder -pellets. Versprochen wird dennoch (feinherber) Aromahopfen. Rotbraun und klar präsentiert sich das Dunkle mit ordentlicher, aber rasch schwindender, hellbeiger Schaumkrone im Glas. Für die Nase gibt es im Prinzip Fürst Pückler: Erdbeere, Vanille und Schokolade. Dazu eher Karamell als Kaffee. Die Röstmalzigkeit wird hier also nicht mit dem Stempel aufgedrückt, auch die Optik spricht eher für Färbermalz.
Eher zart und wässrig bei spritzig anstimmender Kohlensäure steigt das König Ludwig Dunkel ein. Eine gewisse Säure gibt die Richtung vor, darauf folgt eine leichte Karamellsüße mit einem Hauch Vanille und eine dezente Röstmalznote, die durchaus an dunkle Schokolade und Kaffee erinnert. Das Dunkle bleibt jedoch eher auf der leichten Seite und verzichtet auf Vollmundigkeit. Der zumindest anfänglich gut eingebettete, säuerliche Touch bringt etwas Frische und Spritzigkeit ins Spiel. Gut dazu passt eine filigrane Fruchtigkeit roter Früchte. Das ist soweit also okay, auch wenn der Geschmack ein wenig an (kalten) dünnen Kaffee erinnert - allerdings mit Alkohol. Im Zuge der würzigen Alkoholnoten erbarmt sich auch der Hopfen, der grasig-herbe Noten serviert. Ob Extrakt oder nicht, fällt nicht großartig negativ auf - positiv allerdings erst recht nicht. Das ist soweit schon gut trinkbar, ohne aber zu begeistern. Es fehlt ein wenig an Tiefe - an Kohlensäure jedoch nicht.
Auch wenn der Qualitätsanspruch der Brauerei außerordentlich hoch ist, so wird meines Erachtens nicht die beste Qualität geliefert, was sich insbesondere im Abgang herauskristallisiert. Das König Ludwig Dunkel kombiniert eine süß-säuerliche, robuste Würzigkeit mit wässriger Spritzigkeit, klammert dabei aber Tiefe aus und kann auch nicht gerade bei der Hopfenqualität punkten. Hopfenseitig passiert erst fast nichts, ehe sich im Finale der Bitterhopfen meldet. Entschädigungsarbeit leisten die fruchtigen Noten, die an frische Erdbeeren, aber auch minimal an Sauerkirschen und Pflaumen erinnern. Kaffee und Schokolade kommen dafür etwas zu kurz. Für mich ein eher schwaches, durchwachsenes Dunkles...
70% Hinten raus zu Schwach von KeinErstesClausthaler
Wunderschöne dunkelrot- braune Farbe. Schaumkrone gerade noch stabil genug. Süßer Einstieg und Körper mit einer Röstmalzigkeit die überzeugen kann. Leider im Abgang zu lasch und das macht das Bier nur Durschnittlich. Mit einem besseren Abgang wäre hier durchaus mehr möglich im Punkteschnitt.
56% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Bierabetiker
König Ludwig GmbH & Co.KG: König Ludwig Dunkel.
Ein Bier aus Fürstenfeldbruck.
Ein leicht malziges Bier mit angenehmen Röstaromen, leider kommt im Abgang der Hopfenextrakt zu stark durch.
75% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Linden09
Leicht trübes kastanienbraun im Glas. Dazu gibt es eine cremige, beige Haube.
Süßlich-malzig im Antrunk, ein malziger Gesamteindruck bleibt bis zum Abgang. Dort zeigen sich auch würzige und leicht herbe Noten.
Sehr süffig, der Nachhall ist aber etwas trocken-bitter und ganz leicht unrund.
Insgesamt einfach gestrickt, aber sehr lecker. Ich bin positiv überrascht. Schön, dass es zu keiner Zeit wässrig daherkommt.
69% Angenehmes Vollbier von DerBierPongProfi
Das Bier hat einen lang anhaltenden, sehr wenig porigen Schaum, was ihm eine schöne Optik verleiht. Farblich ist es nunmal passend zum Dunkelbier dunkel. Der Geschmack erscheint brotig malzig, dabei auch nicht zu süß, was gut ist. Bitterkeit ist so gut wie nicht vorhanden. Der Körper ist fein, samtig, getreidehaltig und damit extrem charaktervoll und verzweigt. Die Kohlensäure ist passend dazu fein und absolut unaggressiv. Obwohl Dunkelbier generell nicht mein Geschmack ist überzeugt mich das König Ludwig dunkel trotzdem.
85% Süß, aber diesmal nicht übertrieben von goldblumpen
Noch ein bayrisches Dunkles. Auch dieses hatte eine ordentliches Malzsüße, aber irgendwie hat es mir damals ganz gut gefallen. Kann man trinken, muss man aber nicht. Es gibt schlimmeres.
60% ein leichtes Dunkel von MythosMan
sind meine Geschmacksnerven zerstört? ich empfinde dieses Dunkle als extrem leicht...der geröstet Malz kommt nur sehr zaghaft durch...wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten es sei ein Pilsner...ist dennoch ganz okay, mir aber nach hinten heraus zu hopfrig-bitter, zu wenig malzig, dennoch sehr süffig-vollmundig, da dezente Kohlensäure
83% Meine Wahl bei den dunklen Bieren von Bierflasche
Auch wenn ich eher helle Biere trinke, ist dieses Bier für meinen Geschmack sehr gut gelungen. Schöne dunkelbraune, leicht rötliche Farbe, etwas zurückhaltender Schaum und ein sehr interessanter Geruch nach Malz, Röstaromen und etwas Hopfen. Dieser ist im Abgang sehr gut wahrnehmbar.
Ingesamt kann ich dieses Bier empfehlen und kaufe es sicher noch einmal
83% Schmeckt gut, wie Malzbier! von Markus_25
Im Urlaub, wenn ich mit meinem BMW nach Österreich gefahren bin, habe ich immer an den wunderschönen Raststätten in Bayern, wo man auch schon Kaiserschmarrn bekommt, ein Dunkel Bier bestellt.
Bei uns in Nord Deutschland heißt das, man bekommt ein alkoholfreies Malzbier.
Ich habe mich gewundert, dass das Bier nicht so süß ist, wie bei uns, es hat aber gerade deswegen besser geschmeckt.
Dann kam eine entspannende Wirkung, die mich in bester Laune weiter fahren ließ.
Das war also eindeutig eines dieser Bayrischen Dunkelbiere, wo man den Alkohol nicht schmeckt, die entspannende Wirkung aber sehr angenehm wahrnimmt.
Ich war der Meinung, ich hätte ein alkoholfreies Bier getrunken, aber es war nicht schlimm, es war nur ein Glas zum Essen und innerhalb der erlaubten Grenze beim Autofahren.
Mittlerweile trinke ich aber lieber mildes Helles aus Bayern, wobei dieses Dunkle Bier mir auf der Raststätte sehr gut geschmeckt hat und ich es dort wieder bestellen würde.
73% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Daniel McSherman
Das König-Ludwig Dunkel ist dunkelbraun, leicht rötlich mit schönem Schaum. Geruch malzig, etwas Röstmalz. Geschmack malzig, etwas Röstmalz, herb und etwas bitter.
81% Rezension zum König Ludwig Dunkel von barley
Kleine Dunkelbier Verkostung zwischen König Ludwig, Kaiser Doppelmalz und Hirter Morchl.
Der bayrische Vertreter hat sehr angenehme Röstaromen und schmeckt weit weniger süß als das Kaiser aber nicht so "bitter" wie das Morchl.
Hinten raus sogar ein deutlicher Hopfengeschmack. Sehr ausgewogen.
Das ist ein super Dunkles! Gerne wieder!
67% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Wursti
Dunkelbraun mit rotem Glanz, klar, lang haltbare, feine und kaffeesahnige Blume. Geruch und Geschmack sind leicht malzig mit einem Hauch von Röstaromen. Dazu eine spürbare Restsüße. IM Antrunk ist es gut rezent, der Körper ist vollmundig. Spannend ist der herbe Abgang. Guter gehobener Durchschnitt.
80% Zeiten ändern sich zum Besseren. von Hobbytester
Erstverkostung 2012
Einstieg: Das würzig riechende Dunkle trinkt sich eher nichtssagend an.
Abgang: Hier werden Malznoten stark in den Vordergrund gerückt, ein sehr bitterer Nachgeschmack weiß durchaus zu gefallen, mehr passiert aber nicht.
Körper: Das König Ludwig Dunkel macht hier einmal eine Ausnahme. Im Gegensatz zu seinen Markenbrüdern ist es ein simples bitteres Malzbier, das ganz schön nachbrennt, geschmacklich aber keine allzu große Bandbreite zu bieten hat. Man schmeckt Malz und Bitterkeit. Am Ende wirkt noch etwas Säure nach. Das macht die Konkurrenz besser.
Färbung: schwarzbraun mit langlebigem Schaum
Süffigkeit: Es handelt sich um einen süffigen Vertreter, hier kann man aber viel mehr erreichen, wie die Konkurrenz zeigt.
Bitterkeit: Sie verleiht dem Dunklen Klasse.
Kohlensäure: Von ihr gibt es genug.
Fazit 2012: Das König Ludwig ist ein gutes Bier, aber das Löwenbräu und besonders das Aktien Landbier machen ihm das Leben schwer. Besonders letzteres bietet viel mehr Geschmacksaspekte. Vom Nonplusultra ist dieser Kini weit entfernt ohne schlecht zu sein.
Zweitverkostung 2016
Ich empfinde dieses Bier als viel besser, es ist ein sehr gutes Dunkles, dessen klar betonter Malzaromencharakter hervorsticht, entweder ich habe einen besseren Geschmack als damals oder das Bier ist tatsächlich besser geworden. Beides ist möglich.
73% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Puck
Eine schöne braune Farbe! Insgesamt ein leckeres gutes Dunkel, das recht erfrischend ist mit einen eigenen Charakter. Röstmalze und süßliche Malze halten sich die Waage. Sicher keine neue Offenbarung , aber dennoch ein gutes bayerisches Dunkel ohne Schwächen, mir schmeckt es gut.
75% Ein leckeres bayerisches Dunkelbier von jeanelsass
Das König Ludwig Dunkel gehört zu meinen Lieblingsbieren. Ich muss zugeben, dass es das einzige bayerische Dunkel was ich bis jetzt probiert habe. Und es schon ein Highlight. Jetzt werde ich bei den zukünftigen Dunkelbieren (dabei meine ich kein Schwarzbier, das ist eine ganz andere Biersorte), das Konig Ludwig als Standart nehmen. Denn es ist einfach ein tolles Bier. Sehr schöne Farbe, sehr guter Geschmackt, gut ausgewogen. Der einzige negative Punkt ist die Säure im Nachgeschmack. Nichtdestotrotzt ist das Dunkel von König Ludwig ein wunderbares Bier. Sehr süffig.
68% ein gutes Dunkles von klicks
Ein sehr schöner Braunton mit erkennbaren Rottönen lacht aus dem Glas. Die Schaumkrone hält eher kurz.
In der Nase begrüßt uns eine Frucht - die Zwetschge, unverkennbar...
Im Antrunk baut sich über ein wahrnehmbares Prickeln ein sanfter mild malziger Körper auf, der in eine angenehme leichte Bitterkeit mündet, bis zum Abgang bleibt und von einer leicht fruchtigen Note begleitet wird.
Für mich ein ideales Bier um den Tag entspannt und genussvoll ausklingen zu lassen.
62% Geht... aber nicht TOP! von Schöni
Schönes, klassisches Design der Banderole, wo da steht "König Ludwig Dunkel, gebraut von Prinz Luitpold von Bayern". Edel. Ich schenke ein, dunkle Farbe, gegen das Licht sieht das Glas aus wie ein großer Rubin. Sehr stimmig. Die Schaumkrone ist leicht bräunlich, ich hoffe hier ist nichts gefärbt... Geruch: Zwetschge, Röstmalz, sehr erdig. Der Antrunk ist OK, aber nichts Außergewöhnliches. Der Körper ist ausgewogen und weist auch die nötige Festigkeit im Nachhall auf; Dennoch: kein wirklich röstiger, malziger Abgang wie z.B. beim Tradition von Weihenstephan oder beim Räuber Kneißl Export von J. Sedlmayr/Maisach. Das KL ist in Ordnung, aber nichts weltbewegendes. Schade.
73% Einfaches gemachtes... von Bier-Sven
...leckeres Bier.
63% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Bier-Klaus
Wie habe ich das geschafft an dem Bier bis jetzt vorbeizukommen?
Verkostung auf der Schihütte von daher sehr subjektiv.
Dunkelbraun bis schwarze Farbe mit ordentlich hellbraunem Schaum oben drauf. Wenig malziger bis röstmalziger Geschmack. Sehr vollmundig, angenehm rezent mit vollem Geschmack. Leider überwiegt die Malzsüsse für mich zu sehr, ich mag eher die schlankeren nicht so süßen Dunklen. Sehr positiv überrascht mich der sehr röstmalzige Nachtrunk mit den herben Röstaromen.
Wäre der Mittelteil nicht so süß, könnte das ein sehr gutes Bier sein.
61% Das gewisse etwas... von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Dunkelbraun mit starkem rotstich und blank. Die Schaumkrone ist leicht dunkel, relativ grobporig und relativ stabil. Allerdings geht sie auch schnell zurück.
Einstieg: Im Geruch ist das Bier sehr malzig und dezent zitronig. Im Antrunk ist das Bier sehr malzig, wobei eine angenehme süße auftritt.
Körper: Die Rezenz ist angenehm, die Textur ist samtig. Die Süffigkeit würde ich als sehr gut einstufen.
Abgang: Sehr dezentes Röstmalzaroma. Auch scheint sich eine sehr leichte Hopfenherbe aufzubauen.
Fazit: Mir persöhnlich ist das Bier für ein dunkles einfach zu simpel und unkompliziert. Auch hat das Bier wenig Charakter. Auch wenn mir der Einstieg recht gut gefällt, fehlt mir beim Abgang vor allem der Röstmalz, welcher hier zu dezent ausfällt. Dem Bier fehlt einfach das gewisse etwas.
68% Leckeres, unkompliziertes Dunkles von deadparrot
Schöne dunkelrote Farbe, langanhaltender feinporiger Schaum. Der Einstieg ist wunderbar malzig-süß mit schönen Röstaromen, danach verwässert der Geschmack leider etwas; das Malzige bleibt jedoch bestehen. Alles in allem ein leckeres, verdammt süffiges, und dabei unkompliziertes Dunkles. Es gibt aromatisch komplexere Gebräue, aber das hier ist ein Bier, an dem ich nichts zu meckern habe.
68% Schmeckt! ist aber nix besonderes! von LordAltbier
Jetzt endlich der Test zum König Ludwig Dunkel. Es ist mehr ein Schwarzbier als ein Dunkles. Der Antrunk ist hopfig, der Abgang ist röstmalzig aber auch ein wenig wässerig, jedoch stört das nicht weiter. Fazit: Normales Schwarzbier oder Dunkles. Nix besonderes aber auch nix schlechtes. Trinkbar & Schmeckt!
83% unkompliziert gut von Bastus
Ein schmackhaftes Dunkel dem vielleicht ein wenig Tiefgang fehlt.An und für sich gut komponiert.Wer lust auf ei Dunkel hat kann hier bedenkenlos zugreifen.Empfehlenswert!
72% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Schmallo
Sehr schöner malziger Geruch. Das König Ludwig Dunkel ist fast schwarz mit einem gewissen rostig roten Stich. Der Schaum ist nicht sehr haltbar. Das ganze kommt dem Schwarzbier von Köstrizer sehr nahe.Wenn man bedenkt dass nur Hopfenextrakt statt echtem Hopfen hierbei verwendet wurde wird geschickt bei der Aufschrift mit den Worten feinherber Aromahopfen kaschiert.
Meine Schlussfolgerung:
Angenehm süffiges Dunkelbier. Sehr Empfehlenswert!
73% Rezension zum König Ludwig Dunkel von Felix
Dieses Bier ist für ein deutsches Schwarzbier eine regelrechte Malzbombe!
Es präsentiert sich im Glas als dunkel-rötlich mit relativ stabiler, dünner, weißer Schaumkrone. Riechen tut es stark nach süßem Malz, eine subtile Zitrusnote jedoch ist darüberhinaus zu erkennen. Ich würde sagen, weniger zitronig, mehr in Richtung Orangenschale.
Das Bier ist im Geschmack wahnsinnig süffig und süß, jedoch nicht unappetitlich. Es trägt einen wunderbaren Körper direkt ab dem malzigen, vollen Antrunk. Die Aromen von Orange sind unterschwellig auch im Geschmack wiederzuerkennen. Der Nachtrunk ist überhaupt nicht bitter, eher einen Hauch von röstmalzig, wobei, auch nicht wirklich. Komischerweise ist der Nachtrunk theoretisch nicht da, praktisch stört es nicht. Es ist, als ob Antrunk und Nachtrunk ineinander übergehen. Sehr stimmig!
Dieses Bier gibt mir irgendwo ein Rätsel auf... Als ich es das erste Mal getrunken habe, war es das beste Schwarzbier der Welt. Beim zweiten, dritten, vierten Mal dachte ich, ich hätte mich getäuscht, weil es plötzlich schal und wässrig war und nichts als Metall im Geschmack hatte. So viel Pech kann man mit Flaschen eigentlich nicht haben...
Nun trinke ich es erneut und es ist wunderbar.
Was ist hier nur los? Ich glaube ich kann dem ersten und letzten Eindruck glauben schenken. Das König Ludwig Dunkel ist ein sehr süßes, beinahe bitterloses Bier, das einen Eindruck von Malzbier mit Alkohol macht, wenn auch noch nicht so cremig und ölig-zuckersüß wie das Weltenburger Dunkel bspw.
Es ist eine völlig runde Sache, trägt außer dem Malzaroma möglicherweise noch Beinoten von Orange oder Zitrone mit sich, das könnte jedoch auch eine Täuschung durch die Spritzigkeit sein, die das Bier so süffig und so ungewohnt für ein Schwarzes macht. Ansonsten ist es etwas aromaarm, was aber nicht weiter stört, denn ich empfehle dieses Bier insbesondere zu einem deftigen Essen, als Durstlöscher, insbesondere zur Herbst und Wintersaison.
Mit einem kräftigen Köstritzer haben wir es hier in keinem Falle zu tun. Manche mögen es Frauenbier nennen, ich nenne es gelungenes Dessert oder tolle Malzkomposition!