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Beer like star Köstritzer Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 6.4% vol.
  • Stammwürze 15.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#22193

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 36 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
90% Avatar von Hobbytester
88% Avatar von Tobieras
88% Avatar von Noxi
88% Avatar von Bierkules
88% Avatar von eddyelch
86% Avatar von Bierschwamm
84% Avatar von Licherpils
83% Avatar von dawn2k
83% Avatar von Arne999
83% Avatar von JimiDo
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73% Avatar von Florian
73% Avatar von madscientist79
72% Avatar von Daniel McSherman
71% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
70% Avatar von SaloMalo
68% Avatar von Puck
67% Avatar von ren1529
66% Avatar von tonne
65% Avatar von schloemi
65% Avatar von THORsten74
63% Avatar von Iceman40
56% Avatar von Bier-Sven
53% Avatar von Bier-Klaus
50% Avatar von Schöni
40% Avatar von BierFan

63% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Iceman40

Das köstritzer Pale Ale ist bernsteinfarben und hat einen fruchtig hopfigen Geruch. Es hat einen gut bitteren Antrunk mit citralen Noten von Limone und Grapefruit. Der Körper ist traditionell schlank gehalten. Auch im Nachtrunk dasselbe Bild, citral und bitter. Gutes Pale Ale wenn auch ohne überraschungen.

Bewertet am

65% Pale Ale aus Thüringen

Avatar von THORsten74

Englische Brauart aus Thüringen, das Köstritzer Pale Ale. Im Glas zeigt es sich orange trüb mit üppiger Schaumkrone. Aus dem Glas strömt ein Citrusfruchtiger Geruch. Der Antrunk schmeckt fruchtig bitter, im weiteren Verlauf entfalten sich Citrusaromen von etlichen Früchten, Mango, Grapefruit, Orange oder Ananas um einige zu nennen. Der Abgang ist schön bitter und klingt noch lange nach. Eigentlich ist dieser Bierstiel nicht so mein Ding aber das Ding ist richtig lecker.

Bewertet am

80% Bitteres Industrie Ale, aber es schmeckt trotzdem

Avatar von Snareler

Meddl Loide, das Zweite Heute wird ausnahmsweise ein Ale. Ich bin sonst weniger ein Trinker dieser Biere, da ich mich aber langsam durch den lokelen Getränkemarkt durchprobiert habe, bleibt mir nichts weiter übrig.Die Farbe des Bieres ist ein köstlich anmutendes Rostrot- bzw -braun. Die Krone ist absolut stattlich, schön feinporig und beständig.Geruchlich sehr fruchtig. Ein Hauch von Pfirsich und Zitrusfrüchten, hopfig.Der Antrunk ist mit feinperliger Kohlensäure sehr angenehm frisch, nicht zu schwer und harmoniert wunderbar mit den Geruchsnoten.Im Körper gehts dann etwas mehr zur Sache. Eine gut gelungene, herb-fruchtige Kombination, die würzig - leicht bitter abgerundet werden.Im Abgang wirds erst kurz leicht sauer und der fruchtige Part holt noch mal kurz aus, dann sehr bitter. Immernoch feinwürzig, immernoch mit Fruchnoten und nun endlich auch mal etwas Malzigem, nachdem dieser bisher durch den dominanten Hopfenmix wie ein Knecht im Mittelalter unterdrückt wurde. Ist interessant, aber durchaus speziell.Am Ende des Tages ists für mich, der bisher nicht immer Freude an IPA's hatte, ein gutes und interessantes Bier... bis auf den bitteren Nachgang...muss das denn wirklich sein? Aber dennoch, gerade wie jetzt an einem Spätsommerabend find ichs passend. Das Bier-Feeling passt da einfach und es erfrischt ja auch gut, wenn man eine gute Trinktemperatur beachtet.

Bewertet am

81% Sehr herbes Pale Ale

Avatar von Westfale

Das Köstritzer Pale Ale hat eine mittelhohe, cremefarbene Schaumkrone. Diese sinkt relativ schnell in sich zusammen. Nicht wenige, aber eher vereinzelte Kohlensäurebläschen ziehen im Glas nach oben. Das Pale Ale sieht aus wie ein dunkler Bernstein, die Farbe ist hellbraun, außerdem ist das Bier leicht trüb. Der Geruch ist frisch, leicht herb und erinnert an Pfirsich, aber auch Zitrusnoten und eine dezente Süße sind wahrnehmbar.
Zu Beginn ist das Pale Ale noch eher leicht, im Abgang wird man dann von einer außerordentlich kräftigen Herbe erwartet. Man kann sehr unterschwellig eine gewisse Süße wahrnehmen, außerdem sind dezente Zitrusnoten vorhanden. Die Herbe im Abgang ist hingegen sehr würzig.
Die Kohlensäure ist feinperlig und weniger kräftig. Eine zu starke Kohlensäure würde hier allerdings auch stören.
Das Köstritzer Pale Ale ist ein wirklich sehr herbes Bier. Die Herbe dominiert den Gesamteindruck. Schön ist vor allem der Geruch mit seinen vielfältigen Nuancen. Insgesamt ein sehr interessantes Pale Ale und auf jeden Fall für Fans herber Biere zu empfehlen.

Bewertet am

82% Ein NICHT 08/15 IPA

Avatar von Linden09

Schönes dunkles Bernstein steht im Glas, trüb. Die Krone hält sich mittelprächtig.

Es duftet leicht stechend, gerade noch angenehm, Zitrusnoten sind dabei, auch Aromen von Honig sind zu riechen.

Der Antrunk (es ist wohl eher ein IPA) ist sehr malzig-krautig, starke Honignoten und etwas Grapefrucht sind zu schmecken, schnell schießt viel Bitterkeit hinterher.

Die krautigen und vegatalen Noten halten sich gut bis zum Abgang, etwas säuerliche Frucht bleibt auch übrig.

Für ein Industriebier gut gelungen! Vor allem die etwas ungewöhnlichen Aromen machen es sehr interessant.

Bewertet am

88% Hopfenbetontes (India) Pale Ale mit Charakter

Avatar von eddyelch

Ich bin ja eher skeptisch, wenn Industriebrauereien sich auf den Craftbierzug aufschwingen. Wobei Köstritzer doch eher eine kleine unter den großen ist. Die Zutatenliste klingt vielversprechend: Pilsener, Münchener und Karamellmalz. Als Hopfen kommen Citra, Delta, Hallertau Blanc, Galaxy und Calypso zum Einsatz. Ich bin beeindruckt. Die hier im Bier-Index angegebene Volumenprozentzahl Alkohol stimmt allerdings nicht mehr: Auf meinem Etikett steht 7,0 %.

Goldgelb mit rötlichem Stich, nette mittelgrobporige Schaumkrone. Herber Duft nach Bitterorange. Wie der Duft so der Antrunk: Herb orangig. Kräftiger herber. Die Hopfenbittere sticht deutlich hervor. Ich schmecke Bitterorange, Mango, Erdbeere, Vanille, Honig. Die Mischung der fünf Hopfensorten ergebibt eine wunderbar ausgewogene Geschmackskomposition. Trotz der deutlichen Herbheit ist das Bier mild dabei und kratzt nicht beim Schlucken.

Jo. Dieses Pale Ale ist gelungen. Köstritzer hat soviel Hopfen gestopft, es würde auch gut als India Pale Ale durchgehen. Und obwohl es viele Pale Ales unter den Craftbieren gibt, hat das Köstritzer einen ganz eigenen Charakter und ist nicht bloß ein Imitat. Dafür gebe ich gerne einen Stern.

Bewertet am

70% Bitterorange

Avatar von SaloMalo

Das Bier kommt in schönem rostrot ins Glas, leicht getrübt, aber der Schaum ist leider nicht sehr stabil.
Der Geruch ist nicht sehr intensiv, aber man erahnt den bitteren Charakter des Bieres gut.
Der Einstieg durchaus leicht malzig-süß, wird dann aber sehr schnell durch die intensive Bittere durchbrochen, für meinen Geschmack fast ein bisschen zu brachial, wie der Hopfen hervorkommt.
Doch dann kommt eine vielschichtige Bitterkeit zum vorschein, nach Bitterorange, Bergamotte und Pampelmuse.
Die Textur könnte meineserachtens sogar noch etwas mehr Fülle vertragen, um das schwere, bittere Aroma des Bieres noch besser Greifbar zu machen. Doch vielleicht ist es so auch besser, weil es sich sonst noch mehr im Mundraum setzen würde.
Der Alkohol von 7,0% ist wirklich sehr im Hintergrund, man denkt nicht dass man ein doch so potentes Bier trinkt, finde ich gut gemacht.

Im Vergleich zum Atlantik Ale von Störtebecker ist es deutlich bitterer und etwas schwerer.
Auch das Friday IPA ist Süffiger, weil deutlich "milder".
Wer ein potentes Pale Ale mit ausgeprägten bitteren Noten sucht, ist hier bestens bedient.
Für mich ist das etwas mildere Friday IPA die bessere Wahl.

Bewertet am

83% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von JimiDo

Köstritzer ist schon einige Zeit mit seinen Meisterwerken auf dem Markt. Alle 3 stehen jetzt bei mir zur Verkostung an. Ich fange mit dem Pale Ale an. Das Bier befindet sich in einer edel aussehenden Reliefflasche. Auch die durchgestylte Etikettierung lässt keine Wünsche offen, um zeigen, was ein hochwertiges Produkt in der Flasche ist. Das Bier hat eine Stammwürze von 15,2° Plato und einen Alkoholgehalt von 7 %. Das andere Bla-Bla von der Homepage schenke ich mir mal. Wer mag, kann sich selber dort kundig machen.

In der Flasche schwimmen schon einige dicke Hefebrocken herum. Im Glas habe ich dann ein trübes, kupferfarbenes Bier was von einer etwas blasigen, hohen Schaumkrone bedeckt wird. Es riecht fruchtig-hopfig. Der Antrunk ist würzig und vollmundig. Auf einen kleinen süßlichen Malzkörper zeigen sich deutlich die Aromen von Südfrüchten. Zum lang anhaltenden Abgang hin wird es immer herber. Die Rezenz passt gut. Das ist ein erfrischendes und süffiges Pale Ale.

Bewertet am

86% Ein gelungenes Experiment

Avatar von Bierschwamm

Wenn man sich so durch die industriellen Craftbeer-Versuche stolpert (bin letztens schon an Lidls Maltos-Sixpack gescheitert) freut man sich doch mal, wenn auch ein gelungenes Experiment darunter ist. Köstritzer's Pale Ale ist auf jeden Fall weniger zitrusartig-fruchtig (wie viele klassische India Pale Ale), sondern legt die Note deutlicher auf die Bitterkeit-Tiefe-Intensität. Das muss man mögen und goutieren, dann hat man aber auch einen Genuss. Besonders bemerkenswert finde ich, dass man nicht versucht, auf den Zug aufzuspringen, indem man das x-te Zitrus-Honig meets Hopfen Pale Ale auf den Markt schmeißt, um auch den hinterletzten Thüringer an die internationale Entwicklung anzuschließen (sorry, Leute, das letzte ist nur Ironie!), sondern man hat versucht, etwas Eigenständiges zu kreieren, das wohl nicht jedem schmecken wird. Meiner Herrenrunde, der ich es präsentierte, war es überwiegend zu bitter. Man muss es schon langsam trinken und genießen, es ist kein "Ex und Hopp"-Getränk. Ich kann das aber nur empfehlen. Wer herbe Biere und Pale Ales mag, sollte hier mal zugreifen. Bei uns gibt es das Ganze im Moment leider nur im Mehrfachpack mit den weniger gelungenen Craft-Experimenten aus dem Hause Köstritzer (etwa das schreckliche Wit-Bier), so dass dies nur etwas für Gelegenheiten ist.

Bewertet am

80% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Freiberger

Glückwunsch nach Thüringen, gut gemacht!
So stell ich mir ein Pale Ale vor, nur Störtebeker hat es mit seinem "Atlantik" vielleicht noch eine Spur besser gemacht.
Es steht tiefgold-hefetrüb mit einer sehr feinporigen Schaumkrone im Glas, perlt munter drauf los und offenbart in seinem fruchtig-bergamott-zitrusartigem Geruch schon das, was einen gleich darauf erwartet beim Antrunk - einen butterweich-brachial-vollmundigen Cocktail an Aromen, Malz, erdigem Getreide, Süße, Früchten, Kräuter, Hopfen und vor allem Bitterkeit, welcher einen fast reizüberflutet, den man gar nicht mehr loslassen möchte und der vor allem selbst lange nach den Abgang noch immer und wieder an sich erinnert.
Und ist das Glas leer, lohnt sich eine Geruchsprobe davon - man gerät ins Grübeln, was an Duft und Geschmack man wohl noch verpasst hat und lässt sich zum sofortigen Nachschenken verleiten.
Schon ahnend, das man dieses Spiel der Sinne bei 6,4 % vol nicht all zu lange durchhält vermutlich.
Ein großartiges Bier!

Bewertet am

71% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Ein von Hopfen dominiertes Bier, welches sehr bitter wird, allerdings im Schluss trotz dessen leider keine ganz starke Aromatik aufkommen lässt. Zwar sind fruchtige Noten erkennbar, allerdings könnten diese für meinen Geschmack noch etwas mehr zur Geltung kommen.

Bewertet am

88% Überrasschend gut, klare Probierempfehlung

Avatar von Noxi

Ich bin neulich zufällig beim REWE über den Fourpack aus Pale Ale und Amber Lager gestolpert und hab es sofort mitgenommen. Als ich es dann gerade geöffnet habe, war ich noch skeptisch. Allerdings hat sich das schon beim Anblick etwas gelegt, denn im Glas steht nun ein sehr appetitlich aussehendes, rotoranges, unfiltriertes Bier mit einer schönen Schaumkrone, die sich sortentypisch nicht allzulange hält.
Der Geruch ist richtig schön hopfig: ein wenig Beerenfrüchte, vielleicht etwas Mango, leichte Karamellnoten, dann kräftige Grapefruit und etwas würzig-erdiges. Der Antrunk ist zunächst herrlich fruchtig auf einem weichen Karamellmalzbett, dann haut einen beim ersten Schluck die Grapefruit richtig um, der Nachtrunk ist würzig-erdig und mäßig bis kräftig ausgeprägt bitter.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin. Ein sehr schönes, gut ausgewogenes Pale Ale, das ich mir in Zukunft sicher mal öfter gönnen werde, ein richtig schönes Bier zum Grillen im Sommer!

Bewertet am

78% Experiment geglückt

Avatar von Schluckspecht

Es ist doch schön, wenn sich eine Brauerei aus ihrem eigenen Schatten erhebt und experimentiert. Und vielleicht zeigen sie damit auch, dass das typische Craft Beer auch von großen Brauereien und Konzernen gelebt werden kann. Diese Biere sind dann vielmehr eine Alternative zu den gängigen, weichgespülten Sorten als zu den herrlich individuellen Craft Beer-Sorten. Also schauen wir mal, was dieses Experiment drauf hat...

In einem hefetrüben, etwas fahlen Bernstein erblickt uns das Pale Ale mit einer ausgeprägten, cremigen sowie leicht karamellisierten Schaumkrone, die sich als sehr resistent erweist. Der optische Eindruck ist schon mal sehr zünftig und handwerklich.

Eine ausgeprägte Würzigkeit erfasst die Nase in Form von Malz und fruchtig angehauchtem Hopfen. Das Pale Ale steigt malzwürzig ein, bringt Koriander und Wacholder, und geizt ein wenig mit Kohlensäure. Im Körper tendiert die Malzwürzigkeit in eine gewisse Süße, die Fruchtigkeit der fünffachen Hopfung nimmt zu und erinnert an Grapefruit. Ab hier rundet die belassene Hefe das Aroma vollmundig ab, der relativ hohe Alkoholgehalt wird exzellent verschleiert. Erst im Abgang setzt sich zu der Würzigkeit eine prägende Bitterkeit des Hopfens durch, das Malz erscheint wieder stämmig von süß bis würzig. Der erstaunlich kurz gefasste Nachgeschmack steht erwartungsgemäß im Zeichen des Bitterhopfens, wobei sich hier nun ein wenig der Alkohol zeigt und süßes Malz leicht klebrig nachklingt. Die Bitterkeit erscheint sehr resolut, wie es sich für ein Pale Ale gehört.

Das Pale Ale ist ein sehr vollkommenes, vollmundiges Bier mit hopfenbetonter Seele und einem schlüssigen Geschmacksreportoire. Zwar fehlt es dem Pale Ale an Kohlensäure und ein wenig an Frische, es fällt jedoch die handwerkliche Art und die perfekt harmonierende Hefe auf, die dem Ale eine hohe Rezenz anbietet.

Fazit:

Experiment geglückt: Als Pale Ale kann das ausgeprägt würzige, fruchtig aromatische Pendand von Köstritzer die Erwartungen erfüllen. Die eingesetzten Hopfensorten setzen ein ausgeprägtes Aroma frei, während sich der hauptsächlich recht süß in Erscheinung tretende Malz nur mäßig ins Bild setzen kann. Allen voran fehlt ein frischer Eindruck, wobei die Hefe hier einen sehr guten Dienst leistet und das Resultat rettet. Köstritzer verspricht also nicht zu viel - das Pale Ale ist auf Anhieb eine ordentliche Spezialität, der es zur Perfektion nur noch an Feinheiten fehlt.

Bewertet am

83% Überraschend Lecker

Avatar von Arne999

4er Pack mit je zwei Pale Ale und Red Lager bei uns im Diskountermarkt erspäht und spontan ohne grosse Erwartungshaltung an das erste Pale Ale gegangen. Habe in der Vergangenheit schon einige Pale Ale probiert und hatte bei Köstritzer nicht die allerhöchsten Erwartungen. Hier wurde ich ganz klar eines Besseren belehrt. Ein fantastisches Ale, goldige Farbe, sieht lecker und spritzg aus. Fruchtiger Einstieg, hier passt alles zusammen, alles ist stimmig und der Abgang bei weitem nicht so bitter wie hier berichtet wurde. Ein Muss für alle Pale Ale Freunde!

Bewertet am

84% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Licherpils

das pale ale finde ich super gelungen.riecht sehr stark nach mangos.schmeckt anfangs auch stark danach.man könnte denken,dass man einen fruchtcocktail trinkt :-) dann kommt aber der hopfen,und nicht zu knapp.ist im abgang sehr herb.dieses bier spaltet.entweder man liebt es oder man hasst es.wer mit pale ale(india pale ale etwas anfangen kann,sollte dieses bier probieren.allgemein ist die köstritzer brauereizu loben,dass sie öfters mal etwas probieren.das pale ale ist meiner meinung nach das beste bier der brauerei.

Bewertet am

79% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Bastus

Für mich ist dieses Bier mehr IPA als Pale.Der Hopfen sticht ordentlich und hängt zu sehr nach.Knackig trockener Körper, klar und frisch, die Restsüsse ist hintergründig.Erinnert an ein Westcoast IPA.Nicht schlecht.Die Textur dieses Ales ist wunderbar perlig und weich.Trotz der Bitterkeule recht süffig.Die Hopfenaromen hätte man etwas anheben können und die Bittereinheiten etwas runter.
Das Malz hat es etwas schwer gegen die viele Säure und den Bitterhopfen.Da müsste man etwas nach justieren.Im Abgang macht sich ein ordentlicher Grapefruit flawor breit mit einem hauch von Orange und Zitrone und gaaanz viel Hopfen.
Ich muss zu geben das mir dieses Bier gefällt.Es hat Ecken und Kanten.Und der ein oder andere wird sich daran stoßen.
Der Hopfen ist zwar nicht ganz rund aber es wird sich ja oft beschwert das die grossen Brauereien zu wenig rieskieren was das an geht, und hier hat man definitiv nicht an Bitterhopfen gespart, was wohl ei wenig zu viel des guten war.Aber als gestandener IPA TRinker sage ich: Lieber zu viel als zu wenig!!

Bewertet am

50% Nicht der Rede wert....

Avatar von Schöni

Im örtlichen Supermarkt wurde das Bier gerade eingestellt und prompt falsch ausgezeichnet. Ein Pale Ale für 0,89 EUR? Ich denk mir: "OK ist zwar Köstritzer aber ich nehms mal mit." An der Kasse scannt die Dame den Barcode, und es erscheint 1,79 EUR auf der Digitalanzeige. Ich so: "Hey auf dem Preisschild an der Kühltheke steht aber 0,89 EUR!!!" Die Kassiererin schaut hinter, und gibt's mir für den ausgezeichneten Preis von 89 Cent. Egal. Daheim gleich mal aufgemacht und eingeschenkt. Schaum gut. Die Farbe ist bei leichter Kältetrübung ein opales Bernstein. Guter Geruch: Mango, Tropische Früchte. Der Antrunk ist jedoch wenig spannend, der Körper ziemlich unproportioniert. Warum spielen diese verschiedenen Hopfensorten so schlecht mit dem Malz? Bitterer Nachgeschmack, was eigentlich toll ist, wäre da nicht dieser alkoholische Nachgeschmack der bei anderen Bieren diesen Typs einfach nicht so ausgeprägt ist. Eine leichte Diacetyl-Note wäre ja noch zulässig und bestimmt auch typisch, aber dieser Ethanolgeschmack gefällt mir nicht. Tut mir leid, keine gute Komposition.

Bewertet am

68% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Puck

Hier ist Köstritzer ein gutes Ale gelungen. eine sehr schöne Farbe, der Schaum ist feinporig, fällt aber schnell zusammen. im Antrunk Citrusaromen und eine angenehme Bitterkeit. Der Körper ist dann ok, aber unauffällig. Im Abgang meldet sich dann der Hopfen schön wieder, lecker. Insgesamt ein gelungenes Ale, das ich sicher mal wieder trinke.

Bewertet am

79% *Der Abgang ist zunächst recht sauer und hat...

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist sprizig-hopfig und hat eine fein-herbe, leicht saure Citrus-Note. Der Mittelteil ist recht sauer und schöne Citrus- und Orangen-Noten. Der Abgang ist zunächst recht hat schöne Orangen-Noten, dann kommen angenehme Bitter-Noten zum Vorschein welche das Bier gut abrunden. Fazit: Gutes, fruchtiges Bier! Schmeckt gut, gerne wieder!

Bewertet am

82% Herb und viel Hopfen = interessant und lecker!

Avatar von Ickes

Ein leckeres Bier, was sehr Herb ist und durch seinen Hopfen sehr auffällt. Vom Geruch her ist der Hopfen sofort auffällig. Aber bereits beim ersten Schluck merkt man den herben Geschmack. Erst danach bleibt eine Mischung von beiden Geschmacksnoten übrig. Ich finde es sehr interessant für ein leckeres Bier am Winterabend, wenn man vor hat dieses zu genießen und noch viel mehr zu trinken. Mir gefällt es und es ist nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass ich dieses Bier trinke.

Bewertet am

53% Rezension zum Köstritzer Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Nach dem Köstritzer Witbier tendieren meine Erwartungen gegen Null. Das Pale Ale hat eine orange-trübe Farbe, der Schaum ist ebenfalls schnell weg. Im Geruch zitral, soweit stimmt das Etikett, im Hintergrund schnüffle ich etwas Malzsüße.

Im Antrunk gute fruchtige Vollmundigkeit mit geringer Rezenz. In der Mitte folgt ein Geschmack nach...Nichts! Das gleiche Problem wie beim Witbier, zugegebenermaßen nicht so extrem. Aber der Mittelteil ist so gut wie nicht vorhanden. Ich könnte keinen Frucht- oder Malzgeschmack benennen.

Im Nachtrunk wirds wieder besser. Es schließt mit einer ordentlichen Portion Hopfen, glaubt man dem Etikett, nicht den schlechtesten Sorten. Und die Bittere basiert auf einem vollmundigen Köper, auch wenn der nach nichts schmeckt. Der Nachhall der Hopfenbittere hält sehr lange an, das gefällt mir. Man könnte das Bier auch für ein IPA halten.

Der Nachtrunk stimmt versöhnlich, das Bier geht in die richtige Richtung, es gibt aber noch viel zu tun.

Bewertet am

40% Sehr herbes Bier

Avatar von BierFan

Habe ich zusammen mit dem Witbier im 4er-Pack erworben, ist aber im Gegensatz dazu für mich nahezu ungenießbar, viel, viel zu bitter.

Bewertet am

90% Es geht auch anders

Avatar von Hobbytester

Schön, dass sich mit Köstritzer eine Traditionsbrauerei einmal an ein Pale Ale wagt, wenn auch nur in limitierter Auflage. Unter anderem wurde hier Citra bei der Hopfung verwendet. Dieses scharf-saure Hopfenaroma lässt sich gleich zu Beginn in der Nase erahnen. Hinzu kommen Noten von Waldhonig, das kenne ich noch nicht im Rahmen eines Pale Ales. Geruch und Antrunk sind geheimnisvoll und verführerisch! Das Bier wird dann ziemlich schnell bitter, diese Umstellung gelingt gut, man darf sich auf kräftig viel Hopfen und Malz im langen Nachgeschmack freuen. Das schrieb ich einst über das Köstritzer Schwarzbier. Hier trifft es auch zu, mir gefällt hier besonders die intensive Säureentwicklung, die nichts für Zartbesaitete ist. Über den Körper lässt sich Positives sagen, Hopfen- und Malzaromen bewegen sich in einem charakteristischen Spektrum aus Säure und pilsartiger Bitterkeit. Dieses Bier ist schön vollmundig. Alles läuft sehr harmonisch ab, die Grapefruitnoten und die Waldhonigaspekte sind gut eingearbeitet. Das Bier besitzt eine wunderschöne Farbe, es handelt sich um dunkleres Orangegold, Schaum bleibt nicht lang. Es ist wegen des spannenden Körpers sehr süffig. Bitterkeit stellt sich ein wie bei einem sehr guten Pils. Hinzu kommt die kräftige und markante Säure. Das Bier ist sehr spritzig.

Fazit: Der traditionellen Schwarzbierbrauerei aus Thüringen gelingt ein wunderbares Pale Ale, das danach schreit, ins Standardprogramm der Brauerei aufgenommen zu werden. Bitte mehr von solch bemerkenswerten Bieren!

Bewertet am