Apoldaer Pils Spezial Domi
Vereinsbrauerei Apolda, Apolda, Thüringen
- Typ Untergärig, Spezial
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Mal etwas Besonderen im deutschen Pislner-Einheitsbrei von Ölinator
Eine durchaus gelungene Komposition von relativ stark kontrastierenden Geschmackskomponenten, der Süße und der Würzigkeit.Vielleicht spielt hier auch der regionale Hopfen aus der Elbe-Saale-Gegend eine Rolle. Mir gefällt diese kontrastreiche Sensorik. Gerne wieder. Vielen Dank an meinen Bier-Kumpel Sebierstian für diese Entdeckung.
47% Hatte ich schlimmer in Erinnerung von KeinErstesClausthaler
Das Spezial Domi habe ich seit langem nicht mehr angerührt, da der letzte Genuss dieses Getränks mir noch lange negativ in Erinnerung geblieben ist. Da ein Freund von mir zwei Flaschen bei mir stehen lassen hat, habe ich mich jetzt Mal dazu ermutigt hier eine Bewertung abzugeben. Im Glas erscheint schon mal eine schöne Schaumkrone, das Bier an sich sieht relativ normal aus, macht damit einen schönen klassischen Gesamteindruck. Der Einstieg ist angenehm mild, wird aber gleich durch einen ungewohnt stark- bitteren Geschmack verscheucht. Der Abgang fühlt sich ein wenig so an, als ob hier zwei Hopfensorten in verschiedene Richtungen rennen wollen und die penetrante Bitterkeit hält sich hier noch lange im Rachen. Auch hinterlässt das Bier einen bitteren Film auf der Zunge, welchem ich absolut nichts abgewinnen kann. Fazit: Apoldaer Bier schmeckt meist so wie Bier-Etiketten der Brauerei auch aussehen: Man versucht hier ein auf Edel zu machen, kommt aber qualitativ nicht über herkömmliche Discountqualität hinaus. Es ist einfach ein unausgewogenes Bier. Ich denke der Name Domi kommt wohl von dem Wort "Dominant" und ja, es ist dominant grenzwertig und abstoßend bitter.
54% Das bitterste Bier was ich je getrunken hatte von Janosch
Tja in der Überschrift ist schon fast alles gesagt, denn so bitter stelle ich mir kein trinkbares Bier vor. Mag sein, dass es einige Anhänger des Genres geben wird, das akzeptiere ich natürlich ohne jede Frage. Was positiv ist, die Blume steht wir eine eins und sieht prächtig aus wie das gesamte Äußere. Aber eben sowohl beim Antrunk, dem weiteren genießen und im Abgang ist diese Bitterkeit stets allgegenwärtig. Abschlussbeurteilung: "nicht mein Ding", tut mir leid für die Apoldaer Bierbrauer.
48% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Iceman40
Das Domi hieß früher Dominator bis man festgestellt hatte, es ist nicht stark genug. Das Pils ist goldgelb und hat einen leicht grasigen Geruch. Es hat einen herben bis bitteren Geschmack, leider sticht wieder einmal das Extrakt hervor, nicht so stark wie bei den anderen beiden Pilsenern aber man schmeckt es. Auch der dritte Versuch ein Apoldaer Pils zu genießen ist fehlgeschlagen.
40% Könnte durchaus besser sein von LimesFohlen
Auch hier ein hellgelbes klares Bier mit feinporigem Schaum. Es riecht etwas nach Äpfeln was ich eher als Bierfehler werten würde. Der Antrunk ist eher mild, das Mundgefühl auch nicht viel bessrer und im Abgang wird es erkennbar säuerlich. Das gemischt mit einer Portion Bitterhopfen ist nicht wirklich gut. Das Bier kommt in einer 0,5l NRW Flasche mit eher altmodisch anmutendem Etikett.
49% Sieht besser aus als es schmeckt von Snareler
Das Domi kommt gar schmäumend und sprudelig ins Glas, auch wenn man vorsichtig einschenkt. Farblich recht normal, für mich nur ein My zu hell, sieht es mit der extrem wunderschönen, haltbaren Krone absolut einladenend aus. Geruchlich schön hopfig und typisch für ein Pils, aber ohne nennenswerte Malzaromen.Der Antrunk ist sehr frisch und herb. Sprudel hält sich in Grenzen, aber man merkts ohne Frage. Im Körper dann bereits etwas eigen im Geschmack, aber immernoch lecker hopfig-würzig.Der Abgang ist das interessante am Bier, denn hier passiert am meisten. Leider nicht nur Gutes. Der Hopfen dominiert hier immernoch, aber der "seltsame" Eigengeschmack, der erst gut schmeckt, wechselt schnell zu einer unangenehmen Bitterkeit, die sich dann glücklicherweise in Wohlgefallen auflöst.
40% Zu wirr und bitter von goldblumpen
Erstmal Danke an meinen Kumpel Florian K., der mir diese Biere von einer Bruderschaftsfahrt 2016 mitgebracht hatte.
Dieses Pils hat außer einer netten Geschichte und Namen nicht viel zu bieten. Für ein klassisches Pils ist es zu bitter und trocken und die Aromen sind nicht wirklich harmonisch.
53% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Bier-Klaus
Lichthell und glanzfein mit dichtem weißem Schaum. In der Nase malzig und muffig.
Der Antrunk ist mittel vollmundig und etwas ruhig.
Etwas Malz- und Getreidegeschmack ist zu spüren, dazu wenig Hopfenbittere im Nachtrunk.
Geht gut weg.
51% Charaktervolles Pils von Schluckspecht
Mit ordentlicher weißer Kappe steht das gelbe, kristallklare Pils mit reichlich Kohlensäure im Glas. Die Schaumkrone erweist sich auch als einigermaßen stabil. Die Farbe könnte durchaus noch etwas dunkler und charakterstärker ausfallen.
In der Nase riecht es ausgefallen lieblich nach süßlichem Malz, frischen Zitronen, etwas Koriander, nach Kräutern und Minze. Leider beginnt der Einstieg eher wässrig mit schlechter Malztextur und mit zu viel Kohlensäure. Die beinahe aggressive Kohlensäure mag auch nicht so recht abebben. Der Körper ist von eher leichter Struktur mit floralen Hopfennoten, minzigen sowie kräuterigen Aromen und fein eingebundener Säure, im Hintergrund lauert jedoch stets eine argwöhnige Würzigkeit. Der Abgang läutet leider recht unharmonisch ein vergleichsweise strenges, würziges Aroma mit harter Bitterkeit ein. Erinnerungen an Koriander werden wieder wach. Der Nachgeschmack ist nicht besonders fein geraten, sondern wälzt eine zuvor nur subtil angekündigte Würzigkeit gnadenlos ab. Zu der Herbe fehlt der passende Gegenspieler. Das Malz hat schon sehr frühzeitig schlapp gemacht. Es bleibt ein langer und intensiver, aber kein besonders leckerer Nachgeschmack.
Die zu aggressive Kohlensäure verhindert eine höhere Süffigkeit. Auch wirkt das Pils im Abgang zu schal und der Nachgeschmack hinterlässt keine besonders leckere Note. Der schlanke, frische Körper rettet jedoch eine mehr als befriedigende Wertung.
Fazit:
Das Apoldaer Pils weiß manchmal nicht so recht, was es denn will. Erst möchte es mit einem lieblichen und süßen, sogar leicht fruchtig angehauchten Aroma versöhnlich stimmen, und dann schlägt unharmonisch und eindimensional die Würzigkeit zu – was eventuell am Hopfenextrakt liegen mag. Das Malz überzeugt insgesamt nicht und es wurde zuviel Kohlensäure eingesetzt, ohne die das Pils jedoch zu schal wäre. Die Ansätze sind gut, das Resultat jedoch nur befriedigend. Insbesondere an einem komplexeren, harmonischeren Aroma sollte gefeilt werden. So ist und bleibt das Apoldaer zwar unverkennbar, aber dennoch nur durchschnittlich.
64% ein Bier das polarisiert von cupra
Die zum Teil eher unterdurchschnittlichen Bewertungen kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich halte es da eher mit Hobbytester, der in seiner Bewertung bereits die wichtigsten Kriterien dieses Bieres beschrieben hat.
Sicher ist es kein Jedermanns Bier, es polarisiert.
Aber mir gefällt es ganz gut. Es hebt sich von der Masse ab und das in dem Falle leicht überdurchschnittllich.
Das Bier hat einen eigenen Character und das will es auch.
Die Farbe ist ein (zu) helles goldgelb, dafür ist der Schaum cremig, weiß, mittelporig und mittellang haltbar.
Feinwürzig möchte das Bier sein, ich finde in Summe gut getroffen.
Der Antrunk ist feinwürzig, leicht nach hellen Malzen aber nicht langweilig, das sich deutliche kräuterige und minzige Noten zeigen.
Der Körper ist gut ausgeprägt, vollmundig, leicht cremig.
Im Abgang dann wieder feinwürzige Malznoten, leicht minzige Hopfen- und deutliche Bitternoten die bisher kritisiert wurden, aber ich finde diese stiltypisch gut getroffen.
51% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Jeuni
Für meinen Geschmack etwas zu hell, Schaumkrone steht sehr gut. Es riecht nach bitteren Kräutern. Das Bier schmeckt bitter mit Aromen von Minze und Melisse. Im Abgang kommt starke, leicht unangenehme Bitterkeit hervor. Wer bitterer Biere mag, wird Apoldaer Domi Spezial lieben.
76% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Hobbytester
Das Apoldaer Spezial Domi riecht hopfig und kräuterhaft zu Beginn, schon im Einstieg werden intensive, pikante Würznoten deutlich, die die Hopfung geschmacklich gut auf den Punkt bringen. Ein klassisches Pils muss garstig sein! Gut! Im Abgang kommt zur überzeugenden Hopfenpräsenz eine deftige Malznote hinzu, die wunderbar mit Ersterem abgestimmt ist. Der Körper ist sehr schlank und schlicht, etwas Schlechtes kann ich an ihm weiß Gott nicht erkennen. Die beiden genannten Aromabestandteile sind zu einem würzigen, kräuterhaften Sud zusammengebraut, dessen seifige Bitterkeit das Herz jedes Pilsliebhabers höher schlagen lässt. Trotzdem bleibt der Testkandidat auch sehr bierig, er driftet geschmacklich nicht ins Experimentelle ab. Hellgelbe Farbe trifft auf mittelmäßig lang bleibenden Schaum in seiner grobporigen Variante. Dieses Pils ist sehr süffig. Die Bitterkeit wird sehr deutlich ohne die feinen Aromen zu sehr zu vereinnahmen. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Das Apoldaer Pils Spezial Domi ist definitiv ein besonderer Vertreter seiner Brauart. Das stelle ich mir unter einem typischen Bier aus Thüringen vor: Er schmeckt so grün wie der Thüringer Wald, ich assoziiere mit ihm saftige Wiesen und unberührt wirkende Gegenden in Wald und Flur!
41% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Tarfeqz
Schmeckt mir gar nicht. Viel zu herb und zu bitter. Im Geruch wie im Geschmack.
48% Rezension zum Apoldaer Pils Spezial Domi von Florian
Das spezielle Pils aus Apolda ist ein wenig zu hell und riecht für mich nur nach Malz und Fuß. Meiner Meinung nach ist dieses Bier die Reinkarnation der Maurerbrause: billig, bitter & malzig und keinerlei weiteres Merkmal, was mich gnädig stimmen würde. Dieses Bier werde ich mir nie wieder zulegen, denn schon ein halbes war nicht leicht zu ertragen.