CREW AleWerkstatt Pale Ale
CREW Republic, Munich, Germany
- Typ Obergärig, German Pale Ale
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Sind Kategorien nicht etwas Feines?
Manche wachsen mit der Zeit, andere hat sich irgendwer ausgedacht, mit der noblen Absicht, dem Kunden die Orientierung zu erleichtern. Und dann kommen die Puristen und machen alles kaputt! Sie nehmen die Orientierungshilfe und verwandeln sie in eine Wahrheit, in etwas, das keine Zuwiderhandlung duldet.
Tja, und schließlich brauchen wir innovative Leute, die sich trauen, sich über die Konvention hinweg zu setzen…und damit kommen wir nach ungewohnt philosophischem Einstieg endlich zum „CREW Pale Ale“.
Dieses Pale Ale aus dem schönen München ist in zweierlei Hinsicht unkonventionell. Erstens ist „Pale Ale“ nicht unbedingt die klassische, deutsche Biersorte. Es gehört in Deutschland im Moment schon noch Mumm dazu, mit einem Pale Ale in den Markt einzusteigen. Zweitens bricht das „Crew“ aber auch mit einigen Eigenheiten des eigenen Genres, und versucht so, den Spagat zwischen deutschem Geschmack und Innovation. Gelingt das?
Das Bier ist hefetrüb und bräunlich bis rotstichig. Es schäumt im Glas zu einer wolkigen, stabilen Krone auf (trinkt sich aber auch aus der Flasche ziemlich gut…). Der Geruch geht in Richtung Zitrone mit einer dezenten, getreidigen Toastnote.
Nachdem es sehr erfrischend und mit ordentlicher Fruchtigkeit (allerdings wenig Süße) einsteigt, rauscht es sofort den Gaumen hinunter und lässt im Nachhall dezent Grapefruit und endlich auch Süße anklingen, belgeitet erneut von der hier deutlicher hervortretenden Getreidenote. Diese ist gleichzeitig das erwähnte Zugeständnis an den deutschen Geschmack, da bei anderen (I)PAs hier für gewöhnlich krassere Noten herrschen.
Das Pale kommt weich und rund daher, mit einem leicht wässrigen Einschlag, der hier aber nicht großartig stört. Im Gegenteil: Ein schwererer Körper würde die eher leichten, frischen Aromen zu sehr unterbuttern.
So bekamen wir eher das Gefühl, eine Aromenschicht würde auf einer schmelzenden Eisscholle unsere Münder entlang schlittern.
Auch wenn wir ein paar mehr Ecken und Kanten begrüßen würden, können wir uns dieses absolut gelungene Gesamtpaket wunderbar als unkomplizierten Begleiter für eine heiße Sommer- oder Clubnacht vorstellen, nicht nur, weil uns die dort normalerweise verfügbaren Alternativen im besten Falle anöden.
Aber in welche Kategorie packen wir das „Crew Pale Ale“ denn nun, wenn es in keine so wirklich passen will? In eine Neue! Durch seinen (gelungenen) Versuch, modernes Brauen und deutschen Geschmack zu verbinden, hat sich dieses Bier in unseren Augen seine eigene Kategorie verdient: das „German Style Pale Ale“, oder kurz GPA. Zum Kosten und Nachmachen empfohlen!
G-Style PA all the way!
64% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von ren1529
Ich weiß nicht, irgendwie habe ich hier mehr fruchtiges Hopfenaroma erwartet. An sich ist des Crew Pale Ale schön ausgewogen, kann aber bei Weitem nicht mit wirklich guten Vertretern dieses Genres mithalten.
63% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Bier-Klaus
Extrem hopfiges, bitteres Ale, weder im Geruch noch im Geschmack die vielfältigen Fruchtnoten eines Camba IPA. Die Hopfenbittere dominiert alles ohne die ausgleichende Süße wie z.B. beim Propeller Aufwind.
97% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Hobbytester
Das Pale Ale riecht sehr fruchtig, sofort werden Assoziationen mit einem IPA wach. Dabei ist aber auch geröstetes Getreide, was einen beim Riechen etwas stutzig macht. Geschmacklich beschränkt sich der Antrunk auf Zitrusnoten, was erfrischt. Hier steht der Abgang einmal nicht für das genretypische Umschalten von Fruchtigkeit auf Jever-Bitterkeit, sondern für herrlich ausdrucksstarke Getreideimpulse in gut gerösteter, aber nicht rauchiger Aromatik. Genau solche neuen Eigenheiten erfreuen den Tester! Wegen solcher Biere macht die Sache unendlich Spaß. Viele interessante Richtungen laufen harmonisch in diesem Körper zusammen. Da wäre zunächst einmal die Hefe, die sich aber angenehm zurückhält, man trinkt hier ja schließlich kein Weißbier. Hinzu kommt das Zugeständnis zum IPA in Form von interessant komponierten Hopfenanteilen. Dann hat die Gerste einen unvergesslichen Auftritt, so konsequent, dass das Bier mit seinem Röstgeschmack schon meinen Idealvorstellungen eines Biobiers gleichkommt, die bisher keines von den getesteten erfüllen konnte! Irgendetwas sagt mir, dass hier auch salziges und gut gebuttertes Popcorn herausschmeckbar ist, darüber kann man sich vielleicht streiten, meiner Meinung nach steht dies dem Bier aber hervorragend zu Gesicht. Die orange Farbe erinnert an ein naturtrübes Weißbier, der Schaum bleibt eine Weile.
Das Bier ist unheimlich süffig! Obwohl ich ein Freund von Bitterkeit bin, finde ich es gut, dass sie hier eben keine maßgebliche Komponente ist, hier steht die kernige Würzigkeit im Vordergrund. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Bier muss ich wieder kaufen, es scheint mir das am meisten geerdete, das alltagstauglichste, unter den neuen Hopfen-Experiment-Bieren zu sein. Seine Süffigkeit, die vollendete Geschmacksharmonie und dieser herrliche Getreidegeschmack sorgen dafür, dass sich die CREW AleWerkstatt mit Lässigkeit einen festen Platz im Bieruniversum erobert hat.
60% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von lepton
Ich weiß nicht, so begeistert mich dieses Bier nicht. Gebraut in der Hoffnung, die Bayern vom Weißbier wegzubringen - wird aber nicht klappen. Es ist durchaus richtig für den angegeben Bierstil, aber nicht wirklich herausragend. Irgendwie finde ich es zu sehr auf den Hopfen konzentriert, andere Aromen kommen in meiner Flasche nicht vor. Dadurch schmeckt es wie ein verwässertes IPA. Wenn ich ehrlich bin, da bleibe ich lieber bei meinem Schneider Weißbier.
50% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Johannes
Schön das eine deutsche Brauerei mal an ein Pale Ale wagt, umso besser ist es wenn es eine kleine Brauerei ist, die viel Innovatives und Rebellisches verspricht.
Nun das Bier ist ganz klar ein Pale Ale, aber hier kommt das ABER. Es ist kein besonderes. Um es hart zu sagen ist es sogar eher schlecht als recht. Ich muss dazu sagen ich hatte eine sehr alte Flasche ein müh über dem MHD. Aber es hat mir einfach die Fülle an Aromen gefehlt. Es roch zunächst normal, auch wenn es mich an vergorenen Apfelsaft erinnerte. Aber im Geschmack kam dieser Geruch leider wieder. Ich dachte eher an einen verdünnten Apfelmost als an ein Pale Ale. Im Abgang war es wieder normal für diese Kategorie.
Nun letzten Endes war es ein Bier was man trinken kann aber sicherlich nicht trinken muss.
Ale-Werlstatt, vielen Dank für den Versuch aber feilt bitte noch etwas am Rezept, dann wird es hoffentlich noch ein Bier, was nicht nur Innovatives verspricht, sondern auch hält
38% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Felix
Das Crew liegt farblich im Glas in einem Bernstein-Orange vor mir, ist leicht trüb (mindestens eine FIlterung ist dennoch durchgenommen worden) und bildet leider nur eine sehr geringe Schaumkrone aus. Es sieht im Glas irgendwie ölig aus, nachdem die Krone verschwunden ist.
Es riecht vorwiegend nach süßem Malz und Ananas, wobei etwas Zitrusfrucht, in diesem Fall deutliche Zitrone, vielleicht noch weiche Orange, dazukommt. Darüberhinaus ist es recht schwer und besitzt eine phenolische Note, die ich vom Alkohol herzukommen vermute. Schade, dass ein Pale Ale Anzeichen des Alkohols preisgibt, und das bei nicht einmal 6%ABV.
Im Antrunk fällt sofort die Zurückhaltung jeglicher Aromen auf. Es fehlt leider die Frucht, die im Geruch noch präsent war, die Ananas ist gänzlich verschwunden, Zitronennoten dagegen schieben sich hier eher in den Vordergrund. Dazu ist es dezent malzig und ein wenig alkoholisch. Dem Bier fehlt leider gänzlich die Intensität. Hauptsächlich scheint mir das CREW Pale Ale von Getreide - und Heuaromen getragen zu werden, die von dem Weizen und der Hefe kommen. Beides kommt noch gut durch. Das ist aber auch leider das einzige. Mir ist der Antrunk persönlich enfach zu schwach und durch die Alkoholnote und die fehlende Frucht, sowie durch das dumpf-drückende Malz zu unstimmig.
Dies liegt alles sicherlich unter anderem auch an dem Körper, denn der scheint mir eine noch größere Katastrophe darzustellen (wobei der Begriff an dieser Stelle überdramatisiert :). Leider ist der Körper einfach zu schwach, er ist nicht mal mehr als seidig zu beschreiben, ihm fehlt einfach das Volumen, da er keine Aromen besitzt, die er stützen kann. Das dumpfe Malz suggeriert zwar einen Körper, der macht aber keinen Sinn an dieser Stelle und liegt einem deswegen einfach nur - hefebedingt - schwer im Magen. Außerdem neigt das Bier etwas zur Wässrigkeit.
Der Nachtrunk dagegen ist sehr erfrischend und grasig, die Bitterkeit ist dezent gehalten, wobei auch sie bei einem stärkeren Hopfenaroma besser hervorgekommen wäre, ich empfinde sie so als sehr weich eingebunden.
Dieses Bier hat mich enttäuscht und etwas in meiner Einschätzungsfähigkeit verunsichert, weil es doch von allen Seiten so hoch gelobt wurde. Ich empfinde es allerdings als ein eher schlechtes Pale Ale, aufgrund vieler verschiedener Unstimmigkeiten. Allein eine Alkoholnote finde ich bei einem Pale Ale unangebracht, dann ist es auch noch wenig aromatisch und birgt nichts außer Getreide und Heu, es ist schwer malzig, gleichzeitig aber irgendwie wässrig, hat keinen Körper und füllt dennoch den Magen unangenehm an, es ist grasig und hopfig, aber nicht bitter... Ich bin etwas verwirrt.
Ich denke, es handelt sich dabei nicht um ein Genussgetränk, wie es die Brauer in ihren tollen Filmchen vormachen: Wahrscheinlich ist es eher zum eiskalt-aus-der-Flasche-trinken geeignet und sollte einfach nicht analysiert werden. Das macht es aber leider auch nicht besser.
61% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von cafeldelmar73
Wow, der erste Geruch nach Citrus, meiner Meinung nach Ananas, Aprikose und etwas säuerliche Hefe, ist sehr intensiv. Die Farbe orange trüb aber nicht unapetittlich. Eine fruchtige Säure im Einstieg macht einer rasch aufsteigenden herben Bitterkeit Platz. Die Intensität der Aromen ist enorm und werden ausgewogen transportiert. Der sehr herbe Abgang ist vermutlich Geschmackssache.
43% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Gluti
trübes orange, schaum grob aber gut am glas haftend
holziger grapefruitsartiger Geruch nach lemongras
fruchtiger Antrunk verfliegt schnell, Bittere macht sich breit und bleibt so, Körper fehlt würde man mehr vermuten bei 5,6vol% und Bittere würde mehr Körper vertragen
rel. unrunde Sache aber gut gehopft
72% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von woerdey
Der erste Eindruck ist ein dezent hopfiges und etwas süßliches Aroma. Im Antrunk dann leicht fruchtig, frisch sowie leicht süß. Im ordentlich langen Abgang schön hopfig mit floralen, kräuterartigen Noten.
Das beste an dem Bier ist aber seine Süffigkeit, davon kann man gerne das ein oder andere mehr trinken. Auch deshalb ist es eine schöne Alternative zum deutschen Einheitspils. Bin mal gespannt was von dieser jungen Brauerei noch kommt.
46% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von oskar erber
Interessante Aufmachung. Grobporiger, nicht sehr stabiler Schaum. Gute Rezenz im Antrunk. Dann doch recht waessrig am Gaumen, der Nachtrunk reißt mir für meine Begriffe viel zu schnell ab. Sicher recht angenehm zum "Nebenher" süffeln - unkompliziert und einfach.
83% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Micha
Schönes Bier! Trinkt sich sehr gut, schöne Hopfennote, ordendliche Bittere. Nur etwas mehr Kohlensäure wäre für mich drinn.
Da haben die beiden Schöpfer ganze Arbeit geleistet :)
68% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von JeversZeuge
wird von mir auch in der nächsten ausgabe von bier & brauhaus vorgestellt.
# 3019
ersma: eine der jüngsten brauereien deutschlands, die mit einem ungewöhnlichen produkt an den markt geht. ausgerechnet in der (un)heimlichen hauptstadt des deutschen bieres wagen sich die jungs an ein bier enlisch-amerikanischen vorbildes. das ganze kommt in einem karton mit abreißbarem deckel, der dann quasi servierkarton ist - vorausgesetzt, man hat genügend platz im kühlschrank, um den karton so zum kühlen reinzustellen.
trübe, orange bis bernsteinfarben mit mittelviel schaum, der recht flüchtig ist.
der geruch ist süßlich-fruchtig mit etwas hefe. aromen von zitrus, beeren und herben kräutern.
der antrunk ist süßlich, dabei aber ausgeprägt hopfig und schnell herber werdend. grapefruit, zitrus und beeren. die mitte bleibt herb-bitter mit grapefruit-noten. der abgang wird lieblicher, die bitterkeit lässt nach, bleibt aber dominierend. wirkt hier etwas dünn. die typischen aromen von grapefruit und beeren bleiben im hintergrund lange bestehen. die 40 ibus verstecken sich die ganze zeit gut.
die flasche ist ansehnlich und passt zum inhalt. auch wenn die schrift im logo und auf dem kronkorken der orthographie widerspricht.
fazit: ein schönes pale ale, das schon ipa-züge aufweist. mit gleich fünf hopfensorten (herkules, nelson sauvin, chinook, citra und cascade) schießt man vielleicht schon über das ziel hinaus. weniger wäre vermutlich genausoviel. luft nach oben ist noch, aber jetzt schon probierenswert.
11,11,10,11,11,11 10,85
78% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Bierblogger Felix
Eine schöne orangene, trübe Farbe lacht mich im Glas an. Dazu bildet sich eine cremige und feste Schaumkrone und ein wunderbarer fruchtiger Duft nach Mango, Zitrone und Pfirsich breitet sich in der Nase aus. Die Fruchtaromen setzen sich ebenfalls im Antrunk fort und es offenbart sich ein wunderbares spritziges, fruchtiges, hopfiges und leicht würziges Bier.
Die verschiedenen Hopfensorten machen sich in ihrer ganzen Vielfalt bemerkbar. Der Abgang ist mit einer schönen Bitterkeit durchzogen, welche einen angenehmen Ausgleich zum Hopfenaroma bietet aber nicht so extrem durchdringend ist. Es handelt sich insgesamt eher um eine milde Variante aber das ist auch gut so. Auf jeden Fall ein freches und aneckendes Bier, welches bestimmt schnell viele Liebhaber finden wird.
89% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Jürgen
Eben habe ich das erste CREW Pale Ale geöffnet und muss sagen das Bier hat einen beeindruckenden Hopfencharakter. Bereits nach dem Öffnen erfreut man sich über die Komposition von Hopfenaromen und obergärige Duftnoten. Und dann wird es noch viel besser. Der allererste Eindruck noch recht mild und plötzlich kommt ein Feuerwerk großer Hopfen-Insensität mit ausgeprägter Bitterkeit. Dar Schluck klingt noch lange nach - ein wunderbares Hopfengetränk, das ganz nach meinem Geschmack fern ab der Massenproduktion ist.
75% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von fraser
Dieses Ale versprüht einen angenehmen fruchtig-frischen Geruch. Die Optik - mit der hefetrüben Erscheinung - erinnert an ein Weizen. Leider ist der Einstieg etwas wässrig geraten, so dass erst im Körper der vollmundige Geschmack nach feinem Hopfen und zarter
Bitternis richtig zur Geltung kommt. Das Bier wirkt weiterhin gut ausbalanciert und man merkt, dass sein Schöpfer das Handwerk versteht. Der Abgang ist gut, doch leider auch wieder etwas wässrig, so dass man sich ein wenig mehr Nachhaltigkeit wünschte. Das erhöht zwar die Süffigkeit, doch es schmälert die Erinnerung an ein - aus meiner Sicht - schönes Ale.
63% Rezension zum CREW AleWerkstatt Pale Ale von Kaddy
Sehr prägnant ist der Geruch nach schwarzer Johannisbeere, also etwas medizinisch. Der Einstieg ist wässrig und wird eigentlich nur durch den Geruch getragen. Im Abgang zeigt sich dann eine erdige Bitterkeit und Fruchtnoten steigen mir nochmal durch die Nase. Insgesamt übertönt mir die Bitterkeit zu sehr die feinen Frucht und Säurenoten, das ist aber wirklich Geschmackssache und alles in allem ist das Crewale Pale Ale gut zwischendurch wegzutrinken.