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Beer like star Erdinger Schneeweiße

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 12.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Erdinger Schneeweiße wird hier als Produktbild gezeigt.
#465

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 19 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
83% Avatar von moench
78% Avatar von Brini
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Ickes
68% Avatar von Daniel McSherman
64% Avatar von remus456
63% Avatar von toffer85
62% Avatar von Jeuni
61% Avatar von tonne
60% Avatar von MichaelF
59% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von Florian
57% Avatar von Hobbytester
56% Avatar von Tarfeqz
54% Avatar von Bieromane
52% Avatar von Robert
48% Avatar von Bighopsbear
46% Avatar von Dirk

52% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Offenbar ist es das Bestreben der Erdinger Brauerei, dieses Hefeweizen wirklich mit den Eigenheiten von Schnee zu versehen. So riecht es (hefeweizentypisch) nach Bananen und Birnen, jedoch etwas schwächer als andere Hefeweizen.

Im Geschmack wirkt die „Schneeweiße“ zwar sehr rund und stimmig, ist jedoch zu süffig und zu flach, um wirklich im Gedächtnis zu bleiben. Nach Hinten wird es zwar durch eine sanfte, cremige Bitterkeit besser, für kalte Wintertage eignet es sich aber ebenso wenig wie eine Handvoll Schnee im Bierglas, es sei denn, der Ofen heizt die Bude ins Unerträgliche. Lieber bei warmen Temperaturen trinken – wenn möglich.

Bewertet am

48% Erdinger halt ...

Avatar von Bighopsbear

Ich bin schon nicht unbedingt ein Freund vom klassischen Weißbier aus dem Hause Erdinger, konnte aber im Getränkemarkt meines Vertrauens dann doch nicht an der Flasche mit dem wirklich sehr hübschen Etikett vorbeigehen.
Es schmeckt nicht schlecht, besser als erwartet, hat jedoch m. E. zu viel (nicht-bananige) Süße und für einen 5,6-Prozenter zu wenig Körper.
Zudem gefällt mir die geringe Kohlensäure nicht, die das Bier bei gemütlichem Trinken schnell ein totes Gewässer werden lässt.

Bewertet am

59% Ein Hauch von Nichts

Avatar von Schluckspecht

Bei der Erdinger Schneeweiße handelt es sich um ein helles Weißbier mit 5,6 % vol. Alkohol (48 kcal je 100 ml) und 12,9 °P Stammwürze, welches sich als "Winterbier" vermarktet (saisonal von Oktober bis Februar erhältlich) - also wird es Zeit, dass es vernichtet wird! Das normale Erdinger Weißbier habe ich als Vergleich gerade nicht im Gedächtnis, aber eventuell ist das auch besser so...

Blickdicht hefetrüb und doch farbenfroh strahlend in Rotgold steht es kräftig sprudelnd im Pokalglas. Potenzial besteht noch bei der wenig stabilen Schaumkrone, aber ansonsten lässt sich wahrlich nicht über die Optik klagen. Gewürznoten nach Nelke und Zimt vernimmt die Nase, während es eine subtile Fruchtnote heller Früchte gibt - eher tatsächlich Birne, Zitrone und Honigmelone als die sonst so typische Banane. Ich finde das eher gut, aber das mag ja jeder anders sehen.

Sehr spritzig und hefebetont geht es in den hellmalzigen, süßen Antrunk, wobei sich die Schneeweiße eine gewisse Leichtigkeit (böse Zungen würden auch von Wässrigkeit sprechen) nicht völlig verkneifen kann. Statt frischer Fruchtigkeit erscheint der milde Geschmack eher gesetzt mit etwas Nussigkeit und brotigen Akzenten. So richtig will die Schneeweiße nach dem spritzigen Start keine Fahrt aufnehmen. Für Alkoholgehalt und Stammwürze tritt der Körper trotz reichlich Hefe ziemlich schlank auf - bei gleichzeitig leicht mastigem Mundgefühl und einer dezent hervorscheinenden Alkoholnote. Man kann von ausdrucksloser Langeweile sprechen, der Vergleich mit Schnee ist gar nicht einmal unpassend. Recht neutral und geschmacksarm geht es in den sehr subtil gehopften, minimal grasig-waldigen Abgang. Getreidige, mehlige Noten bestimmen das Finale. Beim Aufstoßen kommt noch etwas Orange auf. Der Abgang ist weit entfernt von spannend, aber immerhin verkneift er sich nennenswerte Mängel wie etwa eine nachhängende Säure, klebrige Süße oder Pappigkeit.

Die Erdinger Schneeweiße wird als Genussbier für die kalten Monate beworben, aber so ganz kann ich dem nicht folgen. Die milde Ausdruckslosigkeit macht es bekömmlich, zugleich aber auch ausgesprochen reizarm. Wenn ein Bier so leer schmeckt, kann man meiner Meinung direkt ein Alkoholfreies trinken. Oder Wasser. Es ist mir schleierhaft, wie man aus knapp 13 % Stammwürze so wenig Geschmack liefern kann. Bis auf die dezent hervortretende Alkoholnote sind die Ansätze jedoch gut. Klasse statt Masse sollte sich Erdinger Weissbräu auf die Fahnen schreiben...

Bewertet am

62% Ein Winterschmecker

Avatar von Jeuni

Heute also mal die Schneweiße aus dem hause Erdinger. Optisch jedenfalls ein Hingucker, schöne feinporige Schaumkrone und eine Farbe wie sie sich für ein Weizen gehört. Wenn man die Nase drüber hält, hat man den typische bananigen Weizenbiergeruch. Gefällt mir bis hier hin sehr gut.
Der Antrunk gefällt mir leider nicht so gut, weil er leider nicht erfrischend sondern fast schon wärmend ist. Gefällt mir zwar persönlich nicht so, da es sich aber um ein Winterbier handelt, möchte ich dies nicht großartig kritisieren. Der Körper ist mi persönlich leider etwas zu schwach, außer dezentem Hefegeschmack, kann ich hier leider gar nichts schmecken. Der Abgang ist ein echtes Geschmackshighlight. Leider Bitterkeit und dezenter Sprudel runden das Bier perfekt ab.

Bewertet am

73% Weissbiere: dreimal Südtirol, dreimal Bayern

Avatar von Bier-Klaus

Die meisten Lifte haben geschlossen, die Schi sind eingemottet und was finde ich im Keller? Zwei Erdinger Schneeweiße. Die halten nicht bis zum nächsten Winter also ran an die Verkostung.

Mit 5,6% ein ganz schöner Hammer. Die Farbe ist heller Bernstein mit viel feinem Schaum. Der Antrunk beginnt wenig rezent und sehr vollmundig. Der Körper ist voll, schon fast bockartig. Es schmeckt nach süßem Malz, Honig und Alkohol. Ja, das ist ein Winterbier, wenn's draussen kalt ist. Der Geschmack wird abgerundet durch eine leicht säuerliche Note im Nachtrunk. So nehmen die süßlichen Aromen nicht komplett überhand. Sehr voll, sehr süffig, sehr gut.

Auf Augenhöhe mit dem Hopf White. Die starken alkoholischen Aromen verhindern eine sehr gute Bewertung.

Bewertet am

70% Fehlt nur noch der Schnee.....

Avatar von Ickes

Sieht lecker im Glas mit der dunkleren Farbe aus. Riecht gut, schmeckt OK, hinterlässt im Abgang außer einem leicht bitterem Geschmack und ganz wenig Hopfen nicht viel. Das Bier ist OK, aber wenn das der Winter ist, dann freue ich mich schon wieder auf den Sommer....

Bewertet am

57% Die Schlittenfahrweiße

Avatar von Hobbytester

Von Erdinger mag ich nur den Weizenbock und das alkoholfreie Bier. Mit dem Original, seiner dunklen Version und der Urweisse kann man mich keinesfalls beeindrucken. Sehr lange ließ ich die Finger von Bieren der Münchener Vorstadtbrauerei. Nun beginnt das Weihnachtsgeschäft und sie bringt wie jedes Jahr ihr Winterbier, die Erdinger Schneeweiße, zeitlich limitiert heraus. Deshalb steht nach Jahren mal wieder ein Erdinger mit Umdrehungen auf dem Tisch im Wohnzimmer, an dem ich schon als Kind saß und rätselte, warum der Vater so von Bieren angetan war. Das Bier riecht malzig und röstintensiv, das stimmt mich positiv, weil ich das von Erdinger so gar nicht kenne. Der Antrunk ist leicht prickelnd, süß und sauer, nicht aber sehr geschmacksintensiv. Aber siehe da! Das Bier ist „with aftertaste“! Von der Nase wandern die schönen Malznoten zu den Geschmacksnerven, das ist gut! Das Weißbier hinterlässt einen würzigen, leicht sauren Geschmack, ich mag ihn.
Der Körper bekommt durch diesen malzigen Abschluss ohne Zweifel einen ausdrucksstärkeren Charakter als das normale Erdinger Weißbier, insgesamt schwächelt er aber deutlich. Irgendwie gelingt es nicht, sich bei all dieser Glätte festzuhalten. Man könnte das Bier deshalb auch Schlittenfahrweiße nennen. Das Mundgefühl ist limonadenartig, eine klare Fehlbesetzung. Dunkles Orange mit sich in Rekordzeit abbauendem Schaum liegt hier vor. Das Bier ist sehr süffig, im Endeffekt mir zu anspruchslos. Es ist leicht bitter. Die Kohlensäure steht im Zentrum dieses Biers, davon ist viel vorhanden.

Fazit: Die Schneeweiße schmeckt tatsächlich besser als das Reguläre. Der Körper ist aber keine Offenbarung. Da das Bier Weihnachten einleiten will, lasse ich mich jetzt einmal zu einer noch befriedigen Gesamtwertung breitschlagen.

Bewertet am

71% Geht fit!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hefig-sauer und ein bisschen spritziger Hopfen ist auch erkennbar. Der Abgang ist ziemlich hefig und sehr weich. Fazit: Kein besonderes Weißbier aber ein Gutes. Schmeckt ganz anständig und ist süffig. Gerne Wieder!

Bewertet am

78% Rezension zum Erdinger Schneeweiße

Avatar von Brini

Es ist auf jeden Fall keine große Überraschung im Brauen eines Weizens. Finde es allerdings sehr bodenständig und süffig.

Bewertet am

56% Rezension zum Erdinger Schneeweiße

Avatar von Tarfeqz

Ein mildes und weiches Hefeweizen das leider auch zu Charakterschwach ist. Der leichte Geschmack der da ist, ist in sich schon sehr lecker. Nur zu schwach halt. Ich habe das Gefühl das man ein leckeres Hefeweizen mit, wie der Name es ja schon sagt, Schnee verdünnt wurde.

Bewertet am