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Beer like star Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

  • Typ Untergärig, Rauchbock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 17.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1650

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
100% Avatar von Bier-Klaus
99% Avatar von Dunkel-Fhyrst
96% Avatar von Olivermarcus
93% Avatar von JimiDo
89% Avatar von DerUerige
88% Avatar von Schluckspecht
87% Avatar von CaptainFriendly
87% Avatar von JPB-76
85% Avatar von Bierfan007
84% Avatar von Daniel McSherman
83% Avatar von Hirsch
83% Avatar von Orval
81% Avatar von Felix
81% Avatar von LordAltbier
80% Avatar von woerdey
73% Avatar von Florian

87% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle. Poured in the original Aecht Schlenkerla Willy Becher a clear and ruby brown coloured RB B with a generous one finger very fine, dense, creamy, pillowy and beige foamy head that had a no end retention and tons of micro bubbles. Low carbonation. Great lacing.The aroma is Rauch malts, caramel and roasted malts, faint smoked ham, earthy hops.The flavour is Rauch malts, sweety barley malts, grassy hops, dark bitter chocolate and a spicy touch, licorice.The mouthfeel is fulled, creamy, thick, velvety and smooth. The texture is oily.This medium to full bodied EB B has a long Rauch and sweety malts finish. The 6,5 % ABV are well hidden, fast only detected with a moderate warming continuation.This Rauchbier Urbock is brewed in the world famous City of Bamberg, Upper Franconia by the Heller-Trum brewery. The successful combination Rauch malts - sweety barley malts leads to a very well balanced malty base, Rauch is obviously present but never overwhelming. The barley malts challenged the Rauch malts and the result is a superb soft Rauchbier Bock. More than the try worth !

Bewertet am

93% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von JimiDo

Der dunkelbraune und filtrierte Aecht Schlenkerla Urbock hat eine feste bräunliche Blume. In der Nase riecht es deutlich nach Kaminfeuer. Der süße Antrunk zeigt schnell die kräftigen Raucharomen. Sie kommen mir wesentlich kräftiger vor als bei dem gestrig verkosteten Eichendoppelbock. Das sehr würzige Bier hat eine schöne Kantigkeit und läuft alles andere als rund. Im Abgang es auch noch schön herb. Auch dieses Bockbier schmeckt mir ausgesprochen gut. Ab auf die Favoritenliste!

Bewertet am

88% Viel zum Schlenkern und Schlucken

Avatar von Schluckspecht

Ich gebe es ja zu, ich bin spät dran. Eigentlich hatte ich vor, das Aecht Schlenkerla Rauchbier Urbock gemeinsam mit der Eiche Doppelbock noch im frostigen Winter zu testen, aber letztlich habe ich mir dieses rauchige Starkbier (6,5 % vol. Alkohol) dann eben doch aufgespart. Klassischerweise ist der Herbst die Starkbierzeit und das Urbock ist dann auch frisch vom Hahn erhältlich. Bereits im Sommer wird das Starkbier mit hauseigenem Rauchmalz eingebraut und danach lange gelagert. Mein Exemplar wäre noch bis Juni haltbar - aber lieber jetzt als irgendwann.

Flasche auf und der geräucherte Schinken schwebt in die Nasenhöhlen ein - sehr intensiv und genauso einladend. Mich erinnert es auch gleich an geräucherten Käse, der einfach unwiderstehlich ist. Der Duft lässt die Herzen von Rauchbierfreunden höher schlagen: Viel Rauch, viel Malz. Für's Auge gibt es ein rötliches Mahagonibraun sowie eine ausladende, grobporige, hellbraune Schaumkrone.

Malzig-rauchig legt das Urbock noch mit leichter Süße los, entscheidet sich darauf aber für eine herzhaftere, würzigere, herbere Note mit bitterer Hopfengrasigkeit, Schokolade, Kaffee und Maroni. So überdeutlich wie in der Nase kommt der Rauch gar nicht einmal an. Es ist eher die drückende, treibende Malzigkeit, die das Starkbier so ausmacht. Die leichte Alkoholnote passt vollumfänglich zum angegebenen Alkoholgehalt. Doch der schwere, vollmundige Körper bietet allerhand andere Eindrücke - und genauso das liebe ich so an Rauchböcken.

So platziert sich der Urbock gekonnt zwischen dem leichteren, filigraneren Märzen (das für Einige dennoch eine absolute Herausforderung darstellt) und der mächtigen Eiche. Mit süßem Charakter und malziger Wucht lenkt der Urbock schön von seiner (für Unerfahrene) gewöhnungsbedürftigen Rauchigkeit ab. Im Abgang erobert sich das rauchige Bockbier eine gewisse Leichtigkeit zurück mit leichter Beerensüße, zarter Rauchnote, schokoladige Kaffeenoten und mild abgesetzter Hopfenbittere. So tritt die Süffigkeit letztlich nicht einmal schwach auf. Einziger Kritikpunkt: Das Aecht Schlenkerla Eiche Doppelbock ist noch besser.

Bewertet am

83% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von Hirsch

Schaum: gemischtporig, recht flüchtig
Farbe: tiefes, leuchtendes Weinrotschwarz, fast blickdicht
Geruch: so riecht der Fleecepulli am Morgen nach dem langen Lagerfeuerabend

Geschmack:
Der Antrunk ist halb süßlich, halb Schinkenrauchig und dabei eher schwer, bei geringer Rezenz. Die Süße geht in Richtung Malzbonbon, verbindet sich aber prima mit dem Raucharoma. Im Mittelteil suggerieren die Raucharomen eine rechte Öligkeit. Sogar ein bisschen säuerlich wird das Ganze.
Nachtrunk: Bitter, wohl vorwiegend vom Röstmalz.

Kommentar: Einfach ein spezieller Bock, ganz wertfrei. Wohl selten gehen starke Rauchigkeit und Malzsüße so gut zusammen. Dass er nicht mein Favorit ist, ist sehr subjektiv. Aber allein die Farbe dieses Biers hat Magie...

Bewertet am

84% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von Daniel McSherman

dunkelbraun bis kirschrot mit beigem Schaum. Geruch ist malzig süß mit der unverkennbaren Rauchnote. Der Antrunk ist malzig süß, dann bindet sich die Rauchnote fein ein. Eine tolle Komposition! Sehr gut!

Bewertet am

87% Bock auf Rauch!

Avatar von CaptainFriendly

Ein riesiger Unterschied zum Märzen aus dem gleichen Haus besteht nicht, lediglich die bocktypische Süße stellt den Unterschied dar, d.h. wer von Haus aus kein Rauchbier mag, wird auch hier seine Schwierigkeiten haben, Rauchbierliebhaber hingegen haben eine Top-Chance, ihren Lieblingsbock gefunden zu haben. Ich selbst bin kein Bock-Profi (zwei, drei, dann ist die ganze Festbeleuchtung an), aber der Schlenkerla Urbock hat mir durchaus hervorragend gemundet.

Bewertet am

100% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von Bier-Klaus

Ich trau' meinen Augen nicht, ich als Rauchbierliebhaber habe den Urbock noch nicht getrunken oder zumindest noch nicht bewertet. Skandal!

Rubinrot und blank fließt er ins Glas, bedeckt von einer gelbbraunen, sahnig dichten Blume. In der Nase ist der Bock leicht süßlich aber auch Schinkenaromen sind dabei. Der Einstieg beginnt vollmundig und wenig rezent. Der stabile Malzkörper bietet eine starke Restsüße, die die Raucharomen perfekt einbindet. Der Körper ist cremig und weich, die süß-rauchigen Aromen bilden eine Geschmackskombination, die den Rauchbierfan jubilieren läßt. Dafür gibt es nur ein Wort: perfekt!

Bewertet am

81% Ein sehr uriges Bier, schmeckt top!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig, der Abgang dann extrem röstmalzig mit diesem Räucher-Aroma das jeder vom Schinken kennt. Der Urbock ist etwas weniger rauchig als das Märzen. Fazit: Sehr gutes Rauchbier, passt perfekt zu kalten Tagen oder zu einer schönen Zigarre. Lecker, gerne wieder! Ein Muss für jeden Rauchbierfan! Top Bier!

Bewertet am

85% Der Einstieg für Rauchbier

Avatar von Bierfan007

Bei Rauchbier ist es ja immer so eine Sache.Viel kann man davon nicht trinken,was ja dann durchaus gesund ist.Der Urbock ist da auch so,allerdings etwas angenehmer.Dazu aber später mehr. In der Nase denkt man zunächst auch an geräucherten Schinken oder Speck. Durch den höheren Stammwürzegehalt kommt aber bereits in der Nase eine gewisse malzige Süsse in die Nase die auch gleich beim Antrunk sich wunderbar mit den rauchigen Noten kombiniert. Diese süssliche,rauchigen Noten,welche mich irgentwie an Vanille erinnern begleitem einem durch den ganzen Trnk hindurch und halten sich auch noch recht lange danach. Fazit:Der Urbock ist angenehmer zu trinken als das Märzen aus dem selben Haus,welches ich zwar auch ab und zu mal mag.So würde ich den Urbock jenen empfehlen,die sich mal an Rauchbier versuchen möchten.

Bewertet am

80% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von woerdey

Dunkelrot mit fast schwarzen Einsprengseln und dem beinahe beigen Schaum ist der Urbock schon optisch eine Pracht. In der Nase mischen sich typischen Schlenkerla-Noten, welche hier aber sanfter zum Vorschein kommen als beim Märzen, mit einer toffeeartigen Malzsüße. Das erinnert in der Kombination an frische Erde und Torf.
Der Einstieg ist schön würzig, dazu toastige Röstnoten. Untermalt wird das von malziger Süße. Der Abgang bringt dann den Rauch deutlicher hervor, mit Anklängen an ein Lagerfeuer. Auch hier hält sich der Rauch aber im Vergleich zum Märzen eher zurück, somit sind auch wieder die bockbiertypischen Noten zu schmecken. Dies alles wird von einem weichen, stellenweise cremigen Körper wunderbar harmonisiert.

Fazit: Eine durchweg gelungene Gesamtkomposition und somit ein Spitzenbier!

Bewertet am

81% Rezension zum Heller - Aecht Schlenkerla - Urbock

Avatar von Felix

Der Urbock von Schlenkerla ist erstaunlich dunkel, er liegt als fast schwarz mit Rotstich und Kupfertendenz im Glas und bildet einen recht schönen Schaum, der aber nur kurzweilig ist. Das Bier suggeriert mir ein unheimlich tiefes und komplexes Bild und macht wirklich Lust, es zu trinken.
Der Geruch ist umwerfend rauchig. Die klassischen Schlenkerlanoten nach Räucherschinken, Speck, Salz und etwas feuchter Erde kommen da mit wahnsinniger Intensität aus dem Glas gesprungen, werden allerdings auch von einer weichen Süße begleitet, die sich in deutlichen Karamellnoten zeigt. Das Bier ist genauso kräftig rauchig wie sein kleiner Märzen-Bruder, gestaltet diese Note allerdings etwas weicher und somit runder.
Im Mund ist der Urbock sofort erstaunlich süß-würzig. Man schmeckt viel Malz, leicht schokoladig und erstaunlich deutliche Röstnoten, die sogar schon in Richtung Kaffee gehen, dazukommt eine Note von Graubrot und natürlich der schinkenartige Rauch, der aber doch im Vergleich zur Malzsüße hintergründig ist. Es erinnert mich an klassische Schwarzbiere. Toll ist, dass dieses Bier den Rauchbierstil grandios mit den Aromen dunkler Böcke verbindet. Ein schönes, sehr ausgewogenes Aromaportrait, welches mir persönlich nur leider schon wieder ein bisschen zu zuckrig ist. Etwas mehr erdige, herbe Noten wären schön gewesen.
Der Körper des Urbocks ist wunderbar weich, geradezu samtig fließt das Bier in den Mund, es wird dann am Gaumen sahnig und schäumt etwas auf, ohne aber stechende Kohlensäure mit sich zu bringen. Ist allerdings auch schon fast etwas klebrig-süß.
Der Nachtrunk ist dann natürlich äußerst langanhaltend und wunderbar weich. Die Süße hält sich, ebenso der Rauch, der aber im Vergleich zu den anderen Schlenkerlabieren nicht so salzig ist, sondern mehr trockene Rauchnoten mit sich bringt.
Mein abschließendes Urteil lautet: Ein wunderbarer Bock! Ich kann auch hier nur großes Lob gegenüber der Schlenkerlabrauerei aussprechen. Das Bier ist süß und weich und unheimlich angenehm zu trinken und dennoch ist es schwer und malzig mit einem wirklich extremen Rauchgehalt, der in der Nase gut mit dem klassischen Märzen mithalten kann. Was das Märzen aber falsch macht, das macht der Urbock richtig. Er ist nicht dünn, nicht zu schwach, sondern sehr ausgewogen und weich und aber trotzdem genial intensiv. Toll, wenn sich Weichheit, Fülle und Aromaintensität gegenseitig nicht aussschließen. Schön ist auch die Balance zwischen Rauch und Karamell, wobei mir persönlich nach einiger Zeit die Süße doch zu deutlich wird, wohingegen der Rauch nicht herb genug ausfällt, hier hätte mehr Salzigkeit, mehr Erde sein können. Im Geruch ist der Rauch deutlicher, im Geschmack überwiegt die Malzsüße, da hätte vielleicht ein schönerer Übergang geschaffen werden können. An Komplexität hätte es auch noch zulegen können, da mir das Bier auf Dauer etwas zu langweilig wäre (man gewöhnt sich wirklich erstaunlich schnell an den Rauch).
Nichtsdestotrotz: Ein wirklich tolles Bier, das mich durch seine Weichheit überzeugt und sowohl äußerst süß wie auch sehr rauchig ausfällt, das sehr klassisch ist und trotzdem nicht zu kompromisslos.

Bewertet am