1543 Hefe-Weisse kellertrüb
Flötzinger Brauerei Franz Steegmüller, Rosenheim, Bayern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 73% von 100% basierend auf 18 Bewertungen und 8 Rezensionen
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
77% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von barley

Das Flötzinger 1543 ist relativ dunkel, ja, aber von einem dunklem Weizen würde ich nicht sprechen. Da fehlt schon noch ein Stück!
Egal, es hat eine schöne dunkel-bernsteinene Farbe und stabile Krone. Geruch hefig und bananig.
Geschmack ist wie der Geruch..sehr ausgewogen und mittelvollmundig. Hinten raus hat es einen schönen milden hefigen Geschmack, das es für mich sehr süffig macht. Scheinbar, wenn man so die anderen Bewertungen liest, hat das Bier ziemliche Schwankungen je Charge..meine hier finde ich sehr ausgewogen und mild mit wenig Säure und leicht süßlichem Geschmack.
Ich würde es jederzeit wieder trinken und kann es gerne empfehlen!
59% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von Wursti

Orange, naturtrüb, ordentliche Blume, die lang hält, so liegt es im Glas. Es riecht nach Banane und leider auch ein wenig nach Metall. Der Antrunk wischt das Metall hinfort und zeigt sich fruchtig (Banane) und malzig. Ein ganz klein wenig Säure ist dabei auch im Spiel. Der Abgang ist von mittlerer Länge und schön fruchtig-malzig.
Insgesamt kein schlechtes, aber auch kein besonderes Weißbier, was mich sehr wundert. Noch vor ein paar Jahren war es ein durchaus gutes Bier. Entweder die Chargen haben enorme Qualitätsspielräume, oder es hat sich an der zusammensetzung irgendetwas geändert.
70% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von Daniel McSherman

Orange bis bernsteinfarben, trüb mit cremigem, beständigem weißem Schaum. Geruch Weißbier-typisch malzig, hefig mit Aromen von Banane und Gewürznelke. Geschmack ähnlich: malzig, leicht karamellig mit den genannten Aromen. Dabei recht weich und süffig. Wenig Hopfen. Solides Weißbier!
83% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von game*over

Tolles dieses Weissbier !
Schöne Farbe, lang anhaltende Schaumkrone,
Leicht hefig, leicht bitter, aber nie aufdringlich.
So stelle ich mir ein dunkles Weissbier vor !
78% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von Puck

Für meinen Geschmack ein richtig gutes Hefeweizen. Von der Farbe nah am dunklen Weizen, hinzu gesellen sich leicht hefige Aromen. Der Antrunk dann recht rezent mit feinen Hefenoten und dabei gefällt eine leichte Bitterkeit im Hintergrund. Der Körper ist stimmig, etwas säuerlich, vielleicht auch fruchtig und nimmt die Aromen bis in den Abgang mit, der dank der feinen Bitterkeit gepaart mit Röstaromen auch eine schöne Länge hat.
73% Flötzinger kann auch Weizen von Massingasetta

Farbe ist bräunlich hefig. Geruch - überraschung - riecht nach Hefe und recht erdig vielleicht auch ein Hauch fruchtig - etwas wie die Küche wenn eins, zwei Bananen schwarz werden. Antrunk ist hefig und das erdige soll wohl das untrübe und altertümliche ausmachen. Körper und Abgang ist wie ein Bayrisches Weissbier sein soll, man schmecht verschieden Hefestränge. Fazit: Gutes Weizen Kellerbier aber kein Weltmeister.
83% Rezension zum 1543 Hefe-Weisse kellertrüb von Bier-Klaus

Die Farbe dunkelbrauner Bernstein bis Kupfer, gekrönt von einer sahnig, dichten und haltbaren Schaumkrone.
Der Antrunk ist vollmundig mit einem guten Malzkörper. Im Mittelteil folgen schöne röstige Aromen und ein säuerlicher Geschmack auf der Zunge. Das sorgt zusammen mit der vielen Kohlensäure für eine starke Rezenz. Der Nachtrunk bringt wieder die guten Röstaromen zum Vorschein.
Sehr gutes dunkles Weissbier, ich hatte aber auch schon Chargen davon, die nicht so gut waren.
50% Banane! Was für eine Überraschung! von Hobbytester

Das Bier riecht hefig und schmeckt fruchtig frisch. Bitte, bitte, nicht schon wieder ein Bananenaroma! Im Abgang geschieht es leider. Die Fruchtigkeit konkretisiert sich zu den Noten der für Weißbierkenner so abgegriffenen, tausend und einmal geschmeckten Frucht, die ich im Bier nicht leiden mag! Die malzigen Momente verhindern allerdings glücklicherweise ein Abdriften in zu fruchtige Gefilde, wie es der Schneider Weisse TAP 7 Unser Original entspricht. Und ja, ganz weit hinten meine ich so etwas wie den Hauch eines Hopfenaromas erkennen zu können. Als Hopfenfreund kann ich hier aber nur beklagen, dass es dafür schon ein entsprechendes Geschmacksnerventraining braucht, hier lacht mich nichts an. Alles in allem kann ich dem Körper jedoch Vollmundigkeit und eine gerade noch ausgewogene Geschmackskomposition bescheinigen, auch wenn es grenzwertig zugeht. Über den Nachgeschmack könnte man ruhig auch noch einen Gedanken bei der Geschmackskonzeption verlieren! Das Bier ist bernsteinfarben, der feste Schaum bleibt lang. Für mich ist das Bier nicht sehr süffig. Von Bitterkeit kann noch nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Weißbier reiht sich ein in den typischen Braustilgeschmack, weil man vielleicht meint damit nichts falsch machen zu können, vielleicht auch schon seit 1543. Das mit den Jahreszahlen ist für mich nur Zierwerk. Warum eigentlich soll in der Frühen Neuzeit alles gut gewesen sein? Die Zivilisation und auch das Bier haben sich durchaus weiterentwickelt. Ich finde, hier ist eine Menge schiefgegangen, einen eigenen Charakter kann ich hier nicht entdecken, nur den Weg des geringsten Widerstands. Ich sage: Weit gefehlt!