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Beer like star Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze 13.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen wird hier als Produktbild gezeigt.
#1206

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 34 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Dirk
98% Avatar von Tanner Kaya
80% Avatar von Bastus
73% Avatar von JimiDo
73% Avatar von Dtkr
72% Avatar von Weinnase
72% Avatar von Iceman40
70% Avatar von I.M.C.M.
68% Avatar von Chris
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68% Avatar von hightower
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60% Avatar von ppjjll
59% Avatar von Hobbytester
59% Avatar von Robert2611
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58% Avatar von FBier
58% Avatar von LordAltbier
57% Avatar von HansJ.
55% Avatar von MaMo90
54% Avatar von Arne999
54% Avatar von ElftbesterFreund
51% Avatar von WeinArte
49% Avatar von tonne
48% Avatar von remus456
44% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
30% Avatar von Biermacher
20% Avatar von Knalle

67% Subtle winner from Hacker-Pschorr

Avatar von Saxon

Aroma in the bottle was initially muted, but this began to exhibit a slightly fruity malt once settled in the glass.
It poured a beautiful dark honey/amber colour which showed fairly high carbonation - visually, very appealing.
Mouthfeel was soft with a nice malt background that was balanced really well with some very slight bittering hops.
To summarise - This was a really nice lager, smooth with a nice malt backbone and extremely easy to drink with no hint of its alcohol content.
I haven't had all the Munich Oktoberfest beers yet, but I imagine this will take some beating.

Bewertet am

72% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Iceman40

Nach dem Paulaner zum Vergleich nun das Hacker-Pschorr Oktoberfest-Märzen. Es ist bernsteinfarben und hat ebenfalls einen malzigen Geruch. Auch der Geschmack ist malzig mit wenig Herbe aber auch wenig Süße. Körper und Spundung sind gut angepasst. Im Nachtrunk mit etwas mehr Herbe und immer noch wenig Süße. Im Vergleich zum Paulaner gefällt mir das Hacker etwas besser, da nicht so süß. Gutes Märzen, würde ich dem Paulaner vorziehen.

Bewertet am

55% Kann man machen

Avatar von MaMo90

Bernsteinfarben, guter Schaum, malzig, Kräuter und Honiggeruch.
Einstieg malzig, leicht bitter.
Körper kommt ohne besonders markante Höhepunkte aus.
Abgang leicht bitter, die 5,8% lassen sich erahnen.

Bewertet am

60% Ist in Ordnung

Avatar von ppjjll

Optisch zwischen Bernstein und Kupfer, die Schaumkrone ist recht klein, dafür aber sehr stabil. Es riecht nach Malz und Waldhonig.

Der Antrunk fällt kräutrig und malzig sanft aus, der Körper ist sehr schlank und der Abgang für ein Märzen relativ bitter. Die 5,8 % hätte ich nocht bemerkt, nur der letzte Rest war etwas schal und alkohollastig.

Kann man trinken, gibt schlimmered aus dem Hause Hacker-Pschorr.

Bewertet am

98% Hervorragendes, süffiges Märzen!

Avatar von Tanner Kaya

Trotz 5,8 % vol läuft es leicht die Kehle hinunter. Eines der besten (Märzen-) Biere!

Bewertet am

73% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von JimiDo

Hacker-Pschorr bringt neben dem hellen Oktoberfestbier auch noch ein Oktoberfest Märzen heraus. Es gibt es in einer ½ l Bügelflasche mit einen ansprechenden Etikett. Beim Einschenken des glanzfeinen, bernsteinfarbenen Bieres entsteht eine gute, wenn auch etwas blasige, Schaumhaube. Allerfeinste CO² Perlen streben im Glas reichlich nach oben. Ein kräftiger, malziger Duft steigt mir beim Antrunk in die Nase. Genauso präsentiert sich der Antrunk im Gaumen. Er ist kräftig malzig mit karamelliger Süße. Milde Säure sorgt dafür, das es nicht zu süßlich wird. Zum Abgang hin gibt es noch eine interessante Kräuternote. Herber Hopfen zeigt sich nur im Abgang und das auch nur minimal. Die Karbonisierung ist optimal und so habe ich es mit einem schönen, süffigen Märzen zu tun, was ich gerne wieder trinken möchte!

Bewertet am

64% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Puck

Zweites Oktoberfestbier nach dem Augustiner. Hier tun sich dann doch deutliche Unterschiede auf. Im Glas kupferfarben. Der Antrunk beim Hacker leicht süsslich und nur wenig vollmundig. Die Bitterkeit hält sich im Hintergrund. Insgesamt aber irgendwie nicht so ausgewogen und in sich harmonisch wie das Augustiner. Dennoch gehört es eher zu den besseren Oktober-Festbieren.

Bewertet am

68% Mittel-Maß

Avatar von Schluckspecht

Klar filtriert und mit viel Schaum steht es vor mir - sogar eine stolze Blume gibt es zu sehen. Die Farbe sortiert sich irgendwo zwischen Kupfer und Braun ein, für ein Märzen ist er ziemlich dunkel geraten.

Es riecht malzig - sowohl süßlich (Honig, etwas Karamell) als auch würzig (Kiefernnadeln und Wiesenkräuter). Frisch, süß und süffig steigt das Märzen ein. Von mir aus dürfte es gern ein wenig herber und weniger süß sein. Im süffig schlank geformten Körper schiebt sich eine Röstmalznote in den Vordergrund, die an dem märzentypischen Aroma aber nicht viel ändert. Es bleibt bei honigartiger Süße. Das Wasser erscheint relativ weich und die Kohlensäure prickelt dezent. Das Mundgefühl changiert von frisch zu cremig. Fruchtnoten nach Apfel und etwas herbe Zitrone sind zu entdecken. Würzig und dezent kräuterig-minzig klingt das Festbier aus bei einer "erfrischenden Bittere" - also wie angekündigt. Nach einer Weile wird der Mundraum trockener und es bleibt brotiges Malz übrig. Das Zusammenspiel aus Süße und Würzigkeit kann man bisweilen unharmonisch finden, doch dafür ist das Märzen gar nicht mal langweilig.

Es mag bessere Festbiere geben - einige davon habe ich auch schon getestet -, aber dieses Oktoberfest Märzen ziehe ich geschmacklich einem normalen Export-Bier (also mit durchaus vergleichbarem Alkoholgehalt) sicherlich vor. Ein Festbier muss süffig und frisch wirken, damit jeder Schluck zum Vergnügen wird - und das ist auch der Fall. Geschmacklich hebt es sich nicht aus der Masse hervor, leistet sich aber auch keine großen Schnitzer. Das Festbier von Hacker-Pschorr sehe ich in etwa auf gleicher Ebene wie das vom Hofbräuhaus.

Bewertet am

65% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von deadparrot

Das Hacker-Pschorr ist mit Abstand das dunkelste aller Oktoberfestbiere: Fast schon bräunlich liegt es im Glas. Der Geruch ist malzig-süß, aber auch durchaus würzig; er erinnert mich ein wenig an Hustenbonbons, aber auch brotige Aromen sind merkbar. Der Einstieg bestätigt diesen Ersteindruck, allerdings kommt auch sofort eine ziemlich alkoholische Note mit zum Vorschein, was mich überrascht, denn mit "nur" 5,8% zählt dieses zu den leichteren Festbieren.

Der Körper ist geradlinig, aber betont würzig – fast schon winterlich mutet er an mit Gewürzaromen, die mich sogar ein wenig an Lebkuchen erinnern. Dabei ist das Hacker-Pschorr trotzdem weniger süß als die meisten seiner Konkurrenten. Im Abgang tritt eine dezente Säure hervor, die mir gut gefällt. Leider ist auch hier wieder der Alkohol deutlich herauszuschmecken, und die Kohlensäure ist nicht besonders gut eingebunden. Es gibt einen recht langen Nachklang, der nach einigen Momenten einen angenehm brotähnlichen Geschmack etabliert – das stimmt mich wieder versöhnlich.

Insofern ist der Gesamteindruck durchwachsen; das Hacker-Pschorr reiht sich bestenfalls im Mittelfeld der Festbier-Konkurrenz ein.

Bewertet am

63% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Bier-Klaus

Oktoberfestbier-Verkostung mit Löwenbräu, Paulaner, Hacker Pschorr. Alle aus der Flasche und alle aus dem Teku-Pokal.

Spaten und Löwenbräu gehören zu ABInbev, Paulaner und Hacker Pschorr sind über die Brau Holding International (Joint Venture von Schörghuber und Heineken) dem Heineken-Konzern zuzuordnen.

Das Hacker Bier fällt mit seiner dunkelbraunen blanken Farbe aus der Reihe. Die Blume ist mäßig hoch und cremig, der Geruch dezent röstig. Der Köper ist mittel vollmundig und wenig rezent mit leicht röstigen und brotigen Aromen, sowie dezenter Säure. Die macht das Bier auch deutlich weniger süß und süffiger als die beiden anderen Testkandidaten.

Das Hacker ist das beste Bier aus der Testreihe, das sehr gute Spaten Oktoberfest-Bier aus dem Faß zeigt aber, dass die Vergleichbarkeit von Faß- und Flaschenbier hier nicht gegeben ist.

Bewertet am

68% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von hightower

Optik:
Bernsteinfarbend präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone ist recht stabil und bleibt auch recht lange bestehen.

Einstieg:
Im Geruch nehme ich malzige, hopfige und auch würzige Noten wahr. Da habe ich bisher nichts zu meckern. Ein würziges Aroma begegnet mir zu Beginn. Dazu gesellt sich schnell süßliches Malz, welches das Märzen gleich recht süffig wirken lässt. Jedoch wird die Würze nicht verdrängt.

Körper:
Ist süffig und geht runter wie Öl.

Abgang:
Der Hopfen meldet sich gegen Ende, eine angenehm milde Herbe zieht auf.

Fazit:
Lecker! Ein Märzen das sich nicht verstecken muß. Es gibt bessere Vertreter dieses Stils, macht aber nichts.

Bewertet am

44% Kein gutes Festbier

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Das Bier riecht gut nach Hopfen und Malz, hat aber auch etwas sehr würziges. Bereits der Antrunk zeigt sich als sehr würzig. Zum Körper hin wird das ganze recht sauer, aber vor allem Bitter. Der Abgang zieht sich lange hin, und ist noch herber als der Rest des Bieres. Man hat das Gefühl, als bekriegten sich die Würze, die Säure und die Herbe, was natürlich die Süffigkeit zerstört.

Ein Festbier soll unkompliziert und süffig sein, was hier aber nicht zutrifft. Auch sonst schmeckt mir das Bier eher weniger.

Bewertet am

20% Fehlkomposition

Avatar von Knalle

Widerliches Gesöff. bereits nach dem öffnen kommt mir ein Geruch von erbrochenem entgegen.
Gutes Bier kommt einfach nicht aus München !!!

Bewertet am

58% Nicht das beste Oktoberfestbier

Avatar von FBier

Der Hacker Märzen aus der Flasche ist erstaunlich dunkel und hat sehr flüchtigen Schaum. Der Geruch ist süß-malzig und dezent würzig mit einer minimalen Metallnote. Die einzelnen Geschmacksrichtungen in diesem Bier sind für sich genommen gut und interessant, bilden aber leider kein rundes Ganzes. Da ist einmal die starke Malzsüße, dann eine erstaulich kräftig ausgeprägte Säure, die vor allem im Abgang zum Vorschein kommt, eine milde Getreide-Würze, sowie eine sanfte, aber deutlich schmeckbare Bittere. Wenn die Komponenten besser balanciert wären, könnte das ein richtig überzeugender Märzen sein. So kämpfen die Geschmäcker eher gegeneinander und die Säure stört. Was bleibt ist ein immer noch solides Festbier – aber kein Gewinner unter den Oktoberfest-Kandidaten.

Bewertet am

58% Ganz okay, aber kein Spitzenbier!

Avatar von LordAltbier

Zunächst einmal muss Ich sagen, das dieses Bier wesentlich dunkeler ist als die anderen Oktoberfestbiere. Der Antrunk gestalltet sich leicht würzig, der Abgang ist dann malzig. Zwischen Antrunk und Abgang ist es recht wässerig. Fazit: Süffiges, trinkbares Bier, jedoch nicht das beste Wies'n-Bier!

Bewertet am

80% ozapf is !

Avatar von Bastus

Ich finde das Hacker wird etwas zu unrecht verrissen.Ein Festbier ist ein Festbier, ist ein Festbier, heisst: süffig, unkomplieziert, schmackhaft muss es sein und das ganze braucht dann auch keine komplexen Aromafeuerwerke. Malzig süss, schön würzig mild, brotig, dezent gehopft,weiches brauwasser.Passt!! Ich finds lecker, geradlienig, unkompliziert.Geht klar!

Bewertet am

59% Licht und Schatten

Avatar von Hobbytester

Ich mag diesen nussigen und würzigen Geruch gleich zu Beginn, der sowohl auf Hopfen als auch auf Malz zurückzuführen ist. Er findet auch gleich zu Beginn geschmacklich seinen Ausdruck, wenn auch zurückhaltender. Der Abgang wird bitter, würzig und sauer. Letzteres überwiegt für meine Begriffe ein wenig, was ich eher als geschmacklichen Misston sehe und nicht sehr begrüße. Wenn diese Säure, die auch den Nachgeschmack dominiert, nicht wäre, hätte man es mit einem guten Märzenkörper zu tun. Die Säure hat etwas Fruchtiges, es geht in die Richtung grüner Äpfel. Das würde im Ansatz sicher nicht stören, sondern wäre ganz originell. Hier ist es aber einfach zu präsent. Hopfen und Malz sind richtig gut ausbalanciert. Von alkoholischer Süße ist keine Spur. Eine schöne Bernsteinfarbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist trotz angebrachter Kritikpunkte süffig. Wahrscheinlich ist es das bitterste und leider auch sauerste Oktoberfestbier. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Die Bewertung fällt zwiespältig aus. Einerseits begrüße ich die schöne Würze und die Bitterkeit. Man kommt bei einem Maßkrug auch in die Stimmung, ihn zu leeren. Andererseits ist das Bier einfach zu sauer, was die festliche Stimmung für mich schon wieder ein wenig drückt.

Bewertet am

72% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Weinnase

leuchtendes Bernstein; sehr schöne, beständige Schaumkrone;
herbwürzig, nach Getreide, auch etwas nach Karamalz; frischer, aber zunächst etwas schlanker Ansatz, dann vollmundig mit betont süßer Malznote; eher zarte Hopfenbittere; die Kohlensäure ist gut eingebunden, der Körper schön ausgewogen und ungemein süffig. Ich bin angenehm überrascht!

Bewertet am

51% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von WeinArte

Das Märzen hat ein Farbe wie dunkler Bernstein und eine sehr malzige Nase. Am Gaumen zeigt das Bier starke Kohlensäure die auch die Gesamtkomposition überlagert. Der Abgang ist neutral und schnell und zeigt nur wenig Bitterkeit.

Bewertet am

30% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Biermacher

Das Hacker Oktoberfestmärzen das hier probiert wurde ist aus dem Jahr 2012. Ich mache es kurz: Es hatte so ziemlich jeden Fehlgeschmack den mann in einem Bier finden kann und war auch sonst eine große Entäuschung. Es wurde nicht zu Ende getrunken!!!

Bewertet am

Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von Die Biersensoriker

Röstaromatisch und karamellduftig, voll und würzig. Lang anhaltender Geschmack mit sehr milder, aber guter Bittere. Leider ist die Schaumbildung bei meiner Verkostflasche sehr dürftig. Die breite Geschmacksstruktur bietet eine gute Kombination zur gebratenen Ente oder einem deftigen Rindfleischsalat mit Balsamicodressing und Kürbiskernöl.

– Karl Schiffner

Die intensive Bernsteinfarbe ist nicht unbedingt für ein Festbier sortentypisch, da es sich aber um ein Festbier Märzen handelt, macht sie dennoch Freude. Es überzeugt durch einen feinporigen, geradezu cremigen Schaum, der lange anhält. Es handelt sich um ein rundes, weiches Bier mit einer angenehmen Brotnote, das trotz der verhaltenen Rezenz erfrischt und eine schöne Süße aufweist.

– Sandra Strobel

Auffallend für ein helles Festbier "Münchner Prägung" das rötliche, etwas stumpfe Bernstein in eher typischer Märzencharakteristik. Sehr malzig-süßer, fast fruchtiger Geruch, weich im Mundgefühl, der Nachtrunk verflüchtigt sich schnell.

– Dr. Christoph Pinzl

Es riecht verheißungsvoll nach dunklem Honig und leicht brenzlig und weist - Schmauchspuren gleich - auch die Noten eines abgebrannten Streichholzes auf. Der süße Antrunk wird sogleich in eine schlanke, trockene, ein klein wenig salzige Malzbittere überführt, mit der das Bier auch ausklingt. Es ist leicht zu trinken, hat einen guten Rhytmus, und man kann fantastisch dazu tanzen! Ein richtiges Wies'n Bier eben, das auch dank seiner bescheidenen Rezenz, leicht die Kehle herunter rinnt. Wo es die 5,8 Volumenprozent Alkohol versteckt, bleibt ein Rätsel.

– Sylvia Kopp

tiefes Bernstein; deutliche Malzaromen mit weich eingebundenen Karamellnoten; markanter, kräftiger Körper, deutliche Hopfenbittere, gefolgt von einem intensiven Abgang; ein ausgezeichnetes, echtes Märzen nach bayrisches Tradition gebraut; einzig beim Schaum fehlt die Krönung.

– Dr. Wolfgang Stempfl

Bewertet am

62% Rezension zum Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Avatar von MichaelF

Ganz ehrlich? Eine Enttäuschung.

Meines Erachtens hält sich das Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen gerade noch im passablen Bereich. Positiv ist die Farbgebung, die ein wunderbares Bernstein ergibt, womit zumindest optisch ein gewisser Reiz besteht. Geschmacklich herrscht Verwirrung, Desorientiertheit und Unausgewogenheit wie im Verkehrschaos einer Großstadt. Malzige Noten setzen unruhige Akzente, eine Säuerlichkeit bahnt sich ihren Weg und dazwischen spukt die Kohlensäure herum, als gelte es, die Weltherrschaft an sich zu reissen. Alles und jeder versucht Akzente zu setzen und im Chor zu singen, leider gelingt das nur in minimalsten Ansätzen und trägt zu dieser Disharmonie bei.

Die Grundlage wäre da, keine Frage. Würde eine genauere Abstimmung gelingen, könnte sich aus diesem Bier etwas positives entwickeln. So bleibt nur der Eindruck eines unvollendeten, reizlosen Oktoberfestbier, dass in seinem heillosen Durcheinander nicht weiß, in welche positive Richtung es den Trinker verführen soll.

Bewertet am